Wenn Du mich meinst, ist da Erinnerung durcheinandergekommen. *Mein* Postfrosch ist gelb und huepft ueber die Wiese, ist so ein EPP-Zagi- Derivat (allerdings mit Rumpf).
Ansonsten muss ich Nick aber zustimmen, der Titan Attack ist ein schoenes und ziemlich unkritisches Fliegerle, allerdings was fuer Leute, die gerne mit Holz basteln.
So, ich habe mich durchgerungen. Gekauft wird jetzt ein Easy Glider Electric, und eine MC-12-Anlage.
Bei Akkus und Ladeger=E4t bin ich noch absolut unsicher - was sollte ich nehmen? Ich will weder jetzt auf Kosten der Flugzeit/der Haltbarkeit/der Zukunftssicherheit sparen noch sinnlos Geld verbraten f=FCr irgendeinen Kram den ich wenn =FCberhaupt in 10 Jahren brauche...
Akkus 2fach? Paket, Stange oder einzeln? Und wenn im Sender der Akku mit drin ist, ist der dann fest oder einzeln tauschbar bzw. von au=DFen Strom zuf=FChrbar, damit man auch fliegen kann wenn der eingebaute Akku leer ist?
Ladeger=E4t mit was f=FCr Ladeverhalten? Wie viele Ausg=E4nge? Separate =DCberwachung der Ausg=E4nge? Ich will doch nur fliegen, schluchz...
Die DRMM-Faq ist ja nicht schlecht, aber solche Fragen kann sie mir auch nicht beantworten...
Ich weiß nicht, ob der Easy Glider viel Gewicht braucht. Wenn nicht, sind LiPos pro Flugminute so billig wie NiMh und die Ladegeräte sind eher billiger. Rundzellen (z.B. günstig bei Mayk Göttke) oder Suppentüten (günstig sind z.B. Sky-Holic bei Staufenbiel, auch wenn die Beschreibung m.E. etwas unseriös ist).
Aber: der Steller sollte eine Unterspannungserkennung haben!
tauschbar, würde ich aber wegen des ungeeigneten Steckers nicht (oft) machen. Mit der Zeit weißt Du, wann Du nachladen mußt, und selbst der gammelige Originalakku reicht für ein paar Stunden. Ein guter Akku fast ewig.
Für NiMh oder NiCd solltest Du nicht sparen, LiPo geht billiger. Schulze, Orbit, Jamara X-Peak.
Könnte sie schon. Wenn das ein Wiki wäre, hätt' ich das jetzt dort reingeschrieben und darauf verwiesen.
Als LAdegerät kann man das X-Peak 3+ von Jehova, Orbit Microlader oder das Graupner Ultramat12 empfehlen. Ich bin mit letzterem recht zufrieden.
Nicht unbedingt. Ich komme mit einem Akku hin. Ich hab ne Motorlaufzeit von 4 min, das reicht für 3-4 Steigflüge und etwas Reserve zum durchstarten. Allerdings nicht mit Originalmotor, sondern mit dem heiss diskutierten Permax 480 und 12x8 Propeller an 8Zellen KAN1050.
Das ganze reicht bei zerrissener Thermik fürFlugzeiten von 20 -30 min. Berücksichtige dabei, dass ich das auch noch nicjht richtig beherrsche. Danach brauch ich ne PAuse. Allerdings hab ich auch meistens 2-3 lieger mit.
Paket, Stange oder einzeln?
InlinePack, d.H. die Zellen werden Stumpf aufeinander gelötet.
Und wenn im Sender der Akku
Da ist ein 2500maH Akku drin. Der reicht für 8-10 Stunden. So lange willst Du gar nicht fliegen;-)
So ein billiger Multilader zu den oben genannten LAdegeräten ist ne gute Ergänzung, sonst s.o.
Von der MC-12 rate ich ab, die Details und wozu ich rate findest du via groups.google.com in dieser Newsgroup :-)
Akkus halten sowieso nicht ewig, schon gar keine 10 Jahre :-) Als Ladegeraet wuerde ich ein Simprop Intellicontrol oder XPeak Plus (Oder den Clon von Multiplex) nehmen. Dazu brauchst du noch ein Netzteil, da das 12V-Geraete sind.
Wenn du selbst loeten willst, kannst du Einzelzellen kaufen. Dafuer solltest du aber schonmal geloetet haben und dein Loetkolben sollte nicht unter 80W daher kommen.
Der Akku sollte ja in den Easyglider Electric passen. Also darf es kein Block sein. Afaik passen da 8 AA nebeneinander gut rein, die KAN
1050 die ich verwende haben links und rechts etwas Luft, was aber auch nicht stoert. 2 Packs wuerde ich allerdings schon vorsehen, dann musst du nicht so lange auf den Lader warten.
Senderakkus sind normalerweise wechselbar. Das mit dem von aussen Strom zufuehren klingt nach einer dummen Idee, ein voller Senderakku sollte schon ein paar Stuendchen reichen.
Fang mit dem Intellicontrol oder dem XPeak Plus an. Falls du irgendwann den Bedarf empfindest, noch ein groesseres Ladegeraet zu kaufen, wirst du sicher weiterhin Verwendung fuer den "kleinen" Lader haben.
