wie Holzrumpf mit Glasfaser verstärken?

Hallo,

Ich hab da mal ne Frage: Ich habe mir einen Bootsrumpf aus Holz (Spanten mit 1mm Flugzeugsperrholz beplankt) gebastelt und möchte den jetzt mit Glasfaser verstärken. Dazu habe ich mir 25g Glasfasermatte und Epoxydharz verkaufen lassen. Jetzt weiß ich aber nicht, wie ich das am besten aufbringe. Bepinsel ich - wie in der FAQ beschrieben - den Rumpf mit Harz, lege die Matte auf und pinsele nochmal drüber? Oder tränke ich die Matte mit Harz und lege das dann auf den Rumpf? (wurde in einem Forum empfohlen) Wie viele Lagen lege ich sinnvollerweise übereinander? Und wenn ich mehrer Lagen nehmen sollte, lasse ich erstmal die Eine aushärten bevor ich die Nächste aufbringe oder lege ich die alle übereinander und lasse dann aushärten? Fragen über Fragen... :-)

Gruß, Christof

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Christof Straß
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Tach Christof,

Christof Straß schrieb:

Das ist schon mal ein guter Anfang.

Du legst das Glas trocken auf den Rumpf und pinselst es von der Mitte anfangend fest. Wolbungen im Bootsrumpf sollte das Glas ohne Falten mitmachen, je nachdem, was das fuer ein Dampfer ist. "Ecken (evtl am Kiel) macht Glas nicht mit. Ist das Harz sehr zaehfluessig, kann man es angeblich mit reinem Methanol verduennen.

Weil der Rumpf ja schon mit Sperrholz beplankt ist, reicht eine (oder keine), wenn der Dampfer nicht manntragend ist.

Oft gibts Antworten. Ob sie tauglich sind????

;-) Wolfgang

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Wolfgang Kouker

Hallo "Christof Straß" schrieb > Hallo,

Leg die Matte auf den Rumpf und fixierst Sie an einpaar stellen mit einen Tropfen ca. Keller Wenn du mehr als eine Lage aufbringen wird das nass in nass gemacht weil auf den ausgetrockneten Harz die naechste Schicht nur schlecht haelt. Zu Verfahren hat Wolfgang zu was geschrieben.

Nimm aber auf keinen Fall 5 Min. Epoxy am besten ist der mit einer Tropfzeit von 40 bis 60 Minuten.

Da Erfahrungsgemaes der erste Versuch wird nichts, uebe am Besten mit einen alten Stueck Holz. Das Harz muss nur so dick wie unbedingt noetig aufgebracht werden. Aber eben doch so dick das du nach dem Schleifen nicht das Gewebe nicht zerstoerst. Handschutz Augenschutz und lueften nicht vergessen Gruss Friedhelm

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Friedhelm Hinrichs

Hallo Wolfgang,

Das wäre ja eine sehr angenehme Variante. Das Boot ist ein flacher, beinahe eckiger Kasten mit Jetantrieb. An den Seiten hats halt Kanten, weil das einfacher zu bauen war.

Nein, manntragend ist es bei weitem nicht. Etwa 18 x 55cm groß. Und das Glas soll auch nur drunter, damit der Rumpf stabiler ist und ich mir weniger Sorgen machen muss wenn ich mal worüber rutsche.

Bisher klang's sehr gut, Du machst mir Mut!

Gruß, Christof

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Christof Straß

Hallo Flori,

Harz und Härter für sich sind recht flüssig. Deutlich flüssiger als mein

5-Minuten Epoxy, mal schauen wie sich das nach dem Mischen verhält.

Gruß, Christof

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Christof Straß

Hallo Friedhelm,

Okay, gut zu wissen.

Das ist Epoxydharz L von R&G mit einer Verarbeitungszeit von 40 Minuten bei

20°C. Das sollte hoffentlich reichen.

Das ist eine gute Idee!

Jo, ich mach das eh im Garten - bei dem guten Wetter :-)

Gruß, Christof

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Christof Straß

Tach Friedhelm,

Friedhelm Hinrichs schrieb:

ich weiss wohl nicht, was ca. Keller ist, aber die Matte muss sich beim streichen verziehen koennen, mindestens um der Rumpfwoelbung zu begegnen. Ist sie jedoch vorher fixiert, gibts dort Falten. Aus selbem Grund soll auch in der Mitte mit dem Streichen begonnen werden. Also trocken auflegen.

