Who killed the electric car?

Nichts ist klar.

was interessiert mich denn die Stadt selber

ich habe von der Geographie auf dem umLAND geschrieben.

Und da wäre gleichmäßige MASCHENVERNETZUNG statt der STERNE die richtige Straßenführung.

jaja

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Franz Glaser
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Nicht quadratisch sondern dreieckig vermascht, lauter verzerrte ~60° Dreiecke zwischen allen Orten.

gl

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Franz Glaser

falsch, keine Speckgürtel

gl

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Franz Glaser

Als Amerika entdeckt war, kam auch die Kunde von der antiken Stadt Mexiko nach Europa. Das fuehrte dazu, dass man z.B. Freudenstadt im Schwarzwald als einen quadratischen Stadt- grundriss ausbreitete. Es heisst zum Stadtplaner:

"Schickhardts quadratischer Grundriss f=FCr Freu- denstadt geht wahrscheinlich auf Zeichnungen Albrecht D=FCrers in seiner Festungslehre zur=FCck." aus:

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Duerer war von der Stadt Mexiko sehr beeindruckt gewesen, und es sollen sich ganz direkte Anklaen- ge an Mexiko in seiner Zeichnung auffinden lassen.

(Siehe die Grundrisse der Stadt im Wikipedia- Beitrag)

Gruesse K.L.

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Karl-Ludwig Diehl

Speckguertel verweist auf Wohngebiete der Reichen im gruenen Aussenguertel der Grossstaedte.

In Lima sind dort Armutsgebiete und ist dort Wuesten- gebiet (Lima war als Oasenstadt entstanden).

K.L.

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Karl-Ludwig Diehl

Komische Aussage. Stadt und Umland sind Region. Warum sollte Dich Stadt nicht interessieren wollen? Sie nimmt doch Einfluss auf das Umland.

Das kann sich in der Regel niemad aussuchen, da Entwicklung auf vorhandenen Grundstuecken und besiedelten Flaechen stattfindet und von der Ge- stalt der Landschaftsformationen (Tal, Ebene, usw.) abhaengt.

Natuerlich kann durch uebergreifende Planung alles Bestehende ueber den Haufengeworfen werden. Andererseits kann durch unkontrolliertes Wachstum Umland ans Stadtgebiet angegliedert werden und der Sprawl greift darueber hinaus aus in die weitere Landschaft. Die Infrastruktur waechst dann absurd mit (Stadtautobahnen, Shopping Malls, usw.).

K.L.

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Karl-Ludwig Diehl

Viel zu viele e^x Funktionen fördern das Stadtwachstum, die meisten davon sind "ÖFFENTLICHE HAND", Bahn, Spitäler, Behörden, Kunst, Schulen usw. die die Megalopolis fördern auf KOSTEN der Landbevölkerung.

Und das zieht Betriebe nach sich.

Und steuerlich geförderte Verkehrsmittel und Prachtbauten.

Ein SCHWARZES LOCH fürs Geld.

gl

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Franz Glaser

Am 20.01.2012 03:21, schrieb Karl-Ludwig Diehl:

Naja, da gibt es Firmen, da wollte ich noch nicht einmal in der selben Stadt wohnen. z.B. Chemie, Stahlkocher, Kohlebergbau und vieles mehr. Wenn ich solche Betriebe irgend wann einmal zu Fuß erreichen kann, ziehe ich weg.

Andreas

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Andreas S

Am 21.01.2012 08:23, schrieb Andreas S:

Und die Klassifizierung "Reines Wohngebiet" ist längst nicht mehr zeitgemäß und gehört desterwegen abgeschafft. zB wohne ich in einer Hütte, in der auch zwei Ing.Büros residieren. Wer behaupten würde, die erzeugten zu viel Lärm, der würde sich auch über dröhnende Stille beschweren.

