Megatest mit bis zu 100.000 Elektroautos in Deutschland

Ralf . K u s m i e r z schrieb:

Ich schrieb nichts von Spannung, sondern von Leistung.

Siegfried

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Siegfried Schmidt
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Karl Friedrich Siebert schrieb:

- die Erhöhung der Generatorleistung erhöhte auch die Leistung bei Leerlaufdrehzahl

- die Erhöhung der Maximaldrehzahl der Generatoren erhöhte ebenfalls die Generatorleistung bei Leerlaufdrehzahl

- die Regelung des Motorleerlaufs erlaubt höhere mechanische Lasten im Leerlauf als füher

- die Leistungskennline von Generatoren wurde auf frühes Einschalten optimiert

Siegfried

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Siegfried Schmidt

Und das war früher deutlich anders?

Harald

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Harald Hengel

Harald Hengel schrieb:

Vor 40 Jahren war es völlig normal, dass im Leerlauf nur ein Verbraucher versorgt werden konnte. An der Ampel wartend reduzierte das eingeschaltete Abblendlicht die Ladeleistung auf Null, alle weiteren Verbraucher (Blinker, Heckscheibe, Gebläse, ..) drehten die Stromrichtung des Accus um.

Entsprechend geringer war die durchschnittliche Bordspannung eines im Stadtverkehr betriebenen Fahrzeugs gegenüber heute, extra Maßnahmen um die Lebensdauer der Scheinwerferlampen zu erhöhen waren völlig unbekannt.

Siegfried

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Siegfried Schmidt

Da dran hat sich das Volk schon längst gewöhnt. :-(

Schau mal unten im .sig

Erste Kraftwerke wurden für eine Nennspannung von 254V gebaut. Nach einem der derzeitigen, vielen, englischen "Normen". Alles aus England geliefert. Da brauchte man (beinahe) nur noch Kabel anschliessen und Kohle reinwerfen.

"Hochspannung". Evtl 132kV und folgend in den Straßen/Gebäuden von 11kV.

Bei den älteren kommen immer noch 254V raus. Neue Wohngebiete werden mit "echt" 230V ausgelegt.

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Bernd Felsche

GB hat(te) 240V Nennspannung seit Ewigkeiten und ich meine Spitzenspannung von 254V.

Mich wundert jetzt deine Aussage, dass dort 254V anliegen sollen, das darf zwar maximal sein, dürfte aber eigentlich nicht die Regel sein. Mich wundert deine Aussage, dass die kraftwerke auf 254Volt Nennspannung ausgelegt sind.

Das passt nicht dazu, dass ihr engleiche Anlagen verwendet. GB hatte 240V plus 14V, und liegt damit gerade einmal 1 Volt oberhalb des Toleranzbereichs deutscher 230V. Was Google mit liefert ist 240V, was der englischen Spannung entpricht und auch zu deiner Aussage passt, dass ihr die Anlagen fertig als britische Standardteile bezieht. 240V Nennspannung mit Spitzenspannung 254 Volt.

Harald

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Harald Hengel

Oh, nur die Zündung und das Licht ging aus? ;-)

Und was willst du damit sagen?

Welches Interesse hat die "durchschnittliche Spannung"?

Damals wie heute lagen im Fahrbetrieb 14,4 Volt an. Früher kam es lediglich etwas öfter vor, dass die Spannung zeitweilig darunter sank. Ich halte das nicht für relevant, weil im Fahrbetrieb damals wie heute 14,4 Volt anlagen.

Harald

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Harald Hengel

Harald Hengel schrieb:

Eine negative Energiebilanz im winterlichen Stadtverkehr war mit einem Gleichstromgenerator nicht ungewöhnlich, das lange genug gemacht geht beim Anlassen irgendwann nicht nur das Licht aus.

Das dies während der Fahrt der einzige Zeitpunkt ist, wo ein 12V-Accu die Bordspannung bestimmt - eine Eigenschaft, du als einzig relavant zur Festlegung der Netz-Nennspannung aktzepieren willst.

Sie bestimmt die Lebensdauer der Leuchtmittel. Ist sie zu hoch führt das zu teueren Rückrufaktionen, z.B. bei Opel.

Siegfried

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Siegfried Schmidt

Wenn das nicht ungewöhnlich war, müssen die Fahrzeuge im Winter ja reihenweise liegen geblieben sein. Das war aber real nicht so. Allerdings kam es damals tatsächlich gelegentlich vor, dass vereinzelte mal Starthilfe brauchten. Es ändert nichts daran, dass im Normalbetrieb trotzdem 14,4 Volt anlagen.

Weil ich es einfach albern finde eine 100 Jahre alte Beeichnung zu kippen, zumal das auch nicht die korrekte Spannung wiedergibt.

Das ist Blödsinn. Die 12 Volt Leuchtmittel waren immer auf 14,4 Volt ausgelegt. Wenn Opel Mist gebaut hat, hat das sicher nichts damit zu tun, wie die Spannung benannt wird.

Harald

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Harald Hengel

Siegfried Schmidt schrieb:

Jetzt, wo Du es sagst...

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

Kann nicht "Ewigkeiten" sein. GB hat noch nicht mal 60 Jahre lang ein einheitliches Stromnetz (Supergrid, 1965). Insbesondere, waren erhebliche regionale Unterschiede in der Stromversognung vor ca

1933.

