Wenn Du mich meinst, ist da Erinnerung durcheinandergekommen. *Mein*
Postfrosch ist gelb und huepft ueber die Wiese, ist so ein EPP-Zagi-
Derivat (allerdings mit Rumpf).
Ansonsten muss ich Nick aber zustimmen, der Titan Attack ist ein schoenes
und ziemlich unkritisches Fliegerle, allerdings was fuer Leute, die gerne
mit Holz basteln.
gert
So, ich habe mich durchgerungen. Gekauft wird jetzt ein Easy Glider
Electric, und eine MC-12-Anlage.
Bei Akkus und Ladeger=E4t bin ich noch absolut unsicher - was sollte ich
nehmen? Ich will weder jetzt auf Kosten der Flugzeit/der
Haltbarkeit/der Zukunftssicherheit sparen noch sinnlos Geld verbraten
f=FCr irgendeinen Kram den ich wenn =FCberhaupt in 10 Jahren brauche...
Akkus 2fach? Paket, Stange oder einzeln? Und wenn im Sender der Akku
mit drin ist, ist der dann fest oder einzeln tauschbar bzw. von au=DFen
Strom zuf=FChrbar, damit man auch fliegen kann wenn der eingebaute Akku
leer ist?
Ladeger=E4t mit was f=FCr Ladeverhalten? Wie viele Ausg=E4nge? Separate
=DCberwachung der Ausg=E4nge? Ich will doch nur fliegen, schluchz...
Die DRMM-Faq ist ja nicht schlecht, aber solche Fragen kann sie mir
auch nicht beantworten...
Vielen Dank!
Steffen
"St. Ruete_r" schrieb:
Ich weiß nicht, ob der Easy Glider viel Gewicht braucht. Wenn nicht,
sind LiPos pro Flugminute so billig wie NiMh und die Ladegeräte sind
eher billiger. Rundzellen (z.B. günstig bei Mayk Göttke) oder
Suppentüten (günstig sind z.B. Sky-Holic bei Staufenbiel, auch wenn
die Beschreibung m.E. etwas unseriös ist).
Aber: der Steller sollte eine Unterspannungserkennung haben!
tauschbar, würde ich aber wegen des ungeeigneten Steckers nicht (oft)
machen. Mit der Zeit weißt Du, wann Du nachladen mußt, und selbst der
gammelige Originalakku reicht für ein paar Stunden. Ein guter Akku
fast ewig.
Für NiMh oder NiCd solltest Du nicht sparen, LiPo geht billiger.
Schulze, Orbit, Jamara X-Peak.
Könnte sie schon. Wenn das ein Wiki wäre, hätt' ich das
jetzt dort reingeschrieben und darauf verwiesen.
Servus
Oliver
Hallo,
Meiner Ansicht nach ne gute Wahl.
Als LAdegerät kann man das X-Peak 3+ von Jehova, Orbit Microlader oder
das Graupner Ultramat12 empfehlen. Ich bin mit letzterem recht zufrieden.
Nicht unbedingt. Ich komme mit einem Akku hin. Ich hab ne Motorlaufzeit
von 4 min, das reicht für 3-4 Steigflüge und etwas Reserve zum
durchstarten. Allerdings nicht mit Originalmotor, sondern mit dem heiss
diskutierten Permax 480 und 12x8 Propeller an 8Zellen KAN1050.
Das ganze reicht bei zerrissener Thermik fürFlugzeiten von 20 -30 min.
Berücksichtige dabei, dass ich das auch noch nicjht richtig beherrsche.
Danach brauch ich ne PAuse. Allerdings hab ich auch meistens 2-3 lieger mit.
Paket, Stange oder einzeln?
InlinePack, d.H. die Zellen werden Stumpf aufeinander gelötet.
Und wenn im Sender der Akku
Da ist ein 2500maH Akku drin. Der reicht für 8-10 Stunden. So lange
willst Du gar nicht fliegen;-)
So ein billiger Multilader zu den oben genannten LAdegeräten ist ne gute
Ergänzung, sonst s.o.
