Da frag ich lieber die PEN-Verleger, wieso mindestens 1 PC, Router,
Internetzugang und Drucker in fast jeder Wohnung keine wesentliche
Anzahl informationstechnischer Betriebsmittel in Wohngebäuden ist.
Natürlich kann man da UTP nehmen, aber dieselben Experten, die PENs
installieren, verlegen da dann S/STP-Cat7, weil die Installation ja
zukunftssicher sein soll.
Gruß Willi
Wenn es damit in einer Wohnung ein Problem gibt reicht es den Fehler zu
reparieren - man muss dazu nicht alle Leitungen neu verlegen.
Gleiches hier. Es gibt keinen Anspruch darauf, dass ungeeignete Technik in
jeder Umgebung funktioniert - glücklicherweise, denn sonst kommt morgen der
nächste und fordert dass man mit WLAN immer das ganze Haus auszuleuchten
können muss und deswegen bei Neubauten keine Armierung verwendet werden
darf.
Siegfried
Genau, Hauptsache in Behörden und dergleichen funktionieren die Rechner
störungsfrei. Der einzelne Mieter hingegen ist eh unbedeutend und
Informationstechnik hat der nicht zu haben, daher kann der Vermieter
da sparen. Oder so. Hab ich das richtig kapiert.
Grad heute wieder einen Trenntrafo installiert habend, da ein Monitor
Streifenmuster zeigte.
Ich bin sowohl der Meinung, es solle eine saubere Trennung N/PE so
früh wie möglich erfolgen, auch wenn das eine Winzigkeit mehr kostet,
als auch, dass das Equipment mit geringen Potentialunterschieden
fertig werden sollte. Es gibt z.B. keinen technischen Grund, dass
Antennenkabel galvanisch mit PE oder Chassis im Allgemeinen verbunden
sein muss. Geht bei Netzwerk ja auch, billige Kleintrafos sind erfunden.
Mir geht einfach auf den Keks, wie hier der schwarze Peter hin und
her geschoben wird und letztendlich derjenige mit den Problemen nicht
nur der dumme sondern gar der Schuldige sein sollte. Der Mieter kann
auch nur den Strom nehmen, der aus seiner Steckdose kommt und kann
nur die PCs kaufen, die erhältlich sind. Ein fundamentales Verständ-
nis kann man beim Laienpublikum nicht voraussetzen.
In genannten Fall wurde alles weitgehend richtig gemacht, war im Betrieb.
Eigener Ortstrafo, saubere Trennung. Ich persönlich achte bei meinem
Equipment auf sternförmige Verdrahtung; grössere Messeinrichtungen haben
genau einen 32er CEKON oder dergleichen, daran dann Kleinverteiler, von
dem alles abgeht. Bis jetzt nie Brummschleifenprobleme.
Nur übersteigt dies offenbar das durchschnittliche Verständnis des
durchschnittlichen Experimentalphysikers. Und der hatte eben den
Monitor "irgendwo" eingesteckt und eine längere KVM-Verlängerung
gelegt. Und rundrum 250 kW Kompressoren mit z.T. >600A Startaufnahme,
120 kW LuVo etc. Und dann gibt es eben Brummschleifen. Und ja, das
ist letztendlich wegen ungeeignet konstruiertem Informationsequipment
und nicht wegen der billigen Variante der PE/N Verlegung. Hätte
er jetzt einen Boykott anzetteln sollen und warten, bis es andere
Monitore gibt?
Und zu deiner Frage. Die andern informationstechnischen Kunstschaltungen
am Rechner dürften substanzielle Teile von SWITCH sein.
Genau deswegen wollte ich wissen, welchen Teil der Horrorstory sich in der
Wohnung eines armen Mieters zugetragen hat.
sich an einem Ort aufgehalten, wo er für die Qualitätsverbesserung des
Netzes keine persönliche Kostenerhöhung tragen muss. Da lassen sich
Forderungen immer besonders leicht aufstellen.
Siegfried
h
e
n
63A reicht für eine Wohnung, denn 63A reichen auch für ein
Dreifamilienhaus mit Nachtspeicherheizung, ebenfalls elektr.
Warmwasserbereitung und kleiner Werkstatt (mit großem Schweißgerät)
.
Und 10qmm reichen für 63A, vgl. bspw.
http://www1.lappkabel.de/uploads/media/T12_Belastbarkeit_Grundtabelle_DE .
pdf
Die Aufteilung von PE und N muss - technisch - spätestens vor dem FI
passieren. Wo und wie sie rechtlich passieren soll(te), weiß ich nicht.
mfG Paul
Die Gleichzeitigkeit von Nachtspeicheraufladung und Schweissgerät dürfte
gegen 0 gehen...
Bei Durchlauferhitzer und Elektroherd sieht das etwas anders aus, hier
kann man durchaus eine hohe Gleichzeitigkeit ansetzen und damit eine
höhere Strombelastung annehmen.
Für eine mehradrige Leitung (3 bel. Adern) in fester Verlegung (C) sind
dort 61A angegeben.
Regards
Karsten
Am Mittwoch, 24. Oktober 2012 08:42:03 UTC+2 schrieb Paul Muster:
h
e
n
[...]
Das sagen die TAB des Netzbetreibers. Im spätesten Fall aber dort, wo der
Querschnitt 10mm2 Cu oder 16mm2 Al unterschreitet. Schön ist es aber, di
e PEN-Aufteilung so früh wie möglich zu machen.
sg Ragnar
Zum Glück. Hoffentlich hast du einen älteren Trafo, mir scheint,
je neuer desto Ärger. Die ältesten Trafos (50er Jahre) sind
noch in betrieb, <10 Jährige mussten schon ausgetauscht werden.
Wie jetzt, für den in Deinem ursprünglichen Artikel zugrunde gelegten
Herd wurde eine mit 63A abgesicherte Leitung verlegt? Was ist das für
ein Herd? Willst Du Elefanten am Stück grillen?
Grüße,
Günther
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