Who killed the electric car?

Am 20.12.2011 22:03, schrieb Otto A d a m:

Das tun die eh schon, der jugendliche Übermut ist bei denen wohl eh schon verraucht...^^ ;-) MfG theo

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Theodor.Hellwald
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Am 20.12.2011 22:06, schrieb Otto A d a m:

Im Extremfall lohnt sich auch das wenn man die Gesamtkosten berechnet. Ich hab sowas auch schonmal für jemanden durchkalkuliert und er hat bemerkt das er mit der Hälfte der Kosten auskommt. Seitdem hat er sein Auto verkauft und macht die wenigen Fahrten also Arzt und Einkaufen per Stadtauto, er wohnt allerdings auch in Hannover.... MfG theo

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Theodor.Hellwald

Niemand behauptet etwas anderes. Aber mit egal was weniger Kilometer fahren ist noch besser, schädigt die Umwelt weniger. Das Problem ist die Definition von "müssen". Für den entstehenden Umweltschaden ist es egal, ob jemand fahren "muß" oder zum persönlichen Vergnügen rumfährt, und auch ob das Fahrzeug mit einem verbrauchten Liter Benzin 5 oder 25 km weit gefahren ist.

Ebenso Schwachsinn wie Doppeltürenkühlschränke, Einfamilienhäuser und 23° Raumtemperatur. Nicht mehr und nicht weniger. Warum nur die SUVs verdammen?

Gruß, Friedrich

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FO

Theodor.Hellwald schrieb:

Das glaube ich gerne. Allerdings waere ich dann wohl wieder im Einzelfall zu geizig um mit dem Taxi (was ist mit "Stadtauto" gemeint?) Einkaufen zu fahren und wuerde mich mit den schweren Saecken in die Strassenbahn zwaengen....

mfg otto

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Otto A d a m

Am 20.12.2011 22:22, schrieb Otto A d a m:

S-Bahn und Bus kommt für ihn nicht in Frage weil er keine 50 m am Stück laufen kann. Stadtauto nennt sich anderswo Teilauto o.ä. Du bist quasi in einem Verein der Autos kauft und alle können sie buchen. MfG theo

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Theodor.Hellwald

Nun, wir haben ein grosses Haus, einen grossen KS, fahren alte Audis aus den 80er Jahren, die Räume wo alte klapprige drin wohnen sind bei uns auf 22 ° der Rest je nach Verwendung bis auf 16 (Flur/Treppenhäuser) und bei uns leben 3 Generationen unter einem Dach. Reicht dir das an Sparsamkeit? Glaub mir, ich habe nachhaltig wirtschaften von klein auf gelernt! Das hier ist die Auto-NG, die für Häuser und KS sind woanders... MfG theo

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Theodor.Hellwald

Ich fordere nichts, sondern will nur die Entwicklung der naechsten Jahre verstehen. Mich fasziniert das Elektroauto, seitdem ich "Who killed the electric car?" gesehen habe. Wir hatten uns dann einen Prius an- geschafft, also eine bunte Mischung (Hybrid). Mit dem sind wir recht zufrieden.

Ich bin nicht die gesellschaftliche Kraft, die zwingen will. Aber es existieren wohl ganz allgemein Zwaenge zur Modernisierung der Verkehrsmittel.

Du musst trennen, was ich besser verstehen will, und andererseits darfst Du nicht annehmen, dass ich Leute in andere Autos zwingen will. Bei mir herrscht "Laissez- faire!". Da darf jeder nach seiner Facon gluecklich wer- den. Wenn Dir der Benziner so wichtig ist, darfst Du da- mit fahren.

Der Steuerzahler finanziert sicher einen grossen Teil der Forschung und die Einfuehrung neuer Systeme. Wenn das so ist, will man auch etwas davon haben, also z.B. eine E-Car. :-)

K.L.

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Karl-Ludwig Diehl

Interessanter Exkurs, mit Genuss gelesen.

K.L.

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Karl-Ludwig Diehl

Am 20.12.11 21:40, schrieb Theodor.Hellwald:

OK, das versteh ich dann sogar. Solange sie nur jammern ist's ja egal, sobald aber die grossen Umverteiler aka Politiker das Jammern plötzlich hören, wird's unangenehm.

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Patrick Kormann

Bei uns auch seit 2008 so, und das Auto ist seit Ende Oktober abgeschafft.

Unser Auto hat ein DB-Logo, ist derzeit ein recht flott motorisierter Ford Fiesta, nie älter als zwei Jahre, immer sauber und vollgetankt :)

Bei uns ist es weder Vernunft noch der Umweltgedanken, sondern rein praktische und finanzielle Erwägungen, dazu ein Tick Dekadenz :)

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Der kann womöglich irgendwann eh nimmer Auto fahren und sollte frühzeitig darüber nachdenken und entsprechend planen, sprich, umziehen. Macht irgendwie kaum einer, und plötzlich ist er da, der Schlaganfall, der Führerschein weg bzw. man nicht mehr fahrfähig, die Kinder führen ein eigenes Leben 300 km entfernt - da schaut man dann schon ziemlich blöd aus der Wäsche.