Kann deine Sicht gut verstehen. Deshalb unterliegen diese Art der Betriebe immer strengeren Umweltschutzbestimmungen. Aber siehst mal so, wenn du gerade in solch einer Stadt deine Brötchen verdienst oder sogar bei so einer Firma, wirst du Kompromisse eingehen müssen. Du kannst aber auch alternativ jeden Tag min. 4h für den Arbeitsweg aufwenden. Aber irgendwann hast du diese Faxe mehr als satt. Als exemplarisches Beispiel aus dem wirklichen Leben kann Frankfurt/Main mit seiner prekären bezahlbaren Wohnungs- und Pendlersituation dienen.;-(

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Horst-D.Winzler

Am 21.01.2012 09:28 schrieb Horst-D.Winzler:

Ich wohne hier in Spuckreichweite zu 'nem Luftzerleger. Im Normalfall ist der deutlich leiser als der permanente Verkehrs(hintergrund)lärm in einer größeren Stadt. Da ich entsprechend Umgezogen bin, übrigens aus den oben von Horst angeführten Gründen, kann ich das direkt vergleichen.

Nur weils Industrie ist muß das noch lange nicht schlecht sein. Selbst Stahlwerke haben mittlerweile Auflagen, aber da muß man tatsächlich nicht so ganz unmittelbar am Zaun wohnen. Der Zaun ist andererseits in den meisten "häßlichen" Fällen gewaltig weit vom Werk weg. In 'nem Braunkohlekraftwerk das ich mal besucht habe, konnte man vom Fußboden essen. Die Wohnlage nebenan eignet sich vorzüglich für sonnenempfindliche Bewohner, da die Kühltürme mittels einer permanenten Dauerwolke für Schatten sorgen. *g*

Kristian

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Kristian Neitsch

Nach dem Krieg war Bahnnähe verpönt. Heute erinnert sich niemand mehr an die Bomben aus der Luft.

gl

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Franz Glaser

Am 20.01.2012 17:50, schrieb Franz Glaser:

Ins Briefzentrum müssen die trotzdem fahren, weil es immer irgend einen Idioten gibt der einen Brief nach auswärts geschrieben hat. Deine 9km würden also zusätzlich anfallen.

Es war schon immer so daß es günstigere und weniger günstige Wohnorte gibt... Taxi fahren ist günstiger als deswegen ein Auto zu kaufen.

CYA! Matthias, F'up

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Matthias Kohrs

Ich empfehle Dir, Forschungsberichte der Mediziner auszu- werten. Uns besuchte vor einiger Zeit ein peruanischer Wis- senschaftler, der das Umfeld einer vom Bergbau geschaedig- ten Landschaft samt Siedlungsraeumen fuer die Betreiber dieser Firma zu untersuchen hatte. Es wurde ihm und seiner Forschergruppe nicht erlaubt, Fotos zu machen. Die Gesund- heitsschaedigungen in den Siedlungsraeumen waren sehr gross. Die Schaedigungen in der Landschaft auch. Dieser Film zeigt als Beispiel die Auswirkungen einer riesigen Anlage in Venedig:

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(ab 14:05, Minuten/Sekunden)

Wenn dann, prozentual gering, weltweit einige Firmen fuer bessere Verhaeltnisse sorgten, sind damit die Pro- bleme nicht vom Tisch.

Ja, ganz nett. Nebenan gibt es dann auf der Autobahn Auffahrunfaelle wegen dichten Nebels, der aus den Kueltuermen in die Landschaft einfaellt.

K.L.

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Karl-Ludwig Diehl

[..]

Das alles eitel Sonnenschein ist hab ich nie behauptet. Ich bilde mir allerdings ein, das es zumindest in D besser geworden ist. Was die Inder in ihrem Land machen ist nunmal zunächst deren Sache. Einfluß geht da 'eh nur über Wirtschaftsdruck.

Richtig. Nur kann ich Weltweit nicht beurteilen da ich nicht weltweit wohne. Beeinflussung s.o.

StVO §3 Satz 1 ist dein Freund.

Kristian

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Kristian Neitsch

Bei uns hat sich vieles in Feinstaubbelastung ver- wandelt und das loest spezielle Gesundheitspro- bleme aus. Es stimmt schon, dass in D viel getan wurde. Der Satz mit den Indern, usw., ist deswegen problematisch, weil die Staeube weltweit wandern und sich trotzdem irgendwo ablagern. Das sind Gifte, oder bei AKW-Katastrophen unsichtbare ge- faehrliche Partikel, usw. Der grosse Garten Eden wird halt lustig durchindustrialisiert und verkommt dabei. Die Industrien umzubauen und die Landschaf- ten wieder gesundheitlich attraktiver und aesthetisch hochwertiger zu machen, verschlingt Unmengen an Geld.

