Re: Ein ausbaufaehiger Stuetzpunkt fuer E-Cars

Martin Gerdes schrieb:

Ich auch nicht, eher versuchen Marken per Werbung eine besondere Qualität vorzutäuschen und verlangen hohe Preise.

Auch hat Warentest festgestellt, dass die Verbräuche meist deutlich höher als angegeben sind, hinzu kommt, dass die Formel 1 zu 5 bei der Lichtleistung weit daneben ist. Die angegebene Vergleichsleistung zur Glühbirne ist extrem geschönt. Im Privathaushalt brauch man Lpcht überwigend in der kalten Jahreszeit, die Wärme ist also kein Verlust, sondern wird auf der Heizungseite eingespart.

Das aber wird natürlich alles verschwiegen.

Das ist so ähnliche wie mit dem Umweltlabel, bei dem ein Panzer besser eingestuft wird als ein Golf.

Meine Küchenlampe, eine klassische Röhre in Rundform hat über 30 Jahre gehalten, dabei habe ich sie gebraucht erhalten. Jetzt werkelt da darin eine gebrauchte Ersatzröhre.

ESL aben nie sehr lange gehalten, die einzige Stelle die wirklich häufig und lang brennt ist inzwischen mit LED bestückt. Die erste hatte nur eine kurze Lebensdauer, unter einem Jahr.

Richtig. Kosten und Aufwand für den häufigen Wechsel der ESL wird gern übersehen. Was Sinn machen würde sind klassische Röhren, die halten auch auch häufige Schaltvorgänge aus. Wenn man den Aufwand des Umbaus rechnet kommt man wohl auch nicht ins Plus.

Aber bei den Umweltfetischisten gitl das Motto, "Wir sparen, egal was es kostet".

Wenn sich an einer Stelle der Gesamtkette eine Erspranis hinrechnen lässt wird das hochgelobt, egal wie unsinig das in der Gesamtheit ist. Ein nettes Beispiel ist diese Parkhausidee.

Man sollte auch nicht so tun, wie wenn ESL und deren Austausch ohne Energieeinsatz funktionieren könnte.

Ich auch nicht, sie sind gegenüber der klassischen Röhre einfach zu schlecht, was wohl Absicht ist. Denn eigentlich es die selbe Technik.

Ich glaube ihm auch nicht, dass in "seinem" Umfeld, viele Leute teure Halogenfluter am Tage im Dauerbetrieb haben. Was man gelegentlich sieht, sind schlecht eingestellte Melder, die schon bei leichter Dämmerung und Bewegung einschalten. Die kurzen Brennzeiten machen aber auch nicht sehr viel aus. Ersatz mit stromsparender Technik wüsste ich nicht, ausser man bastelt eine Kette aus mehreren Lampen über den Bereich.

Aber ein guter Schutz gegen Einbrecher, weil es eine gezielten Breich gut ausleuchtet. Für kurze Zeiten bei Ankunft und gehen kommt letztlich auch nicht wirklich viel zusammen. Ob unser Poster nicht einen 100 Watt Strahler mit einem 300 Watt Strahler verwechselt wissen wir auch nicht.

Das wird immer gen übersehen, siehe unsere Umweltprämie.

Grüße Harald

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Harald Klotz
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Am 10.01.2012 16:21, schrieb Christoph Müller:

Na schönen Dank. K.L.D. ist durch gezielte Nichtbeachtung schon fast Geschichte geworden... und Intelligenzbolzen wie Du drücken uns den S...gänger durch scheiß X-Posts wieder aufs Auge.

Behaltet K.L.D. bitte NUN in Eurer Obhut. Weitere X-Posts bitte an de.alt.gruppenkasper

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Michael Schlücker

Es gab eine Absprache unter Gluehlampen- hersteller, die Qualitaet dahingehend zu be- einflussen, dass sie eine bestimmte Brenn- dauer nicht ueberstiegen. Diese Absprache wurde aufgedeckt und vor Gericht gebracht. Absurderweise hatte die Firmen in ihren For- schungslabors Untersuchungen angestellt, wie sich die Zeitdauer des Funktionierens der Gluehbirnen beeinflussen laesst und auf eine bestimmte Brenndauer hin produziert.

Moeglicherweise sichern sich inzwischen auch die Energiesparlampenhersteller ihre Massenproduktion dadurch, dass die Quali- taet dahingehend beeinflusst ist, dass die Brenndauer ab einem bestimmten Zeitpunkt beendet ist.