Ich wuerd keine 2 Lagen machen, das gibt Probleme mit Falten, egal ob direkt beide Lagen auflegen und harzen oder eine Lage, Harz, 2. Lage Harz. Aber in einem Arbeitsgang ist wichtig! Nimm lieber schwereres Glas einlagig. Die benoetigte Harzmenge (Gewicht) ist etwa so gross wie das Gewicht des Glases so als Anhaltspunkt.

Richtiges gestrichen, und wenn die Augen traenen, nicht reiben, das hat Folgen! Arbeitest Du in einem Raum, den Luefter als Sauger ins Fenster stellen und nach draussen blasen, nicht den Arbeitstisch zwischen den Luefter und nach draussen blasen. Bei letzterer Methode wird die Luft zu sehr im Raum verwirbelt, bei ersterer einfach rausgesaugt. Man bemerkt wohl nichts, aber es reicht. Steht der Wind definitiv gegen das Fenster, entweder nicht arbeiten oder bei offener Tuer in den Rest des Kellers blasen. Auch gegen leichten Winddruck wird Dein Luefter nichts ausrichten.

Nochn Gruss, Wolfgang

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Wolfgang Kouker

Hallo Wolfgang,

Klingt auch einfacher ;-)

Auch bei dem leichten Glas? Ich nehm einfach mal mehr Harz, besser ich hab was über als zu wenig.

Ich werde das eh im Garten machen. Im moment kann man dabei dann sogar noch braun werden ;-)

Ich frag mich jetzt eher: Das Glas komplett um den Rumpf, oder nur unten? Oder unten und die Seiten? Ich glaube ich entscheide mich für unten und die Seite. Und falls das unerwartet gut klappt und ich viel Matte und Verarbeitungszeit über habe kommt noch eine zweite Lage drüber. Drückt mir die Daumen!

Gruß, Christof

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Christof Straß

Tach Wolfgang "Wolfgang Kouker" schrieb> Tach Friedhelm,

Oh das muss an der Hitze liegen :-) Meine Frau wollte irgendwas aus den Keller oder so.

Ich hatte auch deinen Beitrag verwiesen.( wieter unten ) Wenn die Matte an paar Stellen fixierst verhinderst du das sie verruscht .

Hm zwei duenne Schichten halten aber besser als eine duenne. Und die Gefahr von falten sehe ich da nicht. Erste Schicht aufbringen. Harz anziehen lassen dann die zweite Schicht.

Gruss Friedhelm

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Friedhelm Hinrichs

Tach Christof,

Christof Straß schrieb:

Das ist sicher sinnvoll. Versuch aber nicht, durch dickes Auftragen eine fertig, glatte Oberflaeche zu kriegen, sondern minimier die Harzmenge beim Streichen (-> Friedhelm). Die Glasstruktur kommt dabei klar raus. Hiernach noch Spachtel und schleifen. Ich kann da keinen Spachtel empfehlen, weil ich das noch nicht gemacht habe.

Das ist der beste Platz ;-) Ich erroete dort jedoch nur...

Kanten, Ecken mag Glas nicht, dort bilden sich Blasen. Also zB die Rumpfseite mit Ueberstand (1-2cm) belegen, und diesen dann buendig an der Kante zum Deck nach dem Trocknen abschneiden. Dann das Deck entsprechend.

Viel Spass dabei, Wolfgang, der dies "Gepansche" gar nicht mag

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Wolfgang Kouker

Hallo zusammen.

Sorry Jungs aber ich muss euch da an einer Stelle korrigieren:

Üblicherweise wird das Glas in das Harz gelegt und dann nicht wie oben beschrieben nochmal bestrichen, sondern durchgetupft. Auch ist es nicht besonders empfehlenswert, das Glas trocken aufzulegen und danach mit Harz zu tränken.

