Dir ist aber schon klar, daß ein *plonk* von *Dir* nur etwas bringt,
wenn der betreffende auf *Deine* Antworten angewiesen ist. Anderenfalls
würde man dafür nur müde belächelt werden.
BTW bist Du hier der OP.
Cheerio
Julian
--
Julian Bessenroth ( http://www.vnox.de )
Email : jbusenet (Ligatur von "a" und "d") gmx.de
Schade, ist aber so. Dann noch einen Hinweis für Dich (wurde
offensichtlich bis jetzt versäumt) => de.newusers
Ok, ich versuche es Dir zu erklären. Du möchtest Antworten zu Deine
komischen Toaster haben, d.h. ob Du jemanden plonkst interessiert
einfach gar niemanden.
Cheerio
Julian
--
Julian Bessenroth ( http://www.vnox.de )
Email : jbusenet (Ligatur von "a" und "d") gmx.de
Dem ist nicht viel hinzuzufügen. Solange keine Fasern aus dem Verbund
austreten ist das Zeugs völlig harmlos.
Probleme macht der Vorgang der Entsorgung selbst: Dabei wird fast
unvermeidlicherweise Fasermaterial frei, und das *kann* böse sein.
Der Lagerort selbst ist nachher wieder fast zweitrangig. Das Zeugs liegt
dann halt unter der Erde, mehr oder minder vor Zugriff geschützt und
bildet recht ansehnliche Asbest-Lagerstätten, über die sich unser Kollegen
in 1000 Jahren vielleicht wieder freuen.
Frank
X-No-Archive: Yes
begin quoting, Frank Lassowski schrieb:
Ob Fasern austreten (und zwar im Normalbetrieb!), hängt u. a. immer
von der verwendeten Asbestsorte ab. Bei der auftretenden thermischen
Wechselbeanspruchung halte ich das für ziemlich zwangsläufig, daß das
geschieht (passende Luftströmungen zum Verteilen sind praktischerweise
dabei auch gleich vorhanden), zudem ist nicht auszuschließen, daß in
solchen Geräten auch unbefugt herumgestochert wird (da fallen eben
Sachen rein, die nicht reingehören, vor allem bei Kindern im
Haushalt). Es hat seine Gründe, wenn z. B. Gebäude wegen
Asbestbelastung abgerissen werden, und zwar sehr aufwendig.
Ich halte diese Verharmlosung für völlig unangemessen und eine
indirekte Auswirkung der immer noch andauernden Desinformation der
Asbestindustrie.
So ein kleines Ding sollte sich am Stück deponieren lassen. Bin mal
gespannt, was der Wertstoffhof zu dem guten Stück sagen wird.
Gruß aus Bremen
Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
Ja - pure Panik. Das Zeugs kann gefahrlos verkleidet oder sonstwie
verputzt werden. Erst beim Abriss des Hauses ist mehr Aufwand zu
betreiben.
Aber an der Asbest-Entsorgung haben sich etliche Firmen eine goldene
Nase verdient. Panik füllt die Kassen.
Viele Gruesse!
Helmut
On 18 Mrz., 09:01, snipped-for-privacy@hullen.de (Helmut Hullen) wrote:
In meiner alten Schule waren asbestisolierte Rohre in die Betondecke
eingegossen (österreichischer Bau um 1980). Die wurden 2006 um
teuerstes Geld heraussaniert... sonst noch Fragen? Noch einmal, die
waren _in_ der Betondecke!
Und wir Schüler haben uns noch Sorgen gemacht weil fir für div.
Leitungsverlegungen an der Akustikdecke gewerkelt bzw. aus anderen
Klassen Fliesen organisiert haben um unere halbwegs hinzuflicken...
sg Ragnar
Natürlich werden sie aufwendig aus bereis beschriebenen Gründen
abgerissen. Ebenso gibt es Vielzahl von Gebäuden mit Asbest, die ganz
normal genutzt werden, was auch kein Problem ist, bis sie
abgerissen/renoviert werden.
Cheerio
Julian
--
Julian Bessenroth ( http://www.vnox.de )
Email : jbusenet (Ligatur von "a" und "d") gmx.de
X-No-Archive: Yes
begin quoting, Julian Bessenroth schrieb:
ACK
Der Punkt ist: Es gibt gefährliche Asbestanwendungen (nicht nur bei
der Entsorgung, sondern im Betrieb). Toaster und Haartrockner werden
ausdrücklich als solche Fälle genannt. (Habe ich mir nicht
ausgedacht.)
Gruß aus Bremen
Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
Diese Ansicht ist absolut richtig. Asbest ist nicht giftig als chemische
Substanz, sondern nur in einer bestimmten, sehr kleinen Korngröße die
eben nicht so einfach mal entsteht.
Wer bei Wort Absbest gleich in Panik verfällt sollte sich halt mal
informieren.
Nein, solange man weiß wie man was in welchem Zustand behandeln kann.
Asbest ist in Staubform ein Problem für Deine Lungen. Verbautes Asbest
in Gebäuden ist auch so lange kein Thema, bis das Haus
abgerissen/renoviert werden soll (letzteres oft aufgrund von Vorschriften).
Du solltest Dir keine unbegründeten Gedanken machen, sonst bekommst Du
noch ein Herzinfarkt, wenn Du das Mordinstument Fernseher einschaltest;-)
Weil dem lieben Häcksler, der Deinen Toaster in *Staub* verwandelt nicht
klar ist, daß er auch eine wenig Asbest pulverisiert.