Dann wird entweder bewusst schlechte Qua- litaet produziert, oder die Produktion ist generell ungenau und von schlechter Quali- taet.

K.L.

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Karl-Ludwig Diehl

z.B. IKEA. Ein Dreierpack ESL "SPARSAM" a 11 W f=FCr zusammen 3,99 EUR. Also etwa 1,33 pro Lampe.

Ohne Zahlen und Vergleichsm=F6glichkeiten sind solche Aussagen doch nix wert.

Das kommt stark aufs Auto und die km-Leistung an, naja und die Energiepreise im jeweiligen Markt. F=FCr dt. Preise:

Dacia Logan MCV in Grundausstattung, Anschaffung 8000 EUR, Spritkosten =FCber die Lebensdauer bei 8 Litern Verbrauch, 1,50 EUR/ Liter, angenommenen 200.000 Gesamt-km.

8*1,50*200.000/100 =3D 24.000 EUR Mal mit der Annahme, die Spritkosten w=E4ren konstant.

-> Hier also: gesch=E4tzte Spritkosten =FCber die Lebenszeit sind 3x die Anschaffungskosten.

Bei einem typischen Golf ohne viele Extras: h=E4lt es sich etwa die Waage, z.B. Anschaffung 18.000 EUR, Spritkosten =FCber Lebensdauer ca.

18.000 EUR.

Dann deutlich dr=FCber ab Oberer Mittelklasse sind die Gesamt- Spritkosten =FCber die Lebensdauer i.a. kleiner als die Anschaffungskosten.

Nimmst du =E4ltere Gw (kaum noch Wertverlust) als Basis und hohe km- Leistung sind Spritkosten wiederum ein sehr bedeutender Teil. Es ist also sehr fallabh=E4ngig.

[..]

Und ich glaube das nicht.

Ralf

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Ralf Koenig

Preiswert ist ja okay. Es kann aber auch ganz andere Probleme mit Gluehbirnen usw. geben:

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Stichwort: Die geplante Obsoleszenz.

Die Brenndauer laesst sich durch die Produktion beeinflussen.

K.L.

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Karl-Ludwig Diehl

"Karl-Ludwig Diehl" schrieb

Nö, DIE gibts immer noch ...

Siemens(mit Marke Osram) voran !

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Cate Swisar

Stichwort "Heatball" vermute ich. :-)

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K.L.

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Karl-Ludwig Diehl

Karl-Ludwig Diehl schrieb:

Das ist mir bekannt, seit Ewigkeiten meide ich dir großen deutschen Hersteller wenn es irgendwie möglich ist.

Hast du dazu Belege?

Das wusste man schon vor 100 Jahren. Der Eiertanz liegt zwischen Lichtausbeute, Haltbarkeit und Wärmeentwicklung.

Du kannst wenig Licht und viel Wärme erzeugen oder viel Licht mit relativ wenig Wärme. Allerdings sinkt mit höherer Lichtausbeute auch die Lebensdauer. Bei einem 20 Cent Produkt ist der Herstellaufwand aber so gering, dass man durchaus eine schlechtere Lebensdauer zu Gunsten einen höheren Lichtausbeute in kauf nehmen kann. Alle reden vom Energisparen und du prangerst bei Glühlampe an, dass man vor 60 Jahren beschlossen die Lichtausbeite zu optimieren? ;-)

Ok, ich sehe keinen Unterschied zu chinesischen Glühlampen die auf die doppelte bis 4-fache Lebensdauer konzipiert sind.

Das sehe ich auf jeden Fall so, denn die klassische Stabform hat eine extrem höhere Lebensdauer. Allerdings auch wenige Probleme mit der Wärmeableitung.

Grüße Harald

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Harald Klotz

Cate Swisar schrieb:

Ein interessanter Artikel, allerdings war mir diese Darstellung bisher unbekannt.

Grüße Harald

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Harald Klotz

Am 11.01.2012 18:47, schrieb Harald Klotz:

Gedimmt halten die jahrelang. Klar, energietechnisch fragwürdig, aber das Licht ist sehr schön.

Ähm... ja. Das sollen ihm aber die potentiellen Geschäftspartner erklären.

