Megatest mit bis zu 100.000 Elektroautos in Deutschland

Am 10.07.2011 17:38, schrieb FO:

Und wo steht die Steintafel, auf der steht dass flüssige Brennstoffe immer fossilen Ursprungs sind?

Andreas

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Andreas Cammin
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Oh, standen die im diesj=E4hrigen Schaltungsheft der Zeitschrift? Da muss ich aber was =FCbersehen haben. :-) Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Am 12.07.2011 08:05, schrieb Ralf Koenig:

Wobei selbst in den Neubaugebieten Stellflächen vorhanden sien müssen, die Bauordnung schreibt das seit 1936 vor. Das Problem bei Parken vor der Tür ist natürlich das man nie weiß wo man parkt. Aber selbst in Tiefgaragen dürfte es schwer sein von jedem Wohnungszähler ein Kabel zu legen, ausserdem frage ich mich was der Hausanschluß wohl sagt wenn jede Wohnung plötzlich um 22Uhr 16A zieht, auch die Kraftwerke dürften dann ein Prolem haben. Achso wir erzeugen unseren Strom ja mit Solar, immer wenn man Abends Heim kommt geht die Sonne unter - was ein Pech.

Man fokussiert sich wohl auf den Zweitwagen von Paaren mit mind. einem Pendler. Dann ist das Reichweitenproblem durch den Erstwagen gelöst.

Wie läuft so ein Test eigentlich ab? Bekommt man da gratis einen Testwagen gestellt und muß den Strom dann auch erst nächstes Jahr an die Stadtwerke bezahlen? Dann ist das doch genial, man kann den Erstwagen somit für die Frau nutzen, schon den Erstwagen und wenn der Akku mal leer ist oder man weiter weg fahren will nimmt man den Erstwagen. Also exakt null Nachteile, nur Vorteile, klar das die Tester begeistert sind.

Wofür hat der eigentlich 54kW als Generator? um eine Dauerreisegeschwindigkeit von 130 zu erreichen sollte die Hälfte ausreichen, dann würde der Wirkungsgrad nochmal steigen und das Auto wäre leichter und billiger.

Grüße

Enrico

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Enrico Dörre

Sag das nicht so laut sonst fordert Martin gleich noch eine Strafsteuer von 1.000? pro Jahr für Verbrennungsautos.

Nicht nur die Mitnahmeeffekte sind ärgerlich sondern die Tatsache das man jetzt so tut als wenn 50? Steuer für ein Elektroauto mit max.

1.800kg die Leute vom Kauf abhält. Das Ding benötigt ebenso Fläche im öffentlichen Raum. So subventioniert man nur den Autoverkehr, 10m2 Fläche für 50?/Jahr - lächerlich. Und dann finde ich es immer wieder unterhaltsam wie einige glauben das das benötigte Benzin das eizigste Problem des Autos sei. Es entsteht auch mit Elektroantrieb Lärm, Fläche wird verbraucht und es entstehen Verkehrsopfer. Und wie ökologisch es ist wenn sich jeder zwei Autos hinstellt hat mir auch noch niemand vorrechnen können, was man da allein für Energie benötigt um den Zweitwagen herzustellen. Klar hält dann der Verbrenner länger, aber wohl kaum doppelt so lange wie heute.

Grüße

Enrico

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Enrico Dörre

Auf dem Land fährt man ja nun auch nicht 200km zur Arbeit. Und auch der Städter will mal wo anders hin.

Wo fand denn eine Parkraumverknappung statt? Was ist denn jetzt dort wo früher die vielen, vielen Parkplätze waren oder sind unsere Städte geschrumpft? Die Parkraumverknappung ist subjektiv, allein in den letzten 10 Jahren ist die Jahr der Kraftfahrzeuge um 10% gestiegen. Diese wollen natürlich auch geparkt werden und da die Garage schon voll ist natürlich auf der Straße. Und dann noch das Längenwachstum, wer fährt denn heute noch mit einem Kadett mit 4-4,23 Länge? Heute hat der Astra 4,42-4,70m Länge, selbiges gilt auch für andere Autos. Da passen dann natürlich weniger Autos in die Straße.

Dafür fehlt leider die Fläche und Dünger gibt es auch nicht endlos.