Von der MC-12 rate ich ab, die Details und wozu ich rate findest
du via groups.google.com in dieser Newsgroup :-)
Akkus halten sowieso nicht ewig, schon gar keine 10 Jahre :-) Als
Ladegeraet wuerde ich ein Simprop Intellicontrol oder XPeak Plus
(Oder den Clon von Multiplex) nehmen. Dazu brauchst du noch ein
Netzteil, da das 12V-Geraete sind.
Wenn du selbst loeten willst, kannst du Einzelzellen kaufen. Dafuer
solltest du aber schonmal geloetet haben und dein Loetkolben sollte
nicht unter 80W daher kommen.
Der Akku sollte ja in den Easyglider Electric passen. Also darf es kein
Block sein. Afaik passen da 8 AA nebeneinander gut rein, die KAN
1050 die ich verwende haben links und rechts etwas Luft, was aber
auch nicht stoert. 2 Packs wuerde ich allerdings schon vorsehen,
dann musst du nicht so lange auf den Lader warten.
Senderakkus sind normalerweise wechselbar. Das mit dem von aussen
Strom zufuehren klingt nach einer dummen Idee, ein voller Senderakku
sollte schon ein paar Stuendchen reichen.
Fang mit dem Intellicontrol oder dem XPeak Plus an. Falls du irgendwann
den Bedarf empfindest, noch ein groesseres Ladegeraet zu kaufen, wirst
du sicher weiterhin Verwendung fuer den "kleinen" Lader haben.
Das hat sich bisher immer wieder als Schoenrechnerei herausgestellt. Und
dem Easyglider schadet das Gewicht nicht.
Da faellt mir ein: An alle Easyglider-Electric-Neulinge: Lasst die verflixte
Metallkugel aus dem Heck raus!
Peter Stegemann schrieb:
Nein, das ist eigene Erfahrung. Wobei es natürlich auf das Modell
ankommt, ein Motorsegler mag sich da anders verhalten als mein X-Free.
Der stieg mit 8 KAN 1050 auch bei verhaltenem Flugstil nach 7 Minuten
nicht mehr senkrecht, Flugzeit max. 10 Minuten. Naja, nur langsam
kreisen konnte er auch mal 15..20 Minuten.
Mit 2s2p iRate 830 (halb so schwer wie die KAN) fliege ich 15 Minuten,
senkrecht bis zum Schluß (oder >25 Minuten im Kreis).
1700mAh 2s bei Staufenbiel sind mit meinen iRate-Packs vergleichbar
und kosten heute 30,9EUR. Ein KAN-Pack 16,9EUR.
Was ist jetzt schöngerechnet? In meinen Augen ist das gleich teuer,
aber lustiger und pflegeleichter.
Und: die LiPos lade ich nach dem Fliegen. Aus _jedem_ Ladezustand ohne
vorheriges Entladen. Wenn ich gerade mal Zeit habe, gehe ich _sofort_
fliegen, mit den KAN habe ich erst mal zwei Stunden lang geladen. Wenn
absehbar ist, daß ich länger nicht zum Fliegen komme, lege ich die
Zellen in den Kühlschrank, sind bei Bedarf in einer halben Stunde
warm.
Und die LiPos kann ich parallelschalten. 1s2p für den kleinen Flieger,
zwei davon parallel im X-Free. Ni* müßte ich mir doppelt kaufen.
Und die Ladetechnik ist viel einfacher (billiger) - für Einsteiger,
die noch keinen tollen Ni*-Lader haben, ebenfalls ein Argument. Den
Sender kann ich mit einem Glühlampenlader aufladen.
Nein - mit Ni* fang ich nicht mehr an. Für Hochstromanwendungen
(Hotliner, Auto) vielleicht noch attraktiv, sonst kaum.
Servus
Oliver
Peter Stegemann schrieb:
[...]
Ich habe kaum Argumente gegen die MC-12 gefunden und deshalb vor ca.
zwei Jahren selbst eine gekauft. Außer dem schlappen (aber
ausreichenden) Akku habe ich kaum etwas auszusetzen. Insbesondere
nicht bei dem Preis.