CYA! Matthias, würde lieber in griechische Staatsanleihen investieren

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Matthias Kohrs

Ralf Koenig schrieb:

Sonderangebot nach IKEA-Art. Aktuell sogar 2,99 f=FCr 3.

Nein danke, aus verschiedenen Gr=FCnden.

Ich zahle meine Leuchtmittel selbst, ich zahle meine Stromrechnung selbst. Wie ich das also in meinem Hause handhabe, wirst Du schon mir =FCberlassen m=FCssen.

[Amis fahren viele Spritschlucker.]

... und die individuelle Vorstellung von "billig" und "teuer". Siehe oben.

Ob ich das glaube oder nicht, wirst Du auch mir =FCberlassen m=FCssen.

Sind wir mit diesem Subthread durch?

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Martin Gerdes

Karl-Ludwig Diehl schrieb:

Den Film habe ich vor längerem gesehen, leider sehr langweilig und viel Gerede.

Laut Arte wurde das Kartell gegründet als man max. 2500 Stunden erreichte.

Irgendwie werden die bei Arte nicht konkret, aber sie versäumen nicht ihr Schlagwort möglich häufig zu verwenden.

Die Sendung wird wiederholt. Kaufen für die Müllhalde Dienstag den 24.01 um 20:17 Uhr auf arte

Donnerstag den 26.01 um 14:40 Uhr auf arte Samstag den 28.01 um 11:30 Uhr auf arte

Bei Druckern baut man heute Zähler ein, die den Drucker als defekt melden. Der erste mit bekannte war vor Ewigeiten ein Laserdrucker von Sharp, der auf 10.000 Seiten eingestellt war.

Grüße Harald

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Harald Klotz

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Cate Swisar schrieb:

Besteht zwischen Teepanschern/Republikanern, Kreationisten und Glühlampenfetischisten eigentlich auch eine genetische oder nur eine geistige Verwandschaft?

Mal abgesehen davon, daß Glühlampenlicht selbstverständlich kein "natürliches" ist (viel zu rot und schummerig gegenüber Tageslicht), mag das Glühlampenkartell andere Motive als das Energiesparen gehabt haben, aber unter letzterem Gesichtspunkt hat es die Lebensdauer eher zu hoch festgelegt: Die Lichtkosten (inkl. der Erstazglühlampen) wären bei halb so hoher Lebensdauer (ca. 500 h) noch einen Tick günstiger als bei den 1000 h.

Wie das, wenn man doppelt so viele Lampen verbraucht?

Letzteres stimmt eben nicht: Da die heißer brennenden Lampen dann bei gleicher Leistung heller sind, kommt man mit weniger Lampen und entsprechend weniger Stromverbrauch aus (und das Licht ist zudem auch noch "tageslichtähnlicher"). Und, Wunder über Wunder, genau das mach die Halogenlampe (mit dem Zusatznutzen der verlängerten Lebensdauer)!

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

Wenn das Thema interessiert, ist der Film recht gut.

Das kann sein. Uebrigens strahlt Arte nur aus. Den Film machen andere. Er kann auch schon anderswo gezeigt worden sein. Man muesste sich den Nachspann genauer ansehen.

Du solltest hier besser die Autoren des Films, unter Umstaenden die Scriptschreiber im Filmabspann nachlesen und anfuehren. Vermutlich ist ebenso Lite- ratur, oder sind auch die Orte der ausgewerteten Archivalien genannt.

In den USA laesst sich Arte leider nicht ansehen. Der Ausstrahlungsraum ist rechtlich begrenzt wor- den. Vor Jahren war das noch anders. Das Programm- konzept von Arte, also das, was gesendet ist recht gut. Ich vermisse hier in den Staaten diesen Kultur- kanal.

Das ist das erste Beispiel fuer die geplante Ob- soleszenz, also des gewollten Versagens des Produkts, damit weiterhin Massenfertigung und Vertrieb stattfinden kann und Arbeit Sisyphus- arbeit bleiben kann. Der Titel des Films ist gut gewaehlt: "Kaufen f=FCr die M=FCllhalde".

K.L.

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Karl-Ludwig Diehl

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Martin Gerdes schrieb:

Wenn Du Dein Privatleben respektiert sehen möchtest, dann solltest Du es allerdings auch nicht in Diskussionforen breittreten.

Ansonsten: Butter bei die Fische!