Grüße

Enrico

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Enrico Dörre

Ich bin gespannt was die Politik dann macht wenn es mal eine nennenswerte Zahl von Elektroautos gibt. Aber die eAutobesitzer werden des steuerfreiprivileg verteidigen, schließlich sind ihre Autos ja soooo toll.

Man wird also den Strompreis erhöhen damit rechnet sich Photovoltaik wieder. So stelle ich mir den E-Autofahrer vor: vor Jahren ein Häuschen weit weg von der Arbeit aber schön im grünen (bezuschußt ja der Staat mit km-Pauschale) mit Wohnungsbauprämie gebaut, jetzt Solaranlage installiert, finanziert vom Nichthausbesitzer, dann Elektroauto subventioniert kaufen und am Ende steuerfrei mit der durch andere abbezahlten Solaranlage tanken. Kurz gesagt: So richtige Assos die endlos von ihren sinnfreien Tun überzeugt sind und denen man den ganzen Tag auf die Fresse hauen möchte.

Grüße

Enrico

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Enrico Dörre

Das stimmt nur wird sich die Industrie nicht einigen können weil jeder seine Akutechnologie fördern will. Wenn man da einen Vorteil erarbeitet dann ist das durchaus ein Kaufargument für den jeweiligen Hersteller. Und so ein Wechselsystem braucht auch einige Reserveakkus und eine Bank die so etwas finanziert. Der Kunde will aber lieber seinen Akku und nicht irgendeinen runtergekommenen.

Der Akku ist halt das teure and er Sache und wenn man nicht genau weiß wie lange er hält kann man auch keine Kalkulation für ein Mietangebot machen. Das wäre eh recht teuer, ich glaube kaum das viele Leute bereit sind allein für den Akku so um die 100?/Monat auszugeben.

Komisch daheim soll der Ofen raus und durch KWK ersetzt werden und hier machen wir es umgekehrt.

Grüße

Enrico

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Enrico Dörre

Enrico Dörre schrieb:

Hallo,

man müsste in die Autos je nach ihrer Grösse und nach der gewünschten Reichweite ein bis mehrere Akkumodule einsetzen können. So wäre eine bessere Anpassung an kleine, leichte Elektroautos und grössere, schwerere möglich. Wenn auch eine Teilbestückung möglich sein soll müsste in jeden Fall trotzdem die Lastbalance zwischen rechts und links und zwischen Vorder- und Hinterachse gewährleistet sein. Für den Kurzstreckenbetrieb packt man nur ein bis zwei Module ins Auto, wenn mal lange Strecken nötig sind 4 bis 6.

Bye

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Uwe Hercksen

Deutliche Worte, aber, ja, in die Richtung gehen meine Gedanken auch.

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Doch man kann, nur lässt das allzu deutlich auf die tatsächlichen Akkukosten schliessen. Es gibt Kalkulationen darüber. Die großen Hersteller wissen schon sehr genau wie lange so ein Akku hält, daran bemessen sich auch ihre Garantien. ;-)

Allerdings verkauft sich das nicht gut, wenn der Kunde gleich weiss, welche Folgekosten auf ihn zukommen, da ist es besser den Akku zu verkaufen, den Kunden auf dem Risiko hängen zu lassen und ihm beim Verkauf die Hoffnung zu machen, man könne 300.000 Kilometer damit fahren, er würde >10 Jahre halten und er hält ganz ganz viele Ladezyklen aus.

Dass das denn keine Vollzyklen sind findet man bestenfalls versteckt in Datenblättern.

Was sich als Kalkulation eines Herstellers gesehen habe, lag noch deutlich drüber. Dafür war der Kunde die Akkusorge allerdings los, weil der Hersteller "kostenlos" einen Ersatzakku bereitstellte. ;-)

Harald

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Harald Hengel

Es sind aber schnell mal 30km je Strecke, plus Fahrten in der Stadt, da wird ein 100km reichender Akku schnell zum Risiko. Heizung Scheibenwischer, etc. zehren an der Reichweite. Ist der Akku immer richtig voll, und die Angaben gelten ohnehin nur für einen frischen Akku.

Dort stehen heute Häuser mit Einwohnern die noch mehr Parkplätze benötigen.

Objektiv beobachte ich hier im Ort viele Projekte wo zusätzlicher Wohnraum geschaffen wird. Teilweise waren es vorher keine offiziellen Parkflächen, mit den neuen Bauten werden dann offizielle zusätzliche Parkflächen geschaffen. Offiziell steigt damit die Menge der Parkflächen, obwohl sie in Wiklichkeit reduziert wurden.

