Photovoltaik - Strom fuer Haus und Elektroauto

"Matthias Frank" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, Treten und "Pedelec" sind aber unterschiedlich. Du hast wohl noch nie eins gesehen, wa? Habe einen Freund, der hat schon zwei von den Dingern, eins zum Laden :-) der kann durchaus noch kurze Strecken mit normalem Roß daherklappern, aber danach tuts ihm auf der Treppe aua...daher das Ebike, problemlos. Für kaputte Knie ist die Maximalbelastung ein Problem, diese benutzt der Unerfahrene Radler "ohne Kontrolle", eben nach "Hau-Ruck-Verfahren 1.0" Manche stehen in den Pedalen, das ist dann genau wie wenn Du gebückt auf einem Bein hüpfst. Deinem Orthopäde wirds schaudern... Dagegen Pedelec erlaubt ständige Meniskusschmiere durch Bewegung, aber je nach Situation nur "mitlaufend". Selbst gelegentliche Schmerzphasen kann man dank der lockeren Bewegung rasch ausarbeiten. Da schwillt dann nix an, wie es etwa nach einem Sprung oder ähnlicher Überlastung passiert, und dann "steife Knie" macht.

Du hast keine Ahnung. Also: Nuhr.

Keineswegs überraschend ist, daß solche Ignoramusse wie Du nach der ersten "Testfahrt" begeisterte "das hab ich schon immer gesagt"-Rechthaber werden. Und sich eins kaufen. Also such bitte einen Nachbarn mit sichtlich höherem IQ (der also schon eins hat) und leih es Dir mal aus. Dann kannst Du mitreden.

Dein Vergleich ist nämlich murks. Eher entspricht es dem Frontfahrer auf einem oldstyle-Tandem. Hinten sitzt Eddie Merx und hört Abba....Du mußt also je nach Situation nur Bremsen/Lenken oder mithelfen, wenns Dir zu lahm ist. Deine Pedale gehen aber immer...

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gUnther nanonüm
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Ich kenne nicht einmal die Preise. In unserem Appartment in Nordmanhattan steht seit Jahren ein Fahrrad. Aber wir nutzen es bislang nicht. Solche Strecken, die ich abradeln wuerde, gehe ich lieber zu Fuss. Der Lebensgenuss an der Stadt ist dann groesser.

Im Stadtverkehr in D oder NL stoert mich die Verbissen- heit der Radfahrer, die sich so wie Autofahrer rueck- sichtslos bewegen, um rasch irgendwo hinzukommen. Dasel- be Verkehrsgeschehen auf Radwegen zu haben wie auf den Strassen selbst, ist irgendwie Sinnverkehrung. Schnelles Fahren als Leistungssport ist mir nachvollziehbar. Wenn jemand zur Arbeit rasen muss, hat er sich die Zeit falsch eingeteilt. Das ist dann nur noch Stress.

Zu Fuss gehen, kann die bessere Alternative sein. Das Wahrnehmungsverhalten aendert sich dann sehr weitgehend. Durch das Auto und das Wahrnehmungs- verhalten hatten sich unsere Staedte sehr veraen- dert. Das wirkt sich immer noch auf die Baugestalt der Gebaeude aus. Wenn zu Fuss gegangen wird, sind mehr Einzelheiten wichtig. Wir koennen genauer hinsehen. Dadurch wird auf mehr Schoenheit der Bauwerke geachtet. Diese muss dann entstehen, damit das Auge Stadtraum als Fussgaenger positiv erlebt.

K.L.

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Karl-Ludwig Diehl

Beim Pedelec tritt Fahrspass ein. Der muss nicht erar- beitet werden, sondern man kann ihn sich durch den Motor einfach herbeizaubern. Das kann als schick gelten. Ich sehe es als Uebergangsform zur E-Car.

K.L.

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Karl-Ludwig Diehl

AFAIK gibt es auch welche, bei denen das Treten nur die Geschwindigkeit reguliert.

So oder so müsste ich aber erstmal testen, bevor ich mir sowas zulegen würde...

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Gerrit Brodmann

Ist mir mit 8-10 Kilometern in die City etwas weit.

Hier im Dorf geh ich auch zu Fuss zum Laden, so 10 Minuten eine Streckem dafür würde ich auch kein Rad rausholen.

Aber wenn Du zu Fuss dann mehr als eine Stunde brauchst für eine Strecke, dann wird es doch ungemütlich :-)

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Gerrit Brodmann

Am 13.09.2011 13:58, schrieb gUnther nanonüm:

Falsch und ansonste unterhalte ich mich nicht mehr mit Leuten die mich beleidigen, also pöble gerne alleine weiter.

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Matthias Frank

Ihr dürft euch aber gerne beide von Kreuzotter ausrechnen lassen was so an Leistung nötig ist.

Kristian

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Kristian Neitsch

Koestlich. Sogar Koerpergroesse, Gewicht, etc. lassen sich variieren. Toll.

K.L.

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Karl-Ludwig Diehl

Von der 207th bis zur 168th Street gehe ich auf Nordmanhattan oefter, um bestimmte Termine wahr- zunehmen. Zurueck macht es noch mehr Spass, weil dann der Zeitdruck wegfaellt. Auf halbem Weg nutzen ich einen Aufzug, um auf das Felsplateau von Washington Heights zu kommen, also auf die Hoehe der Zufahrt zur George Washington Bridge. Man kann dazu den Lift der Subway Station nutzen.

Wenn ich Stadtteile begehen will, um sie genauer zu dokumentieren, gehe ich meist 15 bis 20 km eine Strecke, danach wieder zurueck. Dadurch ken- ne ich grosse Teile von NYC sehr gut.

