Photovoltaik - Strom fuer Haus und Elektroauto

Am 10.09.2011 20:53, schrieb Steffen H1:

Für Berge haben moderne Fahrräder Schaltungen.

MfG Matthias

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Matthias Frank
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Schaltungen haben die E-Bikes auch. Wer sich nicht kaputtmachen will, wenn es bergauf geht, der laesst sich vom E-Motor helfen. Im Scharz- wald macht es offensichtlich den Urlaubern sehr viel Spass, sich bei den Berg- und Talfahrten bergauf durch den Motor helfen zu lassen. E-Bikes sind dort der Renner.

K.L.

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Karl-Ludwig Diehl

Macht es eigentlich Spass mit jedem dieselbe Diskussion wieder neu anzufangen?

Ein I-Miev verbraucht nicht 1,3 l wenn man den deutschen Energiemix zugrunde legt, bzw. erzeugt entsprechend wenig CO2.

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Matthias Frank

Karl-Ludwig Diehl schrieb:

Hallo,

bergauf macht sich nur der reine Radfahrer kaputt der sich dabei höher belastet als sein Trainingszustand erlaubt. Wer genügend langsam den Berg hinauf fährt macht sich dabei auch nicht kaputt. Man muß sich halt vor allem bei längeren Steigungen seine Kräfte einteilen.

Bye

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Uwe Hercksen

"Uwe Hercksen" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.dfncis.de...

Hi, jetzt ist er enttarnt, der kleine Hellseher. Urlauber kennen die Strecke nicht und sollen sich dennoch die Kräfte einteilen, so als wenn ihnen die nächste Steigung hinter der waldigen Kuppe da schon bekannt wäre. Klar. Senioren aber haben echt Nutzen davon. Herzkranke etwa schaffen mit dem E-Bike richtig Strecke. Sonst bleibt denen nur das Gehen oder ein Taxi.

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gUnther nanonüm

Am 12.09.2011 18:45, schrieb Uwe Hercksen:

Eben und dafür gibt es Gangschaltungen, statt E Unterstützung dann lieber ein schönes Wattmessgerät und immer bei 150 W bleiben.

MfG Matthias

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Matthias Frank

Am 12.09.2011 19:20, schrieb gUnther nanonüm:

Man kann mit einer entsprechenden Schaltung wie sie eigentlich an allen Rädern mittlerweile dran ist, die Leistung immer konstant halten die man treten muss. Man muss da nichts vorher wissen.

Das Problem ist, dass ungeübte Radler in den Berg reinklotzen wie Bolle und sich dabei kaputt fahren.

Im Triathlon sagt man z.b. an der Steigung am Anfang 3% mehr Leistung später max 5% mehr Leistung, als in der Ebene, wenn man mehr investiert wird man das irgendwann merken.

MfG Matthias

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Matthias Frank

"Matthias Frank" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, ach wie gerne würd ich Dich mal auf Deinem "Automatikbike" sehen. Vermutlich habt Ihr Gummipuffer in der Stadt an allen Kreuzungen, damit Du dagegenfahren kannst und ständig weitertreten "mit konstanter Leistung", und vermutlich durchdrehendem Hinterrad? Wir dagegen sind es gewöhnt abzusteigen bei roten Ampeln, gelegentlich sogar an schwierigen Bordsteinen. Und Senioren in unserer Gegend haben bislang kein Training gekriegt, bei "konstanter Leistung" nicht umzukippen. Denn bei manchen Steigungen ist die Maximalleistung mancher Omi kaum genug, nicht affig rückwärts zu beschleunigen. Die schieben dann, ohne Motor.

Welche Marke ist denn das? Die mir bekannten Marken haben alle feste Gänge und schalten "nicht" dazwischen, sondern nur von einem Gang zum anderen. Man braucht meist einige Meter, bis sich die Mimik eingerödelt hat. Nabenschaltungen sind noch die fixesten, aber einen Gangunterschied von 30 auf 0,1km/h schaffen die auch nicht per Knopfdruck. Und wie gesagt, bei so lahmer Fahrt kippt die normale Omi eh um.