Dass Du nicht "weltweit" wohnst, sondern in einer einige Quadratmeter grossen Wohnung, sagt aber deswegen nicht, due wuerdest als Teil der Menschheit zusammen mit ihr nicht weltweit wohnen.

Da will ich mehr wissen. Die StVO soll also mein Freund sein wollen. Das kann Sinn machen.

K.L.

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Karl-Ludwig Diehl

Ich habe das PLZ erwähnt wegen des Y Sternpunkts zur Erläuterung.

Die Ersparnis der übergeordneten Organisation ist ist es, die mir Bürger den STERN aufzwingt, gegen den ich hier protestiere. Diese Organisation nimmt meine höheren Kosten gern in Kauf UND VERSTÄDTERT DAS LAND.

gl

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Franz Glaser

Am 22.01.2012 16:05, schrieb Karl-Ludwig Diehl:

Klar kann man das.

Seit 30 bis 40 Jahren. Aber immer mehr Komponenten aus diesem Projekt sind bereits in Serie gegengen. ABS, ESR, elektronisches Gaspedal, automatisches Einparken, automatisches Staufahren, Abstandsmesser, Spurassistenzen, Precrash-Sensoren usw. Das spült schon jetzt Entwicklungskostenerstattung in die Kassen.

Siehe vorigen Absatz. Das läuft längst auf unseren Straßen. Nicht nur auf Versuchsstrecken. Die Entwicklungskosten werden mit diesen Komponenten bereits wieder eingespielt. Das fahrerlose Auto kommt ganz einfach im Rahmen der logischen Weiterentwicklung dieser Fahrzeuge.

Glaubensfrage. Ich glaube das nicht. Ich denke eher, dass die Fahrerassistenzsysteme immer besser werden und die Versicherungen irgendwann mal aufmucken und zu dem Schluss kommen, dass es besser wäre, wenn die Leute die Finger vom Lenkrad lassen. Denn dann dann wären die Schadenssummen kleiner und es gäbe weniger Tote und Verletzte.

Die Umstellung wird man gar nicht richtig bemerken. Natürlich wird es öffentliche Debatten geben. Aber ich wüsste nicht, woher da übermächtiger Widerstand kommen sollte.

Unter den gegenwärtigen Bedingungen. Aber genau diese Bedingungen werden sich ja ändern. Und zwar ganz massiv. Diese Änderungen kommen auf leisen Pfoten daher, wie die Katze, die sich an die Beute heran schleicht. Die Wirkung tritt dann ziemlich schlagartig und effektiv ein. Im Moment wiegen sich die Opfer noch in Sicherheit.

Den habe ich dir im Zusammenhang mit den Versicherungen eben beschrieben.

X-By-Wire meint, dass die Aktoren der Fahrzeuge über Draht bedient werden. Das letzte Teil ist die Lenkung. Steht kurz vor dem Serieneinsatz. Vielleicht ist er auch schon Realität. Gibt es aus diesem Grund für diese Fahrzeuge nun eigene Verkehrswege? Davon ist mir überhaupt nichts bekannt. Nicht mal im Ansatz. Sobald diese Komponenten elektronisch angesprochen werden, können sie auch von einem Computer bedient werden. Autos sind mittlerweile längst fahrende Computer mit vielen Aktoren und Sensoren. Noch hapert es an der Koordination zwischen Sensoren und Aktoren. Aber der Rest ist allmählich wirklich in Serie.

Würde mich wundern, wenn dieser Fahrzeugtyp stadtteilweise zugelassen oder verboten werden würde. Diese Fahrzeugen kriegen entweder gar keine Zulassung. Dann haben wir den heutigen Zustand. Oder sie bekommen eine Zulassung. Dann fahren sie überall ohne Einschränkungen.

Das wäre eine unnötig gefährliche Betriebsweise. Beim Einfahren ging's ja noch. Bei der Ausfahrt muss man damit rechnen, dass die Leute betrunken und eingeschlafen sind und deshalb die Ausfahrt verstopfen, was einen entsprechenden Rückstau zur Folge hat.

