Netzgeraete mit niedriger Leistungsaufnahme?

Ja, aber im Notbetrieb polt er sich um, damit nur das Notstromgerät (ein Gerät pro NTBA) läuft.

Es gibt mittlerweile mehr laufende Mobilfunktelefone als Festnetzanschlüsse in .de. Wenn der Vati keins hat hat seine Tochter zwei. Außerdem: wer sich nur auf das Kabel verläßt, ist verlassen.

Hängt der USV... pro Büro eine; der Server und die Telefonanlage haben auch eine. Wenn der Ausfall länger dauern sollte, muss halt einer in den Keller gehen und die Leitung vom EVU trennen und auf den Notstromer umschalten (Ein Vierkantschlüsseldreh und ein Knopfdruck).

Also Telebau Willi, ... Max, Eumex504 und alle Nachfolger, Fritz etc. also alle Consumeranlagen, die mir so einfallen lassen sich iirc nicht als Notstromgerät konfigurieren. Bei denen, die nur einen durchgeschliffenen ext. S0 haben besteht ja Hoffnung.

Es steht in der Anleitung zum ISDN-Anschluss. Es steht in den Anleitungen der Notstromfähigen Telefone. Die Leute _wollen_ es nicht wissen. Wenn jemand in meine Wohnung kommt, bekomme ich immer zu hören, dass ich ein Spinner sei von wegen PC und Telefone an der USV und tägliches Backup beim Herunterfahren. Sicherheit ist Spinnerei. Die T-Com will imho auch gar nicht, dass die Leute richtig konfigurierte Anlagen haben bzw. sie will weiterhin den Eindruck vermitteln, dass es bei ISDN mit Einstecken des NTBA in die TAE und des Telefons getan sei.

s.o.

Falk

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Falk Dübbert
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Ich würde es sogar auf einen Goldcap ankommen lassen. Aber DECT Sender sind ganz schöne Heizer. Zumindest liefern die Netzteile meiner DECT Basisstation doppelt so viel Leistung wie meine alten 70cm FM-Telefone.

Falk

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Falk Dübbert

Hier läuft noch ein Bakelit Monster an einer Telebau Willi.

Falk

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Falk Dübbert

Ne ne, C-Netz ist abgeschafft, CIDR rulez :).

Gruß Willi

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Willi Marquart

Hallo Ralf,

Such mal bei

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nach 68-382-01 Verlinken geht wegen SessionIDs nicht...

Gruß MATZE

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Matthias Soehn

Solange es _mein_ Gerät ist, kann ich tun, was ich will. Wenn es aber ein Gerät beim Kunden ist, dann wird es ein Produkt- haftungsdrama, falls irgendwas danebengeht, egalwas. Von Garan- tie sowieso ganzundgar abgesehen.

"Hat mich nicht gewarnt!". Der Piepser hat ja mehrere Funkti- onen, manche davon sind sinnvoll+- . Bloß - daß er auch dann piept, wenn Netz ausfällt aber gar keine Last dranhängt, das ist eine besonders perfide "Funktion".

MfG

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Franz Glaser (KN)

Beruhig Dich! Solange Leute Geräte nach dem Anschaffungspreis aussuchen, wird man einfachen Netzteilen aus Fernost für unter 1Euro den Vorzug geben. Nicht jeder Kunde denkt wie Du an die TCO (Total Cost of Ownership). Und selbst wenn, nehmen wir mal an, ein Kunde müsste für ein besseres Netzteil

7,5 Euro mehr ausgeben, dann muss das Gerät schon länger als 7,5/1,5 = 5 Jahre halten. Aber solche Geräte sind inzwischen Konsumartikel, unterliegen der Mode und vom Marketing gibt's Vorgaben, dass das Gerät höchstens 3 Jahre laufen muss... (ja, ich hab's erlebt...)

Die von Dir angesprochene Nottelefoniereigenschaft ist leider nicht so richtig mit der entnehmbaren Leistung aus dem Telefonnetz und der für das DECT-Teil notwendigen Leistung vereinbar. Technisch ist da bestimmt was mit niedrigerer Sendeleistung denkbar, aber das möchtest Du bestimmt nicht bezahlen.

Die Entwickler von DECT-Telefonen müssen um jeden Cent kämpfen, weil die BWLer immer noch nach Methoden der Zuschlagskalkulation arbeiten, also Verkaufspreis = geheimer Firmenfaktor * Herstellkosten. Der Geheime Firmenfaktor liegt mit Sicherheit über 2,5.