Eher, daß Bolle mit Dir verwandt ist.

Das kann ja für Athleten und Idioten gelten. Sollen die halt in Frankreich die Tour de Dope fahren. Doch die Gelegenheitsradler mit Stützstrümpfen und Weichpopo werden Dir was husten...

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gUnther nanonüm

Für den untrainierten Gelegenheitsradler bedeuten Berge so niedrige Geschwindigkeiten, dass die Balance schwierig wird - falls die Schaltung überhaupt so weit hinab reicht. Oder man schiebt. Mit Elektro- Unterstützung dagegen bleibt die Freude am Fahren erhalten.

Nur viel zu teuer sind E-Räder noch.

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Werner Holtfreter

Im nahegelegenen Park versagten einer jungen Frau die Kraefte, als sie den Weg bergauf fuhr. Sie kippte mitsamt dem Fahrrad um. Ich hab dann beides aufge- sammelt.

Ich bin im Mittelgebirge aufgewachsen und kenne natuer- lich von klein auf, wie man sich die Kraefte beim Radfahren einteilen kann. Mit E-Bikes ist es in Gegenden mit unterschiedlichen Neigungsgraden der Wege sicher ange- nehmer.

K.L.

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Karl-Ludwig Diehl

"Karl-Ludwig Diehl" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@s12g2000yqm.googlegroups.com...

Irgendwie erschliesst sich mir das e-Fahrrad noch nicht. Wenn ich es bequem haben will, ist ein Motorrad, ein Motorroller, ein Auto, ein Taxi oder ein öffentliches Verkehrsmittel auch geeignet. Wenn ich mich bewegen will, ist ein Fahrrad ganz ok. Mein Eindruck ist, dass "man" sich bewegen will, aber bitte ohne Anstrengung, sportlich unterwegs, ohne Mühe, Fitness ohne Schwitzen. Der Motor sollte dann möglichst klein und unauffällig sein, sonst kann man sich nicht selbst betrügen.

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Wolfgang Horejsi

Am 12.09.2011 22:22, schrieb gUnther nanonüm:

Praktisch jeder Gelegenheitsradler schafft 100 W. Damit kommt man selbst bei

8% Steigung noch auf 5 km/h, da kippt keiner um und die entsprechenden Schaltungen gibt es auch. Aber ich sehe schon du willst es einfach nicht.

Und ob man nun mal98 oder 102 Watt fährt ist auch egal. Es gibt im übrigen mittlerweile 30 Gang Kettenschaltungen, da sollte für jeden was dabei sein. und ja das rafft auch Oma, wenn sie will.

MfG Matthias

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Matthias Frank

Am 13.09.2011 06:43, schrieb Wolfgang Horejsi:

Eine recht passende Beschreibung.

Letzt bin ich auch an meinem Hausberg so einem Pedelec begegnet.

Wir kamen ins Gespräch und er meinte, ja früher da ist er auch mit dem Rennrad da hochgefahren. Nur letztlich für was fährt man den Berg hoch, wenn nicht zu Trainingszwecken? Da oben gibt es auch kein Aussichtspunkt, es geht immer durch den Wald, was solls? Man kommt auch nirgends wo hin, man muss dann wieder in die Stadt zurück. Der Wille des Menschen ist sein Himmelsreicht.

