Ich fange gerade mit dem Modellflug an und bin gerade dabei mir ein Einstiegsset zusammenzustellen.
Ich habe mir für den Beginn folgendes Set zusammengestellt:
Fernsteuerung: FX-18, 35MHz, Senderakku, 3 Servos (mittleres Preissegment, ausbaufhig) [¤255] (stimmt es eigentlich, da fr Flugmodelle das 35MHz Band besser als das 40er geeignet ist?)
Flugmodell: TWIN STAR II. (scheint gute Flugeigenschaften zu haben) [¤93] oder gibt es spezielle "robustere" Modelle fr Anfänger
Servos: (3 groe sind bei der Fernsteuerung dabei) Bei Servos habe ich nerhaupt keine Ahnung. Kann man billige verwenden. Suche irgend was mit max. 30x12x30. Haben digitale Servos wirklich vorteile oder ist das eher eine High tech spielerei?
jede Menge Epoxy
groes Frustrationspotential fr anfngliche Abstrze
sonstiges Zubehr?
Weiters habe ich noch zwei Fragen:
Ist es sinvoll mit Modellen ohne Querruder zu beginnen. Ich denke mal, da sich die Flieger mit Querruder besser steuern lassen als mit Seitenruder.
Was heit z.B. 4,8V auf Servos. Ist das nur die Minimalspannung? Bis zu welcher Spannung kann ich die betreiben?
PS: Gibt es in dieser Gruppe ein FAQ damit ich nicht alles doppelt frage? Gibt es irgend welche Seiten im Netz für Anfänger?
Anlage mit Empfaenger und Servos im Set wuerde ich nicht machen. Ich weiss jetzt nicht, was fuer ein Empfaenger da drin ist, aber sowas suche ich lieber separat aus, als mir das im Set andrehen zu lassen. Schon die Servos sind oft einfache Standard-Modelle, die kaum zu gebrauchen sind.
Kann man so sagen, im 40-MHz-Band sind nur 4 Kanaele fuer Flugzeuge da, im 35-MHz-Band wesentlich mehr - und kein Kanal fuer andere Modellarten.
Lieber die FX-18 Solo ohne Ausbau (das reicht fuer den Twin-Star) fuer 115.- (Schweighofer) inklusive Akku und spaeter die Schalter nachruesten. Bei der FX-18 geht das, bei anderen Herstellern ist Vollausbau kaufen billiger (z.B. Multiplex Cockpit, 140.- komplett, 120.- ohne Ausbau).
Empfaengerempfehlungen gibt es wohl so viele wie Empfaenger. Wohl ueber jeden Zweifel erhaben ist Schulze, aber teuer. ACT Micro 6 hat mich noch nie enttaeuscht. Gleich einen Synthesizerempfaenger ist vieleicht etwas uebertrieben.
Der Twin Star II braucht normal 4 Tiny-S. Die kannst du problemlos durch die Hitex HS-81 ersetzen, der einzige Unterschied duerfte die Farbe des Gehaeuses sein. :-)
Twin Star II ist eigentlich schon ein robustes Anfaengermodell. Alternative: Zagi mit Gummi und/oder Handwurf. Wenn du so gar keinen hast, der die hilft, ist das vieleicht klueger. Aber kein Grund, den Twin Star nicht schonmal zu kaufen und zu bauen :-)
Noch eine Alternative ist der Easyglider Electric, aber zumindest meiner ist nicht so richtig anfaengerfreundlich, wenn der Motor laeuft. Aber als Segler zahm wie ein Lamm :-)
Die Pansan habe ich mir oft angesehen, mich aber dann doch dagegen entschieden. Stattdessen GP3300, bei Schweighofer fuer 4.50 die Zelle.
Wenn Geld keine Rolle spielt... aber der Twin Star II schleppt die 8 Sub-C locker und Flugzeiten von 20 Minuten und mehr wirst du lange gar nicht wollen.
Kenne ich nicht. Ansonsten haette ich gesagt: Orbit Pocket, Simprop Intellicontrol oder Multiplex LN-5014 (baugleich Jamara X-Peak plus, wenn du gelb lieber magst).
