Re: Ein ausbaufaehiger Stuetzpunkt fuer E-Cars

Das ist jetzt ein Widerspruch. Die Loesung: Du machst einen eigenen Dokumentarfilm. Der muss dann gut sein. :-)

K.L.

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Karl-Ludwig Diehl
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Ralf . K u s m i e r z schrieb:

Du zeigst wieder einmal deine Ahnungslosigkeit, das passt zu dem 12mm Bolzen, dem du keine 1,8 Tonnen zutraust.

Du weisst, dass bei Leuchtstofflampen ein paar Farben des Lichtspektrums fehlen?

Grüße Harald

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Harald Klotz

Das ist Werbung f=FCr die Nutzung von Solarpanelen. Werbung gibt's f=FCr alles m=F6gliche, eine Rechtfertigung liefert sowas in den seltensten F=E4llen.

Alle kostenrelevanten Aspekte, die dort genannt wurden, wurden hier IMHO schon besprochen:

  • nach state and federal solar energy rebates erkundigen (wurde genannt)
  • entering a net metering agreement with your utility company (J=F6rg hatte das genannt) * Leasing der PV-Panele (hatte J=F6rg auch genannt)

Konkrete Ammortisationsszenarien werden dort nicht genannt, sondern auf Rechner im Internet verwiesen. Da kannst du selbst mal rumspielen.

Der Artikel ist in keiner Weise spezifisch f=FCr Parkh=E4user, noch ist er spezifisch f=FCr den hohen Leistungsbedarf einer E-Auto-Schnelladung. Und dein genanntes Szenario mit einem sanierungsbed=FCrftigen Parkhaus ber=FCcksichtigt der Werbeartikel in keiner Weise.

An meinen Einsch=E4tzungen =E4ndert er nichts:

  • wenn man es =FCberhaupt angeht, in dem Parkhaus E-Ladepl=E4tze oder eine PV auf dem Dach zu installieren, dann auf jeden Fall mit Netzanbindung ans Stromnetz (kein Inselnetz bauen)
  • mit sehr wenigen E-Ladepl=E4tzen anfangen, der Bedarf ist aktuell noch nicht da, sondern wenn =FCberhaupt, dann entwickelt er sich sehr langsam

Ich w=FCrde in Richtung einer anf=E4nglichen Minimall=F6sung gehen: von mir aus einfache Ladepl=E4tze (z..B. 5 St=FCck), einfach nur mit je einer US- Standard-Steckdose, 115V AC, 16A. Das erm=F6glicht nur ein Langsamladen, aber das ist besser als nix.

Dazu nach gusto 1 Schnellladeplatz, wenn man Erfahrungen mit der Technik sammeln will oder den Bedarf realistischer sch=E4tzen m=F6chte. Erstmal nur 1 Schnellladeplatz, um den vorhandenen Netzanschluss nicht zu =FCberlasten und die Investitionen klein zu halten. Erstmal kein individuelles Accounting/Pricing/Billing des an den Lades=E4ulen verbrauchten Stroms (macht nur Aufwand). H=F6chstens ein Meter f=FCr alle Steckdosen zusammen und eins f=FCr den Schnelladeplatz.

Alles bisher geht auch prima ohne jegliche PV auf dem Dach. Ggf. mit Vertrag =FCber Strom aus renewable energies.

Zusatzzuckerl: PV nach eigenem Ermessen und finanziellen Spielraum. F=FCr mich w=E4re das eine Sache sehr niedriger Priorit=E4t.

Ralf

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Ralf Koenig

Die konkrete Umsetzung der Idee hat bei mir noch keine Prioritaet, sondern die Ideensammlung zu den verschiedenen Wegen, die man mit dem alten Parkhaus gehen kann. Dort sind inzwischen Maler taetig, um dem Innenraum die Erscheinung der Ver- wahrlosung zu nehmen.

Ich will zunaechst auf die Parteien zugehen. Die amerikanischen Gruenen verfolgen recht gute Ziele. Aehnlich sind relevante Bereiche bei den Demokra- ten angelegt. Was bei den anderen los ist, muss ich mir erst durchlesen.