Vor dem Hintergrund verteuert sich ein DECT-Gerät mit Schaltnetzteil für 5 Euro gleich mal um 2,5 * (5-1) = 10 Euro mit (5-1) = Preis für das Schaltnetzteil minus Preis für das einfache Steckernetzgerät. Sooo werden Ideen totgerechnet!

Und da der Preis ein wesentliches Marketing-Werkzeug ist, versuchen es alle mit niedrigem Preis, damit kommt im Wesentlichen Einheitsmüll in verschiedenen Designs aus Fernost in die Regale und die Dinger sind technisch gesehen (bis auf Display und Gehäuse und einige SW-Features) gleich und auf dem Stand von vor 10 Jahren. Einzige technische Innovationen betreffen preiswertere Produktionsmöglichkeiten, höhere Integration billigerer Chips...

Aber wirkliche Innovationen? Das Öko-DECT-Telefon im Holzgehäuse mit integriertem Schaltnetzteil und Nottelefoniereigenschaften wird's wohl nicht geben. Da ist nämlich Mut und Überzeugungskraft zu einem eventuellen Marketingflop gefragt, das Projekt wäre einfach zu Risikoreich!

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Ingolf Pohl

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Matthias Soehn schrieb:

Öko-Steckernetzteil

Herkömmliche Steckernetzteile (wie z. B. die 3-V- bis

12-V-Universal-Typen) weisen im Allgemeinen einen ungünstigen Wirkungsgrad auf, sodass die Verluste bereits im Leerlauf zwischen 2 W und 4 W liegen. Da Steckernetzteile ja meist ständig am Stromnetz betrieben werden, auch wenn das zu versorgende Gerät nicht eingeschaltet ist, kommen im Laufe eines Jahres beim heute üblichen Einsatz mehrerer dieser Geräte schnell merkbare Energie-Kosten zusammen, die vermeidbar wären. Die Öko-Steckernetzteile setzen in Punkto Verluste völlig neue Maßstäbe. Die Verluste sind deutlich geringer als bei konventionellen Steckernetzteilen. Mit einer Leerlauf-Verlustleistung von nur max. 1 W lässt sie der ^^^^^^^^^^^^ Hmm ...

Leerlaufbetrieb vollkommen kalt, und selbst bei Volllast werden sie gerade mal handwarm - als sicheres Indiz für höchsten Wirkungsgrad bei minimaler Verlustleistung. Egal ob Sie ein Gerät (Verbraucher) permanent gebrauchen oder nur zeitweise einschalten - das Öko-Steckernetzteil bietet Vorteile:

  • Im Leerlauf: minimale Verluste bei ?kaltem? Betrieb * Unter Belastung: ausgezeichneter Wirkungsgrad bei geringsten Verlusten.

Und besonders wichtig: Sie helfen mit, die Umwelt zu schonen durch Vermeidung von sinnlos vergeudeter Energie.

500-mA-Universal-Öko-Steckernetzteil AP 612 eco mit Stecker-Adpter-Set 7-tlg.: Klinkenstecker 3,5 und 2,5 mm, Hohlstecker 3,5 x 1,3 mm - 3,5 x 1,6 mm - 5,5 x 2,1 mm - 5,5 x 2,5 mm. Technische Daten

- Ausgangs-Gleichspannungen: ..... 3 V, 4,5 V, 6 V, 7,5 V, 9 V, 12 V (unstabilisiert) ^^^^^^^^^^^^^^

- Leerlaufspannung: ...... 17/18 V (AP 412/612 bei 12-V-Einstellung)

- Spannungswahl: .......................... auf der Geräteunterseite (Schutz vor versehentlichem Verstellen)

- 1,8-m-Anschlussleitung

- Polarität umsteckbar

- Eingangsspannung: ............................. 230 V~ ±10 %/50 Hz

- Prüfzeichen: .................................................. CE

Geht schon in die richtige Richtung ...

THX

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Ingolf Pohl schrieb:

Auf keinen Fall! ;-)

Falls die Einsparung "nur" 1 W beträgt.

Ja nun, wenn die Gewährleistung nur über zwei Jahre läuft ...

Wieviel schlucken die denn nun? Ich habe immer noch die Rechnung mit dem Handy im Raum stehen - eine Akkuladung (5 Wh) für eine Woche Stand-by macht ca. 30 mW. Basisstation + Mobilteil doppelt so viel macht 60 mW, und ein Gesamtwirkungsgrad von 20 % führt zu 0,3 W. Und das schafft die Telekom-Leitung nicht? (Bei ca. 60 V wären das 5 mA.) Oder ziehen sich die Teile irgendwelche ultra-inakzeptablen Aufnahmeleistungen rein? dann brauchen die Konstrukteure "Nachhilfe" - ein Mobilteil in der Basisstation braucht schließlich höchstens Mikrowatts an Hf-Leistung und nicht tausend Milliwatt.

