Unter Linux gibt es keine Macke und das "Team" das GIMP auf das kommerzielle Windows portiert ist doch eher klein ;-)
Aber wie bei jedem Open Source Projekt werden sicherlich Patches gerne gesehen. Es steht dir also frei selber einen Fix zu erstellen.
Wie sagt man doch so schön: "Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul"
Da ich selber Open Source programmiere ,kenne ich die Problematik relativ gut.
Leider gibt es zu 90% nur zwei große Gruppen. Die Gruppe, die Probleme hat und negatives Feedback gibt und die Gruppe, die keine Probleme hat und *garkein* Feedback gibt.
Daraus resultiert, dass zu 90% Mails mit Problemmeldungen eingehen die irgendwie zwischen freundlich und fordernd-unfreundlich wiedergegeben werden.
Jo, wenn ich mal Langeweile habe, studiere ich Informatik und mach das dann. Get real!
Fölliger Blödsinn! Ebenso wenig ist es zutreffend, daß nur derjenige ein Kritikrecht hätte, der bereit wäre, es besser zu machen, oder das wenigstens könnte, aber das können gebildete Menschen aus berufenerer Feder nachlesen.
Was hast Du denn erwartet? Gehe ich etwa zum Straßenbahnfahrer und bedanke mich, daß er mich heute wieder so schön um die Ecke gebracht hat?
Wer damit Probleme hat, sollte es eben nicht machen.
Und was das "unfreundlich" angeht: Wer etwas als "Geschenk" an die Allgemeinheit in die Welt setzt, hat die verdammte Pflicht und Schuldigkeit, das in einer Weise zu machen, die den Beschenkten auch Nutzen bringt und nicht eine Zeitverschwendung für sie darstellt. Wenn die im zweiten Fall meckern, dann also völlig zu recht. In der Zeit, die ich damit verschwendet habe, daß Mistding ans Laufen kriegen zu wollen (und mich hier dann noch mit überheblichen Deppen abzugeben, die nicht mal entfernt die Absicht hatten, zur Problemlösung beizutragen, sondern sich einen dabei runterholen wollten, mich für doof zu erklären), hätte ich wohl genug Geld verdienen können, um ein kommerzielles Produkt damit zu bezahlen. Und was lernt mich das wohl?
Übrigens: Es geht (erfreulicherweise) auch anders, es gibt auch funktionierende und benutzbare Open-source-Freeware. Deren Nutzer fallen dann aber wohl eher unter "gar kein Feedback".
Nee klar. Ich dachte immer, Geschenke nimmt man wie sie sind, oder man lässt es. Dass der Schenkende Sorge zu tragen hat, dass es dem Beschenkten auch ja gefällt, ist schon eine sehr spezielle Meinung.
Wer aber Dinge wie
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von sich gibt, dem ist wohl eh nicht mehr zu helfen.
Ich habe ein Gimp auf WinXP laufen gehabt, das gut funktionierte aber IMMER beim Beenden "irgendwas" von einem Absturz gemault hat. Ich habe dem keine besondere Bedeutung beigemessen, "Windows eben".
Aber jetzt ist leider ein Bluescreen gekommen und die ganze Platte ist im Fegefeuer. Auch: "Windows eben" :-(
§§ Es war auf dem PC der Freundin, die ist sehr unglücklich. Es sollte gesetzlich verboten sein, Gimp für Windows lauffähig zu machen, zu- mindest oder besonders auf Computern der Freundin.
Du hast das sehr gut und treffend beschrieben aber nicht bis zum Ende. Gimp hätte "von der Philosophie her" gar nicht in die Windows- Welt portiert werden sollen, denn die Gefahr, auf Windows-Verwöhnte aufzulaufen, ist zu groß. Die sind dem Umgang mit "sowas" nicht gewachsen, um es unvornehm zu flaxen.
Ich habe das liebgewonnene Gimp auch auf dem PC meiner Freundin installiert, um dort arbeiten zu können und habe die Macken ohne zu murren geschluckt. Ich habe ja geahnt, daß ich am Windows herum- basteln müßte - und nachdems nicht meins ist, laß ichs lieber.
Dem Kusmierz hat die Erziehungsdauer zu lang gedauert, er ist vor- zeitig ausgestiegen.
Wenn ich einen Drucker kauf und dann einen "Treiber" für Linux brauche, dann staunen die Leute beim Hersteller Löcher in die Landschaft. "Ja, wieso funktionieren denn die Treiber auf der CD nicht?!". Das gleiche gilt für den Scanner und auch der Breit- bandprovider "unterstützt" meine Fragen nicht, nur freundlicher- weise sind einige Mitarbeiter beim Support selber keine doofen Windows-Knechte und können mir mit ihren privaten Tips weiter helfen. Die alle werden von mir _bezahlt_ und ich hätte einen anderen Anspruch auf Funktionstüchtigkeit als der Stadtmusikant mit dem GIMP.
Gerade habe ich einen Laptop gekauft, die serielle Schnittstelle war NOTWENDIG, der Verkäufer sagt: kein Problem und _schenkt_ mir den USB -> RS232 stick dazu. Oh welche Pein, der läuft nur unter Windows ab 2000.
Hättest Du Dir mal lieber die Esprimo-Serie von Fujitsu-Siemens oder die Latitude-Serie von Dell angeschaut. Da gibt's zumindest noch einige Modelle mit serieller Schnittstelle.
Meins ist ein Billig colorlaser bei dem der PC "die Arbeit macht". Das ist µsam.
Ich bin/war ja doof :-( ... Concurrent CP/M - Multiuser DOS sollte darauf laufen. Sinnlos. Ich hab mir einen gebrauchten Laptop dazu gekauft, sogar mit Diskettenlaufwerk und Drucker.
Ich wollte "eingtlich" nur drauf hinaus: trotz _gekauft_ -> geht nicht.
Von einer eierlegenden Wollwilchsau habe ich geträumt, mit der ich auf die Baustellen gehen kann mit den ganz alten Anlagen und trotzdem den Bürokram auch erledigen.
Es gibt die Möglichkeit, auf WinXP das Multiuser DOS zu emulieren aber eben nur mangelhaft. Auf dem Laptop habe ich ja nicht einmal eine Zifferntastatur zum Screenswitschen :-( da muß ich mühsam mit [Umschlt][Steuerg][Flüch] durchtoggeln.
Ich finde das oben befindliche Zitat von Dir "hat die verdammte Pflicht und Schuldigkeit..." diesbezüglich recht eindeutig, zumindest wenn man den Wunsch nach Nutzen und wenig Zeitverschwendung als "dem Beschenkten gefällt" auslegt.
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Nein. Ich habe mir lediglich erlaubt einzuwerfen, dass ich den Begriff "Negerkind" außerordentlich unpassend finde, den im Übrigen Du in die Diskussion eingebracht hast. Das hat nichts mit prollen zu tun, ich finde eine solche Wortwahl schlicht nicht akzeptabel und der Diskussion abträglich.
Das ist vor allem deshalb schade, weil ich deinen Ärger durchaus verstehe, aber deiner Argumentation in Bezug auf freie Software nicht wirklich folgen kann (s. o.). Und auch wenn es Dir nicht hilft, bei mir läuft Gimp seit Jahren auf verschiedenen XP-Rechner ohne jegliche Probleme.
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