kostenloses Programm zum Schaltungen zeichnen?

  • Joerg :

Es gibt da offensichtlich Parallelwelten.

Ich kenne zirka 20 Elektroingenieure (bin selber keiner), und jeder von denen kann Linux benutzen, installieren, Programme dafür installieren und auch welche schreiben. Einige davon können auch Device-Driver schreiben oder hacken mal im Kernel-Code rum.

Im Bereich PCB-Design gibt es in der Tat vergleichweise wenig Unixiges, aber es gibt ja auch andere Betätigungsgebiete für El-ings.

- Andi

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Andreas Karrer
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Software Ingenieure kommen schon mal ohne aus. Ich war mal in einer SW-Schmiede in Muenster, da sagten sie, dass ihre Finger nicht auf ein PC Keyboard passen wuerden. Alles MAC.

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Joerg

Nur muessen wir oft den Generalisten spielen. Und wenn ich dann SolidWorks oder AutoCAD Files bekomme, wuerde ich mit non-Windows vermutlich auf dem Schlauch stehen.

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Joerg

Scheint mit hierarchischem Design zu sein. Huebsch! Muss ich mir alsbald auch mal ansehen.

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Joerg

Joerg schrieb:

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Images für debian, ubuntu usw. gibts fertig. Außerdem kann man fast jede OpenSource Software von Linux auf Windows portieren. Ggf. mit MSYS+MinGW oder Cygwin.

So long, frohe Weihnachten Andy

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Andreas Weber

Andreas Weber schrieb:

Mal kurz gesucht:

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...This guide describes one way to build gEDA/gaf (gschem and friends) on the Windows operating system. It uses Cygwin as the layer between Windows and the *nix world (ie gcc, make, bash etc?)....

Läuft also anscheinend unter Windows

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Andreas Weber

Joerg schrieb:

Mal kurz gesucht:

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...This guide describes one way to build gEDA/gaf (gschem and friends) on the Windows operating system. It uses Cygwin as the layer between Windows and the *nix world (ie gcc, make, bash etc...)....

Läuft also anscheinend unter Windows

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Andreas Weber

Danke, werde ich mir nach Neujahr mal reinziehen. Das ich aber nur User und nicht Programmer bin, muesste es schon einigermassen unkompliziert sein. Aber ich will mir auch mal das Bartels Programm ansehen, da es das angenehmerweise auch mit GUI in Englisch gibt. Und es laeuft unter Windows.

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Joerg

Trotzdem ich fas ausschlie=DFlich Linux nutze, komm ich um Win nicht herum. Es gibt nunmal Anwendungen, die laufen nur unter Win. Es ist halt so. Und wenn, wie du mit Kunden arbeitest, dann sowieso. Allein schon um ev. Fehlern nachzusp=FCren ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Hi Jörg,

Welches einigermaßen ausgereifte Programm zum Schaltpläne Zeichen kommt denn noch ohne Hirarchien aus? Eagle hat alleine aus diesem Grund für ernst zu nehmende Projekte schon verloren. Selbst Ultiboard konnte das schon vor 10 Jahren und damals war das auch nicht teurer. Frag mich jetzt aber nicht, wie das heute ist, wo es zu NI gehört. Die sind schon so oft verkauft worden... Und damals hieß es noch großspurig, dass man für immer die Updates herunterladen dürfe, lediglich die Upgrades würden Geld kosten. Im Prinzip eine feine Sache, die aber recht bald mit einem Besitzerwechsel endete. Seit einigen Jahren habe ich Zugang zu Mentor Graphics, da will man dann wirklich nicht mehr mit Eagle arbeiten.

Marte

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Marte Schwarz

Wenn es nicht ganz umsonst sein muss:

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Ich arbeite seit vielen Jahren mit den Programmen von Abacom und bin sehr zufrieden damit. Zum einen sind sie erschwinglich, und zum anderen braucht man kaum Einarbeitungszeit. In wenigen Minuten findet man sich hier zu recht.

lg, Heinz

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Heinz Pripal

Z.B. naechste Woche Donnerstag: HMI/SCADA Software ansaften. Linux? Pustekuchen, gibbet nich dafuer. Deswegen verstehe ich nicht, warum Leute so viel Muehe in Software wie gEDA stecken und dann >95% der potenziellen Nutzer ausschliessen, indem sie Windows nicht beachten. Das erscheint mir wie das Bauen eines Autos ohne Raeder.

