Problem mit glimmender Leuchtstoffröhre

Du brauchst also 1 Monat um einen Stecker umzudrehen und dir ist lieber das sich die Leute die Finger wund schreiben

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Thomas Rechberger
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27.1. bis 3.2. sind rund eine Woche. Du brauchst einen Monat um darauf zu reagieren...
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Masko Müller, Hamburg

mmmhh stimmt da hast du Recht

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Thomas Rechberger

Rolf Bombach schrieb:

Hallo,

und wie groß ist etwa der zugehörige Zylinder nach Bohrung, Hub und Hubvolumen?

Bye

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Uwe Hercksen

Uwe Hercksen schrieb:

Etwa 1x3. Hubvolumenberechnung als Übung für den Leser. Man rechne in SI-Einheiten.

Erhältlich bis 14 Zylinder. 110 RPM. Verbrauch also nur etwa 5 Liter. Läuft auch mit dem Zeug, mit dem man in Nordeuropa Strassen teert.

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Rolf Bombach

Also schrieb Rolf Bombach:

Der da: ??

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5 Liter pro was? Erschließt sich mir nicht ganz... 2 dl/Einspritzung x 14 Zylinder = 2,8 l pro Umdrehung. Oder sind die 2dl pro Düse und müssen noch x3 genommen werden? Dann wären's 8,4 Liter pro Umdrehung, bei Volllast. 5 Liter pro Umdrehung wären dann gute Teillast. Bevor jetzt jemand nachhakt: das ist ein *Zweitakter*, also jede Umdrehung eine Zündung pro Zylinder.

BTW: Was hat so ein Kahn denn für einen Tankinhalt, und wie weit kommt der damit ohne Auftanken?

Das glaube ich unbesehen.

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

Also schrieb Ansgar Strickerschmidt:

Und noch eine Frage: wie kommt denn so ein Ungetüm mit ~2800 Tonnen in (s)ein Schiff? Sowas kann man doch eigentlich nur entweder auf dem Wasserweg transportieren, oder gleich an Ort und Stelle neu bauen... Haben Firmen wie MAN denn immer eine entsprechende Niederlassung in der Nähe der Werften (= auf dem Gelände), oder werden diese Kolosse auch mal über Land transportiert (wie??) ?

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

Thus spoke Ansgar Strickerschmidt:

Kleinere Exemplare von MAN, die in Ausgburg gebaut werden, werden halbwegs regelmäßig auf dem Landweg quer durch Schwaben nach Heilbronn gekarrt:

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Tschüs,

Sebastian

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Sebastian Suchanek

Am 06.03.2013 10:46, schrieb Ansgar Strickerschmidt:

Hola. Aber welcher Marektingfuzzi stellt den Playmobil-Männchen in den kleinen Zylinderkopf hinein? Überprüft man des Ventilspiel mit überdimensionalen Prüfblechen? SCNR

Ist schon sehr beeindruckend.

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Bodo Mysliwietz

Am 06.03.2013 11:08, schrieb Ansgar Strickerschmidt:

Google: Sulzer RTA96-C

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Bodo Mysliwietz

"Bodo Mysliwietz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, aber irgendwie verstehe ich das nicht: "..Der Größte Dieselmotor der Welt hat eine Länge von etwa 30 Metern und ist zirka 30 Meter lang. .."

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gUnther nanonüm

Ich hab mir noch einige andere Artikel auf der nicht uninteressanten Site durchgesehen. Sprachlich einer schlechter als der andere.

vG

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Volker Gringmuth

Bodo Mysliwietz schrieb:

ein montiertes Loch.

Wenn der Schiffsdiesel nur ansprint hat er meinen PKW-Tank schon leergesaugt.

Damit du dir ein Bild machen kannst, hab ich mal n Bild gemacht.

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Das sind nur die Düsen, der Injektor ist dann etwa 5x länger und 5x dicker und den kann ich dann nicht mehr heben. Daher sind wir auf stabile Doktoranden angewiesen, der jetzige ist im Militär bei der Artillerie und packt das. Da wir nur miniaturisiertes Testequipment haben, d.h. der Motor nur

0.5x2.5m Bohrung x Hub hat, statt 1x3 wie es sich gehört (und nur 4 statt 14 Zylinder), kommt die Düsengrösse a la E90F rechts zum Einsatz. Bei der grossen Düse hat es dann seitlich (da die Dinger von oben in den Zylinderkopf eingebaut werden) 4-6 Löcher a so ca. 1 mm. Hinten am Injektor (dort ist dann das eigentliche Ventil vor der Düse eingebaut) geht dann eine daumendicke Leitung weg, einige Meter lang, zum eigentlichen common rail. Dort sitzen dann die Ventile, die hydraulikgesteuert den Diesel freigeben, 1000 bar oder dergleichen. Und diese Ventile sind dann mit Magneten angesteuert, welche an überraschend viel Elektronik hängen. Mir scheint, so pro Zylinder ein Mikroprozessor, jede Menge glue-Zeug und reichlich mysteriöse Leistungsteile.