Aber das ganze ist sowieso unwahrscheinlich, da Dein Toaster bestimmt
Glimmer drin hat.
Cheerio
Julian
--
Julian Bessenroth ( http://www.vnox.de )
Email : jbusenet (Ligatur von "a" und "d") gmx.de
versifft.
Hi,
nana, man wird doch wohl noch basteln dürfen. Versuchs mal mit einem
"Knoten", jaja, ein bißchen vom Draht ablösen, und mit dem Rest
verknoten. Hat bei meinem damals gefunzt, bis die Toastmode erlahmte.
Man könnte auch mit etwas Eisendraht, Nirosta oder so, die beiden Enden
zusammenbinden. Geeignete Metallfäden stecken etwa in
Antistatic-Teppichen oder in Alarm-Fenstern. Man kann sogar
Ersatz-Heizdraht kaufen, allerdings kommen da meist nur Handwerker
dran, Ofenbauer, solche.
vermutlich nicht, eher Glimmer.
der
Wenn Du nicht dran herumgekratzt hast, ist vermutlich nie was
abgeschilfert, selbst wenn es Asbest sein sollte. Auch ist die Gefahr
beim Fressen wohl geringer als beim Einatmen, und sowieso ist die Art
des Pappendeckels eher eine langfaserige, die also wenig "Verlust"
haben kann. Beton und Eternit hat ja Asbest nur als
Strukturbeimischung, lose, recht kurze Fasern, die beim Verwittern
freigelegt werden und dann herumschweben.
Sicher ist das erst unter dem Mikroskop zu erkennen. Wenn ich so an die
Entsorgungsmethoden zu meiner Lehrzeit denke, da wurden asbesthaltige
Bauteile einfach in den großen Gewerbemüllbehälter geworfen.
http://www.bhz.ch/fileadmin/user_upload/dateien/frage_des_monats/06_10/Asbest_im_Haus_BAG.pdf
X-No-Archive: Yes
begin quoting, Christian Rüger schrieb:
Ein Minimum an Quoting ist günstig, dann bleibt erkannbar, worauf sich
die Antwort bezieht. Ich nehme an, Du meintest, ob es sich um Asbest
handele.
Die Menschheit ist hoffentlich lernfähig.
http://www.bhz.ch/fileadmin/user_upload/dateien/frage_des_monats/06_10/Asbest_im_Haus_BAG.pdf
Danke für den Link - das klingt überhaupt nicht gut.
Zitat:
"Auch Haartrockner und Toaster aus den 1950er und 1960er Jahren können
schwach gebundenen Asbest enthalten und sollten deshalb von Laien
nicht aufgeschraubt werden."
Selbst wenn man nicht zuverlässig wissen kann, ob wirklich Asbest zum
Einsatz kam: Der bloße Verdacht sollte jedenfalls für eine Behandlung
als entsprechenden Sondermüll ausreichen.
In dem Link wird übrigens mit dem Irrtum aufgeräumt, daß Asbestfasern
nur bei der Bearbeitung der Gegenstände emittiert weerden können.
Zitat:
"So genannt schwach gebundene Asbestprodukte haben ein grosses
Gefährdungspotenzial. Sie sehen faserig aus und ein Reisnagel lässt
sich leicht hineindrücken. Eine risikoreiche Faserfreisetzung ist
bereits bei Luftzug, Vibrationen und Erschütterungen möglich. Deshalb
sollte man von schwach gebundenen Asbestprodukten grundsätzlich die
Hände lassen. Renovationen oder Sanierungen muss man spezialisierten
Sanierungsfirmen überlassen."
Gruß aus Bremen
Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
Weisst Du: Diese Broschüre repräsentiert auch nur eine Meinung. In
diesem Fall offensichtlich die der Sanierungs-Branche. Zumindest
kann man das dem Thema nach auch nicht ganz ausschließen.
Am Ende bleibt wieder mal die Frage: Wois'mer's?
Und selbst da ist das ganze sogar relativiert: Da stehe ausdrücklich
"schwach gebunden". Ich bin jetzt zwar kein Werkstoffkundler, aber
ich könnte mir durchaus auch vorstellen, dass schwach gebundene
Asbestprodukte vorwiegend bei der Wärme- und Schallisolierung
Verwendung fanden. Dass das die Anforderungen an ein Trägermaterial
für Heizdrähte in einem Toaster sind, darf zumindest mal angezweifelt,
wenngleich natürlich auch nicht ganz ausgeschlossen werden.
Also: Keine Panik. Behandle das Ding einfach so, als wäre es
asbesthaltig und geb' es zur angemessenen Entsorgung weiter. Und selbst
wenn Du es in den E-Schrott gibst: Wenn bei alten Geräten damit zu
rechnen ist, werden auch die eine angemessene Vorsicht bei Demontieren
walten lassen.
Gruss,
Martin
selbst
Hi,
hah, wieder einer mit ungebrochenem Vertrauen in die duitsche
Rezyklinkwiatschafft. Vermutlich wird man das ganze schreddern und als
Schüttgut nach China verschiffen...die machen dann Kinderspielzeug
daraus, füllen damit Teddybären.
War gerade bei Euch. Wollte einige eindeutig recycle-faehige
Plastiktueten und PVC-Verpackungen von aus Amiland mitgebrachten
Leckereien nach gemeinsamem Verzehr selbiger bei meiner Schwester in die
Recyclingtonne geben. Weil wir das auch hier brav so machen. "Nein,
nicht! Da muss ein gruener Punkt drauf sein. Ist Vorschrift."
<kopfschuettel>
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