Harald

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Harald Hengel

H=E4user und B=E4ume, jedenfalls war das in Braunschweig so. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Pfandsysteme gibts doch auch in anderen Bereichen, ohne das sich der Kunde gross beschwert. Ich hatte mir das so gedacht, das der Akku praktisch =FCbwerhaupt nicht zu Hause geladen wird. Er m=FCsste dann einen plombierten Z=E4hler o.=E4. enthalten und nach einer festen Zykluszahl zur=FCck zum Hersteller f=FCr eine Wiederaufarbeitung.

Schwer zu sagen.- Man muss sich eben von dem Gedanken freimachen, das die laufenden Kosten nur aus den niedrigen Stromkosten bestehen. Auch bei einem Benziner sind die laufenden Kosten ja h=F6her als die reinen Benzinkosten. Die festen Kosten f=FCr Steuer/Versicherung usw. will ich da erst einmal sowieso aussen vor lassen.

Du meinst Kleinkraftwerk? Ich denke, als Techniker sollten wir nach sinnvollen L=F6sungen suchen. Wenn Elektrobetrieb von Heizungen schon in Wohnungen nicht sinnvoll sind, sind sie es in Autos erst recht nicht. Sog. Standheizungen sind ausgereift und f=FCr diesen Zweck einfach sinnvoller. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Am 13.07.2011, 06:05 Uhr, schrieb Frank Kemper :

Naja, so Kleinstwagen sind inzwischen mit 1.0-Motoren unter 120g CO2 im = =

NEFZ.

Daihatsu Cuore 1.0 oder Chevy Spark 1.0 -> 20 EUR Picanto 1.1: -> 22 EUR. Basis-Panda 1.2 oder Basis-Ka 1.2 -> 26 EUR (plus sicher etliche weitere) Alle so zwischen 113 und 119 g CO2.

Also alle so in dem Dreh zwischen 20 und 30 EUR.

Allerdings steigt das bald, denn der CO2-Freianteil sinkt:

a) bis zum 31. Dezember 2011 120 g/km, b) ab dem 1. Januar 2012 110 g/km, (also plus 20 EUR) c) ab dem 1. Januar 2014 95 g/km (nochmal plus 30 EUR)

Nur die ersten 5 Jahre auf E-Autos sind aktuell steuerfrei, nicht 10 =

Jahre. F=FCr den iMiev w=FCrden danach (aktuell) durch die Besteuerung n= ach =

zGG bei E-Autos 45 EUR im Jahr f=E4llig. Und das ist wieder relativ viel= im =

Vergleich zu den oben.

F=FCr 2013 kommt ist ja die n=E4chste Kfz-Steuerreform angek=FCndigt, ma= l =

schauen, was dann kommt. Gerade bei E-Autos erwarte ich da eine =

Neuregelung, die Besteuerung nach zGG war ja mehr so eine =

Verlegenheitsl=F6sung.

Ralf

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Ralf Koenig

Neid muss man sich erarbeiten, Mitleid bekommt man geschenkt.

Mein Mitleid schenke ich Dir, auch wenn ich weder Solaranlage noch Elektroauto besitze.

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Emil Naepflein

Nur macht es hier die Illusion kaputt, dass du für wenige Cent 100 km fahren kannst. ;-)

Das macht für viele keinen Sinn. Nachts steht der Wagen neben der Steckdose in der Garage und du musst trotzdem den Umweg zur Akkustation nehmen, das auch noch relativ häufig.

Neben dem Zyklus zählt auch das Alter. Ausserdem ist meine Erfahrung mit Akkus, dass es doch viele Ausreisser gibt, dei deutlich unter der erwarteten Lebensdauer bleiben. Dem könnte man allerdings entgegenwirken indem das Akkumanagement über Reserveakkus verfügt und auf diese umschaltet. Ich weiss nicht wie praktikabel es ist kaputte Akkus in der Kette zu halten und auf wenige Volt zu verzichten, wie weit sie das Lademanagement und im Betrieb stören.

Das ist leider das einzige Argument der Befürworter der Technik. Mit dem Erkennen der Akkukosten bricht dieses Argument völlig weg und zeigt den Irrsinn elektrischen Fahrens. Zumindest was reinen Akkubetrieb betrifft.

