Nachrüstung im Bergmannrohr

Ach, deswegen die zahlreichen Schlüsseltresore an Wiener Gebäuden mit einem EVVA MCS-Schloß - damit der Elektriker 'rein kann?!

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras
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Die Schl=FCsseltresore m=FC=DFten f=FCr die Blaulichtorganisationen sein soweit ich das =FCberblicke.

Das neue E-System funktioniert wie gesagt so, da=DF jeder Mieter einen Einzelschl=FCssel f=FCr seinen eigenen Kasten erh=E4lt, der konzessionierte E-Betrieb aber einen Generalschl=FCssel f=FCr die ganze Stadt.

Zus=E4tzliche Perversion sind die sog. Postschl=F6sser oder BG-Schl=F6sser. Jede Gegensprechanlage hat ein solches Schlo=DF, das den T=FCr=F6ffner bet=E4tigt um den Postboten ins Haus zu lassen. Dummerweise gibt es die Schl=FCssel an jeder Ecke im Sortiment und so lassen sich auch unerw=FCnschte Gestalten von pubertierenden Nachbarn bis zu Einbrechern so ins Haus (auch fast jeder Handwerker hat so einen Schl=FCssel). Mittlerweile gibts als Ersatz Chipkarten, die BG-Card, fragt sich wie lange die sicher bleibt.

sg Ragnar

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Ragnar Bartuska

Solange im typischen Wiener Wohnhaus mit 10+ Parteien immer irgendwer aufmacht, wenn an der Gegensprechanlage alles durchdrückt und dann unverständliches ins Mikro gerülpst wird, ist die Sicherheit der Schlüssel oder Chipcards sekundär.

Gegen dieses Problem habe ich bisher erst bei einer Anlage einen Ansatz gesehen: Eine GS-Anlage mit Menüwahl, die - sofern keiner Antwortet - erst verzögert den nächsten Teilnehmer anwählen lässt. Aber auch das ist noch nicht das Gelbe vom Ei, da es lediglich eine Verzögerung des Unvermeidlichen darstellt.

HC

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Hans-Christian Grosz

Nach meinem Verständnis sollen die Tabellenwerte die Alterung der Isolation in Grenzen halten. Kurzzeitige Überschreitungen sind daher nicht so kritisch. Mit Sicherheitsfaktor hat das aber nichts zu tun.

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Werner Holtfreter

Das allerdings... da haben wir im Haus das Gl=FCck, da=DF nach einem EInbruch alle sensibilisiert sind und nur =F6ffnen, wenn sich jemand verst=E4ndlich meldet. Mit einer Arztpraxis o.=E4. im Haus mit automatischem T=FCr=F6ffner ist das Ganze aber auch wieder v=F6llig "f=FCr = die Fisch". Im Endeffekt bleibt wohl nur das Absichern der Wohnungst=FCr, zumindest so weit, da=DF der etwaige Einbrecher mit einem Schraubenzieher nicht weit kommt und aufgibt bevor ihn jemand sieht.

Die schreckt h=F6chstens unbedarften Besuch ab, der ohne die =FCblichen Taster nicht wei=DF wie er anl=E4uten soll... kann ich mir bei =E4lteren Leuten durchaus vorstellen. In Gegenden wo Gegensprechanlagen erst erheblich sp=E4ter aufgekommen sind, sind diese Anlagen =FCbrigens recht h=E4ufig, z.B. in Ungarn oder Polen. Aus D, =D6 und I kenne ich fast nur die klassischen Sprechanlagen (gerade in I die auch in Wien so h=E4ufigen Dialog-Urmet-Tableaus aus den 80ern).

sg Ragnar

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Ragnar Bartuska

Ja, kenne ich, unsere Bekannten in Mödling haben mir das mal erläutert.

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Sowas gibt es bei französischen Briefkästen: Ich hatte einen Schlüssel und fand auf einmal ein Paket im Kasten, das größer war als der Schlitz. Dann wußte ich auch, was ein Briefkasten "agree par la poste" ist.

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Martin D. Bartsch

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