Kann man. Aber fuer den Anfang wuerde ich empfehlen, einfach die passenden Servos zu nehmen oder baugleiche von Hitec. Das erleichtert den Zusammenbau schon und kostet kein Vermoegen mehr.
Im Twin Star nicht.
Nicht fuer den Twin Star II. Der will Sekundenkleber. Tip: Kleben vorher ueben. Und mit dem Aktivator bei grossen Flaechen wuerde ich doch lieber lassen, das geht einfach zu schnell, auch wenn es nachher deutlich fester ist.
Nimm dein Werkzeug und vor allem den Kleber mit.
Netzteil fuer das Ladegeraet fuer zuhause nicht vergessen.
Und den Regler nicht vergessen. Fuer die 2 Speed-400 wuerde ich schon einen nehmen, der so 35A ab kann. Das sollte der Twin Star im Normalfall zwar nicht brauchen, aber ein bisschen Luft kann nicht schaden. Ich habe einen Simprop RS-38-10 drin. Am besten achtest du gleich drauf, dass du eine neue Version kriegst, die auch Lipo-faehig ist.
IMO klar ja. Jeder, der mal mit einem Flugsimulator gespielt hat, erwartet eigentlich Querruder-Reaktionen, nicht Seitenruderreaktionen von einem Fluggeraet. Seitenruder ist IMO nur fuer's Schoenfliegen da :-)
Bei vielen steht auch drauf, dass sie 6V abkoennen. Manche koennen sogar mehr. Im Normalfall generiert dein Regler die Betriebsspannung fuer Empfaenger und Servos. Bei Seglern natuerlich nicht, da nimmt man einen
4-zelligen oder 5-zelligen Empfaengerakku. 5-zellig aber nur, wenn alle Servos das abkoennen...
Der Vorteil von 35Mhz ist, daß das ganze Band nur für Flugzeuge reserviert ist. Also kann keiner mit seinem Auto oder Boot stören, und man hat eine große Auswahl an Kanälen. Bei 40MHz gab es früher den Vorteil, daß es keine Gebühren kostete, aber die sind mittlerweile auch bei 35Mhz weggefallen. Auf 40Mhz stehen nur 4 Kanäle für Flugzeuge zur Verfügung, und die können auch von anderen Modellen genutzt werden. Dafür werden sie verhältnismäßig selten von Fliegern verwendet, weshalb man bei der Teilnahme an großen Ansammlungen von Modellfliegern kaum ein Problem wegen Doppelbelegung eines Kanals befürchten muß. Es kann daher auch von Vorteil sein, auf 40MHz zu sein. Ein weiterer Vorteil ist natürlich, daß man die Anlage dann direkt so auch für nicht-Flug-Modelle verwenden kann.
Der ist aber schon relativ flott.
Kommt drauf an, ob du bereit bist, das Mehrgeld auszugeben. Lipos haben eine höhere Energiedichte, das heißt sie sind je nach Auslegung entweder wesentlich leichter oder bieten eine wesentlich längere Flugzeit. Alternativ auch ein Kompromiss. Ein geringeres Gewicht bietet die Möglichkeit, langsamer zu fliegen, dafür ist der Flieger anfälliger gegen Wind. Außerdem muß man schauen, ob man mit dem Schwerpunkt hinkommt.
Für den Flieger müssen es keine High-End-Servos sein. Da tuns auch eher billige.
Sie haben Vorteile, aber die machen sich bei der Modellkategorie wohl eher nicht bemerkbar. Die Haltekraft ist größer und meines Wissens ist auch die Stellgeschwindigkeit etwas höher. Außerdem sind sie oft programmierbar (Richtungswahl, Verzögerung, Anlaufcharakteristik...). Alles Dinge, die du nicht brauchen wirst.
Dagegen hilft ja der vorherige Punkt - das Epoxy. Damit hat man so einen Flieger in 0,nix wieder ganz.
Ein Empfänger würde nicht schaden ;-) Und der Motorsteller und ggf. die Motoren, falls nicht dabei.
