Strahlt der Menschliche Körper?

Ich habe mal mit einer Schirmkabine gearbeitet. Da konnte ich nix messen, wenn die Tür zu war.

Kernspin-Tomographen arbeiten u.a. im UKW-Frequenzbereich. Da kann man aber nur was messen, wenn ein entpr. Magnetfeld präsent ist.

Bei Kernspin-Resonanz ... kommt auf die Stärke des Magnetgürtels an ;-)

MFG

Christian

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Christian Hoffmann
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Hallo, Steffen,

Du (no-spam-wanted) meintest am 15.04.04:

[...]

Ganz falsch. Miss mal bei den Autofahrern, die ihren 100-W-Subwoofer voll aufgedreht haben: da schwingen Lunge und Magen im niedrigen Tonfrequenz-Bereich. Kurz oberhalb von Infraschall.

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Steffen Loley verlautbarte zum Themenkomplex Strahlt der Menschliche Körper?:

In einem Werbebuch für schwingende Salze habe ich gelesen, dass auch Fernsehgeräte Schwingungen abgäben - und zwar mit 160Hz. Solche Randbemerkungen sind immer aufschlussreich.

Michael Kauffmann

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Michael Kauffmann

Ich meinte durchaus den nicht-biologischen Abbau durch Oxidation. Trivialbeispiel: Diese Knicklichter. Da lebt nix drin, die leuchten auch so. ...

Wer sagt das? Die Zellen kommunizieren, jedoch chemisch oder elektro-chemisch, nicht durch Lichtübertragung oder HF-Wellen. Die Prozesse sind genau bekannt.

Das ist genau der Punkt. Hier ist gar nichts unerklärliches. Es gibt die Biophotonen, man hat recht genau ahnung, woher die kommen. Man kann erklären, dass mit ihnen keine Nachrichten- übertragung möglich ist, trivialste Informationstheorie. Da die Emission nicht gerichtet ist, findet schon gar keine gerichtete Nachrichtenübertragung statt. Und man weiss, dass die meisten Zellen nur äusserst schwach auf Lichtreize rea- gieren. Sehzellen reagieren empfindlich auf Licht, trotzdem ist es nachts dunkel :-). Die müssten BTW ja auch diese Signale empfangen. Dein Vergleich mit dem EEG ist da völlig abwegig.

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Rolf Bombach

Das heißt Kernspin-Tomographen arbeiten mit der Resonanzfrequenz der chemischen Stoffe und Verbindungnen aus denen unser Körper besteht? Habe ich das richtig Verstanden?

Aber ganze Zellen werden da nicht auf Resonanz gebracht, oder?

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Steffen Loley

Hallo.

Helmut Hullen schrieb:

Die Adresse ist tatsächlich richtig und wird von mir gelesen. Wirklich!

Gemeint sind hier schon die elektrischen und nicht die mechanischen Eigenschften.

Naja, ich entnehme den anderen Postings mal, dass die menschlichen Zellen nicht die beschriebenen elektrischen Eigenschaften haben.

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Steffen Loley

Hallo.

Im Flayer wurde es so dargestellt, dass die Zellen auch von alleine Schwingen und senden. (Die Zellen, nicht die Moleküle.) Das müsste auch bei schwacher Strahlung bei der Anzahl der Zellen messbar sein.

Ich bin tatsächlich etwas skeptisch. Dennoch wollte ich mit meiner Frage keinen Gegenbeweiß finden, sonderen gerade einen Beweiß für die Behauptung. Mein Ziel war es die physikalischen Hintergründe für die genannte Behandlung zu verstehen. Da es dabei um HF geht dachte ich hier richtig zu sein.

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Steffen Loley

Vielleicht bringt dies weiter:

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(aus:

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)

Biophotonen : Einem neuen Geheimnis auf der Spur

Naturwissenschaft und Medizin bauten lange Zeit darauf auf, dass Leben alleine durch biochemische Prozesse gesteuert wird. Biophysikalische Forschungen zeigten aber immer deutlicher, dass auch physikalische Felder wesentliche Regulatoren sind. Neueste Untersuchungen weisen jetzt darauf hin, dass ultraschwache Lumineszenz aus biologischen Systemen ein Kommunikations- und Informationsmittel zwischen Zellen darstellen. Diese sogenannte Biophotonenstrahlung ist eine kohärente Lichtstrahlung im optischen Frequenzbereich von etwa 300nm bis 600nm. Es liegen Theorien vor, wonach die Emissionsquelle der Biophotonen die DNA sein könnte: als Folge eines Kräftespiels von ruhenden und bewegten Ladungen werden permanent elektromagnetische Felder aufgeladen. Biophotonen können heute einwandfrei gemessen werden. Photonenmessgeräte mit Hohlspiegel-Probekammern und super-sensitiven Kathoden-Photomultiplieren erlauben die Messung einzelner Photonen.

