"Stand der Technik" für Elektroanschlüsse im Neubau

Martin Wodrich schrieb:


Und wenn sehr seltsames angeschlossen ist, beinahe der dreifache Strom... ist aber wirklich praxisfremd. Bei vielen Oberwellen wird es aber kritisch, da kann dann im N sehr viel Strom fliessen, da der sich nicht wegmittelt. War ja der Reinfall, als man Kupfer sparen wollte in Bürogebäuden.

In CH sind Herde mit 400 V Anschluss recht populär. Alle Heizkreise sind 400 V, den N braucht es eigentlich nur für die Kontrolllampen (ev. plus Backofenlicht und Venti). Insbesondere früher oft nur 2P-Zuleitung (und 2 Sicherungen).
--
mfg Rolf Bombach

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..
Auch für Herde in NL und B ist2P/2 sicherungen oft anzutreffen. Dann jedoch 230V je Heizkreis.
Was auch etliche deutsche Hersteller dazu bringt, die Kochfelder gleich für 2P auszulegen und fast nur bei den Komplettherden sowie Backöfen noch 3P (und dort mit Schaltmöglichkeit auf 1P bzw. 2P ) zu liefern. Auch hier 230V je Heizkreis.
hth, Andreas
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Rolf_Bombach schrieb:

Ja, Bürogebäude = viele Computer mit Netzteilen, die früher eine ziemlich seltsame Stromaufnahme hatten (ein kurzer Peek nahe des Spannungsmaximums).
--
Mit freundlichen Grüßen,
Martin Wodrich
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Marco Borm wrote:

Diese Frage konnte ich selbst klären: http://www.de-hausgeraete.info/dh/archiv/2005/03/leserforum.pdf
Man lernt nicht aus.
Gruß, Marco
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Marco Borm wrote:

Ok, ich Depp habe "natürlich" immer den Durchmesser angegeben den ich hier zudem mit einem Zollstock gemessen habe. Für eine 4mm^2 Leitung wäre der Durchmesser 1,6mm und die Brandgefahr durch meine behaupteten 2mm^2 somit wohl abgewendet.
Gruß, Marco
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Marco Borm schrieb:
Moin!

Dann spar Dir alle Überlegungen mit einer (vermutlich teuren) Umrüstung auf Drehstrom. Sollte Dir tatsächlich öfter als beim aufwändigen Weihnachtsbraten alle paar Jahre die 25A-Sicherung knallen, lass einfach prüfen, ob bei den Gegebenheiten auch die nächste Sicherungsstufe (32/35A ?) zulässig ist.
Ansonsten freu Dich über die neue Wohnung!
Ciao Dschen
--
Dschen Reinecke

=== der mit dem Namen aus China ===
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Wäre schon sinnvoll da 4 mm2 verlegt zu haben in gedämmmter Wand.
...snip..

Nein, das "saftet" anders ;-))
cnr, Andreas
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Andreas Tekman wrote:

Heureka!
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Das wäre erlaubt, bringt aber hinsichtlich des Neutralleiters keine Verbesserung. Technisch möglich und sinnvoll wäre die Nutzung von je zwei Adern für N und L.
Aber: Da der Neutralleiter blau sein muss, darf man es nicht. Die Gefahr der Verwechselung ist einfach zu groß. Stell Dir vor, man sieht eine graue Ader und denkt sich: Uihh, das ist bestimmt ein Außenleiter, den darf ich jetzt aber bloß nicht anfassen. Und dann ist das in Wirklichkeit der Neutralleiter - höchste Unfallgefahr!
(Mal die Ironie bei Seite lassen: Die Bestimmung, dass in einer Leitung z.B. der graue nicht als N benutzt werden darf, würde ich in diesem Fall übersehen. Eine ganbz andere Sache wäre der Missbrauch einer gelbgrünen Ader. Aber ich habe selber schon in solchen Fällen den braunen bzw. grauen Draht als N benutzt. Jawoll, steinigt mich.)
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Dschen Reinecke schrieb:

Hallo,
wenn die Leitungslänge so groß wird das der nötige Kurzschlußstrom zum schnellen Auslösen der Leitungsschutzschalter nicht mehr erreicht wird ist das nicht ganz ungefährlich.
Bye
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Uwe Hercksen schrieb:
Moin!