K.L.

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Karl-Ludwig Diehl

Am 13.09.2011 20:56, schrieb Kristian Neitsch:

Und für ein 45 kg Person sind auch die 30kg die ein Pedelec oft wiegt, zumindest in der Billigpreisklasse, was ganz anderes als für jemand der

80 kg wiegt, wenn der Akku mal schlapp macht.

Da verdoppelt sich mal schnell fast das Systemgewicht. Super. Dann doch lieber gleich Mofa.

Bei meinem konnte man vor 30 Jahren im übrigen auch schon mittreten. Wo ist der Fortschritt? Wenn man sich nicht anstrengen will soll man dazu stehen und sich das kaufen was es schon ewig gibt, erprobt ist, eine entsprechende Reichweite hat und gut.

MfG Matthias

MfG Matthias

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Matthias Frank

"Karl-Ludwig Diehl" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@bl1g2000vbb.googlegroups.com...

Glaub mir: Mit der 600er habe ich mehr Fahrspaß. Trotz Drosselung auf 98PS.

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Wolfgang Horejsi

snipped-for-privacy@bl1g2000vbb.googlegroups.com...

Ob Du's glaubst oder nicht, ich glaub Dir. :-)

Es stellt sich natuerlich die Frage, ob Fahr- spass messbar ist, z.B. auf einer Skala 1 bis 10. Uber 10 ist das dann keiner mehr.

K.L.

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Karl-Ludwig Diehl

Am 14.09.2011 07:18, schrieb Wolfgang Horejsi:

Ich dachte wir wäre so aufgeklärt, dass man bei Motoren nicht an Zauberei glaubt.

MFG Matthias

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Matthias Frank

Die eignen sich im Wesentlichen, um von A nach B zu kommen, weniger, um im Freien einen bestimmten Weg lang zu fahren. Das Münsterland ist voll mit 1000 "Pättken" fürs Rad, meist nicht fürs Motorrad, nie fürs Auto.

Ich denk, dass bewegen unbedeutend ist. Man will mit dem Rad fahren ohne Anstrengung.

Man weiß das nie, aber das kann ich mir kaum vorstellen. Er geht m. E. überhaupt nicht um Sport und Fitness sondern um "Genussradeln". Oder eben manchmal auch um möglichst günstig (sei es finanziell, sei es zweitmäßig) von A nach B zu kommen, vielleicht auch mit einer gewissen Beladbarkeit.

Der Motor sollte so sein, dass es ein Fahrrad bleibt, was auf Wegen fahren darf, die für Kraftfahrzeuge gesperrt sind. Und er sollte leise sein (möglichst leiser als bei den Mieträdern, die wir letzte Woche hatten). Und mann sollte das Rad mit Motor auch noch paar Stufen hochtragen können, auf den Autotäger heben, in die Bahn heben.

Dass man dabei mittreten muss, hab ich eher als Nachteil empfunden. Aber sonst ists kein Fahrrad.

Und sportlich, aus Fitnessgründen, sind diejenigen, die vor Kraft kaum gehen können, wo die Oberschenkelmuskeln aneinanderstoßen, sicher mit eine motorlosen Fahrrad besser bedient, das denk ich auch.

l.

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Ludger Averborg

Diese Hinweise sind wichtig. In Grossstaedten muss man dieses E-Bike eventuell im Aufzug bis in die Wohnung mitnehmen koennen. Fahr- raeder der ueblichen Art ebenso.

K.L.

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Karl-Ludwig Diehl

Wolfgang Horejsi schrieb:

news: snipped-for-privacy@bl1g2000vbb.googlegroups.com...

Jaja. Kollege hat auch so ein Fahrrad mit Hilfsmotor, sogar 750er. Er hatte viel Fahrspass die Kurve rauf in der Autobahnauffahrt. Nur herrscht dort Geschwindigkeitsbegrenzung. Sehr ungünstig, wenn es da dann blitzt, insbesondere während der Bewährungsfrist eines ähnlich gelagerten Delikts. Das nicht bestellte Passbild kostete dann gemäss seinen Angaben etwa so viel wie ein reichliches Abendessen. Zu zweit. In der Karibik.

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Rolf Bombach

"Rolf Bombach" schrieb im Newsbeitrag news:j6d4c2$bdi$ snipped-for-privacy@dont-email.me...

In jeder Stadt gibt es Fahrschulen. Dort werden Verkehrszeichen ausführlich erklärt. Lernresistente Mitmenschen brauchen scheinbar manchmal überzeugende Argumente. Ich hoffe, er ist nun von seiner Unaufmerksamkeit kuriert und beachtet künftig die Regeln. Ansonsten bleibt ihm ja auf Dauer ja immer noch die Möglichkeit, aufs Pedelec zurück zu greifen.

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Wolfgang Horejsi

Sehr viele Leute scheinen fest der Meinung zu sein, die runden Blechteller mit rotem Rand und schwarzer Zahl drin würden rein zur Dekoration am Straßenrand aufgestellt.

Ich hab ja auch schon für Geschwindigkeitsübertretungen zahlen müssen. Aber wenigstens habe ich das als /meinen/ Fehler betrachtet und nicht als einen des Schilder- oder Blitzeraufstellers.

vG

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Volker Gringmuth

Sind das nicht unverbindliche Erklärungen der Behörden? Wir Autofahrer sind wissen das doch vieeeeel besser. Oder etwa nicht?

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Horst-D.Winzler

Sind das nicht unverbindliche Erklärungen der Behörden? Wir Autofahrer wissen das doch vieeeeel besser. Oder etwa nicht?

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Horst-D.Winzler

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