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Matthias Frank

"Matthias Frank" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, Du mußt es ja wissen. Als mal Kurtrainierter kenne ich 100W genau wie 350W :-) und ich weiß, daß es für eine 45kg-Person garnicht so einfach ist, 100W in die Pedale zu wuchten. Aber soweit reicht bei Dir das Hirn eben nicht. Übrigens ist nicht der Wert ansich das Problem, sondern die "Kontrolle". Du scheinst von Spochttheorie keinen Schimmer zu haben. Wer kontrolliert fährt, benötigt eine erhebliche "Leistungsreserve". Weshalb etwa ein Sprinter nicht um Kurven sprintet. Nur einfache Bewegungen erlauben Vollgas. Kannst ja mal mit Vollgas Slalomfahren üben. Halte aber das Höchsttempo! Das ist alles Quatsch. Und Senioren haben weitere Probleme, etwa nachlassende Reaktionsgeschwindigkeit und geringere Sensibilität an den Händen, den Beinen, dem Gleichgewicht. Da "steigt" die Kontrollreserve schnell an. Schlußendlich kann Omi garnicht mehr radeln, weil sie beim Aufsteigen den Schwung zum Anfahren nicht mehr hinkriegt und mit dem Radel umkippt. Doch da gibts den Motor, der hilft. Auch eine Bordsteinkante hilft manchmal, oder etwas Gefälle. Doch wie kommt Omi dann heim?

Manche Hauswirtschaftsschulen haben solche "Ausrüstungen", um das Seniorenfeeling für Schüler zu erlauben. Da kriegst Du Bleigewichte an die Gelenke, Filzpantoffeln und Handschuhe an und einen Helm mit schmutziger Braunglasbrille samt Ohrenpolster. Man hört wenig, sieht wenig und fühlt fast nix. Dann fahr mal so Deine 100W....besuche die örtliche Hauptschule und frag mal nach. Du wirst bei Deinem Wissensstand das Alter eh nicht erreichen, in dem Du solches "automatisch" erlebst.

Oh diese Kinder :-) 30 Gänge sind auch nur 30 Gänge. Und je mehr Gänge Du hast, desto mehr Schaltvorgänge erfordert das. Eine "Automatik" im Auto hat einen Wandler, der dank kippsicherer Fahrzeugbauweise stets beschleunigen kann, egal wieviel der Motor gerade arbeitet. Das geht am Fahrrad nicht, weil Du das Gleichgewicht auch über die Pedale "steuerst". Kannst ja mal versuchen, nur mit dem Hintern zu fahren. Beine im Lotossitz....aber Damen-Hollandrad, kein Herrenrahmen. Spätestens an der nächsten Kurve wirst Du absteigen. Die Fahrradautomatiken wählen den gerade effizientesten Gang. Doch hilft Dir das beim Fahren? Eher nicht. Es schadet nix, aber mehr Leistung gibt Omis Herz dabei auch nicht her. Für solche Fälle sind 60W durchaus üblich...denk aber an die Kontrollreserve.

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gUnther nanonüm

Eine 45 kg Person braucht aber auch nicht 100 W fuer 8% Steigung bei 5 km/h. Die Hubarbeit haengt halt auch von dem zu hebenden Gewicht ab.

Um bei Deinem Worten zu belieben: Aber soweit reicht bei Dir die Physik eben nicht...

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Uwe Bonnes

"Uwe Bonnes" schrieb im Newsbeitrag news:j4n632$urs$ snipped-for-privacy@lnx107.hrz.tu-darmstadt.de...

