kostenloses Programm zum Schaltungen zeichnen?

Ja, und uns ist von drei Dells noch keiner zerbroeselt. Und so etwas robustes wie den Durabook, der auch nur um die $1k kostete, habe ich woanders nicht unter $4k gesehen.

Der Pfiff ist die Organisation. Wenn hier eine Kiste abschmieren sollte, habe ich das wichtigste in unter einer Stunde auf einer neuen und es geht ungebremst weiter. Letztens gemacht, als der ganz alte Kasten nach zehn Jahren anfing zu fiepen. Morgens um 7:30 mit Pott Kaffee und Tageszeitung ins Buero, um 8:30 war der neue Rechner voll da und installiert, die Zeitung gelesen und der Holzofen eingeregelt :-)

What's the problem?

Lass sie mal klagen. Ich bin ganz zufrieden wie's ist. Mein erster Rechner als ich selbstaendig wurde hatte noch 13000DM gekostet. Der neue vor ein paar Monaten $550. Aber mit haufenweise extra RAM und Dual-Core, sonst waeren es $350 gewesen.

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Joerg
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Ok, ich finde Schaltbilder ohne hierarchische Architektur bedrohlich unuebersichtlich. Diese Meinung teilen uebrigens auch Inspektoren von Behoerden wie FDA und nach deren Gusto muessen sich ganze Industrien (und auch ich) richten.

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Joerg

Oh ja, hatte ich. Ich bin sicher, dass Cadsoft das Fehlen der Hierarchie satt Marktanteile kostet, aber sie sehen das leider nicht ein. Kann man nix machen, ausser wieder wechseln.

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Joerg

Leider nein -- Zepto warb bis Mitte Dezember damit, das günstigste Notebook Deutschlands zu verkaufen (knapp 400 EUR Grundpreis). Ich habe es noch nicht ausprobiert, vermute aber stark, dass man bei deren höheren Preisklassen auch das Betriebssystem wahlweise zukaufen kann.

Meinst du jetzt 2000? XP und Vista benutzen dasselbe Prinzip der Produktaktivierung.

Grüße,

Björn

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Bjoern Schliessmann

Was ist eigentlich mit Racal geworden? Das erste CAD, was ich kennenlernte, war Racal-Redac, als ich noch 16PS Ente fuhr. Lief noch auf einer VAX. Danach Futurenet-Dash und ich war schon bis Chrysler aufgestiegen, von dem ab und zu mal was abfiel. Die alten Zeiten.

Ich werde demnaechst mal Euer BAE Capture testen. Habe zur Freude gesehen, dass es das auch in Englisch gibt, nicht nur Bayrisch.

Ebenfalls froher Weihnachten. Auf dass wir uns alle besinnen, was wirklich wichtig ist.

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Joerg

Joerg meinte:

Das kommt auf den Anwendungsfall an. Mein größtes Projekt hat gerade mal 10 Seiten an Schaltbildern. Die überblicke ich noch komplett im Kopf ;-).

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Joerg meinte:

Da habe ich leider andere Erfahrungen und möchte mein ThinkPad nicht mehr missen.

Mit so alten Rechnern kann ich gar nicht mehr arbeiten, weil da läuft ja nur ein Bruchteil meiner Software und das nicht mal performant ;-)

Das ist nur für die Installation meiner Entwicklungsumgebung mit Delphi und allen Komponenten einige Stunden benötigen würde. Bei den tausenden Registry-Einträgen, deshalb ist das auch unter w2k in einer VMWare Umgebung. Bei einem Crash brauche ich nur das Image kopieren. Die ARM Entwicklungsumgebung unter Linux dagegen kann ich einfach mal schnell kopieren.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Ob die Anwendung eine Insel wird oder nicht entscheidet doch die Kompatibilität zu anderen und nicht das Betriebssystem, oder liege ich da falsch? Meines Wissens sind die Formate von gEDAs Dateien offen.

Ist es auch (wenn es sich nicht gerade um ein Spiel mit DirectX handelt ;) ). Eine native Lösung vereinfacht allerdings einiges. Ein Beispiel dafür ist, dass gEDA keine monolithische Anwendung ist. Man kann sich seinen "Workflow" zusammenbauen, wie man es braucht, und Zwischenstufen einfach in den Prozess integrieren. Weil eben kein Hersteller dahintersteht, der die Programminterna vor der Konkurrenz verbergen will.

Ahnung von Betriebssystem und Compilerbau braucht man nicht. Es existieren einige Toolkits bzw. Sprachen, die eine API für praktisch alles liefern (zum Beispiel C++/Qt oder Python).

Meine obige Aussage wollte ich übrigens nicht so verstanden wissen, als ob man als GNU/Linux-Benutzer (Hobby-)Softwareentwickler sein muss. Der Einstieg fällt nur wesentlich leichter, wenn man das tatsächlich machen möchte. Von der Windows-CD kann man nicht eben mal einen Compiler, eine Entwicklungsumgebung und ein Paketierungstool installieren.

Auch, aber nicht nur.

