kleine Benzin-Generatoren

Hi,

Üblicherweise bekommt man elektrische Benzin-Generatoren ab ca. 1000Watt elektrischer Leistung (und 30kg Gewicht). Ich suche da aber was mit 100Watt und 3kg bei 12V. Kennt Ihr da welche? (Brennstoffzellen sind keine Alternative, jedenfalls noch nicht)

M.

Reply to
Matthias Weingart
Loading thread data ...

Matthias Weingart schrieb:

Das kann man nicht einfach linear heruntersetzen. Ein 100W-Generator w=FCrde wahrscheinlich auch schon mindestens 10kg wiegen und mindestens die H=E4lfte eines 1000W-Generators kosten und sich deshalb nicht lohnen. Bei 100W sollte man sich aber schon andere Alternativen =FCberlegen, wie Akku, Wind, Solar, Fahrradgenerator... Gruss Harald

Reply to
Harald Wilhelms

Modellbauer verwenden kleinere Benzinmotoren. Ich bezweifle aber, daß du einen passenden Generator dazu bekommst und damit unter 3kg bleibst. Eine Auto-LIMA dürfte wohl an die 5kg haben. Über die sinnvolle Geräuschdämmung des Rennmotors würde ich mir auf jeden Fall Gedanken machen.

Reply to
Peter Heitzer

Gewicht bleibt das Problem. So unter 16 kg w=FC=DFte ic hnix auf dem Markt.

12V/100W ist dagegen simpel: Schau mal nach den kleinen SEA (Bosch, Eisemann, Yamaha, etc.): Dei haben neben ca. 600 bis 800W @ 230V AC auch 12V/8A DC. Also 100Watt ;-)

Die Dinger werden gebraucht um 25 bis 70 euro angeboten, da mu=DFt Du selber entscheiden ob sich langes Weitersuchen lohnt.

hth, Andreas

Reply to
Andreas Tekman

der braucht Strom, kein gutes Quissen!

Reply to
Franz Glaser (KN)

Andreas Tekman schrieb:

Dann habe ich mich ja doch get=E4uscht und es gibt doch so etwas. Aus 12V 230V zu machen geht ja heute elektronisch schon im Getr=E4nkedosenformat. Gruss Harald

Reply to
Harald Wilhelms

Hallo Matthias,

Modellflugmotor und E-Rennmotor, das müsste deutlich unter 3 kg machbar sein.

Marte

Reply to
Marte Schwarz

"Marte Schwarz" :

Dachte ich ja auch. Aber scheinbar gibt es nichts fertiges in der Richtung (und an der Lebensdauer müsste man auch noch drehen).

Mal etwas ganz verrücktes: Seebeck-Elemente, ein Spiritusbrenner und ein Alukühler mit Lüfter schaffen bei 300W thermischem Durchsatz so um die 3W elektrische Leistung. Vom Gewicht her sollte das unter 3kg kommen, aber die Ausbeute ist natürlich saumässig (sofern man nicht gleich noch Kaffeewasser damit warmmacht ;-).

M.

Reply to
Matthias Weingart

Im Modellbau (größere Modelle - Flugzeug, Autos. Schiffe) könnte man Benzin-Motoren einsetzen, die ungefähr diese Parameter haben, aber dann die Antriebe direkt ankoppeln, ohne dass erst Strom erzeugt wird.

Allerdings braucht man ja zusätzlich Strom für manche Sachen und genau dafür könnte es auch Generatoren geben.

Alternativ im Fahrzeugbau (z.B. kleine Motorräder, Mopeds, Fahrräder mit Benzinmotor), wo man dann Benzinmotor und Lichtmaschine verwendet. Die dürften ungefähr bei 100 Watt, 12V landen, wiegen aber bestimmt ein bisschen mehr als 3 kg.

Trotzdem würde ich an deiner Stelle mal in diesen Bereichen weitersuchen.

Honda baut kleine Mini-Generatoren:

formatting link
(beide trocken um die 3,5 kg, aber auch ca. 500W-700W)

Weitere Links:

formatting link
Oder als Bootszubehör: (Hier dann 12 kg (trocken) - 21 kg (voll))
formatting link
(Schiffszubehör) -> Generator
formatting link
-> Generator

In der c't (Computerzeitschrift) kamen ein paar Artikel über mobile Energielieferanten auf Basis von Methanol für Notebooks und Filmkameras. Da könnte es auch was interessantes geben.

Ralf

Reply to
Ralf Koenig

Matthias Weingart schrieb:

... und einem Wirkungsgrad, der nicht in der Epsilon-Umgebung von Null liegt - sowas koennte ich auch gebrauchen, ...

