In meiner alten Schule waren asbestisolierte Rohre in die Betondecke eingegossen (=F6sterreichischer Bau um 1980). Die wurden 2006 um teuerstes Geld heraussaniert... sonst noch Fragen? Noch einmal, die waren _in_ der Betondecke! Und wir Sch=FCler haben uns noch Sorgen gemacht weil fir f=FCr div. Leitungsverlegungen an der Akustikdecke gewerkelt bzw. aus anderen Klassen Fliesen organisiert haben um unere halbwegs hinzuflicken...
Weisst Du: Diese Brosch=FCre repr=E4sentiert auch nur eine Meinung. In diesem Fall offensichtlich die der Sanierungs-Branche. Zumindest kann man das dem Thema nach auch nicht ganz ausschlie=DFen.
Am Ende bleibt wieder mal die Frage: Wois'mer's?
Und selbst da ist das ganze sogar relativiert: Da stehe ausdr=FCcklich "schwach gebunden". Ich bin jetzt zwar kein Werkstoffkundler, aber ich k=F6nnte mir durchaus auch vorstellen, dass schwach gebundene Asbestprodukte vorwiegend bei der W=E4rme- und Schallisolierung Verwendung fanden. Dass das die Anforderungen an ein Tr=E4germaterial f=FCr Heizdr=E4hte in einem Toaster sind, darf zumindest mal angezweifelt= , wenngleich nat=FCrlich auch nicht ganz ausgeschlossen werden.
Also: Keine Panik. Behandle das Ding einfach so, als w=E4re es asbesthaltig und geb' es zur angemessenen Entsorgung weiter. Und selbst wenn Du es in den E-Schrott gibst: Wenn bei alten Ger=E4ten damit zu rechnen ist, werden auch die eine angemessene Vorsicht bei Demontieren walten lassen.
"Martin Peters" schrieb im Newsbeitrag news:fropk0$qqf$ snipped-for-privacy@infosun2.rus.uni-stuttgart.de... ..
selbst
Hi, hah, wieder einer mit ungebrochenem Vertrauen in die duitsche Rezyklinkwiatschafft. Vermutlich wird man das ganze schreddern und als Schüttgut nach China verschiffen...die machen dann Kinderspielzeug daraus, füllen damit Teddybären.
War gerade bei Euch. Wollte einige eindeutig recycle-faehige Plastiktueten und PVC-Verpackungen von aus Amiland mitgebrachten Leckereien nach gemeinsamem Verzehr selbiger bei meiner Schwester in die Recyclingtonne geben. Weil wir das auch hier brav so machen. "Nein, nicht! Da muss ein gruener Punkt drauf sein. Ist Vorschrift."
War in Hessen, aber es soll ueberall die gleiche Vorschrift sein. Wenn kein gruener Punkt drauf ist, darf es offenbar nicht in Recycling. Und sei es noch so sinnvoll. Das heisst, mancher perfekte Grundstoff fuer eine Wiederverwertung muss in den Restmuell geschmissen werden. Ich kann das nicht verstehen. Mein Eindruck ist, dass vieles Oeko-Getue einfach nur Gelaber ist. Hier duerfen wir alles ins Recycling geben, wo wir relativ sicher sind, dass es nutzbar ist oder wo z.B. PVC draufsteht. Fuer manches gibt's sogar Bargeld. Z.B. fuer Getraenkedosen, und da machen die keinen Unterschied, ob eine Dose aus Kalifornien, Alaska, Europa oder vom Mars kommt.
Die Sortiertechnik ist seit etlichen Jahren so weit, dass sie ohne die Vorsortierung auskommt und dabei kostengünstiger sortiert.
Aber hinter dem Grünen Punkt steht eine Organisation, in der auch einige Politiker kostenpflichtig entsorgt wurden und werden - solche Organisationen haben ein langes Leben.
In Wien werden mittlerweile nur mehr PET-Flaschen im Recycling angenommen weil alle anderen Kunstoffprodukte angeblich nicht ausreichend recyclingtauglich waren bzw. teure und unmenschliche Sortierung des verdreckten Zeugs notwendig gewesen w=E4re... au=DFerdem hat sich inoffiziell die M=FCllverbrennung bitterlich =FCber den zu geringen Heizwert des Restm=FClls beklagt. Das gilt aber nur in Wien, in anderen Teilen =D6sterreichs kommt nachwievor jeder Kunstoff in den gelben Sack... hat mir ordentlich =C4rger eingebracht weil ich in der Firma (20km von der wiener Stadtgrenze) brav nach bekanntem Schema getrennt habe... naja, die darauf folgende pers=F6nliche Beleidigungsattacke vom Chef hat meinen Entschlu=DF, diesem laden m=F6glichst bald den R=FCcken zu kehren noch deutlich best=E4rkt.
Eben - das ist eine "ächte Herausforderung" für die "thermische Verwertung". Hier in der Nachbarschaft (Helmstedt/Offleben/Harbke) wurde früher Braunkohle abgefackelt, dann Salzkohle (mit einem Heizwert knapp oberhalb von Heidesand mit Erika- und Birkenbewuchs), und jetzt wird Müll verwertet.
"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:c_UDj.1720$ snipped-for-privacy@nlpi070.nbdc.sbc.com... ..
Hi, jaja, so Schwestern hab ich auch. Mal das nächstemal einen dran. Oder schreib Dir einen Wisch "der Inhaber ist berechtig, auf dem Geltungsgebiet des deutschen Grundgesetzes Punkte zu malen...gez. Oberverirrungsrat Oberursel", immerhin kann man mit sowas noch einen Lacher abkriegen :-)
"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:OBXDj.5388$ snipped-for-privacy@nlpi068.nbdc.sbc.com... ..
Hi, auch mit den Politikern, zum Zeitpunkt derer Entsorgung sind die mit Schrittmachern, Hörgeräten und schwermetallischem Zahnersatz gespickt und wollen dann eben unter gar keinen Umständen im Gelben Sack erstickt werden. Reiner Selbstschutz, das.
Ist der Inhalt der Geleben Tonne plausibel, Sichtkontrolle gen=FCgt, komm= t Sack in den Wagen. Die Arbeiter haben f=FCr mehr Kontrolle gar keine Zeit= =2E
Mit was f=FCr einem Kleber? Genau darauf zielt meine Frage ja ab... mu=DF doch ziemlich hitzebest=E4ndig sein und au=DFerdem die mineralische Oberfl=E4che mit relativ kleiner Ber=FChrungsfl=E4che zuverl=E4ssig kleben. Und ja, lebensmittelecht sollte es auch sein ;-) Ein Kleber der L=F6sungsmittel ausgast w=E4re hier hochgradig ungeeignet.
Hmm, ich würde Zwei-Komponenten-Kleber nehmen. Der ist stein, wie hart (ähm umgekehrt).
Keine Ahnung, ob der bei Hitze ausgast. Beständig ist er jedenfalls. Ich habe damit schon so Vieles geklebt. Auch sehr dünne Sachen. Wenn es dann noch einmal kaputt geht, dann auf alle Fälle nicht an der Klebestelle, sondern meist daneben.
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