Hi, ach Du Kacke, ein Profi ohne Schimmer...die reine Rechenarbeit kannst Du, aber die Theorie mal auf die Praxis loslassen geht nicht. Die "Geometrie" des Seniorenfahrrades erleichtert die Kontrolle, etwa über den Sturz der Vorderradgabel, aber auch die Art der Bremsgriffe. Hast Du mal eine Omi gesehen, die sich mit rundem Buckel die Klickpedale ansteckt? So in Renntanga und Radlerdarm? Die rechnerische Leistung kann sojemand vielleicht noch erbringen, aber die Reflexe und Reaktionen erlauben das nicht mehr als Radfahrer. Dagegen gib der Oma ne Tragetasche und schick sie ohne Busfahrkarte querfeldein, ne Kiste Bier holen. Da käme mancher Jungspund nicht hinterher. Ich hatte sone Oma....dazu kommt, daß auch leichte Personen das Fahrrad noch mitbewegen müssen. Oder nicht? Nimm also die 16kg dazu. Viel leichter sind Seniorenräder selten. Oder Omafiets...die leichtere Person hats auf dem dann scheinbar schwereren Stahlroß eher schwerer, jenes zu kontrollieren. Braucht also deutlich mehr "Leistungsreserve". Kannst Du problemlos selber testen, fahr mal ein größeres Auto ohne Servolenkung. Ich kenne noch Oldtimer-LKW, bei denen man große Lenkräder brauchte, sonst konnte man enge Kurven vergessen. Die von mir angedeutete Regel stimmt, kannst es durch reines Abwarten selbst überprüfen. Warte, warte nur ein Weilchen, bald kommt das Alter auch zu Dir....

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gUnther nanonüm

Also ich finde die Dinger durchaus interessant, sind mir aber zu teuer bisher.

"Normal" Fahradfahren ist bei mir nicht drin, kaputte Knie, welche bei stärkerer Belastung anfangen zu schmerzen. Auf dem Trainingsrad mit gleichbleibender Belastung kann ich Dir ohne Probleme ein oder zwei Stunden "radeln". In der "Natur" mit einem echten Rad habe ich das Problem, daß eben die Belastung wechselt und man nur schwer immer den richtigen Gang drin hat.

Da wäre eine gleichmäßige Kraft, die ich zum Radeln aufbringen muß durchaus sinnvoll, schwitzen kann man trotzdem noch.

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Gerrit Brodmann

Stimmt, insbesondere wenn man die Preise mit berücksichtigt. Für das e- Fahrrad spricht aber, dass man es auch auf Waldwegen und ohne Helm fahren darf - also ohne die üblichen Regulierungen, mit denen wir vor uns selbst beschützt werden sollen und mit dem unsere Handlungsfreiheit eingeschränkt wird.

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Werner Holtfreter

Am 13.09.2011 12:11, schrieb Gerrit Brodmann:

Auch mit Pedelec wird das aber nicht unbedingt gleichmässiger und bleibt auch deinen persönlichen Fähigkeiten geschuldet, dass du den richtigen Gang findest und die richtige Stellung des Gashebels, was das Ganze ja noch schwieriger macht, zumal die Zusatzleistung ja nicht wie bei einem Moped zur Verfügung steht sondern immer von dem eigenen Treten abhängt. Ohne Treten auch keine Unterstützung.

Der Pedelec Effekt lst letztlich nur der, dass man einen Berg schneller hoch kommt als mit einem normalen Rad. Die Leistung die du selber hinzugeben musst bleibt weiter dir überlassen und hängt vom Gang ab.

MfG Matthias

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Matthias Frank

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Ich habe keines und fahre auch keines, sehe aber hier und da Radfahrer mit E-Motor vorbeiduesen. Die Leute haben viel Spass dabei, so etwas durch NYC zu fahren.

Wenn Du diese Fahrzeuge in NYC abstellen musst, ist der Spass vorbei. Selten ein Parkplatz. Das E-Bike laesst sich wie ein Fahrrad an der Parkuhr oder anderswo anketten.

Das Wort "bewegen" kann etwas anderes sagen wollen, wie "fahren". Wenn Du damit Bewegung fuer den Koerper meinst, soll das beim E-Bike wegfallen. Es geht um den moeglichst ungestoerten Spass am Fahren ohne Anstrengung, etwa zur Arbeit, durch schoene Gegenden, usw.

Das Motiv, warum sich Leute solche E-Bikes kaufen, laesst sich ja erfragen. In D soll es derzeit einen Verkaufsboom geben, weil die Leute Spass daran ge- funden haben. Das Aufkommen von E-Bikes geht sicher den E-Cars voran.

K.L.

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Karl-Ludwig Diehl

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