Wobei quanrifizierte Erfahrungsberichte über Energiesparlampen so uninteressant gar nicht sind - ich war von einer Serie bon Aldi auch nicht so sehr begeistert, die starben dahin wie die Fliegen.

Hält Dir jemand eine geladene Waffe an der Kopf?

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

Karl-Ludwig Diehl schrieb:

Mich interessiert das Thema. Der Film strotzte vor voreingenommenen Behauptungen. An brauchbarer Recherche konnte ich kaum etwas erkennen.

Für Leute die bereits stark voreingenommen sind, passt so etwas natürlich.

Langweilig, weil jedes angesprochene Thema breit ausgetreten wurde, viel zu breit.

Ich prüfe bezüglich des Films nicht. Arte produziert auch. Darunter verstehe ich auch Auftragsproduktionen die andere fü Arte machen.

Da der Film von Arte ausgestrahlt wird sage ich auch Arte.

Grüße Harald

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Harald Klotz

Kann sein, aber offensichtlich nicht die genaue Aus- wertung.

Deine Kritik ist uebereilt. Werte erst einmal den ge- samten Text richtig aus und zitiere ihn. Ich habe das bei sehr vielen Dokumentarfilmen gemacht, um zu verstehen, wie vorgegangen wurde. Wenn man einen gesprochen Text des Films mitschreibt, ergeben sich vielleicht zwischen 7 und 22 Seiten Text. Dann kann man die Akteure und was sie sagen, genau un- terscheiden und dem nachgehen, was sie aeussern. Oft haben sie Buecher verfasst oder vertreten eine bestimmte Organisation, deren Zielsetzungen man nachgehen kann.

Das kann natuerlich sein. Eventuell produziert der Film auch erst diese Voreingenommenheit.

Das ist subjektives Empfinden. Wer viel Fachwissen hat, wird das schnell zu "breit ausgetreten" empfinden koennen. Aber es ist wohl noetig, die Dokumentarfilm- technik und zu was sie fuehrt, in Betracht zu ziehen. Was Dir als lang erscheint, sind bei Interviews nur kur- ze Textabschnitte. Wenn Technik gezeigt wird, muss das natuerlich auch so Schritt fuer Schritt veranschau- licht werden, dass es jeder versteht. Ich wuerde es mehr auf die geringen Speilraeume beim Dokumentar- filmen als Problem schieben. In den Buechern oder Aufsaetzen, welche herangezogen sind (falls), ist das wesentlich mehr ausgebreitet.

Das hatte ich lange Zeit auch nicht gemacht und nur konsumiert. Wenn man gut auswertet, fallen bald die Autoren auf und man erkennt deren Machart.

Wie dort gearbeitet werden kann, weiss ich nicht im einzelnen, ein Dokumentarfilmer erzaehlte mir aller- dings, dass dem Sender Gelder fehlen und deswegen die Anfragen bei den Autoren, ob man ihren Film senden koenne, oft abgelehnt werden muessen, weil der Sender dafuer zu wenig bezahlen will.

Das muss man trennen. Im Abspann sind auch die Sendeanstalten usw. aufgefuehrt, die mitfinanziert haben. Meist sind es Kooperationen. Viele Beitraege sind weltweit fuer das Senden angekauft worden. Internes Wissen waere hier nuetzlich.

Das steht Dir frei. Dieselben Filme sehe ich manch- mal in einem Kulturkanal der USA.

K.L.

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Karl-Ludwig Diehl

"Harald Klotz" schrieb

Unfug!!!!

Da gibts noch menge andere Kriterien, auch welche Du Deppen wie Du, nicht sehen und fühlen können. Schau Dir eine Glühlampe an, dann kommst Du vielleicht dahinter - aber stromlos, sonst siehst Du sie nicht.

Reply to
Flori Roder

Karl-Ludwig Diehl schrieb:

Doch die *genaue* Auswertung interessiert mich, nicht das Wischiwaschi von Arte.

Grüße Harald

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Harald Klotz

Ralf . K u s m i e r z schrieb:

Wie kommst du nur auf so abwegige Gedanken? Selbstverständlich bezieht sich der Vergleich der "Natürlichkeit" des Lichts nicht auf das Tageslicht, sondern auf Beleuchtung durch Feuer - mit dem der Mensch durchaus eine Menge Erfahrung hat.

Siegfried

Reply to
Siegfried Schmidt

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