Das Parkhausprojekt soll auf andere Stadtteile ueber- tragbar sein. Ich muss also irgendwann ausprobieren, fuer was die jeweiligen Betreiber zugaenglich sind. Man kann die Bestrebungen politisch forcieren und Oeffentlichkeit schaffen. Dabei brauche ich jedoch Helfer.

Man wird aber auch an staatliche Homepages weiter- verwiesen. Was man bei der Weitersuche heraus- filtern muss, ist das, was konkret vor Ort, in dem Fall NYC, im Interesse des Staates NY vorangetrieben wird: a) durch die Stadtverwaltungsorgane b) durch die Parteien c) durch Initiativen

Die Nachhaltigkeit will man auf jeden Fall bei Projekten.

Ja.

Ich muss Zeit und weitere Ratgeber finden.

Das stimmt ganz sicher. Ich gehe an das Thema na- tuerlich nicht als ausgebuffter E-Fachmann heran, sondern bewege mich mit allgemeineren Zielsetzun- gen. Dazu gehoert auch, wie man die Bevoelkerung im Stadtteil informieren kann, usw. Die Leute mues- sen ja irgendwie einbezogen werden.

Ich gehe auch von einer sehr langsamen Entwick- lung aus.

Das ist nur eines von verschiedenen Szenarien. Das kann man so machen, das stimmt.

Solche Szenarien muessten dann mit E-Car-Eigner abgesprochen werden. Auf die ist erst einmal zu stossen. Interessenten kenne ich, aber die fahren noch keine E-Car.

So oder so, man muss Parallelkonzepte vorstellen und dann sehen, was damit wird.

K.L.

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Karl-Ludwig Diehl

Ich verstehe deinen Ansatz nun wirklich nicht. Es geht um ein Parkhaus, also ein kleines, privates Unternehmen, dessen Betreiber in =FCberschaubarer Zeit Geld verdienen will. Politik wird wenn =FCberhaupt in eher langen Zeitr=E4umen strategisch relevant. Aus meiner Sicht verlierst du dich in zu vielen Au=DFeneinfl=FCssen, die du alle einbeziehen willst.

Einfach weniger Postings hier schreiben.

Frag einen Fachmann f=FCr PR. Aus meiner Sicht tun es =F6ffentliche Werbung und ein paar Presseartikel. Vielleicht noch eine Webseite, deren URL man gro=DF verbreitet.

Das einfachste der Welt ist doch, sich mal in anderen Parkh=E4usern umzuschauen, wie die mit dem Thema umgehen. Hier hast du ein Beispiel aus Wien:

formatting link
Aber die sind Referenzbeispiel. Ich sehe das so als "Leuchtturm- Projekt", wo erstmal ohne gro=DFe wirtschafltiche Zw=E4nge Geld versenkt wird, um zu schauen, was draus wird.

Und wenn du ringsrum (anderen Parkh=E4user in NYC) eine Erhebung machst, dann siehst du sicherlich: Der Erfolg eines Parkhauses in NYC h=E4ngt ganz sicher in den n=E4chsten 20 Jahren nicht an E-Ladepl=E4tzen. Und wenn das mal relevant werden sollte, kann man es recht einfach nachr=FCsten.

Daher meine Idee, die lokalen Autoh=E4ndler der Marken einzubeziehen, die elektrisch ladbare Autos verkaufen oder verleasen.

Reine E-Autos

--------------------- Nissan Leaf vielleicht ein paar Think City aus Vorzeiten Tesla Roadster Smart ed (bald)

Plug-In Hybride

------------------------- GM Volt Toyota Prius Plugin-Hybrid (bald)

Hier noch ein paar Exoten:

formatting link

Diese H=E4ndler haben einen =DCberblick, wer wirklich ein elektrisch ladbares Auto bei ihnen *gekauft* oder *geleast* hat. Aber viele werden es nicht sein ...

Ralf

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Ralf Koenig

Ralf Koenig schrieb:

Bei Ladezeiten von 8 Stunden wird man das Auto entweder über Nacht oder während der Bürozeit dort stehen lassen müssen. In Anbetracht der Parkgebühren wird das Aufladen dann um einiges teurer als eine Tankfüllung Benzin.