Unzählige Experimente belegen den kommunikativen und regulatorischen Charakter der Biophotonenstrahlung. Ein wegweisendes Grundexperiment wurde bereits 1922 vom Russen A. G. Gurwitsch vorgelegt: indem er die Spitze einer Zwiebelwurzel dem Schaft einer zweiten Zwiebelwurzel näherte, so stellte er eine vermehrte Zellteilung an den exponierten Stellen fest. Später hat Gurwitsch auch den Informationsaustausch durch ultraschwache Lumineszenz zwischen Bakterienstämmen gezeigt. Heute liegen Daten vor, welche immer deutlicher die biologische und medizinische Relevanz der Biophotonen belegen. Vergiftet man beispielsweise Gurkenkeimlinge mit Heparin, so treten Eruptionen von Biophotonen auf, worauf die Intensität langsam und kontinuierlich bis zum Zelltod absinkt. Dieses charakteristische Verhalten kann genutzt werden, um Antagonisten zu testen: gibt man nach der Heparin-Vergiftung Protamin als Gegengift zu, so erholt sich die abgeschwächte Biophotonenemission und kehrt auf die ursprüngliche Intensität zurück. Es wird auch erkannt, dass die Zellteilung mit Biophotonen verknüpft ist: fest stehtbeispielsweise, dass Zellen vor der Zellteilung (Mitose) am stärksten Biophotonen aussenden. Medizinisch hoch interessant ist die Tatsache, dass bei gesunden Zellen mit steigender Zelldichte die Biophotonenemission kleiner wird, während sich Tumorzellkulturen umgekehrt verhalten.

Die fundamentalen Prinzipien der Zellregulation und der Zellkommunikation sind heute keinesfalls umfassend erkannt. Eine Bioforschung auf der Basis der Theorie der Biophotonen würde zweifellos zu einer erweiterten und holistischen Sicht dieser Phänomene führen. Biophotonen werden heute im Zusammenhang mit Lebensmitteln, Medizin, Pharmakologie und Umwelt diskutiert.

Referenzen:

Popp FA (1984). Biologie des Lichts. Grundlagen der ultraschwachen Zellstrahlung, Verlag Paul Parey

Ho M-W, Popp F-A, Warnke U , eds. (1994). Bioelectrodynamics and biocommunication, World Scientific.

Chang J-J, Fisch J, Popp F-A, eds. (1998). Biophotons, Kluwer Academic Publishers.

Kontaktperson:

PD Dr. Daniel Ammann, Büro für Umweltchemie, Tel. 01 262 25 62, e-mail: snipped-for-privacy@umweltchemie.ch

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Udo Piechottka

Steffen Loley verlautbarte zum Themenkomplex Re: Strahlt der Menschliche Körper?:

Wenn der Name stimmt, arbeitet Kernspintomographie auf Atomkernebene. Da gibt es keine Chemie, keine Stoffe und keine Verbindungen.

Das bestimmt nicht.

Michael Kauffmann

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Michael Kauffmann

Udo Piechottka schrieb:

Am besten, Du legst Dir 'ne Zwiebel aufs Hirn. Vielleicht verhülft sie Dir zu ein paar mehr grauen Zellen...

Michael

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Michael Redmann

Michael Redmann schrieb:

ROTFL!

Bernd

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Bernd Schnürer

Was Du nicht sagst,

Man kann heute in der Tat viele Prozesse in den Zellen beschreiben, von genau bekannt ist man aber noch ganz weit weg. In Bezug auf auslösende Momente geschweige denn eine Art der "Ablaufsteuerung" hat man noch sehr vage Vorstellungen.