Wird zuerst das Glas aufgelegt und dann mit Harz getränkt ist das Risiko gross, dass die darunterliegende Fläche nicht richtig benetzt wird. Deshalb wird die zu belegende Fläche dünn mit Harz eingestrichen und anschliessend das Gewebe eingelegt. Dann wird das Gewebe ohne neuen Harzauftrag durch die bestehende Harzschicht gedrückt, entweder mit dem Pinsel durchgetupft oder mit einer Schaumstoffwalze oder ähnlichem eingepresst. Das hat den Vorteil, dass zum einen nicht mehr Harz aufgebracht wird, als nötig. Das spart nicht nur Gewicht, sondern erhöht auch noch das Festigkeits/Gewichts-Verhältnis, da das Harz selbst praktisch nix trägt, sondern nur die Faser. Ausserdem ist so eine einwandfreie Benetzung der Fasern gewährleistet. Wird drübergestrichen (anstatt getupft) verschiebt sich das Gewebe.

Ich würde übrigens zwei Lagen Gewebe drüber legen, nass in nass, in einem Arbeitsgang.

Das Harz solltest Du normalerweise auch nicht verdünnen müssen, meiner Meinung nach hat zumindest das normale R&G-Harz genau die richtige Viskosität zum laminieren.

Viel Erfolg beim harzen,

Christof

P.S. Die Homepage von R&G ist in dieser Hinsicht sehr informativ:

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Christof Sutor

Christof Straß schrieb:

Servus.

25 gr. ist schon sehr dünn ich denke du wirst damit dein blaues Wunder erleben, Wenn du beplanken willst dann schneid die Matte vorher zu, und zwar etwas größer als die Holzplanken, die du zugeschnitten hast. (2 cm Überstand an jeder Seite) Damit tust du dir leichter. Eine Lage reicht vollkommen da die Sperrholzbeplankung trägt. die Glasfasermatte verhindert das reißen der Beplankung an der verleimung.

Aber dann folgt das Spachteln und schleifen und spachteln und schleifen ...............

Vielleicht wäre es einfacher eine negativform zu erstellen, von deinem Holzrumpf. Dann kannst du in der Form einen Rumpf erstellen der schon eine Perfekte Außenschicht (eingefärbt) hat.

du kannst dir dazu meinen Artikel aus der Modellwerft von meiner HP herunterladen.

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Die links (Verarbeitung von Flüssigen Kunststoffen) führen zu 7 PDF Dateien.

Viel Erfolg

Christian Luksch CLN Modellbau

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christian luksch

Hallo Christof,

Dann geb' ich auch nochmal meinen Senf dazu.

Arbeitsschutz Was Wolfgang zur Belüftung gesagt hatte ist schon ganz richtig und wichtig so, Epoxyallergie ist Scheiße, die willst Du nicht. Friedhelm hatte dazu auch was in dem Sinne gesagt: nix essen, trinken, rauchen. Klingt blöd, stimmt aber. Latexhandschuhe sind nicht für Epoxidarbeiten geeignet! Gut, besser als die eigene Pelle, aber genauso wirkungsvoll wie eine normale Atemschutzmaske vom Typ "BH-Körbchen" gegen Glasfaserschleifstaub. Vinylhandschuhe sind das, was Du willst. Und Du wirst in die Mampe reinpatschen, das ist sicher :-/ Die Atemschutzmaske mit dem Schraubfilter A1 oder A2 willst Du nicht zahlen, aber es gibt in den Lackbuden auch Aktivkohlemasken für bezahlbares Geld. OK, in der Sonne und frischer Luft (Wie lange noch? ;-) ist das auch entbehrlich, Du wirst das nicht ständig machen. Es gibt auch Handcremes für vorher, daß Dir die Chemie und die Fasern nicht gar zu sehr in die Haut wandern. Find ich aber unpraktisch, hab' auch eine angefangene Tube, garantiert schon über fünfzehn Jahre alt.

Arbeitsweise Dein Holz saugt das Harz gierig auf. Entweder läßt Du es gewähren, ist ja nur ein Boot. Oder Du grundierst es vorher mit einmal Porenfüller, dann leicht überschleifen. Dafür bräuchtest Du schonmal mehr Harz als für das Glasgewicht. Deshalb würde ich es auch vorher schon einmal einharzen. Mit den Vinylhandschuhen kannst Du das Gewebe dann so richtig schön da einmassieren. Mit Latexhandschuhen hingegen nicht. Die