Darüber gab es schon mehere Diskussionen hier, bei denen keine Einigkeit erziehlt wurde. Ohne QR gilt das Erlernen mit einem entsprechenden Flieger für manche als einfacher, dafür muß man sich später aber umgewöhnen, wenn man dann mit QR fliegen will. Also lieber gleich "richtig". Und mit QR anzufangen dürfte in Wirklichkeit auch kaum schwerer sein. Ich habe ohne QR angefangen und hatte kaum Schwierigkeiten beim späteren Umstieg. Es dürfte also primär eine Glaubensfrage sein. Damit dürfte diese Frage ausreichend nicht beantwortet sein ;-)
Servos sind üblicherweise für ca. 5V ausgelegt. 4,8V sind das, was man aus einem 4-zelligen Empfängerakku nominal rausbekommt. Die BEC des Motorstellers liefert 5V, mit denen also alles in Butter ist.
Sie gehen meistens auch noch mit 6V (5-zelliger Akku), aber ich hab auch schon gehört, daß manche damit Probleme bekommen sollen.
Inzwischen richtig, drum hab' ich beide Sendemodule. Hilft auch die Überlegungen zur Verwendung des Frequenzbands beim Fliwatüüt zu lösen ;-)
Zu flott? Dafür ist er aus Gummischaum, das hilft dann doch.
Und ich vermute mal, daß der im andern Posting nachgefragte Steller für den sein soll. Da würde ich nach was gebrauchtem suchen und nicht allzuviel Geld investieren. Klaus "ACT" Westerteicher hat gerade seine nicht-lipo-tauglichen Steller im Ramschverkauf:
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Neben dem, was Rolf sagte, sind sie in der Massenherstellung billiger, über kurz oder lang werden also kaum noch "analoge" mehr hergestellt werden.
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ganz unten ;-)
Nenn mir einen Grund, warum ein TS sich mit SR leichter fliegen soll, als mit QR. Eher umgekehrt, die zeitliche Verzögerung der Reaktion auf das Knüppelverbiegen verunsichert einen Anfänger.
Für Motoren mit und ohne Bürsten gibt's wohl nicht. Ein Brushless-Regler ist auch deutlich teurer, weil komplizierter. Was die Akkutypen betrifft: Prinzipiell kannst du jeden Regler mit jedem Akkutyp betreiben, sofern du die Spannung/Zellenzahl einhälst, mit der er arbeiten kann. Lipo-Regler haben aber den Vorteil, diese Akkus vor der gefährlichen Tiefendladung zu schützen, wenn du zu lange fliegst. Sie schalten entweder ab oder regeln die Leistung sanft runter, wenn Gefahr für den Akku besteht.
Habe vom falschen account (anonymen) aus geposted. Für manche gruppen ist der einfach notwendig wenn man seine Mailadresse länger beibehalten will ..........
Also ich suche einen Regler der quasi alles kann, d.h. für Motoren mit/ohne Bürsten und NiCd oder Lipo. ca. 35A dauerstrom und leicht (zum fliegen)
Mit /und/ ohne Bürsten gibt's derzeit nicht wirklich. IIRC kann irgendein (teurer) BL-Controller irgendeines (teuren) Herstellers einen Bürsti an einem seiner Ausgänge fahren. Aber wenn man sich den leisten kann, kann man sich vorher einen BL leisten.
Ansonsten hatte ich in einem Parallelposting ja schon auf die alten ACTs hingewiesen, ansonsten funktionieren die Schulzes ganz wunderbar und sind auch nicht mehr teuer. Die Graupners, die auch von Schulze kamen, waren teurer. Auch Kontronik hatte seine Easy 3000 und 5000 mal recht billig angeboten, vielleicht gibt's das immer noch.
Was sich nach dem ersten nicht/zerschellerten Holzmodell möglicherweise schon wieder relativiert hat.
Ja, der ist freundlich unauffällig, ebenso die kleinen Jetis.
Auch leicht problematisch, auf der ACT-Seite steht die Begründung.
Liegt das an Dir oder am Modell? Spuckt der Motor in die Anlage?