Du meinst vielleicht die MC-10, die ein schlechtes
Preis-Leistungsverhältnis hat?
Servus
Oliver
Oops, zu spät... Aber kannst Du das näher erläutern?
Ich meine den Schwerpunkt richtig ausbalanciert zu haben. Aber ich kann
mich irren (bin auch Neuling).
Welche Akkus fliegt ihr im EasyGlider Electric? Mein Händler meinte 2
Zellen LiPo wäre viel zu wenig, ich solle 3 Zellen nehmen. Das kommt mir
etwas viel vor (Permax 400 6V). Naja, der Motor wird jetzt gut heiß (Ich
war aber auch erst zweimal damit Fliegen).
Gruß
Guido
Nein und ich verweisse bewusst auf die bereits gelaufenen Diskussionen.
Wer das Thema unbedingt nochmal aufwaermen moechte, moechte doch
bitte dort ansetzen.
Du hast die Haltbarkeit voellig unter den Tisch fallen lassen?
Dann hast du sie falsch behandelt. In spaetestens 20 Minnuten ist ein
leerer KAN-Pack voll. Vorher entladen halte ich fuer voellig ueberfluessig.
Die kannst du genauso gut oder schlecht parallel schalten wie LiPos
auch. Das macht nur normalerweise keiner, weil es auch anders geht.
Du kannst alles mit einem Gluehlampenlader aufladen. Die Frage ist, ob
du einem Anfaenger sowas noch zumuten willst. Serioes ist das nicht.
Ein kleiner Lipolader kostet 40 Euro, ein schon deutlich besseres X-Peak
Plus 80 Euro.
Mal abgesehen davon, dass LiPos crashempfindlicher sind, auch wenn
das im hier diskutierten Easyglider Elektro nicht so ein Problem ist.
Das dachte ich auch, aber wer staendig hecklastig. Ich habe wohl gute
50g hinter den Motor gepackt, jetzt fliegt er ordentlich.
8 Zellen KAN 1050. 2 LiPo ist da schon etwas schwach.
Motor und Akku wird mir auch gut heiss, Schaumstoffe isolieren einfach gut.
Hallo Peter,
Warum? Preis/Leistung ist doch völlig in Ordnung, finde ich. Mir gefällt
da zwar auch einiges nicht, aber für mittlerweile 80.-- Euronen...
Und ich denke mal, die reicht ne Weile. Das einzige was mich bisher
wirklich stört ist die beschränkte Einsatzfähigkeit bei nem 4-Klappen
Flügel.
Peter Stegemann schrieb:
Nein, habe ich nicht. Die KAN waren nach ca. einem Jahr nicht mehr
ganz frisch, m.a.W. deutlich hochohmiger als anfangs, die eineinhalb
Jahre alten Packs machten schon keinen Spaß mehr. Die LiPos sind nach
mittlerweile ungefähr hundert Zyklen (eher mehr Flugzeit) "wie neu".
Und wieviele Packs muß ich mitnehmen, um 45 Minuten lang fliegen zu
können?
Auch, wenn der Pack nicht leergeflogen wurde und einige Zeit voll oder
halbvoll rumliegt?
das glaube ich nicht.
...weil das höhere Gewicht und der höhere Platzbedarf mehr stören als
bei LiPos (abgesehen davon, daß ich Bedenken habe, daß das überhaupt
gutgeht).
wie?
Das war nicht der Punkt. Ich meine hier den Sender, wenn ich mir einen
sehr billigen Lader für die LiPos kaufe/baue.
Was ist an einem Glühlampenlader eine Zumutung oder unseriös?
das meinte ich. Der lädt aber keine Senderakkus.
In welchem Flieger ist es denn ein Problem? Solche mit Akkurutsche? Da
kann ich die leichteren LiPos i.d.R. so befestigen, daß die Energie
größtenteils in der Befestigung aufgefangen wird (Klett, EPP), bevor
die Akkus in die Umwelt knallen.
Servus,
Oliver
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