Schwertschmiedetechnik und Werkstoffqualitaet

Moin,

Ralf Kusmierz hat geschrieben:

Wurde ja schon was dazu gesagt. Ich frage mich, ob es nicht gewisse konstruktive Tricks gibt, die Biegsamkeit der Klinge zu erhöhen. Würde eine gewellte Oberfläche etwas bringen?

Der E-Modul spielt aber bei diesem Problem keine Rolle. Härten verändert diesen IMO auch nicht sonderlich.

Wenn man sich mal die Blattfedern von Eisenbahnwaggons ansieht, ich meine die sind im Zustand unbeladen auch recht stark gebogen, geschätzt 1..2m Krümmungsradius. Bei voller Zuladung sind sie gerade. Das kann man also vergleichen mit einem Stahl, der unbelastet gerade ist und dann gebogen wird. Nur: Die Blätter so einer Feder sind deutlich dicker, glaube ich. Eher so 10 bis 20mm. Und die Bahn muß natürlich ganz gewaltige Sicherheiten mit einrechnen. Erst mal sowieso und dann auch noch wegen der Wechselbelastung.

CU Rollo

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Roland Damm
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X-No-Archive: Yes

begin quoting, Roland Damm schrieb:

Nicht, daß ich wüßte.

E liefert aber den Zusammenhang zwischen dem geometrisch bedingten epsilon und dem eigentlich interessanten sigma.

Ohne die konstruktiven Feinheiten zu kennen: Blattfedern an Eisenbahnwaggons werden sich schön brav im Rahmen des Üblichen halten.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Nicht grundsätzlich. Beim mechnischen legieren verschweißen die zerkleinerten Pulverpartikel ja auch immer wieder miteinander. Zum Verschweißen ist großflächiger metallischer Kontakt hinreichend.

Michael Dahms

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Michael Dahms

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