In Zukunft Gleichstrom-Netze?

F@lk Du_bbert schrieb:

Und wie ist der Wirkungsgrad der Trockentrafos? Ich kenne nur die, welche Primär- und Sekundärwicklung deutlich getrennt haben, sodass Luft dazwischen durchzirkulieren kann. Verschenkter Wickelraum ist synonym mit Abstrich am Wirkungsgrad. Auch hat es dort zusätzliche Temperaturwarneinrichtungen. Die sprechen dann an, meist im Sommer, logischerweise, Sonntagnachmittag z.B., grummel. (Der Trafo versorgt u.A. die Klimaanlagen aller Bürocontainer in der Experimentierhalle. Dort ist es sehr warm, da alle eine Klimaanlage am laufen haben, die es möglicherweise gar nicht bräuchte, wenn keiner eine hätte. Alles ziemlich philosophisch ;-). So kommt es möglicherweise zu einem thermal runaway ;-)).

Ich bezweifle, dass das Isolationsmaterial keiner Alterung unterliegt. Was ist das überhaupt? So'n GFK-Zeuch? Wird sicher irgendwann spröde und kriegt Risse. Hab Ärger mit Drosseln, die in so was eingegossen sind.

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Rolf Bombach
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Am 29.06.2011 07:56, schrieb Horst-D.Winzler:

Gleichstrom ist schön solange er fliesst, Wechselrichten ist heute auch kein grosses Problem, aber Schalten insbesondere Abschalten geht ins Geld. Versuche mal Schmelzsicherungen mit DC Abschaltvermögen zu erwerben und bei Schaltern sollte man hurtig abschalten und die Lichtbogenlöschkammer nicht vergessen.

Einfacher Versuch, 230VAC gleichrichten, einige Ampere fliessen lassen und dann einen handelsüblichen (AC) Schalter gaaanz langsam öffnen.

Butzo

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Klaus Butzmann

Ralf . K u s m i e r z schrieb:

Ich gehe davon aus, das du auf das Verkrampfen anspielst. Bisher hielt ich das für Konsens. Hast du (oder Werner) eventuell online verfügbare Quellen welche dies wiederlegen?

René

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"René Seils

Fraglich, denn der Motor dürfte seine Gegenspannung ganz überwiegend durch die Rotation erzeugen und nicht durch die Selbstinduktion.

Stimmt, bei ersteren sind wohl die Greatz-Gleichrichter nicht robust genug, um nur einen Zweig zu belasten. Das Gehäuse der ESL wird ohnehin beängstigend heiß, da hat man wohl nicht viel Reserve.

Naja, das war in der guten alten Zeit eben die übliche Bauart. Auch für Wechselstrom wurden selbst simple Lichtschalter meist mit Sprungmechanik gebaut. Heute heben die Kontakte meist schleichend ab, wenn man langsam betätigt. Dennoch werden heutige Primitiv-Wechselstromschalter wohl eine gute Weile auch mit Gleichstrom klar kommen.

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Werner Holtfreter

Kein Problem, aber das Abschaltvermögen ist bei DC kleiner als bei AC. Das ist merkwürdig, denn laut

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erfolgt die Abschaltung noch vor erreichen des Nulldurchgangs (und begrenzt dadurch den Strom).

Was unterscheidet den Abschaltvorgang innerhalb der Halbwelle von Gleichstrom-Kurzschlussabschaltung?

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Werner Holtfreter

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Werner Holtfreter schrieb:

Du mußt jetzt stark sein: Das geht völlig ohne UTF auch.

Ändert nichts daran, daß es überflüssig ist.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

X-No-Archive: Yes

begin quoting, René Seils schrieb:

Richtig.

Warum nur? (Das ist die wichtigste Frage dabei.)

Immer wieder?

Meine Elektrophysiologievorlesung stammt noch aus Vor-Onlinezeiten. Aber ich bezweifle nicht, daß die allwissende Müllhalde oder auch Tante Gu mit ein paar passenden Stichworten dazu ganz schnell etwas ausspucken würden. Nur suchen werde ich danach nicht.

Aber Du könntest mal nach Edison und Elektrischem Stuhl suchen, dann fällt Dir vielleicht etwas auf.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

Was geht? Unterschiedlich codierte Texte ohne Umschaltung des Editors korrekt darstellen? Zeig es mir und denk dran, dass eine plain-txt-file keinen Header hat.