... habe mich auf die Suche begeben und (da da wo ich das gebrauchen koennte ein Bachlauf mit etwas Wasser und viel Gefaelle ist)

gefunden. Btw, hat zufaellig hier jemand ein Stroemungsberechnungsprogramm und kann da mal durchrechnen, wie der Wassereinlauf in das Fallrohr geformt sein muss, damit moeglichst wenig Stroemungsverluste auftreten?

Gruss, Matthias Dingeldein

Reply to
Matthias Dingeldein

Matthias Weingart schrub:

100 Watt? So kleine Motoren gibt's höchstens als Modellmotor. Ich würde den kleinsten Flugmodell-Viertakter nehmen, den Du kriegen kannst (dürfte so etwa bei 4 cm^3 liegen) und den mit einer Auto-Lichtmaschine samt ihrem Regler koppeln. Ist dann zwar eher 700 W, aber kommt Deiner Vorstellung wahrscheinlich am nächsten. Achja, läuft dann natürlich mit Modellsprit (Methanol+Nitromethan+Rhizinusöl). Wenns billiger sein soll, alten Rasenmähermotor verwenden.

Ansgar

Reply to
Ansgar Strickerschmidt

"Ansgar Strickerschmidt" :

Mal nur so nebenbei, warum benutzen die eigentlich kein Benzin? (Probleme, dass das Benzin nicht mehr ordentlich verbrennt in der kleinen Brennkammer?) Man findet online zwar auch einige Artikel z.B. über Foschung mit Mikroturbinen zur Stromerzeugung, aber Produkte sind da wohl noch nicht draus entstanden (kein Markt?).

M.

Reply to
Matthias Weingart

Matthias Weingart schrieb:

[RC-Modellmotoren]

Nein, es gibt durchaus Modellmotoren die mit normalem Benzin laufen, aber da brauchts dann auch eine klassische Zündung. Der Methanolsprit hat den Vorteil mit einer Glühkerze zu laufen, spart Gewicht und Kosten. Der Wirkungsgrad ist allerdings niedriger, aber das stört bei der Verwendung als Modellmotor nicht besonders.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

Eigentlich ist das Anforderungsprofil geradezu prädestiniert für eine Methanolbrennstoffzelle, ich hoffe du hast dir die aktuellen Geräte schon mal angesehen.

LG andy

Reply to
Andreas Erber

"Andreas Erber" :

Yup. Diese Brennstoffzellen haben noch 3 Nachteile: Preise sehr hoch, kurzlebig und wohl noch Kinderkrankheiten. Die Kopplung von einem Flugmethanoler mit einem FlugEMotor als Generator kommt da bald gleichauf und ist eigentlich viel aufwendiger...

M.

Reply to
Matthias Weingart

Matthias Weingart schrieb im Newsbeitrag:

Honda Handy EX 7

formatting link
Kleiner, leiser und sparsammer ist mir nix bekannt.

Schon mal bei den kleinen Leistungen an Akkus gedacht?

CU Stefan

Reply to
Stefan Hundler

... und dürfte noch kurzlebiger sein. Nach meinen Erfahrungen kann man gerade bei den ganz kleinen Modellflugmotoren schon froh sein, wenn sie auch nur 24 Betriebsstunden bis zur nächsten Komplettüberholung überstehen - der übliche Modellflieger verbringt weit mehr Zeit bei Motorwartung und -reparaturen als in der Luft.

Gruß Sevo

Reply to
Sevo Stille

Moin,

Jürgen Hüser schrub:

Die Dinger glänzen nicht gerade durch Lebensdauer.

CU Rollo

Reply to
Roland Damm

Hallo Matthias,

Auch in USA sind 900W die Untergrenze, IIRC. Im 12V Kleinlastbereich habe ich nur Selbstbauten gesehen. Auch welche ohne Lichtmaschine dran, die hatten statt dessen einen Margarita-Mixer an der Welle :-))

Ist wohl eine echte Marktluecke. Allerdings schwer zu bedienen, weil es nicht viele Motoren unter 1PS gibt, die eine einigermassen gesunde Lebensdauer haben. Ausserdem sind das dann so gut wie alles Zweitaktstinker.

Reply to
Joerg

Hallo Roland,

Bisher habe ich nur Selbstbauten von Mixern gesehen. Damit man auch in der Pampa eine Margarita schluerfen kann. Die Leute haben meist Motoren von Motorsaegen und dergleichen genommen. Das ist allerdings laut und stinkt.

Reply to
Joerg

PolyTech Forum website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.