Endlosseil an Bergbahnen?

Hallo,

Michael Kauffmann schrieb in der newsgroup de.sci.ing.misc:

Vielleicht meint er "erstmals (und) erfolglos". Wenn er angibt, woher sein Wissen hat, koennen wir nachlesen.

Gruesse K.L.Diehl

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Karl-Ludwig Diehl
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Am Tue, 02 Mar 2004 20:48:51 schrieb Karl-Ludwig Diehl:

Die Threads werden in jedem Fall zerhackt und wenn das nicht aufhört, dann wirst Du mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit von einem Grossteil der Mitleserschaft geplonkt.

Ciao CHRiSTiAN.

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Christian Küken

Moin,

Karl-Ludwig Diehl hat geschrieben:

Das meinte ich. Vorher hat man noch nie versucht, ein Kabel zu bergen, bei jener Aktion hat man es versucht aber es hat nicht geklappt, man hatte sich bei der Nötigen Seilstärke verschätzt.

Woher mein Wissen kommt? Habe neulich einen Roman gelesen, der die Atlantikkabelgeschichte als Rahmenhandlung verwendet. Zweifelsfrei gut recherchiert wurden dort einige interessante technische Deteils erwähnt, allerdings - weil Roman - nicht alle die mich interessiert hätten.

Wen's interessiert: 'Rausch' von John Griesemer. Aber so sehr empfehlen kann ich es nicht, entweder man interessiert sich für die technischen Aspekte der Sache, dann nerven die endlosen Ehestreitigkeiten der Hauptpersonen, oder eben umhgekehrt:-) Allerdings gibt es interessante Einblicke, wie damals an sowas - auch in wirtschaftlicher Hinsicht herangegangen wurde. Wenn heute jemand Geld für so ein Projekt braucht, dann würde er wohl kaum als Hauptdarsteller einer Theater/Kino-Kombiwerbevorstellung durch die Kneipen ziehen:-) Allerdings - daß sie das erste zunächst funktionierende Kabel geröstet haben, weil vertragsbedingt ein neuartiges Sendemodul eingesetzt werden mußte, daß nicht getestet war und gedankenlos 2kV auf das Kabel schoß - so eine Fehlplanung ist auch heute wohl noch denkbar.

CU Rollo

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Roland Damm

Moin,

Joachim Schmid hat geschrieben:

Wenn der Hersteller direkt am Hafen ist? Was gar nicht so unwarscheinlich ist, wenn man die Kabelherstellung (damals eine neue Brange) mit der Seilherstellung vergleicht: Ähnliche Maschinen. Und Seilfabriken waren/sind oft in Hafennähe, weil man dort die Seile brauchte.

Teilweise ja leider nicht:-)

Zweifellos. Aber man wir das Kabel kaum aus einem Laderaum in einen anderen umgetragen haben, wenn der erste alle ist. Man wird es vielmehr über diverse Rollen wärend des Verlegens im Schiff weitertransportiert haben. Also muß man bei mehreren Kabelstücken wieder zum Verbinden anhalten, oder man hat auch bei vollen Laderäumen die Enden zugänglich - dann kann man sie auch schon vorher im Hafen verbinden. Ich sehe jedenfalls keinen echten Grund/Sinn darin, nicht schon am Beginn der Fahrt das Kabel in einem Stück zu haben.

CU Rollo

Reply to
Roland Damm

Moin,

Karl-Ludwig Diehl hat geschrieben:

Witzig fand ich, daß gerade die Erfindung des Isoliermaterials der Knackpunkt für Seekabel war. Ein Naturkunststoff eben, sozusagen. Und heutzutage würde jeder Techniker wohl sagen, daß sowas ohne Glasfaser als Mantel und zur Zugsicherung gar nicht geht. Von der Signalübertragung ganz zu schweigen: damals gab es _keine_ Verstärker, es sei denn das zu verstärkende Signal ist stark genug, um ein Relais anzutreiben.

Das allerdings. Und was hat die Leute eigendlich bewogen, das Schiff mit zwei Schaufelrädern und einer Schraube auszustatten? Das klingt für mich wie eine politische Entscheidung, technisch kann ich mir keine Bedingungen vorstellen, die diese Bauweise zu einem Optimum machen.

