die 230 V d=FCrfen nach den Lieferbedingungen der Versorger durchaus im=20 Bereich +-10 % schwanken, also von 207 bis 253 V. Ein ohmscher Verbraucher mit konstantem Widerstand w=FCrde z.B. bei 230 V= =20
1 kW aufnehmen, bei 207 V aber nur 810 W, bei 253 V aber 1,21 kW.
Meinst Du weiterhin ein Z=E4hler f=FCr Amperestunden w=FCrde reichen, ode= r=20 doch besser Wattstunden?
Du hast das Prinzip nicht verstanden: es geht nicht ohne Spannung, auch wenn die Spannung konstant bleibt. Das ist jetzt keine Schelte sondern ein Tip. Es ist nicht "einigermaßen einfach" sondern zuerst einmal mußt du verstehen, worum es bei der Wirkleistung geht (nicht um den Strom sondern um die Wirk- leistung - und das ist auch schon der Schlüsselbegriff, mit dem du dich weiterbilden mußt).
Die Wirkleistung mußt du messen und dann auch noch "zählen", genau "integrieren". Aber das ist dann der nächste Schritt. Dafür brauchst du einen Zähler, der entweder verschieden schnell zählt oder der kurz ein paar Takte rrrr zählt und dann wieder stehen bleibt.
Ich hab mich gefragt wie sowas intern funktioniert mir geht es nicht darum in Besitz so eines Gerätes zu kommen, sondern "es selber aufzubauen" (sofern das einigermassen "einfach" ist)
Die Spannung 230V an Netzseite bleibt konstant (sonst wäre ja schlimm) also muss nur der Strom gezählt werden.
bei Wattstundezähler müsste die Spannung überwacht werden .. hmm wenn es einfach geht, dann natürlich ist das die bessere Lösung.
Ich wäre aber auch schon mit Ampersekunden zufrieden, mir geht es mehr "mit welchen physikalischen Prinzipien" kann man sowas realisieren. Die Umrechnung As -> Ah .. oder wenn man Spannung noch hat dann UAh .. mit schöner Anzeige, das ist alles schnick schnack.
Idee 1 Wenn ich Wechselstromverbraucher habe (99% Geräte im Haushalt), dann kann ich nicht einfach Gleichrichten/Glätten und niederohmige Spule in Stromkreis einsetzen, die man dann irgendwie eicht und (wie auch immer) abliest.
Idee 2 Wenn ich parallel zum Rg (Ohmischer Wiederstand des Gerätes) einen grossen R reinsetze (damit kleiner Verlust-Querstrom)
4.8399999999999999 >>>
dann hab ich ca 5W Verluste, aber die sind tolerierbar Man könnte ja R noch grösser machen. Wenn man jetzt Rg einschaltet, dann fliesst weniger Strom durch R weil Gesamtwiderstand R||Rg So könnte man Rückschlüss gewinnen auf Stromstärke in Rg Zweig. Aber ich muss ja immernoch Wechselstromrückgang (differenz) messen können. Wie? Strommesser IC's für Wechselstrom vielleicht? Oder nach dem R 2 Dioden so reinsetzen dass eine STrom in eine und andere in die andere Richtung durchlassen. Und dann in einem Diodenzweig pulsierenden Gleichstrom zählen? Gibt es da welche?
Eine bloße Strommessung wäre zu ungenau, um die Eichanforderungen zu erfüllen, zudem ist es notwendig, den Phasenwinkel zwischen Strom und Spannung zu berücksichtigen (Blindleistung kostet Tarifkunden normalerweise nichts). All das leistet der Ferraris-Zähler.
So in etwa sind handelsübliche Zähler aufgebaut, ja. Wobei da noch eine Alsucheibe mit auf der Achse sitzt, die von einem Dauermagneten umschlossen wird = Wirbelstrombremse. Sonst würde das Teil bei Lastabschaltung immer ein paar Umdrehungen zu viel nachlaufen. Mehr zu Zählerschaltungen gibt's in jedem besseren Messtechnikbuch, z.B. im Schrüfer, Elektrische Messtechnik. Ist sogar einigermaßen verständlich geschrieben. Vielleicht hat das ja auch eine am Ort erreichbare Bibliothek. Da liest Du dann auch was über spannungsrichtige oder stromrichtige Messung, Messung in Drei-Phasen-Systemen etc. ...
Erstens: je schwächer das Feld, desto _schneller_ läuft der Motor. Glaub mir das einfach mal so. Es sei denn, du hast eine Wirbel- strombremse, die ihn mit dem Drehmoment würgt. Das Drehmoment steigt nämlich (bei sehr langsamer = abgewürgter) Drehzahl pro- portional mit den beiden Größen. Die Drehmomentkurve einer Wirbelstrombremse ist (pi^0 :-) ziemlich linear, solang die Scheibe nicht warm wird und ihren Widerstand beibehält. Auf die Art kriegst einen kVAh-Zähler zustande.