Wie kann etwas überflüssig sein, das ermöglicht, Zeichen aller Herren Länder ohne Umschaltung der Codierung darzustellen und sogar in einer Datei zu vereinen?

Warum suchst du dir nicht einfach einen funktionierenden Newsreader, statt offensichtliche Defizite zu verteidigen?

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Werner Holtfreter

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Werner Holtfreter schrieb:

Nein, nur ASCII-Texte zu verfassen und zu speichern.

Indem man dafür keine Verwendung hat.

... it's good enough for me.

Das Usenet macht's eh nicht mehr lange (liegt hauptsächlich an den ganzen Psychopathen und sonstigem üblen Gesindel, die teilweise absichtlich die Leute vergraulen - einige davon sind Überall-Regulars und spielen sich als Macher und Administratoren bzw. Hausmeister auf, andere vertreten wahrscheinlich gezielt destruktive Ziele, bermutlich aus ökonomischen Gründen), möglicherweise sogar noch weitaus weniger lange als ich - was soll ich für die Restlaufzeit noch überflüssiges Heckmeck veranstalten?

Nimm UTF da, wo Du es wirklich brauchst - wahrscheinlich nirgends. Es macht, z. B. beim Herauskopieren und Abspeichern von Textteilen, fast überall nur Probleme. Ständig habe ich Ärger, weil irgendwelche Vollidioten meinten, in Datenbanken, Tabellenkalkulationssheets o. ä. UTF-Textstücke unterbringen zu müssen. Da gibt es dann so Prachtexemplare, die einen String auch einfach mal abschneiden (so eine Beschreibung muß ja nun auch wirklich nicht ein ganzer Roman sein, eine zweistellige Anzahl von Zeichen reicht gewöhnlich für "normale Namen") - ohne mit der Wimper zu zucken dann auch mal gerne mitten durch so ein UTF-Doppelbyte hindurch.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

snipped-for-privacy@invalid.invalid schrieb...

Zufriedenstellend :)

Die Straßen- & Ortsteilverteiler hier werden gerade von Türmchen auf Betonklötzchen umgestellt. Die neuen Trafos haben keine Ölfüllung und, soweit ich es erkennen konnte, sind da wirklich nur drei Drähte rein, drei Drähte raus. Die alten hatten tlw. noch ein Klimagerät oder Querstromlüfter.

Der Ing der errichtenden 4ma meinte "irgendwas zwischen Harz und Glas". Isolationsklasse F erreicht man iirc aber nur mit Gießharz.

Ich hätte auf "fließt irgendwann doch weg und hinterlässt einen Windungsschluss" getippt.

Ich auch. Aber Amateurware ist doch was anders als 1,4 Tonnen Klotz.

Falk D.

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kokoli

Das wäre eine Lösung für Amerikaner und für Spartaner:

!"#$%&'()*+,-./0123456789:;? @ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ[\]^_ `abcdefghijklmnopqrstuvwxyz{|}~

Mehr Zeichen gib es da nicht, und nicht einmal du kommst damit aus, denn du verwendest Umlaute und deklarierst korrekt charset="iso-8859-1".

Wenn man schon von ASCII abweichen muss, dann gleich die universelle Lösung UTF-8!

Ich halte Informationen oft in Plain-Text fest, ohne den Overhead eines Office-Formats. Da sollte man eine Codierung zum persönlichen Standard machen und da UTF-8 alle Anforderungen erfüllt, einschließlich der Möglichkeit der Selbstbeschränkung auf ASCII-Zeichen, halte ich es für eine gute Wahl.

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Werner Holtfreter

Alles unterliegt natürlich mehr oder minder einer Alterung. Die Faustregel besagt, 10 K Temperaturerhöung halbiert die Lebensdauer. Man kann demnach fast jede gewünschte Lebensdauer in einen Trafo konstruieren, wenn man auch Kriechwegbildung unterbindet.

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Werner Holtfreter

Werner Holtfreter schrieb:

Hallo,

die bisherigen HGÜ sind Punkt zu Punkt Verbindungen die aber auch beide Übertragungsrichtungen können. Bei Freileitungen haben sie erst ab etwa

750 km weniger Verluste als eine Wechselspannungsfreileitung. Für einen wirklichen Netzbetrieb bräuchte man aber eine HGÜ die an mehreren Punkten einspeisen und abnehmen kann, je nach Bedarf.