Maria

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Maria Bin

ACK.

Naja, es ist ein Gebiet mit Parkraumknappheit, also kann man davon ausgehen, dass aller Parkraum bewirtschaftet ist. Verbrenner wie E- Auto m=FCssen das Auto irgendwo abstellen und daf=FCr auch ungef=E4hr das gleiche bezahlen. Beim Benziner kommt der Sprit dazu. Beim E-Auto die Kosten f=FCrs Laden und Akkuersatz.

Ja, es kann auch sein, dass bei bestimmten Konstellationen von Autos das E-Auto aufladen teurer ist als Sprit tanken f=FCr einen Verbrenner. Im Glaube an eine bessere Welt *darf* E-Auto aufladen auch teurer sein als Sprit. So wie Bio-Lebensmittel im allgemeinen teurer sind als nicht-Bio-Zeug. F=FCr =DCberzeugte ist es nicht in erster Linie eine Frage des Preises. Nur mit dieser Einstellung (E-Auto als Luxus- und Statusobjekt, nicht als Sparm=F6hre) werden sich IMHO die ersten E-Autos wirklich an Privatleute verkaufen. Gewerbliche Kunden (vorerst die Hauptzielgruppe) werden versuchen, das oft positiv besetzte E-Auto- Image irgendwie wieder gewinnbringend einzusetzen.

Ralf

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Ralf Koenig

Firmen koennen von dem neuen Image sehr gut profitieren. Das stimmt.

K.L.

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Karl-Ludwig Diehl

Ein sich "Karl-Ludwig Diehl" nennender Teilnehmer schrieb in :

F=C3=BCr h=C3=A4ndisches Auftanken darfst Du erwarten, da=C3=9F der VDE=

-Stecker den Standardisierungswettbewerb wohl gewinnen wird. Da ich im Netz noch kei= ne allzu detaillierten Ausf=C3=BChrungen gefunden habe, vermute ich, da=C3= =9F Du Information dar=C3=BCber am besten beim VDE oder dessen Mitgliedern bek= ommst. F=C3=BCr Teilautomatisierung gibt's auch einen Vorschlag:

Allerdings gibt's f=C3=BCr beide M=C3=B6glichkeiten einfach zu viele Va= riablen, um den endg=C3=BCltigen Aufwand hinreichend genau absch=C3=A4tzen zu k=C3=B6nn= en. Worauf genau wird sich beispielsweise die Autoindustrie einlassen? Und f=C3=BCr welc= he der verschiedenen Implementierungsm=C3=B6glichkeiten werdet Ihr Euch entsch= eiden? Der VDE-Autostecker soll wohl Wechselstrom genauso gut wie Gleichstrom vertragen, und auch da verschiedene Spannungen. Also was soll man nehme= n? Trafo? Gleichrichter? Umrichter? Sind die jeweiligen Stecker geometrisc= h sicher genug, um einfach unbesehen (also nur mit einer einfachen Sicher= ung) Spannung draufzugeben, und das jeweils angesteckte Auto mu=C3=9F damit = einfach klarkommen, oder werden verschiedene Autos verschiedene Beschaltungen brauchen, so da=C3=9F man erstmal zwischen Bordrechner und Zapfs=C3=A4u= le handshaken und verhandeln mu=C3=9F, bevor Spannung aufgeschaltet wird? Vertr=C3=A4= gt jedes Auto verschiedene Arten der Beschaltung, so da=C3=9F die Wahl bei Dir liegt = (teueres Auto, billige Tankstelle), oder wird man sich entscheiden, weniger Elektronik in's Auto einzubauen, so da=C3=9F Du immer genau die Spannun= g und Frequenz liefern mu=C3=9Ft, die das jeweilige Auto haben will (billiges= Auto, teuere Tankstelle)?

--=20 Lieber tausend schreckliche Feinde gegen mich als auch nur einen dummen=

Idioten an meiner Seite.

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Ping of Death MC

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