Und für's Messern, für die Turns, für saubere (Power-)Rollen (mit allen drei Leitwerkswatscheln durch's Gras ;-), für den Start und das Zurückrollen nach der Landung, für Rollenkreise, uvam ;-)
Naja, da es fliegen kann, ist es für mich ein Flugmodell, auch wenn man es mal nur auf dem Wasser fährt. Ein "normales" Flugzeug bleibt auch dann eins, wenn man nur Rollübungen macht. Wichtig ist nur, daß es (kontrolliert) fliegen kann, nicht daß es das auch tut.
Ja. Interessant ist, daß sie trotzdem noch mehr kosten. Aber es ist halt "moderner", "digitaler" und "cooler", also muß es auch teurer sein.
Solltest mal meinen Wingo sehen. Der enthält mehr Klebstoff als Styropor. Ich will gar nicht wissen, was der mitllerweile wiegt.
Ich hab das nicht speziell auf den Flieger bezogen, sondern allgemein auf den Einstieg in die Modellfliegerei. Einen Twinstar würde ich auf jeden Fall mit QR fliegen.
Kann man auch anders sehen. Sie macht die Reaktion des Fliegers weniger aggressiv und daher gutmütiger, weil er gemütlich auf die Ruderbewegungen reagiert.
Hast den Motor eingeklebt oder nur mit diesen nichts taugenden Keil befestigt? Wenn ja solltest du ihn ausrichten und festkleben. Der Motor zieht sich sonst immer nach oben. Ein leichtes Steigen bei laufenden Motor ist aber erwuenscht und gerade fuer den Anfaeger nicht schlecht.
Nö, nur manchmal eine teilweise sehr langsame Nervenleitgeschwindigkeit. Das Problem habe ich manchmal in dieser NG.
Drum schrieb ich's ja mit dem Lächelmännchen ;-)
Piiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeee ...... nicht kuhl ..
Aber neue Sachen sind immer teurer, wenn sie denn begehrt sind.
Bei Aldi gibt's nächste Woche ... ach nee, lassmerdas ;-)
Ja, meine Frage/Zweifel war auch durchaus allgemeingültig gedacht.
Ich wurde früher aber agressiv, wenn eine Bö oder eine Dummheit den Segler im Landeanflug nochmal schnell auf's Kreuz legen wollte und ich nicht wirklich was dagegen machen konnte. Ich weiß, als Anfänger hat man nicht bei böigem Wind zu fliegen, steht auch in der Anleitung so .. ;-)
Nuja, aber er baut auch mal Mist und andere sind auch innovativ. Der Schulze ist Ihm ja gar nicht so unaehnlich. Etwas irritierend fand ich das Manoever, die Empfaenger alle mit dem Pradikat "digital" zu veredeln und die alten Modelle an Hype abzutreten...
Leider mit grossem Einfluss auf das Unternehmen. Der Umtausch des Pico 4up war entnervend und teuer. Das war der Umtausch der Cockpit zwar auch, aber die haben wenigstens ein paar Kleinteile und einen neuen Akku springen lassen, auch wenn ich letzteren nicht gebraucht und auch nicht danach gefragt habe. ACT hingegen hat pfenniggenau den Aufpreis zum Micro 6 nach Liste abgerechnet, nachdem ich damit schon 2 Modelle vernichtet habe.
Ich weiss es noch nicht. Absolut keine Probleme damit. Von den Geruechten ueber diese aus Richtung Andys-Hobbyshop habe ich gehoert, nur weiss Simprop nicht davon... und bei diesen Geruechten wird leider nie zwischen Microscan 4 und Microscan 4 + 1 unterschieden. Bei letzterem wuerden mich Probleme nicht ueberraschen.
Beim Calimero bin ich ja selbst schuld, weil uebermotorisiert. Beim Easyglider hat es mich doch ueberrascht, ist aber so stark nicht. Da bin ich sogar zu faul rumzuprogrammieren. Es ist nur fuer einen Anfaenger dumm, der wirklich keine Ahnung hat, was ihn jetzt erwartet.
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