Bye

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Uwe Hercksen

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Werner Holtfreter schrieb:

Das sind aber doch keine 256 Zeichen?

Kommen alle mit einem Byte aus.

Wie oft denn noch? 65.xxx Zeichen sind ÜBERFLÜSSIG!

Privat kannst Du machen, was Du willst, aber nötige es nicht anderen auf.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

Ralf . K u s m i e r z schrieb:

Hm. Oft gehört und nie hinterfragt.

Verdammt. Ich schieb's mal auf die frühe Stunde.

Elektrophysiologie ist ein gutes Stichwort. Mal schauen ob ich dazu in den Weiten des Netzes was finde.

René

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René Seils

X-No-Archive: Yes

begin quoting, René Seils schrieb:

Ich habe es interessanterweise nie falsch gehört, deshalb bin ich doch so überrascht.

In den Erklärungen zu Schutzmaßnahmen und RCDs wird eigentlich die Problematik auch immer ganz gut dargestellt. Stichwort könnte "Loslaßschwelle" sein. Ich habe z. B.

gefunden - da steht, daß und warum "niederfrequenter Strom (10?500 Hz) besonders gefährlich" ist ("wegen Möglichkeit des Auslösens von Herzkammerflimmern"), aber auch nicht, daß man an Gleichstrom eben nicht "festhängen" kann.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

Natürlich, und genau das interessiert mich: Ob man DC eben so gut einspeisen und entnehmen kann, wie AC, oder ob bei DC die Spannung stärker unerwünscht angehoben wird, als bei AC, wo ja primär die Frequenz beeinflusst werden soll (was vermutlich ohne Spannungserhöhung aber auch nicht geht, oder?).

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Werner Holtfreter

Nein, denn der traditionelle ASCI-Zeichensatz arbeitet mit 7 Bit.

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Das ist der einzige Vorteil.

Es geht nicht um 65.xxx Zeichen! Schon wenn du ein ? (EUR) schreiben willst, musst du eine andere Codierungstabelle wählen. Zeichen, die exklusiv in verschiedenen Codierungstabellen sind, kannst du in einem File gar nicht kombinieren!

Man muss sich entscheiden, ob man mehrere Codierungstabellen und dafür 1 Byte pro Zeichen oder eine Codierungstabelle und dafür mehrere Bytes für manche Zeichen will.

Wer sich an Standards hält, nötigt niemandem etwas auf. Von mir aus können wir es dabei belassen, tu was du für richtig hältst.

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Werner Holtfreter

Wieso hier /4? Jeder Leiter kann die 100A übertragen und im 4 (3)-Leiternetz sind es 400V zwischen den einzelnen Phasen. Also 3 *400 * 100 = 120 kW übertragbare Leistung. Sind die drei Leiter symmetrisch Belastet, dann ist der Neutralleiter stromlos. (Dreieckschaltung)

Auch hier wieder falsch. Die europäische Niederspannungsrichtlinie gilt auch für den oberen Bereich der Kleinspannung (AC über 50 Volt Effektivwert und DC über 75 Volt).

Bei Spannungen unter 25 Volt AC oder 60 Volt DC kann gänzlich auf einen Schutz gegen Berühren verzichtet werden. (Aus Wikipedia)

Der Leitungswiderstand ist ja nun keine Konstante. Er ist Abhängig von der Länge, dem Material und dem Quwerschitt der Ader. Wenn ich also über eine Länge von z.B. 5km einen Strom von 100A leiten will und ich einen Spannungsabfall auf der Leitung von 10V toleriere, dann ist der Querschnitt bei Kupfer 178,5mm2 . D.h. eine Ader hätte einen Durchmesser von 26,6 mm. Will man diese Kupferbergwerke wirklich haben?

Gruß

Manfred

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Manfred Kuhn

Hi Ansgar,

Dem ist eher nicht so. vielmehr eben deswegen, weil man ihn vor allem bei beginnender Berührung nur kurz spürt und dann eben nicht loslässt, weil man ihn nicht mehr spürt. Dann setzen irgendwann Elektrolysevorgänge, thermische Zersetzungen etc ein, so man diese Effekte nicht zur kontrollierten Diathermie therapeutisch nutzt...

Marte

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Marte Schwarz

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