Waren. Stromversorgung in der Gegen kam von Werken die hauptsächlich für Strom für Industrie ausgelegt waren.

Große Unternehmen wie BHP die ausserhalb (ca 1500 bis 2000 km) vom schwerst-besiedelten Gebieten ihre Siedlungen für etwa den Bergbau anlegen, machen immer noch 440/254V

The supply voltages on the BHP supply grid are as follows: # Low voltage AC: Three-Phase, 50 hertz, 440/254 volts nominal

Haben. Viellecht laufen nochein paar Maschinen so. 2 Kraftwerke im Stadtbereich wurden im letzten 20 Jahren stillgelegt. Und ein Drittes wird auch bald abgeschaltet. Das sind die Ältesten, wenn ich mich richtig erinnere.

Google hat zum Glück keinen Zugriff auf meine alten Kritzel von der Uni. :-)

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Bernd Felsche

Natürlich kann man die Ergebnisse nachlesen. Da sie aber nicht ins Weltbild der Auspufffreaks passen, müssen diese eben so tun als könnten sie nicht lesen. Oder sie können's wirklich nicht, wer weiß?

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Gruß Jens

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Jens Schacherl

Wird in ein paar Jahren kein Problem mehr sein. Bereits heute wiegt ein 15kWh-Akku mit Zellen neuester Technologie (250Wh/kg) nur noch 60kg.

Gruß Jens

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Jens Schacherl

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Für 13% der Fahrten nicht nutzbar. Erneuerbare Energien haben aus Sicht der Nutzer für Elektroautos eine Große bedeutung? Wenn oder was interessiert hier die Sicht der Nutzer? Viele belanglose Dinge wurden bewertet. Insgesamt ist es reichlich nichtssagend.

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Auch nichts neues.

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Auch nichtssagend.

Das klingt ja richtig nach technischen Details. ;-)

Harald

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Harald Hengel

Siegfried Schmidt schrieb:

Interessante Formulierung ;-)). Hatten die Konventionalstrafe von Osram? *duck*

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Rolf Bombach

Dass in 15 Jahren 30% der PKW-Flotte elektrisch sein wird, hat man 1985 gesagt. Fachpublikation hab ich gerade vergessen, habe ich aber eben neulich wieder gesehen.

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Rolf Bombach

Rolf Bombach schrieb:

Ja, ja, den pege-Kram gabs wohl schon länger...

Hardy

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Hartmut Schiszler

Am 01.08.2011 21:29, schrieb Hartmut Schiszler:

Spötter finden sich an jedem Hauseck zu Dutzenden. Wer braucht wozu Spötter? Was leisten sie? Wem bringen sie irgendeinen Vorteil? Spötter sind überflüssig wie ein Kropf. Vor allem, wenn man Lösungen für anstehende Probleme braucht. Dann braucht man keine Spötter, sondern Menschen, die sich trotz der Allerweltsspötter noch trauen, eigene Gedanken zu entwickeln.

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Christoph Müller

snipped-for-privacy@invalid.invalid schrieb...

Sie bieten eine Orientierung zur sozialen Norm.

Sie können jemanden aufzeigen, dass er nicht normal ist ohne dass sanktioniert werden muss. Allerdings ist die Funktion meistens dass die Gruppe der Spötter sich gegenseitig die Normalität versichert. Andererseits wird ein unnormaler sich nie die Abnormität eingestehen, selbst wenn er der einzige Normale sein sollte.

Seit 50 Jahren geht das Erdöl in 20 Jahren zu Ende. Der Erdölförderpeak in 2006 beruht im Wesentlichen auf Entscheidungen der OPEC. Die Temperaturkurven der Nachbarplaneten zeigen ähnliche relative Veränderungen.

Ob das Elektroauto irgendwelche Probleme löst, ist nicht mal erwiesen.

Ein VW Golf Bluemotion benötigt dank der hohen Recyclingquote nur 16 Tonnen CO2 um hergestellt zu werden. Ein Opel Ampera liegt des aufwändigen Antriebs und der Akkus wegen bei über 30 Tonnen und die Lebensdauer der Akkus ist endlich. Nach 10 Jahre fielen erneut 8 Tonnen CO2 an. Der Golf hat also bei Kilometerstand 0 141.414km Vorsprung, da er mit 99gr CO2 auskommt und er kostet die Hälfte.

Einen neuen blauen Motor in einen vorhandenen Golf IV zu bauen kostet übrigens etwa 4 Tonnen CO2. Der so entstehende Wagen liegt mit 116gr/km auch recht gut. Die CO2-Einsparung, wenn man den 10 Jahre alten Wagen weiterfährt und einen verschlissenen Motor überholen lässt, ist bislang ungeschlagen.

Ja nur manchmal ist es keine gute Idee mit Flügeln aus Wachs und Federn der Sonne zu nah zu kommen.

Falk D.

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kokoli

Das nenne ich mal "fachgerecht erlegt". Chapeau.

Ich hätte absolut nix gegen ein Auto mit flüsterleisem, extrem geschmeidigem und ruckfreiem Antrieb sowie mit ordentlich Mumm beim Antritt. Nur muss man nicht glauben, mit einem solchen Auto die Welt zu retten.

Frank

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Frank Kemper

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