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Joerg

Kann sein, dass ich auch nicht mehr allzu lange bei Eagle bleibe. Das mit der fehlenden Hierarchie ist ziemlich aetzend. Dabei ist es sonst eine sehr schoene Software. Schade.

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Joerg

M.W. gibt's die aber nur mit deutschem GUI. Ist hier in USA nicht so der Hit, auch wenn ich damit per Spickzettel irgendwie zurande kaeme. Ich haette lieber etwas, was auch einige meiner Kunden kaufen koennten, wenn sie noch kein Schematic Capture haben.

Muss nicht umsonst sein. Aber ueber 3x meiner vorigen Lizenz fuer OrCad lege ich nicht auf den Tisch. Zumindest nicht nach den ganzen Abstuerzen, die ich bei Benutzung bei Kunden erlebt habe. Und ich mag es auch nicht, wenn man gezwungen wird, das erste Jahr Service zu bezahlen, wenn man voraussichtlich eh nie einen braucht.

Wer weiss, wenn's mich beisst, werfe ich die alte DOS Version von OrCad doch mal wieder an. Die ist nie abgestuerzt.

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Joerg

Erklärtes Projektziel ist, dass die Software auf möglichst vielen Plattformen funktioniert. Mir scheint es mehr ein Problem der "manpower" zu sein, dass niemand der momentan aktiven Entwickler sich groß mit Windows befasst.

... des führenden Radherstellers.

Grüße,

Björn

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Bjoern Schliessmann

Moin,

Joerg schrub:

Für Win gibt es ja offensichtlich schon genügend Programme. Also ist es doch naheliegend, sowas auch für Linux zu entwickeln. Auch im Anbetracht, dass Win Geld kostet, Linux hingegen nicht.

CU Rollo

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Roland Damm

Ich frage mich nur, warum man mit den am wenigsten verbreiteten OS angefangen hat.

Passt mir auch nicht, aber man kann nichts dran machen.

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Joerg

Es gibt erstaunlich wenig. Entweder sehr teuer oder es sind ziemlich starke Einschraenkungen drin. Bei non-profit Arbeit haette ich wenig Interesse mitzumachen, wenn aufs falsche Pferd gesetzt wird.

Win ist beim PC Kauf dabei, i.d.R. gibt's nicht mal Preisnachlass, wenn man es ablehnt.

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Joerg

Dein Weltbild ist etwas zu einseitig ;)

Meiner Erfahrung nach gibt es den sehr wohl. Zuletzt bei Zepto (dänischer Notebookhersteller) erlebt: gut 100 EUR weniger ohne Vista.

Weiterer schöner Effekt bei Windows ist das Erschweren von Backups/Kopien seitens des Herstellers. Bei XP hatte ich beim Umzug auf eine neue Festplatte den Effekt, dass Windows das Anmelden verweigerte (ausweglos). Die Systemplatte merkt es sich halt noch etwas genauer als die übrige Hardware. Ergebnis: Neuinstallation.

Ganz zu schweigen vom Kopieren des Betriebssystems auf einen Zweitrechner. Bei Windows steht man sofort mit einem Bein im Urheberrechtsknast.

Grüße,

Björn

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Bjoern Schliessmann

Am wenigsten verbreitet wo?

Ich schätze aber, dass einfach ein paar GNU/Linux-Benutzer eine unter ihrem System lauffähige Entwurfssoftware wollten -- auch um Umsteigern eine Alternative anzubieten.

Dort ist auch die Grenze zwischen "Benutzer" und "Entwickler" wesentlich dünner als bei Windows, weil alles zur Entwicklung benötigte mitgeliefert wird.

Grüße,

Björn

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Bjoern Schliessmann

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