Marktwirtschaft - schon klar ...

(Kein Wunder, daß hier alles in die ... ach, lassen wir das.)

Öko und DECT schließt sich schließlich aus - Elektrosmog, ganz böse, weißt Du doch ;-)

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Eiweiß, aber dann geht der Witz nicht mehr ...

vG

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Volker Gringmuth

Ja, der Laden ist - in einigen Punkten erfreulich - etwas konservativ.

Erinnert mich an den Moment, wo mein Kollege mit der Ü-Leitung und folgenden Worten an den Ü-Wagen kam: "Volker, das ist der Tod des Bananensteckers. Die Post hat XLR entdeckt!"

vG

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Volker Gringmuth

Kauf zwei und tausche die Akkus immer rechtzeitg. (Schlappe Akkus töten den Laderegler.) Service Manuals und Schaltpläne gibt es nicht.

Falk, 3 APC- Smart Ups 700 Leichen habend

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Falk Dübbert

Selbst schnurbehaftete (oder wie man dem sagen soll) "Komfort- telefone" schlucken schon etwa 1 W. Wenn jetzt etwa im Grossraum München alle Telefone meinen, sie könnten ihren Notsaft aus der Leitung beziehen, müssten die Zentralen 10 MW oder so an Notstrom bereithalten, was dann nicht mehr mit Batterien möglich wäre. Die Isolationsanforderungen an Telefonleitungen und selbst an die Kondensatoren im Telefon kommen nicht von ungefähr.

Ja. Ist bei ca. 97% der Erdbevölkerung nun mal so. Nur an wenigen urbanen Stellen gibt es das Luxus-Rettungswesen wie hie und da in Deutschland. In der Schweiz etwa hat so was Seltenheitswert, falls überhaupt vorhanden.

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Rolf_B

Schon die alten Griechen [!] hatten 2 DECT-Geräte an einer Basis- station hängen. Eines davon zum Aufladen, ein zweites davon war am Gürtel des Nutzers. Der Akku des einen Gerätes hat im Notfall die Basistation gefüttert. Die heutigen Erfinder laden das Gerät über AC, wobei der Gleichrichter im mobilen Gerätchen drin ist. Dann geht das 'türlich nischd.

AEG hatte (noch vor DECT) einen Wechselakku zum Aufladen in der Basisstation, welcher selbige pufferte. Auch das war keine so doofe Idee. Damals.

Die Marketingdämchen und -bürschchen hamm andere Prioritäten, sie hamm insbesondere keine Ahnung von Technik und worstcase und so schaut dann NewOrleans aus. Alle plärren nach Gott^W dem Staat und schauen blöd aus der Wäsch' weil die Neokürsche unfähiger ist als die Jesuiten in der Literatur.

MfG Glaser

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Franz Glaser (KN)

Ralf Kusmierz schrieb:

Er nimmt sein Handy dafür.

Gruß Jürgen

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Juergen Klein

Juergen Klein spoke thusly:

Was ist gleich nochmal mit den Handynetzen in New York (und IIRC auch Italien) bei den letzten großen Stromausfällen passiert?

Tschüs,

Sebastian

PS: Jrtra Üoreynfghat fvaq fvr nhftrsnyyra.

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Sebastian Suchanek

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Sebastian Suchanek schrieb:

Echt? Auch für Notrufe?

(Funktionierte das Festnetz?)

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Hmm dann ist mein Tenovis kaputt, da geht das.

Falk

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Falk Dübbert

Der Fall ist nicht ganz vergleichbar. Die GSM-Netze in Europa haben für einen als solchen signalisierten Notruf _immer_ ausreichend Zeitschlitze übrig.

Wer es testen will, wartet auf der CeBit oder dem Oktoberfest auf eine Überlastung, also wenn sich das Handy trotz Halfrate nicht einbuchen will. Ein anderes Handy ohne Karte dient dann zum Absetzen des Notrufes

- schwupps ist wieder Platz. Das Netz kickt nämlich dann andere Geräte aus der Zelle um den Notruf durchzuleiten. Ach ja Helm auf beim Nachmachen und: nicht erwischen lassen oder entsprechend Kleingeld mitführen.

Falk

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Falk Dübbert

Falk Dübbert spoke thusly:

Oh - beruhigend zu Wissen. :-)

Tschüs,

Sebastian

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Sebastian Suchanek

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