Notstromaggregat

Hallo, Siegfrid,

Du (point) meintest am 26.06.08:

Ok - das hatte ich aus den bisherigen Texten nicht so deutlich herausgelesen. Herd und Waschmaschine willst Du also in ein getrenntes Netz legen.

Erwünschte Verbraucher: die würde ich ungern alle auf 1 Phase legen. Hat im Normalbetrieb eher Nachteile. Also muss der Notstromdiesel dreiphasig sein, und er muss Schieflast vertragen - das kann teuer werden.

Und Du brauchst sowie (halbautomatisch oder pur manuell) den ganz grossen Umschalter von Netz auf Notstrom.

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen
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Tach Helmut! snipped-for-privacy@hullen.de (Helmut Hullen) schrieb:

Hab heute mal das halbe Internet diesbezüglich durchgelesen ;) Ich komme immer mehr zu dem Schluß, daß die Anschaffung von ein paar Dutzend Akkus für die USV die sinnvollere Lösung sein wird....

Sigi

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Siegfrid Breuer

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Dieter Wiedmann schrieb:

Was für eine "Kennlinie" haben die (Link?)?

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Siegfrid Breuer schrieb:

Mit der Phasenumwandlung von TK-Kost zu Bio-Abfällen?

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Daß sich Drähte berühren, habe ich bei uns auch noch nicht erlebt. Bei uns ist das Netz so stabil, daß es offenbar kein Problem war, ein Umspannwerk für eine komplette Modernisierung mal eben monatelang abzuschalten. Jetzt steht der Trafo indoor, kein freundliches Brummen mehr, wenn man da spazieren geht.

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HIer sieht man noch die Baustelle, rechts das alte Gebäude, in der Mitte der neue Kasten (in dem nun auch die Trafos wohnen), von links kommt die 110kV-Leitung. Mit all der Technik im Freien war das Teil imposanter anzusehen :-)

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

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Als man das hier baute:
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hat man sogar 110KV für mehrere Wochen abgeschaltet und die Trasse komplett neu gebaut. Das UW läuft mit 2 Trafos redundant und zapft die 110KV nur an. Wenn man genau hinsieht, steht der Mast etwas links aus der Mitte heraus zwischen den Schaltanlagen und die Trafos darüber.

Selbst als die 10KV Anlagen an der Strasse ersetzt wurden, gab es keine Ausfälle. Man ist wohl sogar in der Lage bei Ausfall von mehreren Trafos die Versorgung sicher zustellen, wenn denn die Schaltanlagen noch funktionieren.

Peter

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Peter Kern

Peter Kern schrieb:

Und hier hat das =F6rtliche EVU mal bei einer Umschaltung einen vulminanten Kurzschlu=DF produziert. Angeblich solls eine Katze geswesen sein. Sie haben peinlich darauf geachtet, das kein anderer den Raum mal einsehen konnte. Aber die Mitarbeiter, die mann vorher in den Vorruhestand geschickt hatte, haben mit ihrem (Insider)Wissen selbstverst=E4ndlich nicht hinterm=

Berg gehalten ;-) Technische Inkompetenz l=E4=DFt sich nunmal nicht auf Dauer verheimlichen= =2E

Daf=FCr leisten sich diese Stadtwerke zwei Gesch=E4ftsf=FChrer ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Hier war 110kV offenbar auch mal aus, es wurden zumindest teilweise die Leiterseile erneuert. Trotzdem ist mir noch immer nicht ganz klar, wie die das machen konnten, ob es noch auf der Mittelspannungsebene (bei uns 20kV) so viele Ringleitungen gibt...

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Vor Year-x wurde eine 2te Trasse verbuddelt, die an das zweites Umspanner angeschlossen ist. In einigen Trafostationen wurde beim Austausch der Trafos jeweils eine Schalteinheit verbaut, die zwischen beiden Trassen umschalten kann.

Auf der 400 Volt-Seite ist auch etwas in der Art verbaut worden, um die Netzte miteinander zu koppeln, allerdings hab ich da nicht reinsehen können ;(

Peter

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Peter Kern

Helmut Hullen schrieb am Donnerstag, 26. Juni 2008 15:42:

Vorschlag: ich halte Gas für praktischer. Es hält sich billiger lang in Flaschen, ist mit Benzin abwechselnd im Motor verwendbar und erzeugt keine stinkenden Abgase. Und der Motor springt schneller an als der Vorglüh-Diesel (duck).