Mein Vater (normaler Pensionär und noch gesund) hat darüber seit vielen Jahren nachgedacht und wohnt nun nicht mehr in einem Kaff, sondern einer kleinen Stadt, wo es fußläufig alles gibt, auch guten ÖPNV.

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

ACK. Taxi ginge sich für uns allemal null auf null aus, mit CarSharing sparen wir real Geld.

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am 20.12.2011 21:06, schrieb Theodor.Hellwald:

Es gibt genügend Gründe, die die Nutzung des eigenen Autos verbieten. Ist jemand in dieser Situation, bietet sich der ÖPNV an. Wer in seiner Wohnungswahl lediglich den Ideen von "Schöner Wohnen" den Vorzug gegeben hat und ohne daran zu denken, das er älter wird etc, der lernt halt dazu. Manche früher, manche später. Was ist daran auszusetzen?

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Horst-D.Winzler

Horst, bitte etwas sorgfältiger zitieren. Mein Name hat in dem Post da oben nichts zu suchen, weil darin nichts von mir zitiert wird.

Frank

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Frank Kemper

In meinen Augen ist das Neid, gepaart mit (IMHO häufig durchaus berechtigtem) Ärger über das ignorante Verhalten mancher SUV-Fahrer.

Ich habe es hier ja schon öfters dargelegt: Der Mehrpreis eines SUV gegenüber eines konventionellen Pkw ist oft nicht der Rede wert, so kostet etwa ein BMW X5 ausstattungsbereinigt kaum mehr als ein BMW 5er Touring. Auch der Spritverbrauch eines SUV ist heute in vielen Situationen nicht mehr wesentlich höher als der eines vergleichbaren Pkw. Viele SUV-Hasser scheinen immer noch zu glauben, dass jeder SUV zwangsläufig 17 Liter zieht, während andere Autos bei 7 Litern angekommen sind. Das stimmt in der Praxis einfach nicht. Ein BMW X3 2.0 Diesel hat gerade einmal 0,3 Liter mehr Normverbrauch als ein BMW 320 D. Lass es in der Praxis ein Dreiviertelliter sein - davon geht die Welt nicht unter.

Wenn ich allerdings Limousinen von heute mit denen von vor 30 Jahren vergleiche, dann sind heutige Limousinen oft unnötig "sportlich": Geringste Bodenfreiheit, niedriges Dach, stark eingezogene Türausschnitte. Bequem geht anders, kein Wunder, dass die Leute immer mehr SUVs und Minivans kaufen.

Frank

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Frank Kemper

Zudem kann ein gehbehinderter Frührentner viele Autokosten steuerlich geltend machen.

Frank

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Frank Kemper

Na, die Geschichte ist doch recht einfach: Ein Auto der oberen Mittelklasse braucht bei Tempo 120 vielleicht 9 Liter auf 100 km/h, bei Tempo 170 sind es dann eher 15 Liter. Für den Fahrer liegt hier ein erhebliches Sparpotenzial, zumal die Zeitersparnis bei Fahrten in diesem Geschwindigkeitsbereich erstaunlich marginal ist. Und jeder Euro, der von den Fixkosten (Leasingrate, Steuer, Versicherung, Tüv, Autobahnvignette) auf die laufenden Kosten (Spritpreis) umgelegt wird, verstärkt den Anreiz, sparsamer zu fahren. Wenn dann noch die steuerliche Berücksichtigung von Geschäftswagen so verändert wird, dass die Fahrer nicht mehr die tatsächlich entstandenen Betriebskosten steuerlich ansetzen können, sondern nur Pauschalsätze für jeden gefahrenen Kilometer, dann wäre das ein wichtiger Anreiz hin zu mehr Sparsamkeit.

Frank

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Frank Kemper

Also schrieb Frank Kemper:

Das sind schon rein technisch gesehen ungefähr 50% zu viel.

(Und das "Sports" im Namen ist angesichts der Sportlichkeit der Fahrer (in jeglicher Hinsicht) eh ein Hohn.) Kein Mensch braucht mehr als, sagen wir, ca. 100 PS, um seinen Korpus (und diejenigen seiner gesammleten Bagage) von A nach B zu schieben. Großzügig gerechnet. 50 - 70 PS tun's auch vollkommen. Und jedes Pferdchen extra will schließlich auch sein extra Futter (= von nix kommt nix)...

Kein Mensch braucht einen Straßenpanzer aka SUV. Nein, jeglicher Neid liegt mir fern. Selbst wenn ich mal sowas geschenkt bekommen (/gewinnen) sollte, würde ich das Teil verscherbeln und mir ein vernünftiges Auto dafür kaufen. Vom restlichen Geld zahle ich dann 10 Jahre Sprit.

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

Was allerdings nicht viel bringt, da der Steuersatz bei Fruehrentnern mangels Masse in der Regel sehr niedrig ist.

Wolfgang

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Wolfgang May

Absoluter Bullshit! Typisch Kemper halt.... theo

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Theodor.Hellwald

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