Na dann Lithium-Ionen Akkus: Energiedichte 300-500 Wh/kg macht bei deinen geforderten 3 kg also 1000-1500 Wh. Einmal am Tag wechseln würde reichen und die 100 Watt gibt der Lithiumakku locker ab. D.h. es würden dir zwei davon reichen. Das Volumen der Akkus würde dabei wohl um 2 Liter liegen. Das schafft wohl keine Motor/Generator/Tank - Kombination.
LG Andy
"Andreas Erber" :
Also mal gesponnen, wären das bei 12V dann Lithiumakkus mit 100Ah. Am besten gleich mehrere (damit schneller wechselbar). Gewünscht wäre dann auch schnellstmögliche Ladung, also am Anfang mit 1C, womit ein 12V
100A Netzteil erforderlich wäre. In einer Stunde am KFZ zu laden ist imho unmöglich (mehr als 10A gibt der Zigarettenanzünder nicht her). Naja, denkbar ist sowas schon, aber nicht sonderlich bequem ("man" muss sich drum kümmern, dass die voll werden, einen Kanister Benzin kauft man mal schnell an der Tanke; immer wenn man die Akkus dann mal wieder braucht, sind sie leer...). 100Ah Li-Akkus haben sicherlich auch ihren Preis (wo gibt es sowas überhaupt) und die Li-Lebensdauer liegt ja auch nur bei 2-3 Jahren. Allerdings habe nicht nur ich den Verdacht (*), dass die Lebensdauer ziemlich stark auch von der Ladeschlussspannung abhängt (d.h. nur bis auf 4V/Zelle zu laden, büsst zwar 10% Kapazität ein, verlängert die Zyklenzahl aber auf das 3fache).(*)
M.
eine 240 Ah Zelle kostet etwa 700 USD + Fracht + Zoll + MWSt. +++ (Abnahme 200 Stück, habe mal gefragt). Die hat dann bei 5,5 kg ca
900 Wh.Die 3kg sind jedenfalls locker überschritten. Die 300-500 Wh / kg scheinen mir daher eher theoretischer Natur zu sein.
MfG... Pierre Bernhardt
Matthias Weingart schrieb:
Lithium Akkus sind sehr empfindlich gegen über und Unterladung. Dann wird das noch schwieriger, da die Spannung-Ladung auch noch von der Temperatur abhängt. Das ganze kann man aber recht einfach über passende Lade-/EntladereglerIC's besorgen, so dass man sich nachher wenig gedanken machen muss.
Laut meinem Anzünder sind es 16Ah. Aber warum nicht an 230 V laden, da hat man min. 3600 W dauerhaft (bei 16A Sicherung)
Schnellladeverfahren gibt es. Vorrausgesetzt, man hat genug Anschluß- leistung vorhanden, dann kann man die schon ordentlich laden.
Das kommt darauf an. Monderne Akkus können mehr als 10.000 Ladezyklen vertragen, vorrausgesetzt, man lädt Sie nicht voll und macht Sie nicht ganz leer (ich meine 20 - 80 %, da sind dann ein paar 10.000 Ladezyklen drin, ich müsste aber noch mal nachsehen)
Wird wohl bei etwa 500 Euro per Stück liegen. Um auf 12 V zu kommen must Du entweder 4 Stück in Reihe schalten und dann auf 12 V runterregeln (Idealerweise mit einem Schaltregler) oder Du schaltest 2 ganz große parallel und setzt einen Spannungswandler dran. Letzteres dürften aber dann zu viel Verluste bedeuten. Ich persöhnlich favorisiere 4 Stück in Reihe, oder um Wandlerverluste zu minimieren, lieber noch mehr in Reihe. Dann sollten aber zusätzliche Schutzmechanismen greifen.
Übrigens, ein einmal unterladener Lithium sollte nicht mehr benutzt werden, da wegen interner Kurzschlussgefahr die Dinger dann Thermisch durchgehen können.MfG... Pierre Bernhardt
wollte gerade schreiben: "R Ü C K H O L A K T I O N"
MfG
Das lag aber an Dreck in den Zellen bei der Herstellung und hat nichts mit dem "Problem" der (ich glaube) Kristalization bei Unterladung zu tun.
Aber es gab auch schon Rückrufaktionen bei denen die Sicherheitselektronik, die letzteres verhindern soll, totaler "Schrott" ist. Soll gerade bei chinesischer Herstellung gern mal passieren. (Quelle Heise Newsticker)
MfG... Pierre Bernhardt
Jo mei
Helmut Hullen schrieb:
Ich hatte schon die Befürchtung die einzige Unke zu sein die immer alles mies macht :-)
Butzo
Am 24 Aug 2006 01:25:04 -0700 schrieb Andreas Tekman :
Der Honda 700W Generator hat nur 12kg - kostet allerdings mit 885,- Liste auch fast 10mal soviel wie ein üblicher 700W Zweitaktgenerator, der dafür
20kg wiegt.Die 12V haben nur entfernte ähnlichkeit mit Gleichspannung, der Effektivwert dürfte passen, aber es ist halt ungegelättet.
wiegen aber eben ca. 20kg, dafür bekommt man sie teilw schon um gut 70,- neu.
Matthias Weingart schrieb:
Hallo,
da die verschiedenen Motorenbauer so kleine Motoren noch nicht mal f=FCr =
Rasenm=E4her fertigen gibt es keine passenden Motoren die ein=20 Generatorbauer verwenden k=F6nnte. Modellbaumotoren w=E4ren zwar klein=20 genug, d=FCrften aber nicht die gew=FCnschte Lebensdauer bringen, sind zu= =20 laut und zu hochtourig und brauchen was anderes als Benzin. Der=20 Wirkungsgrad von so kleinen Motoren wird auch noch schlecht.
Bye
Matthias Weingart schrieb:
Hallo,
gibt es schon seit Jahren fertig von einer kanadischen Firma, allerdings =
nicht mit Spiritus sondern mit Gas.
Bye
Ansgar Strickerschmidt schrieb:
Hallo,
die Lebensdauer eines Motors der zwar 300000 km schafft, aber im=20 Dauerbetrieb rund um die Uhr nur 250 Tage (rechnerisch bei 50 km/h) ist=20 nicht so ber=FChmt.
Bye
Ich meine, daß das Geheimnis in "alter" Opel 6-Zylinder liegt. Ein heutiger hätte keine Schanze. Außerdem ist ein zweites Ge- heimnis der Gasbetrieb, der das Öl nicht die Zylinderwände entlang und in den Ventilführungen hinunterspült.
MfG
"Franz Glaser (KN)" schrieb:
Liegt ehr an den gleichmäßig niedrigen 1500min^-1, und am seltenen Kaltstart.
Gruß Dieter
Uwe Hercksen :
Ach nee, ist ja interessant. Haste nen Link?
M.
Matthias Weingart schrieb:
Hallo,
ja hier:
Uwe Hercksen :
Danke. Für 200W elektrische Leistung ist das ja ein riesiger Ofen. (Der müsste dann ja so ca. 20kW an Gas verheizen).
M.
Wahrscheinlich meinst du benzingetriebene Stromgeneratoren ;-). Ich glaube,
Rolf_Bombach :
Thx. Das kleinste ist das Set1000 mit 14kg; naja Honda Ex7 ist da aber sogar noch kleiner.
M.
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