MfG Gl

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Franz Glaser

Am 26 Jun 2008 16:58:00 +0200hat snipped-for-privacy@hullen.de (Helmut Hullen) geäußert:

Nicht irre machen lassen, die Idee mit dem Notstromaggregat, das 1phasig auf mehrere Kreise (Phasen) gelegt wird ist simpel und i.d.R. auch praktikabel. Entgegen anderer Darstellungen solltest Du dir um Elektronik-Equipment keine Sorgen machen, die Umschaltzeit ist länger als 100ms, da ist jeder Elko leer. Das Zuschalten auf drehende Kommutatormotoren sollte auch ohne Stromstöße abgehen, und dass Drehstrommotore natürlich vorher rausmüssen ist klar. Die Schaltung muß mit verriegelten und zwangsgeführten Schützen aufgebaut werden. Ein Profi kann das, und das ist auch durchaus handelsüblich. mfg Willi

-- "Wer sich die (völlig deutsche) Steuerfachsprache anschaut, erkennt, daß es keinesfalls englischer Fachausdrücke bedarf, um sich völlig unverständlich auszudrücken" Martin Gerdes in

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Wilhelm Ernst

Hallo, Wilhelm,

Du (nospam.w.ernst) meintest am 27.06.08:

Deshalb empfehle ich ja für solche Geräte eine USV - die überbrückt allemal 3 bis 10 Minuten.

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

Tach Ralf. snipped-for-privacy@privacy.invalid (Ralf Kusmierz) schrieb:

Wenn sich diese Gefahr abzeichnet, einfach schnell alles aufessen ;)

Sigi

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Siegfrid Breuer

Habe wir mal gemacht. Danach dachte ich, mein Bauch platzt.

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Joerg
[..]

Franz! Bei uns im Schwabaländle macht man des mit dr Lötlampe ( 20 min) vorheizen, I moin natierlich den Glühkopf-Motor. ;-)))

Rudi , dr demnächst in fast deiner Gegend ist (= Chiemsee)

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Rudi Horlacher [Paul von Staufen]

Rudi Horlacher [Paul von Staufen] schrieb am Freitag, 27. Juni 2008 23:33:

da kannst ja gleich einen Stirlingmotor in Erwägung ziehen :-)

3/4 Weg :-)

MfG

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Franz Glaser

Oder der Zeiger der Personenwaage spielt verr=FCckt ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Moin,

Sowas gibt es fix und fertig zu kaufen

nein reicht nicht, Du möchtest ein Notstromaggregat einbauen, dazu gehört ganz simpel ein Generator und eine Umschalteinheit. besteht meist aus Phasenwächter, mindestens 2 Lastschützen, Zeitrelais (2) die nach Netzausfall (auch einphasig) das speisende Netz abschalten und um einige Milli- bis Sekunden (meist auf 2 Sekunden eingestellt) die Ersatzversorgung starten. Nach Hochlauf des Generators und Bereitmeldung (Spannung und Frequenz wird ausgewertet) schaltet das andere Schütz die Ersatzversorgung auf die zu speisende Anlage. Beide Schütze sind sowohl mechanisch, als auch elektrisch verriegelt. Kostet so um die 1200 bis 2500 EUR je anch Ausführung (ohen Stromerzeuger)

Ist den egal, aber dafür hast Du ja die USV, am besten ne Online-USV

Wie oben beschrieben, erkennen Netzausfall (auch einphasig) ->

abschalten versorgendes Netz -> Netzersatz bereit > zuschalten Ersatzversorgung Und retour genauso, nur das man hier aus Gründen der Zuverlässigkeit die Zuschaltung bei netzwiederkehr etwas länger verzögert (ca. 30 bis

60 Sekunden). Das hängt aber von der Stabilität des Versorgungsnetzes ab. Den Generator lässt man noch 2, 3 Minuten ohne Last weiterlaufen, was wohl besser für den Motor ist und bei nochmaligen Netzausfall die Verfügbarkeit verbessert. Als zeitliche Entkopplung wird meist 2 bis 5 Sekunden eingestellt.

So isses (meister wissen wie´s geht *g), zumal dein VNB da ganz klare Spielregeln hat!

Gruss Ralle

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Ralph Heiden

Das macht dann die Ersatzversorgung nebst Steuerung selbst. Er wird nicht umhin kommen, die Verteilung erweitern zu lassen, buw. neben der

48TE Hager eine zweite dazu zu hängen nebst Steuerung für die Netzersatzanlage. Gruss Ralle
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Ralph Heiden

Ralf Kusmierz schrieb:

Naja wenn man einen Sturm wie den Lothar, verschiedene Gewitter, Verkehrsunfälle und umgestürzte Bäume als "informationstechnische Fehlplanung" bezeichnet, dann kommt das wohl hin. Mir ist aber eigentlich nicht klar, wieso man der deutschen Sprache eine derartige Bedeutungsvielfalt unterschieben sollte.

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Wolfgang Uhr

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