kleine Benzin-Generatoren

Roland Damm schrieb:

Vielleicht sollte man unter "Stirling" suchen. Mit diesem Maschinchen werden ja immer wieder ganz exotische Entwicklungen gemacht. Antrieb für künstliche Herzen, Atomreaktoren für kleine Militärsatelliten, Stromversorgung von Bojen, Schiffs- und U-Bootantriebe, superleise Baustellenkompressoren, Handwärmegetriebene Demomotörchen, Stromversorgung für Laptops, ...

Damit sollte jedenfalls schon eine ordentliche Lebensdauer machbar sein. Habe den aktuellen Anschluss zum Stirling leider etwas verpasst.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller
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Matthias Weingart schrieb:

Das gilt =FCbrigens auch f=FCr ganz normale Automotoren als Generatoren. Mehr als

2000 Std sind da schon gut. Bei Dauer- betrieb ist das noch nicht einmal ein Viertel Jahr... Gruss Harald
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Harald Wilhelms

Nachtrag: vom 26.-27. September findet in Osnabrück in internationales Stirling Forum statt. Da finden sich sicher auch Leute, die mit

100-Watt-Maschinchen rummachen. Vielleicht auch Hersteller. Genaueres gibts da:

ECOS "International Stirling Forum 2006" Westerbreite 7 D-49084 Osnabrück Germany Fax:+49-(0)541-9778-202. Ohne Voranmeldung 425,- ¤, mit 335,- ¤, Für Studenden gegen Nachweis 65,- ¤ (ohne Tagungsunterlagen).

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller schrieb:

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Christoph Müller

Honda baut kleine Mini-Generatoren:

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(beide um die 3 kg, aber auch ca. 500W-700W, nur 500 ml Tankinhalt)

Im Modellbau (größere Modelle - Flugzeug, Autos. Schiffe) könnte man Benzin-Motoren einsetzen, die ungefähr diese Parameter haben, aber dann die Antriebe direkt ankoppeln, ohne dass erst Strom erzeugt wird. Allerdings braucht man ja zusätzlich Strom für manche Sachen und genau dafür könnte es auch Generatoren geben.

Alternativ im Fahrzeugbau (z.B. kleine Motorräder, Mopeds, Fahrräder mit Benzinmotor), wo man dann Benzinmotor und Lichtmaschine verwendet. Die dürften ungefähr bei 100 Watt, 12V landen, wiegen aber bestimmt ein bisschen mehr als 3 kg.

Trotzdem würde ich an deiner Stelle mal in diesen Bereichen weitersuchen.

Weitere Links:

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Oder als Bootszubehör: (Hier dann 12 kg (trocken) - 21 kg (voll))
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(Schiffszubehör) -> Generator
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-> Generator

In der c't (Computerzeitschrift) kamen ein paar Artikel über mobile Energielieferanten (wechselbare Kartuschen) auf Basis von Methanol für Notebooks und Filmkameras. Da könnte es schon was interessantes geben.

Ralf

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Ralf Koenig

Matthias Dingeldein schrieb:

Was jetzt technisch gar kein Problem ist, wirtschaftlich äußerst vernünftig, ökologisch wenn du nicht gerade eine Staustufe baust sowieso, aaaaaaaaber:

Wenn's in Deutschland ist lass dich nicht erwischen oder stelle dich auf ein Genehmigungsverfahren von einigen Jahren ein :-( Wasserrechte, Umweltverträglichkeitsprüfung, und wenn der Bachlauf dir Blätter anschwemmt wie hast du die Entsorgung derselben geregelt?

Jede Menge Mist um vernünftige Entscheidungen zu blockieren.

Bücher zu diesem Thema sind übrigens dünn gesät, in gutsortierten Unibibliotheken wird man fündig. Vorzugsweise nach Büchern aus den Jahren zwischen 1870 und 1930 suchen. Ab 1933 wurden die bestehenden Kleinkraftwerke behindert und nach dem Krieg hatten die überregionalen EVUs die Oberhand. In den fünfziger Jahren sind viele Kleinkraftwerke infolge Anschluß und Benutzungszwang stillgelegt worden :-(

Ich drück dir die Daumen!

Butzo

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Klaus Butzmann

Hallo, Ralf,

Du (ralfkoenig) meintest am 25.08.06:

Pure Neugier: auch grosse Mini-Generatoren?

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Teuer sind sie, das stimmt. Allerdings sind sie jetzt auch schon zwei, drei Jahre auf dem Markt und sollten halten was sie versprechen. Zwischen Generatoren und Akkus gibts halt nicht so viel. Apropo: Schon mal an eine Autobatterie gedacht, bzw. mehrere die du dann durchwechselst?

LG Andy

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Andreas Erber

=?ISO-8859-15?Q?Christoph_M=FCller?= :

Mhh, jo, aber ausser Blockheizkraftwerken (ab 1kW) oder Spielzeug gibt es da nix in Serie in Richtung 100W. Viele, viele Ideen und Spielereien, aber nix Praktisches.

M.

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Matthias Weingart

"Andreas Erber" :

1 kWh pro Tag wird gebraucht und möglichst leicht sollte es auch sein. Die Lösung mit Alkohol/Benzin/Öl hätte die höchste Leistungsdichte und das "Aufladen" erfolgt einfach und schnell. Nicht ohne Grund haben sich ja reine E-Autos bisher nicht durchgesetzt.