Halte ich für sinnlose administrative Maßnahmen.

400. That?s an error.

Your client has issued a malformed or illegal request. That?s all we know.

Glaube ich jetzt eher weniger. Ich habe nur versucht, den Gedanken der fußläufigen Erreichbarkeit konsequent zu Ende zu denken. Dann fällt am Ehesten auf, dass sich das mit der Realität nicht deckt. Die Realität sollte jedoch unsere Richtschnur sein. Und da gilt: "Nichts ist so praktisch, wie eine gute Theorie." Deshalb muss man sich in die Leute hinein versetzen können, wenn man was mit ihnen planen will.

Wenn's denn so wäre. Deshalb habe ich das Beispiel der anschleichenden Raubkatze gebracht. Sie ist Realität. Aber jeder ignoriert sie, weil sie nicht lärmt und tobt. Alle wiegen sich in unbekümmerter Sicherheit. Das macht es der Katze leicht, die Beute zu erwischen.

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Christoph Müller

Christoph Müller schrieb:

Fahrerassistenzsysteme immer besser werden und die Versicherungen irgendwann mal aufmucken und zu

lassen. Denn dann dann wären die Schadenssummen kleiner und es gäbe weniger Tote

Na, dann versuch mal den Jungs unter 25 ein Fahrzeug zu verkaufen, mit welchem man die Verkehrsregeln nicht überschreiten kann oder auch sonst nicht riskant fahren kann. Da kommst du deinem Traum des fahrerlosen Autos schneller nah als du dachtest.

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Rolf Bombach

Christoph Müller schrieb am 22.01.12:

Und beim ersten Unfall bekommen die Juristen ganz glänzende Augen und speziell in Amerika müssten sie wohl schon bei dem Gedanken daran die Unterwäsche wechseln...

X-By-Wire ist dazu gar nicht nötig. Fahre heute mal ein Auto mit Spurhalteassistent und Radar-Tempomat (wie auch immer die Hersteller das im Verkauf jeweils nennen) und du kannst heute schon auf "guter" Strecke das Lenkrad loslassen. (Du darfst es eigentlich nicht, aber du kannst es für gewisse Zeit.) Das Auto folgt dann automatisch den Straßenmarkierungen im konstanten Abstand zum Vordermann. OK, das System ist nicht dafür gedacht und piepst den Fahrer um Unterstützung an, wenn die Fahrbahnmarkierungen undeutlich werden, wenn die anderen Autos unerwartete Spurwechsel machen oder in vielen anderen Fällen. Aber der fehlende Schritt ist technisch nicht mehr allzu groß.

Das wirklich problematische an den Assistenzsystemen ist, dass sie bid dahin nicht "zu gut" werden dürfen, da der Fahrer dann dem System mehr zutraut, als es leisten kann, und rapide an Aufmerksamkeit nachlässt. Das ist schon heute ein ernsthaftes Problem! Wer kennt nicht die urbane Legende, dass in den USA angeblich ein Fahrer in seinem Wohnmobil "Autocruise" einstellt hat und dann nach hinten gegangen ist, einen Kaffee zu kochen? Und nach dem Unfall hat er den Hersteller verklagt. ;-)

D.h. der Sprung muss vom Assistenten direkt auf die Stufe vollautonome Steuerung erfolgen. Und dieser Sprung ist wiederum ziemlich groß, da es in der realen Welt mit Umwelteinflüssen, falschen Fahrbahnmarkierungen und den Fehlern der anderen Fahrer und Fahrzeuge klarkommen muss. Man wird sehen...

MfG Gerald

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Gerald Gruner

Am 22.01.2012 21:23, schrieb Rolf Bombach:

Das ist nicht mein Traum. Das kommt einfach. Egal was ich will. Damit wirst du dich genauso abfinden müssen wie ich oder die Bahn.

Im Übrigen habe ich zwei Jungs unter 25. Das Bild des Autos hat sich seit meiner Sturm- und Drangzeit erheblich geändert. Ist jetzt eher Mittel zum Zweck. Auf ziemlich breiter Front übrigens.

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Christoph Müller

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