Das ist sicher bei vielen gEDA-Anwendern genauso.

Grüße,

Björn

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Bjoern Schliessmann

Jepp, weil er für viele Dinge auch ausreichend ist und es von mindestens 4 Herstellern aufgebohrte Typen mit Pin-Kompabilität gibt. Dazu hat man mit dem Keil-Compiler ein Super-Werkzeug. Da mögen manche noch so sehr über den Controller herziehen. Und wenn ich was anderes nehmen müßte, dann wäre meine Entscheidung ganz klar in Richtung ARM Controller, da kann man mit geringen Abstrichen auch von 2nd Source sprechen.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Das kommt ganz stark auf die Distribution an. Debian stable ist ein Extrembeispiel. Der Desktopmarktführer Ubuntu ein anderes.

Was meinst du mit "Standardanwendungen"? Bei einer modernen Distribution ist die gebotene Palette an Software seitens des Distributors recht groß; außerdem bieten Fremdhersteller für große Distributionen manchmal Pakete ihrer Anwendungen an.

Könnte ich so unterschreiben.

Grüße,

Björn

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Bjoern Schliessmann

Ist das so ein typischer Rechner, der mal von einem Ex-Angestellten aufgesetzt wurde und mit dem sich keiner mehr auskennt? ;)

Nein ernsthaft. Ohne groß orakeln zu wollen drängt sich mir die Vermutung eines Konfigurationsfehlers auf (die Standardeinstellungen beim Einhängen von Dateisystemen aus der Windowswelt umfassen ein dauerhaft gesetztes x-Flag).

Grüße,

Björn

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Bjoern Schliessmann

Auf Eagle laeuft auch kein SolidWorks. Frueher, als Maenner noch Maenner waren, kaufte man die Maschine passend zu - oder gemeinsam mit - der Software. Angesichts der heutigen Hardwarepreise spricht m. E. nichts dagegen, das wieder so zu machen, wo es Vorteile bringt.

Gruss Michael

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Michael Linnemann

Deswegen schrieb ich oftmals ;-).

Standardanwendungen wie halt Office, Mail, Browser, Bildbearbeitung usw. Wenn es etwas speziell wird, wie eine vernünftige Warenwirt- schaft für kleinere und mittlere Betriebe (inkl. den in Deutschland erforderlichen Schnittstellen), die Software für das Oscilloskop und den Logicanalyzer, der C-Compiler für die 8051er, ein RAD System wie Delphi (okay, es gibt Realbasic, äh, hmmm) sieht es ziemlich schlecht aus. Das sind nur ein paar Beispiele.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Bjoern Schliessmann meinte:

Oder andersherum mit z.B. Samba ist das auch eine reine Einstellungs- sache. Das sieht in der Tat nach einer Basisinstallation ohne weitere Einstellung der Userrechte sowie Directory- und Filemasken aus.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Michael Linnemann meinte:

Heute geht es (zumindest im Serverbereich) mehr in die Richtung der Virtualisierung, da die Hardware so leistungsfähig ist (dank an die Gamer ;-), das man problemlos 2-3 Systeme schon auf dem Desktop mit

2 GByte laufen lassen kann. Und das bringt bei manchen Anwendungen definitiv Vorteile, garantiert aber bei Windows ;-). 73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Hallo Michael,

Bei mir belegt cygwin 28350 Dateien mit insgesamt 416MB. Das ist nicht gerade wenig.

Gruß Helmut

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Helmut Sennewald

Da gibt's nicht viel zu konfigurieren. Das ist nur eine kleine fertige Box von Western Digital mit einem kleinen PC drin. Kann man fertig kaufen, nicht von einem Ex-Angestellten ;-)

Sieht so aus. Nur warum macht Linux das?

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Joerg

Na das erzaehl mal meiner Frau. "Honey, ich braeuchte nun noch das Schlafzimmer als Buero und der elektrische Hausanschluss reicht auch nicht mehr so ganz.

Und auf einem Programm kann ja kein anderes Programm laufen. SolidWorks laeuft auf Windows, Eagle laeuft auf Windows usw. Eagle laeuft auch auf Linux, SolidWorks nicht. DesignCAD-3D auch nicht. DAQFactory mit dem DDE Server ebenfalls nicht. Und so fort.

Frueher als man noch fuer jede Anwendung eine Maschine brauchte, war das ein Krampf. Eine Krampf, den mein Vater (IBM) mitgeholfen hat zu beseitigen.

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Joerg

Aber u.U. der freundliche Herr von der FDA nicht und dann geht der Daumen nach unten. Kurz danach kommt der Chef mit hochrotem Kopf den Flur entlang gepeest. Nicht gut.

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Joerg

Ein Ingenieur, der das nicht kann, hat die Grundregel nicht verinnerlicht, daß man nicht alles können muß, so lange man weiß, wo man nachsehen kann bzw. wen man fragen kann.

Dennoch, wenn ich bei uns in die Firma schaue, da ist keiner bei den E-Technikern, der irgendein Interesse an Linus hätte. Wozu auch? Kein Bedarf vorhanden...

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

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