Als Bua hatte ich noch solche zum Zerlegen. Der Läufer ist eisenlos wie eine Kugel kreuzweise selbsttragend gewickelt und hat einen sehr dünnen Kommutator, der fast überhaupt gar nicht bremst. Einmal zerlegt, kriegst nicht mehr zu- sammen :-( Vorteil: zählte auch Gleichstrom 110V und roch sehr elektrisch - fachmännisch.
Zweitens: der Motor würde auch Blindverbraucher zählen, zum Beispiel einen Kondensator. Dem wäre es egal, ob der Strom verbraucht wird oder wieder zurückgeschickt zum Erzeuger. Auch einen leerlaufenden Motor würde er Föllig Valsch anzei- gen und einen Trafo. Vor 50 Jahren gab es defintionsgemäß keinen Blindstrom, keine Mobiltelefone, kein RTL ..., da waren auf der Donaubrücke in Linz die Russen und die Ami, beide haben mich mit DDT eingestäubt gegen Läuse, nicht gegen Vogelgrippe oder Aids und son' Zeuch.
Jetzt kommen Erinnerungen auf! Mein Vater war Angestellter bei den Stadtwerken. Der hatte 'mal in meinen jungen Jahren (ich war ca. 6 Jahre alt) einen Gleichstrom-Zähler mitgebracht. Den durfte ich zerlegen. Das war für mich eine riesen Freude! Franz, das stimmt . Da war so ein Läufer, mit freitragender Wicklung, (Schellack-Isoliert,gelb)
Schade, dass ich damals noch keine "Digi" hatte :-/(( [ 1936]
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Franz, wenn auch manche Deine Ironie nicht verstehen, ich amüsier mich immer köstlich!
Das muss einmal gesagt sein :-)) mach weiter so! ============= Ich weiß, von manchen, die keinen Spass verstehen, krieg ich einen auf den Deckel. Aber muss Technik immer so Bier-Enst sein?
Beim Wechselstrom wirst du auch mit noch so viel tänzerischer Eleganz nicht um die Angelegenheit Wirkleistung/Scheinleistung herumkommen.
Da geht es um die Phasenverschiebung bezogen auf die Spannung (oder die Phorm der Perioden :-)
Es bleibt dir nicht erspart, Kaiserliche Hoheit, du mußt die Spannung mit heranziehen in die Kalkulation sonst wirds keine Wirks- sondern eine Murksleistungsmessungsintegration.
Btw.: drüben bei den Elektronikern haben sie, wie ich mit einem Seitenblick gesehen habe, gerade die Effektivspannung in der Reißn. Schau dir das an und lern was!
oh vielen Dank für die Ehre, aber mit der Kirche hab ich nix an der Tüte, also königlich reicht völlig.
Leuchtet ein. Andererseits: Ein moderner Wechselstromzähler arbeitet doch mit einem Barlow'schen Rad, einer Modifikation eines Nebenschlussmotors also, oder? Was ist hier anders als beim (belasteten) Nebenschlussmotor?
Stand im Pflichtenheft irgendwo "Erfassung der Wirkarbeit"? Kann man bei einer Prinzipdarstellung nicht auf solche Details verzichten? Wenn der OP wirklich einen zuverlässigen Zähler haben wollte, würde er einen kaufen.
Ja, großer Meister, ich verneige mich und krieche untertänigst in die Nachbargruppe.
Wenn du allerdings den Unterschief U(eff) und U(Scheitel) (Oder U(max) meinetwegen) meinst, fände ich es schade hinter dem Ofen vorgekrochen zu sein.
Jetzt muß ich dir noch eine Lektion verpassen: "Lernen'S Geschichte, junger Mann!" [Kreisky]
Der Spruch "Mir bleibt doch nichts erspart" ist original vom KAISER Franz Josef, dem Mann von der Sissy (auch Sisy geschrieben). Ich kann dir nicht helfen, ich muß beim Kaiser bleiben.
Selbiges Rad hat Spannunx- und Stromspule zwex Phasenerkennug. Wenn Phase von Spannung nicht paßt, dreht sich gar nix.
Ein Zähler, der Scheinleistung zählt, ist nur scheinbar ein Zähler. Du warst mir viel zu lässig. Ein Motor im Leerlauf beispielsweise zieht womöglich gleich viele Ampere aus dem Netz wie ein belasteter. Damit fällst du dem (weißnichtmehr)-law anheim: wer mißt, mißt Mist.
Nein, ich meine die Krümmung der Bana^WBusenkurven.
Nun gut. Mag sein. Aber das war ja bei den Auss^W Österreichern.
[Barlow'sches Rad / Nebenschlussmotor]
Genau. Und das hätte ich jetzt für einen nichterregten/im falschen Moment erregten Nebenschlussmotor auch erwartet. An der Remanenz des Kerns kann es doch nicht hängen, oder? Ich finde gerade diesen dämlichen Nähmaschinenmotor nicht. Hmpf.
Das stimmt. Nehmen wir also ohmsche Verbraucher.
Aber mit anderem Wirkanteil. Darauf möchtest du also heraus?
Richtig. Zum Thema "messen" fällt mir ein: Es gibt so Einbauinstrumente für den Phasenwinkel (bzw. dessen Kosinus) zwischen Spannung und Strom, sprich "cos(phi)-Meter" wie funktionieren die?
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