Da hast du einen Ölwechsel, ein paar Zundkerzen, das wars schon. Die Kosten, die bei beiden Systemen entstehen, brauchen wir nicht zu betrachten.

Harald

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Harald Hengel

Enrico Dörre schrieb:

Hallo,

da ja offenbar die ultimative Akkutechnologie für Elektroautos noch immer nicht gefunden ist wäre es ja auch falsch sich nur auf eine bestimmte festzulegen.

Bye

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Uwe Hercksen

Am 13.07.2011, 10:57 Uhr, schrieb Enrico D=F6rre :=

Ja, ich wei=DF, da gibt's so einen Schl=FCssel: auf soviel Wohnraum sovi= el Parkraum.

Stimmt. Da gibt's aber L=F6sungen (neudeutsch Parkraumbewirtschaftung): = z.B. solche Parkb=FCgel mit Schl=FCssel, um Stellpl=E4tze fest zu vermieten. = Bl=F6d ist halt, dass der Stellplatz dann =FCber den Tag nicht mehrfach genutzt wer= den kann.

Naja, wenn's so nicht geht, dann eben individuelle Zweitz=E4hler mit irgendeiner Art Identifikation des E-Auto-Besitzers.

In Tiefgaragen wird's erstmal was wei=DF ich, vielleicht 4-5 solche Ladepl=E4tze geben. Da ist das kein Problem.

ACK.

Was ich so kenne vom H=F6ren-Sagen vom E-Mini und vom E-Smart: Die Autos=

werden verleast. Es gibt eine Leasing-Rate (nicht billig!) f=FCr die Tes= ter. Wartung ist mit drin. Als Tester verpflichtet man sich, alles m=F6gliche= an Erfahrungen mit dem Auto zu dokumentieren.

Werksangeh=F6rige kriegen manchmal neue Modelle w=E4hrend der Entwicklun= g zum kleinen Preis/kostenlos zum Testen. Aber auch da h=E4ngen recht umfangre= iche Protokolle mit dran, die man ausf=FCllen muss. Insofern rei=DFen sich WA= 'e mit =

wenig Zeit da nciht unbedingt darum.

Naja, der V-Motor leistet ja bis zu 63 kW. Damit man die =

"verstoffwechseln" kann, braucht man auch einen entsprechenden Generator= . =

Das passt dann von der Gr=F6=DFenordnung.

27 kW, also 36 PS in einem 1.7-Tonnen-Ampera machen *sehr* viel Anlauf =

n=F6tig, bis die 130 km/h erreicht sind. Also 27kW sind einfach zu wenig= . =

Dann w=E4re n=E4mlich sobald die Batterie leer ist, so ein =

Super-Schildkr=F6tenmodus angesagt. Und in dem Schildkr=F6tenmodus k=F6n= nte noch =

nicht mal die Batterie wirksam aufgeladen werden. 54 kW lassen sch=F6n P= latz =

f=FCr beides: fahren (z.B. mit 27 kW) und parallel den Akku (z.B. mit 20= kW) =

aufladen.

Bei E-Motoren sind die Wirkungsgradunterschiede Vollast/Teillast weit =

kleiner. Und ein Auto, was schei=DFe f=E4hrt, kauft auch keiner. ;-) Auc= h wenn =

es vielleicht ein bisschen leichter w=E4re und einen Hauch billiger.

Ralf

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Ralf Koenig

Am 14.07.2011 07:30, schrieb Emil Naepflein:

Ja klar sowie man eine Ungerechtigkeit benennt von der andere profitieren und die man bezahlen darf ist man der böse Neidhammel. So versucht der Profiteur jedes Diskussion darüber im Keim zu ersticken. Waren ja auch nur 11,4Mrd im Jahre 2004, also 140?/Kopf. Ja ich habe keine reichen Eltern die mir mal eben was zum Hausbau zuschießen und ausserdem hat man das ganze eh eingestellt. Jahrzehntelang hat der Staat Miese gemacht und gleichzeitig das Geld mit beiden Händen unter einen Teil des Volks geschmissen, zurückzahlen dürfen jetzt die die damals schon kein Geld hatten oder eben zu jung sind.

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Enrico Dörre

Die Akkutechnologie ist völlig ohne Interesse, die Hauptsache, es kommt Strom heraus.

Harald

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Harald Hengel

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