Nein, das ist eigene Erfahrung. Wobei es natürlich auf das Modell ankommt, ein Motorsegler mag sich da anders verhalten als mein X-Free.
Der stieg mit 8 KAN 1050 auch bei verhaltenem Flugstil nach 7 Minuten nicht mehr senkrecht, Flugzeit max. 10 Minuten. Naja, nur langsam kreisen konnte er auch mal 15..20 Minuten.
Mit 2s2p iRate 830 (halb so schwer wie die KAN) fliege ich 15 Minuten, senkrecht bis zum Schluß (oder >25 Minuten im Kreis).
1700mAh 2s bei Staufenbiel sind mit meinen iRate-Packs vergleichbar und kosten heute 30,9EUR. Ein KAN-Pack 16,9EUR.
Was ist jetzt schöngerechnet? In meinen Augen ist das gleich teuer, aber lustiger und pflegeleichter.
Und: die LiPos lade ich nach dem Fliegen. Aus _jedem_ Ladezustand ohne vorheriges Entladen. Wenn ich gerade mal Zeit habe, gehe ich _sofort_ fliegen, mit den KAN habe ich erst mal zwei Stunden lang geladen. Wenn absehbar ist, daß ich länger nicht zum Fliegen komme, lege ich die Zellen in den Kühlschrank, sind bei Bedarf in einer halben Stunde warm.
Und die LiPos kann ich parallelschalten. 1s2p für den kleinen Flieger, zwei davon parallel im X-Free. Ni* müßte ich mir doppelt kaufen.
Und die Ladetechnik ist viel einfacher (billiger) - für Einsteiger, die noch keinen tollen Ni*-Lader haben, ebenfalls ein Argument. Den Sender kann ich mit einem Glühlampenlader aufladen.
Nein - mit Ni* fang ich nicht mehr an. Für Hochstromanwendungen (Hotliner, Auto) vielleicht noch attraktiv, sonst kaum.
Ich habe kaum Argumente gegen die MC-12 gefunden und deshalb vor ca. zwei Jahren selbst eine gekauft. Außer dem schlappen (aber ausreichenden) Akku habe ich kaum etwas auszusetzen. Insbesondere nicht bei dem Preis.
Du meinst vielleicht die MC-10, die ein schlechtes Preis-Leistungsverhältnis hat?
Oops, zu spät... Aber kannst Du das näher erläutern? Ich meine den Schwerpunkt richtig ausbalanciert zu haben. Aber ich kann mich irren (bin auch Neuling).
Welche Akkus fliegt ihr im EasyGlider Electric? Mein Händler meinte 2 Zellen LiPo wäre viel zu wenig, ich solle 3 Zellen nehmen. Das kommt mir etwas viel vor (Permax 400 6V). Naja, der Motor wird jetzt gut heiß (Ich war aber auch erst zweimal damit Fliegen).
Nein und ich verweisse bewusst auf die bereits gelaufenen Diskussionen. Wer das Thema unbedingt nochmal aufwaermen moechte, moechte doch bitte dort ansetzen.
Du hast die Haltbarkeit voellig unter den Tisch fallen lassen?
Dann hast du sie falsch behandelt. In spaetestens 20 Minnuten ist ein leerer KAN-Pack voll. Vorher entladen halte ich fuer voellig ueberfluessig.
Die kannst du genauso gut oder schlecht parallel schalten wie LiPos auch. Das macht nur normalerweise keiner, weil es auch anders geht.
Du kannst alles mit einem Gluehlampenlader aufladen. Die Frage ist, ob du einem Anfaenger sowas noch zumuten willst. Serioes ist das nicht. Ein kleiner Lipolader kostet 40 Euro, ein schon deutlich besseres X-Peak Plus 80 Euro.
Mal abgesehen davon, dass LiPos crashempfindlicher sind, auch wenn das im hier diskutierten Easyglider Elektro nicht so ein Problem ist.
Nein, habe ich nicht. Die KAN waren nach ca. einem Jahr nicht mehr ganz frisch, m.a.W. deutlich hochohmiger als anfangs, die eineinhalb Jahre alten Packs machten schon keinen Spaß mehr. Die LiPos sind nach mittlerweile ungefähr hundert Zyklen (eher mehr Flugzeit) "wie neu".
Und wieviele Packs muß ich mitnehmen, um 45 Minuten lang fliegen zu können?
Auch, wenn der Pack nicht leergeflogen wurde und einige Zeit voll oder halbvoll rumliegt?
das glaube ich nicht.
...weil das höhere Gewicht und der höhere Platzbedarf mehr stören als bei LiPos (abgesehen davon, daß ich Bedenken habe, daß das überhaupt gutgeht).
wie?
Das war nicht der Punkt. Ich meine hier den Sender, wenn ich mir einen sehr billigen Lader für die LiPos kaufe/baue.
Was ist an einem Glühlampenlader eine Zumutung oder unseriös?
das meinte ich. Der lädt aber keine Senderakkus.
In welchem Flieger ist es denn ein Problem? Solche mit Akkurutsche? Da kann ich die leichteren LiPos i.d.R. so befestigen, daß die Energie größtenteils in der Befestigung aufgefangen wird (Klett, EPP), bevor die Akkus in die Umwelt knallen.
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