Der Vergleich bezog sich viel eher darauf, dass man um entsprechende Effekte zu messen, nicht nur in der Lage sein sollte, Messtechnische Aufbauten zu haben, sondern auch zu wissen, wo man was messen möchte. Von der Interpretation der Messwerte ganz zu schweigen. Von elektromagnetischen Effekten innerhalb von Zellen bekomme ich aussen jedenfalls nur sehr wenig mit. Ich hab auch nie behauptet, das irgendetwas so oder so funktioniert. Ich mahne nur immer wieder diejenigen zur Vorsicht, die ohnehin schon alles zu wissen glauben.

Martin

Reply to
Martin Schönegg

Michael Redmann schrieb:

Intelligenz alleine reicht nicht aus. Man sollte auch in der Lage sein, sie einzusetzen.

Neue Erkenntnisse erlangt man übrigens garantiert nicht, indem Beiträge anderer diskreditiert werden nur weil das Wort "Zwiebel" in einer .ing-NG auftaucht. Wenn Du etwas zu bieten hast, das sich auch nur im entferntesten mit dem angeschnittenen Thema befasst, bist auch Du gerne gelesen, denke ich.

- Udo

Reply to
Udo Piechottka

"Martin Sch=F6negg" schrieb:

schnipp

Wo nix ist, kann man auch nix messen.

Effekte "innerhalb" von Zellen, die nicht nach aussen dringen? F=FChren die vielleicht Selbstgespr=E4che?

Womit wir wieder beim Thema "Esoterik" w=E4ren.

Gehe bitte nach:

news:z-netz.alt.esoterik

Bernd

Reply to
Bernd Schnürer

Richtig! Nur der Umkehrschluß ist unwissenschaftleich. Es ist ja auch nicht jeder Hund ein Dackel.

Wenn Du z.B. mal ein EEG betrachten würdest: Da misst Du ja auch die Summe einiger abertausender einzelner Impulse und das was dabei herauskommt kann zwar in gewisser Weise interpretiert werden, dat aber nur noch sehr wenig mit den einzelnen Aktionspotentiales an einzelnen Menbranen zu tun. Wenn Du nun noch eine Hirarchieebene tiefer steigst und die Transmembranpotentiale der Zellorganellen herausinterpretieren willst, bzw deren Existenz oder nichtexistenz beweisen möchtest, dann hat das mit Wissenschaft jedenfalle nichts mehr zu tun.

Wenn Du jetzt noch so freundlich wärest, mir den Zusammenhang zu "Esoterik" zu schildern. Ich sehe keinen Bezug dazu.

Martin

Reply to
Martin Schönegg

"Martin Schönegg" schrieb:

Richtig. Man sollte sich seiner rezeptorischen Begrenztheit bewusst sein. Es fällt nicht schwer, sich gedanklich in eine Zeit zurückzuversetzen, in der die Existenz von heute sehr wohl bekannten und genutzten Phänomenen gänzlich unbekannt war. Dazu gibt es viele Beispiele.

Dennoch meinen viele Zeitgenossen, dass der Mensch auf dem Gipfel der Erkenntnis sitzt. Ich frage mich ob es Bequemlichkeit ist, die den Horizont begrenzt?

Vielleicht ist dieses Thema aber auch in einer praktisch orientierten Newsgroup fehl am Platze.

- Udo

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Udo Piechottka

Martin Schönegg schrieb:

Guckst Du

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Michael

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Michael Redmann

Udo Piechottka schrieb:

Richtig, Udo!

Das heisst aber auch, Beiträge kritisch zu beurteilen und nicht einfach ein Zitat zu posten, oder? Irgendwo irgendwelchen esoterischen Müll lesen kann ich immer, möchte es aber nicht auch noch hier tun müssen.

Michael

Reply to
Michael Redmann

Hab ich gelesen, ist mir soweit bekannt, ich finde aber immer noch keinen Zusammenhang von meinem geschriebenen zu dem Begriff der Esoterik.

Martin

Reply to
Martin Schönegg

Michael Redmann schrieb:

Ob ein Beitrag Müll ist oder nicht, liegt im Ermessen des Lesers. Dein letzter Beitrag, der lediglich einen geposteten Link enthielt, obwohl nach einem Zusammenhang gefragt war, bietet in dieser Hinsicht auch nicht mehr Aussage als "es steht irgendwo etwas".

Man kann einen uninteressanten Thread auch einfach ignorieren, anstatt rumzuquengeln.

In dem Sinne:

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, wieder was gelernt :-))

- Udo

Reply to
Udo Piechottka

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