Klar! Aber selbst wenn bei Volllast 10% abfallen, dann kann beim Kurzschluß (= 100% Abfall) der zehnfache Vollast-Strom fließen. Ich bleibe dabei: *In einer Wohnung* ist das Problem des kleinen Querschnitts zunächst die Überlastung der Leitungen, dann die Verschwendung durch zu großen Spannungsfall und (abgesehen von einer Kabeltrommel) wohl eher nie die Schleifenimpendanz.
Ich hatte in meinem Post auch nur aufgeführt, daß es eine große Gefahr der Leitungsüberlastung gibt und die Gefahr der Leitungslänge und des Spannungsfalls weniger akut ist.
Ciao Dschen
--
Dschen Reinecke

=== der mit dem Namen aus China ===
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Dschen Reinecke schrieb:

Wohl weniger die ev. Überlastung von Leitungen als diverse Verbindungen/Kontakstellen können zum Problemfall werden. Man bedenke wie alt Elektroinstallionen werden können.
-- mfg hdw
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Da wird aber der Querschnitt zu dünn sein. Und Drehstrom gibt es vielleicht nicht ohne Änderung der Zähleranlage nach TAB 2007.
Lutz
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Lutz Illigen wrote:

Das der Zähler gegen einen Drehstromzähler gewechselt werden müsste ist klar. Weiß jemand was sowas üblicherweise kostet? Dies würde die anderen Wohnungen und deren Verkabelung doch aber nicht betreffen, oder?
Gruß, Marco
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Marco Borm wrote:

Nix. Du musst aber den Installateur bezahlen, der den Antrag dafür unterschreibt und seinen Namen hergibt das alles in Ordnung ist. Von der Steigeleitung zur Zählertafel liegt ein 5 Ader? Ich habe da auch schon stoffummantelte 2 Ader 6qmm gesehen. Gruß Christoph
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wrote:

Ist ja Luxus... in Wien sieht man bei alten Wohnungen oft noch 2x2,5mm2 mit 20A Vorzählersicherung. Noch in den 50ern wurde gern 3x2,5mm2 gelegt. In den 60ern kam dann langsam 3x4mm2 auf, so wie bei einem Freund von mir (Bj. 1965, extra-luxuriöse 100m2-Wohnung mit Dienerzimmer). 3x6mm2 ist für Wechselstrom-Zählerschleifen heute noch zulässig, für Drehstrom sind 5x10mm2 fällig, aber erst seit nicht einmal 10 Jahren. Anfang der 80er wurden noch Drehstrom- Zählerschleifen in 5x4mm2 ausgeführt. In einem Altbau (Luxusvilla aus den 1830ern) habe ich sogar Drehstrom mit 5x2,5mm2 stoffummantelt gesehen...
sg Ragnar
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Martin Trautmann wrote:

Welche Wahrheit? Je nach Qualität der Steigeleitung ist DAS die Wahrheit. Wir haben hier massig Häuser, wo die Zähler in den Wohnungen hängen und derer 8-12 von einer Steigeleitung 35-50qmm versorgt werden. Diese hat dann unten eine Vorsicherung von teilweise nur 35A. Alles schon gesehen. Da rückt Vattenfall keinen Drehströmer raus. Gruß Christoph, seit 25 Jahren in Berliner Altbauten unterwegs
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hast du da zufällig fotos?
lg tom
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Gibt es eigentlich heute noch keine Herde die maximale Leistung elektronisch begrenzen können?
Durch entsprechende Taktung der einzelnen eingeschalteten Teilverbraucher sollte das doch problemlos möglich sein. Das einzige was man bemerken würde wäre dass sich die Aufheizzeiten entsprechend verlängern.
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Emil Naepflein wrote:

Ich fänds sinnvoller wenn das Ceranfeld den Befehl zur Leistungserhöhung mit entsprechender Meldung verweigert wenn die angeforderte Leistung schon am Maximum ist. Dann kann man selbst entscheiden ob und was man anderes runterdreht und die Platte aufzudrehen. Das über ein "Zeitmultiplexing" der Leitung zu machen hätte wenig Eingriffsmöglichkeit für den Benutzer und wäre vermutlich schwer zu integrieren.
Gruß, Marco
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