25g-Matte hingegen ist leider ein ziemlich unötiges Produkt, ich habe damit nie eine leichtere Beschichtung als mit 49g-Glas hinbekommen, nur eine instabilere (weniger Glasanteil), die wiederum mehr Spachtel brauchte. Wieder ein Grund mehr für mehr Harz als 1:1. Die Kante ist nicht kantig genug, als daß man sie nicht in einem Stück überziehen könnte, ein wenig rundschleifen kannst Du sie? Ich könnte mir vorstellen, daß hydrodynamisch dort vielleicht eine messerscharfe Kante wünschenswert wäre. Die mußt Du separat bauen, das kann ich Dir auch erklären. Dafür brauchst Du auch wieder separates Harz. Aber nicht alles auf einmal anmischen, die 40 Minuten Topfzeit gelten bei 20°, und die hast Du bei Bräunewetter nicht. Aber da Du zum Spachteln auch wieder Harz brauchst (Du solltest Dir ein paar Spritzen zur Dosierung besorgen) ... ach Du mischst ja eh nochmals neu an ;-) An der Kante also wird sich die Matte vermutlich wieder abheben. Du pinselst sie geduldig wieder an. Das dauert nicht so lange, wie das Erziehen von Kindern zu Menschen. Also hab' Geduld dabei, Harzen ist eine sinnliche Arbeit. Wie das Buddeln von Burgen am Sandstrand ;-)

Friedhelm schrieb, daß der erste Versuch eh nix wird. Damit hat er Recht. Du wirst dabei auch lernen, daß die Glaserei nicht alle Bausünden zudeckt, das kannst Du nur mit Automampe haben (UP-Harz mit Matte). Also hast Du nochmal eine Chance für "vorherige Nachbesserung". Und Du wirst dabei vermutlich auch feststellen, daß Du vielzuviel Harz nimmst, es zum Schluß nicht reicht. Dafür aber woanders runterläuft. Wenn das schon Dein richtiges Boot wäre .. uiuiui ...

Er hat auch Recht mit der Aussage, daß Harz auf ausgehärtetem Harz nicht wirklich hält. Damit werden Dir Deine 40 Minuten, eh schon durch die Übertemperatur gekürzt, bei zweilagiger Arbeitsweise erst recht zu kurz werden. Zusätzliche Falten hingegen sind eigentlich kein Problem, das sind die ersten schon. Wenn Du damit klarkommst, schaffst Du beim nächsten Mal auch zwei Lagen. Nacheinander, aber deutlich bevor die untere Lage ausgehärtet ist. Eine Lage zu Stückeln bringt Dich zur Verzweiflung. Ich kann's inzwischen, mache das aber auch gewerblich seit reichlich vielen Jahren und versuche es trotzdem zu vermeiden. Geht aber nicht immer, bei Deinem Boot aber bestimmt.

Wie Wolfgang sagt, möglichst wenig Harz verwenden, einen separaten Spachtelgang durchführen. Spachtel setzt Du an, indem Du z.B. Microballons in das Harz einrührst, dazu Thixotropiermittel. Das läßt sich gut aufziehen, einigermaßen gut verschleifen, ist sehr stabil (wenn Du's auf das noch nicht völlig ausgehärte Harz aufziehst) und verträglich mit jedem Lack. Das ist Dir aber zu hektisch. Also nimm den Spachtel, der zu Deinem Lack gehört, so funktioniert das auch. Sonst tut's auch fertiger Polyesterspachtel, der mit den kleinen, roten Beschleunigertübchen dabei.

Wolfgang schreibt auch, daß Du die Kante überstehen (und aushärten) lassen sollst. Dazu mußt Du sie auch einharzen, nicht vergessen. Sonst hast Du ein ewiges Gepatsche, bis die Kante wieder sauber ist.

Wenn Dir das alles zuviel ist, schau mal in den Thread "HSB-Beschichtungssytem".

servus, Patrick

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Patrick Kuban

servus paddy! ;-)

Patrick Kuban schrieb:

jetzt bin ich neugierig geworden und frag mich ehrlich/dumm warum. meine handkondome haben bisher gehalten und auch nichts verdorben. ich mag sie sogar, weil sie so schön eng anliegen und noch einen gar nicht so geringen rest an tast- sinn übrig lassen.

vinyl ist also besser. warum? wegen des klanges? ;-)

cu/2,

rüdiger

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Ruediger Zoll

"Christof Straß" schrieb ...

das beste Ergebnis wirst du mit einer Rolle haben. Diese kleinsten, die du im Baumarkt bekommst. Ich habe bisher auch keine Nachteile gesehen, wenn ich die Fläche schon vorher mit Harz bestrichen hatte. Im Gegenteil. Die Matte verrutscht nicht und liegt gleich dort wo sie hinsoll. Auf keinen Fall darfst du mit einem Pinsel streichen, sondern nur tupfen. Eine Rolle ist deshalb ziemlich schnell im Tupfen. Schneller als der Pinsel.