Und jetzt noch ein bisschen Realsatire. Die letzten Messergebnisse haben wir, am Tag der deadline wie üblich, für die ILASS2013-Konferenz eingereicht.

Haben dann auch gleich ein freundliches Schreiben erhalten.

"We confirm acceptance of your abstract for the ILASS2013 conference."

*TRIUMPH* *FREU* .....

"This is an automatic reply."

Hm, ähm, naja, immerhin...

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Rolf Bombach

Ansgar Strickerschmidt schrieb:

Absichtlich nicht gesagt :-), aber ich gab ja den Hinweis auf SI-Einheiten, also pro Sekunde. So ungefähr wie ein Jumbo eben.

Umdrehung. Oder sind die 2dl pro Düse und müssen noch x3 genommen

Aber eben, pro Sekunde fast 2 Umdrehungen. Wir haben auf dem Prüfstand bei ex-Sulzer nur einen mit 48cm Bohrung, aber etwa gleicher Drehzahl. Es sieht am Schwungrad irgendwie nicht erfassbar aus; aussen sieht die Drehzahl schneller aus als in der Nähe der Achse. Dort sieht man, dass das schon sehr langsam dreht. Die Kolbengeschwindigkeit ist allerdings ähnlich wie beim Auto.

eine Zündung pro Zylinder.

damit ohne Auftanken?

Gute Frage, muss ich mal nachhaken. Der hat eh mehrere Tanks, da in geschützten Küstenregionen nur mit sauberem Öl gefahren werden darf, Vorschriften werden laufend strenger.

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Damit es klar ist, ich habe von dem Diesel-Zeug so gut wie null Ahnung. Um zur Elektrotechnik zurückzukommen, das Ganze hat ungefähr so angefangen: "Du hast doch sicher noch eine Fotodiode...?" "Irgendwas klappt nicht mit der Lasersynchronisation..." Und irgendwann stehst du dann an einem Prüfstand und schraubst tagelang Schrauben rein und raus und putzt Fenster. Alles heiss und fettig ;-].

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Rolf Bombach

gUnther nanonüm schrieb:

Das ist schon die Kurbelwelle.. :-]

Hydraulische Ansteuerung der Ventile (nur eins pro Zylinder, ist Zweitakter), d.h. da gibt es keine Nockenwelle. Die Ventilsteuerung macht dann den Motor noch höher, er ist eh schon überhoch, da Langhuber und Kreuzkopf (komprimierte Ladeluft kann man ja nicht ins Kurbel- gehäuse blasen, Druck gleich Kraft pro Fläche und so...).

Weder Schreiben geschweige Denken ist deren Stärke. Der Motor ist wahrscheinlich ein 14RTFlex96-C, da er 14 und nicht nur einen Zylinder hat. "Die Bohrung jedes einzelnen Zylinders des größten Dieselmotors der Welt hat einen Durchmesser von 86 Zentimeter." Schätzungsweise 96 cm, darum heisst er ja auch so.

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Rolf Bombach

Am 06.03.2013 22:21, schrieb Rolf Bombach:

....und spontan entspringt mir ein lachen - erster Elick brachte eine andere Assoziation hervor.

Nunja, im Zeitalter der EDV wo mittlerweile über Diplom- und Promotionsarbeiten Computerprogramme nach "Klau" suchen, warum nicht auch Programme die Abstracts "qualifiziert" bewerten ;-)

"Sein oder nicht sein...."

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Bodo Mysliwietz

Rolf Bombach schrieb:

Hallo,

wenn sie geschrieben hätten: "We confirm receptance of your abstract for the ILASS2013 conference." hätte das besser zum automatic reply gepasst.

Bye

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Uwe Hercksen

Am 07.03.2013 17:53, schrieb Bodo Mysliwietz:

Nicht nur dir, musste sofort an katholische Kondome denken...

Butzo

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Klaus Butzmann

Am 07.03.2013 23:55, schrieb Klaus Butzmann:

Ah, die mit dem Loch vorn.

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horst-d.winzler

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