M.

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Matthias Weingart

Matthias Weingart schrieb:

Frag' mal hier: E. A. Paradissis, VIOLAMP, Athen, Griechenland

oder da: Stirling Systems AG, Schaffhausen, Schweiz

vielleicht auch da: SUNMACHINE Gesellschaft Stirling-Technologien mbH, Nürnberg/Kempten

Microgen Energy Limited, BG Group, Peterborough, Großbritannien könnte auch was haben.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Harald Wilhelms schrub:

Hä?

Also einen normalen Automotor zum Betreiben eines Generators zu nehmen, ist bei vernünftiger Kühlung+Schmierung kein Problem... ich kenne aus einer vorigen beruflichen Tätigkeit einen Bauernhof, dort tuckert tagein, tagaus ein alter Opel-6-Zylinder mit einer Asynchronmaschine als Generator, direkt gekoppelt. Brennstoff: hauseigenes Biogas aus dem Kuhmist Drehzahl: 1500/min + Schlupf (also knapp über Leerlauf, sozusagen) Leistung: bei der niedrigen Drehzahl ca. 11 kW

Low-Tech vom Feinsten. Versorgt im Normalfall den ganzen Hof. Und läuft und läuft...

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

Klaus Butzmann schrieb:

ich mach eins draus :-) Ist ne gute Motivation, in die Vorlesungen zu gehen, an dem Ding ist echt alles dran was man so lernen kann (Stroemungslehre, Leistungselektronik, Steuern&Regeln, diverses Rechtliches, etwas Maschinenbau, am Ende ggfs. was zum Basteln...)

naja, im Endeffekt waers wahrscheinlich billiger, fuer den Einsatzzweck mal eben nen ueberdimensionierten 08/15-Moppel zu nehmen ... aber das koennte ja jeder :-)

so eine Art Staustufe ist da schon, aber da kuemmert sich keiner drum, weswegen die beinahe schonmal weggespuelt worden waere, womit etliche 100m des derzeitigen Bachlaufs und ein paar Fischteiche trockengefallen waeren

ich kenn den, der das offiziell instandzuhalten hat ;-)

passende Auswahl der Jahreszeit, im Fruehjahr sollte genug Wasser und hinreichend wenig Laub da sein, damit alle Beteiligten gluecklich werden

ah, gute Idee, ich hatte mal gesucht, aber nur was ueber Fischtreppen und Rechenanlagen gefunden, aber nix ueber stroemungsguenstige Formen

thx

Gruss, Matthias Dingeldein

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Matthias Dingeldein

Hallo, Matthias,

Du (matthias.dingeldein) meintest am 24.08.06:

Ohne "wasserrechtliche Genehmigung" kann das seeehr teuer werden.

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Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Matthias Dingeldein schrieb:

Wenn du ein Blähwort brauchst: fächerübergreifendes Arbeiten

Naja, wenn's Öl alle ist hast du immer noch Strom und Benzinschleppen entfällt ebenso.

Fein, klingt ja immer besser.

Wow, ein echter Standortvorteil .-)

Sehe ich auch so.

Ein Freund von mir hat vor Jahren in der Karlsruher Bibo lange suchen müssen, deshalb auch der Tip mit vor 1930.

Ich hab' mal ins ZVAB reingeschaut: Jos. Kessler, Turbinen J.M. Gebhardt's Verlag Leipzig 1905 Meissner G, Hydraulik, Jena, Costenoble, um 1900 Pfarr, A, Die Turbinen für Wasserkraftbetrieb, Springer, 1907

Bitteschön,

Butzo

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Klaus Butzmann

Hallo Matthias,

Wenn man einen etwas kräftigeren Modellmotor nimmt und den nur im unteren Teillastbereich betreibt, dürften da schon einige tausend Stunden drin sein.

Marte

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Marte Schwarz

Glaube ich nicht, die Schmierung ist nicht dafür vorgesehen, egal was für eine Last der abliefern muß.

Rasenmäher, Schneefräsen, Rotax

MfG

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Franz Glaser (KN)

Motorsense fällt mir gerade ein, die hat einen sehr kleinen Motor. Aber ich bin zu faul, in die Garage zu gehen.

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Franz Glaser (KN)

"Franz Glaser (KN)" schrieb:

Ich ebenso, aber der OP braucht ja auch noch einen Generator, da würde mir Gebläsemotor aus dem PKW einfallen. Ob man mit 3kg auskommt wage ich zu bezweifeln, etwas mehr wirds schon.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Glockenläufer (Escap). Habe ich einmal für Windturbinen verwendet als ich noch jung und enthusiastisch war und die Welt verbessern wollte. Aber das kann ebenso eine Schnapsidee sein. Sie wollte übrigens nicht verbessert werden, nicht einmal mit Qualt.

MfG

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Franz Glaser (KN)

"Matthias Weingart" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@penthouse.boerde.de... ..

hi, mal gesehen beim modellfliegen. da hat einer einen alten 10cm-motor mit einem alten e-starter zusammengekuppelt(kleiner prop auf der kupplung) auf einen kasten (mit ner alten mopedbatterie drin) gesetzt, und stationaer angeworfen. der startermotor wurde dann als generator betrieben und lud seinen startakku nach. etwas laut und miefig, aber offenbar nuetzlich, sah sehr gut "gebraucht" aus, dicke russkrusten am schalldaempfer etc.

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gUnther DDHENDW

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