Vor ein paar Tagen hatte ich wieder mit Matte und Harz rumgemacht und bin dann für ein paar Stunden weg gewesen. Wieder zurück, nahm ich den Becher mit dem bereits ausgehärteten Harz in die Hand, und da fiel mir wieder dieser leidige Effekt mit dem Behälter ein, der möglichst nicht hoch, sondern flach sein sollte. Nimmst du ein hohes Behältnis, wird das Harz in Kürze dick und die Topfzeit nicht erreicht. Nimm also was flaches. Hat vielleicht was mit der statischen Höhe zu tun, oder Patrick?

Das richtige Mischungsverhältnis klappt mit einer Briefwaage ganz gut.

100:40 ist wie 50 g Harz + 20 g Härter, oder 30 g Harz + 12 g Härter, 80 g Harz + 32 g Härter, oder ...

Gruß Günther

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Günther Grund

... ich werde auch kuenftig auf meine Styrokerne das Glas und gleichzeitig 'ne Balsaschicht da drueber. Dann iss dat fiese Zeuch wenichstens wech.

Uebrigens, ob ich das Holz mit Porenfueller oder mit Harz fuelle, ist doch wohl ziemlich egal, oder? Vom Gewicht her mein ich halt???

;-) Wolfgang

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Wolfgang Kouker

ein Fluegel ist auch nur in einer Richtung gewoelbt. Wuerdest Du das auf zB einem Fussball machen, wuerds sofort ankleben und Du haettest ewig Probleme mit Falten. Deshalb muss das Glasgewebe sich beim Belegen der Flaeche in seinem Gewebe verziehen koennen, um der Oberflaeche zu folgen. Das tuts aber nicht "nass".

Bei einem Bootsrumpf wuerd ich mal diese Probleme eher unterstellen als bei einem Fluegel.

Gruss, Wolfgang, aber Du baust doch auch Boote?

Reply to
Wolfgang Kouker

Nabend Christian,

Inwiefern? Weil die Matte keinerlei Eigenstabilität hat und dauernd verrutscht oder weil sie später zu dünn sein wird?

Das Boot ist schon beplankt, ist auch schon gefahren. Die Glasfaserschicht soll jetzt eigentlich nur schützen.

Hmm, hätt ich vorher dran denken sollen ;-) Jetzt ist der Jet schon fest im Boot verklebt. Außerdem will ich auch gar nicht mehr als nur den einen Rumpf bauen.

Ohja, sehr interessant! Wenngleich ich den Ausdruck aus diesem

*!)""%-GDI-Laserdrucker direkt wegschmeissen konnte, da konnt man nix lesen.

Gruß, Christof

Reply to
Christof Straß

Hallo Wolfgang,

"Wolfgang Kouker" schrieb ...

Wer will schon einen Fußball zum Fliegen bringen? Es sei denn, er hat die Form einer Scheibe. ;0) Ja, ist mir schon klar. Dann hätte ja jemand was von Köpermatte erzählen können. Ich glaub aber, die gibts nicht in leichter Form.

Obwohl das letztendlich evtl. auch nur ne optische Sache wäre. Denn was hält dich davon ab, das Gewebe in der Falte einzuschneiden?

Nö. Ich hab mal einen Flugzeugrumpf gebastelt. Das waren 2 Lagen 340er Köper und es ging wunderbar. Alles andere wurde auch nur hauchdünn überzogen und bei Notwendigkeit eingeschnitten, bzw. um gerundete Ecken herumgelegt. Kleine Erhebungen (sind ja eigentlich keine Blasen) hab ich bei Zeiten runtergedrückt solange das Harz noch kleberig war.

Gruß Günther

Reply to
Günther Grund

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