Gehbehinderte können als Schwerbehinderte einen reduzierten Kfz-Steuersatz erhalten, wenn sie auf das Auto angewiesen sind (Vater hatte 50% "Rabatt") und von der Parkscheinpflicht befreit werden (Parkscheibe statt Parkschein und Parken trotz Z.286 in WHV).
Und der fehlende Synergiegedanke zwischen Straße und Schiene. Damit hätte es nämlich auch mit Bleiakkus und diverser "unzureichender Technik" in den Autos funktioniert, das E-Auto zum Standard zu machen.
Ja, und das vielleicht sogar mit Fahrzeugen, welche unterhalb von dem angesiedelt sind, was wir heute so als Auto bezeichnen. Und zwar nicht nur von der Laenge her, sondern auch von der Breite und vom Gewicht. Spart Parkflaeche, spart Energie, spart Kosten und macht die Luft rein. Nur fuer deutsche Witterungsverhaeltnisse waeren vielleicht Tueren und Lueftung/Heizung/Klima nicht schlecht, gibt es uebrigens ab Maerz 2012 zu kaufen:
Sehe ich auch so. In NYC fahren kleinere Polizei- fahrzeuge, in der nur eine Person sitzt. Ich vermute Elektroantrieb. Die Parkverwaltung hat unzaehlige E-Cars im Einsatz. Aehnliche Fahrzeuge werden spaeter sicher aktuell fuer Stadtbesucher, Pendler, Stadtbewohner, Touristen, usw.
Luftreinhaltung, um Lebensqualitaet in Staedten herbeizufuehren, wird sicher erzwungen. Park- plaetze in Metropolen sind kaum noch vorhanden. Parkhaeuser sind auf Manhattan sehr teuer und kostet bei guenstiger Monatsgebuehr 2 1/2 mal dessen, was ein Monatsticket im Oeffentlichen Nahverkehr kostet. Park&Ride-Systeme helfen weiter, da die Subway nicht alle Pendler aufneh- men kann. E-Cars fuer innerstaedtischen Verkehr wird sicher ein Muss.
Ich bin dem noch nicht nachgegangen. Mal nachsehen. Diese meine ich:
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Der letzte Bautyp in der Liste ist ein E-Car. Zum Go-4 Interceptor fand ich auf die Schnelle, dass es ein Hybrid ist:
"Westward=92s street-legal, three-wheel vehicle is a series hybrid, meaning it runs on electricity from a battery pack that is recharged as needed by a gas-fuelled generator while the vehicle is in operation. As a result, the Interceptor Hybrid=92s range is limited only by the amount of fuel that the vehicle carries." aus:
Die Prozentsaetze der Pendler, die Fahrrad, PKW oder oeffentlichen Nahverkehr nutzen, ist relativ festgeschrie- ben. Der oeffentliche Nahverkehr kann nur eine begrenz- te Menge transportieren. In New York etwa wird der oeffent- liche Nahverkehr gut genutzt und er ist gut ausgebaut.
Dort, wo die Pendler hinwollen, fehlt es an Parkplaetzen. Deshalb gibt es astronomisch hohe Parkgebuehren in Parkhaeusern. Die Pendler, die sich zu Gruppen zu- sammenschliessen, also zu dritt oder viert gemeinsam zur Arbeit fahren, erhalten Ermaessigungen beim Auto- bahnmaut und Brueckenzoll.
Man hat, um das Verkehrsaufkommen durch PKW zu mindern, in NYC die Ausweisung von Radwegen voran- getrieben. Inzwischen wurden auch Fussgaengerzonen an Orten mit hohem Fussgaengeranteil (Times Square, Broadway, usw.) eingerichtet.
Um den Verkehrslaerm in den attraktiven Stadtgebieten zu mindern, wo der Wohnraum vervielfacht wird, muss man sich etwas ausdenken. Elektrofahrzeuge mindern Verkehrslaerm, genauso mindern sie das Abgasvolumen.
Warum seltsam? Ich habe das lange Zeit ohne eigenes Auto so gemacht. 1x in der Woche mit dem Bus ins EKZ, eingekauft, dann mit dem Taxi nach Hause. Von den Taxikosten für 1 Jahr hätte ich gerade mal die Autokosten für einen Monat bezahlen können...
Da deutet sich aber auch ein Umdenken an. Selbst meine Schwiegermutter, die mich früher mit ihrem 10?-Einkaufszettel in den 13km entfernten Aldi geschickt hat, sieht mittlerweile davon ab, nachdem ich mal die Benzinkosten mit den Mehrausgaben im 900m entfernten "überteuerten" Edeka gegengerechnet habe.
Kann man - und wenn man nicht muss? Zu dem Zeitpunkt war Einkaufen tatsächlich das einzige, wozu ich ein Auto gebraucht hätte. Die Firma war bequem und schnell per ÖPNV erreichbar.
Am Sat, 07 Jan 2012 15:44:45 +0100 schrieb Andreas Cammin:
Ein paar mehr Ziele gibt es ja noch die man mitunter ansteuert. Aber die Diskussion ist uralt, für den einen führt der ÖPNV überall hin, der andere freut sich wenn er dies und das im Kofferaum verschwinden lassen kann und bei Gelegenheit wieder herausholt ohne sich zwischendurch Gedanken darum machen zu müssen oder sich damit abzuschleppen.
Menschen sind eben verschieden, der finanzielle Aspekt ist eben dann doch nur einer von vielen.
Klar, wenn ich mir kein Auto halten wuerde, koennte ich fuer das so nicht-ausgegebene Geld locker alle notwendigen Fahren per Taxi erledigen (in meiner Situation halt). Aber das Geld ist halt in dem Fall nicht alles.
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