Endlos - das ist nur meine begründete Vermutung. In jenem Buch wurde es genauso wie das Gegenteil nicht erwähnt.

Romane in der UB? Na gut, kann sein. ISBN: 3-936384-86-X

Muß mich korrigieren. Einer der Hauptgeldgeber hat sich die Werbeaktion ausgedacht, den Hauptdarsteller der Show mußte (anfänglich widerwillig) der Chefingenör mimen.

Ich denke da eher an UMTS - hat viel Geld gekostet/gebracht, also muß es gemacht werden, auch wenn es keiner haben will oder braucht oder kann. Von TollCollect will ich ja gar nicht reden, halt so eine Entscheidung nach der Art: 'Wir machen es so, also machen wir es so, egal wie lange es dauert, bis es funktioniert.'

:-)

CU Rollo

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Roland Damm

Hallo,

Christian Küken schrieb in der newsgroup de.sci.ing.misc:

Ich schaue mir das demnaechst einmal an und lasse mich beraten, was das soll, wenn einige das so formulieren. Mit welchem Newsreader liest Du denn? K.L.Diehl

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Karl-Ludwig Diehl

Hallo,

Roland Damm schrieb in der newsgroup de.sci.ing.misc:

Wenn man sich ueberlegt, in welcher Zeit das stattfand, ist es sowieso ein irre Sache, die da durchgezogen wurde. Schon dieses riesige Schiff, und dann noch die Endloskabelverlegerei.

Muss ich lesen. Ich hab's mir notiert. Ich muss sowieso bei der UB vorbei, um buecher abzugeben.

Na, die sind doch auch ganz schoen: Wie im wahren Leben. :-))))

Allerdings gibt es interessante Einblicke, wie

Wahnsinn.

Vermutlich. Bei der Ausbildungsfinanzierungsluecke. ;-))) Ganz lustig: Vom Drahseil im Hochgebirge mit dem drahtigen Seil ab in die Tiefsee.

Gruesse K.L.Diehl

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Karl-Ludwig Diehl

Hallo,

Roland Damm schrieb in der newsgroup de.sci.ing.misc:

Das stimmt auch wieder. Auf Rollen sind ja die Nachrichten nicht auf dem Kabel entlang gerollt. Wohl eher gut geschuetzt innerhalb. :-))

Vergessen wir lieber, was heutzutage alles nicht geht. Ein Spruch, den deutsche Bauingenieure am liebsten sagen, lautet: "Das geht nicht!" Das geht wie durch Mark und Bein. Meist geht's ganz einfach. Eben nur anders.

Davon verstehe ich wenig. Muesste ich mehr drueber lesen.

"Doppelt gemoppelt haelt besser." Das ist wie Raumschiff mit Aussenbordmotor, falls es auf dem Mars doch Wasser gibt. ,-)

Das klingt für mich wie eine politische

Raetsel.

Da gibt's mehr gute Buecher als man denkt.

Zu irgendetwas muessen Chefingenieure ja auch nutze sein.

Das ist gut so. Ein traumatischer Programmierverein, oder so aehnlich.

Gruesse K.L.Diehl

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Karl-Ludwig Diehl

Hallo allerseits,

Roland Damm schrieb in der newsgroup de.sci.ing.misc: Man

Da bleibt nur die echte Recherche. Archivalien, Logbuch, etc.

Gruesse K.L.Diehl

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Karl-Ludwig Diehl

Am Wed, 03 Mar 2004 17:54:43 schrieb Karl-Ludwig Diehl:

Ich habe den Freeware Reader 40tude Dialog. Der ist sehr empfehlenswert, einfach zu bedienen und komplett in deutsch. Ausserdem ist er kostenlos.

Schau mal hier:

formatting link
Du brauchst die Original Version und einen Dictionary (in Deinem Fall deutsch). Danach ist Dialog komplett deutsch.

Ciao CHRiSTiAN.

Reply to
Christian Küken

Hallo,

Christian Küken schrieb in der newsgroup de.sci.ing.misc:

Sieht ganz gut aus.

Gruesse K.L.Diehl

Reply to
Karl-Ludwig Diehl

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