Claudius Zingerli schrieb:
Naja, was ist hier wirtschaftlich. Hoffentlich haben die noch Ingenieure und nicht nur BWLer im Betrieb. Spitzenlast wird nun mal plötzlich benötigt und hält sich auch nicht immer an die Vorhersagen. Da ist es ganz gut, wenn man nachts den Stausee gefüllt hat. Der ist nämlich in 20 Sekunden auf Vollast und kann mal 2 Stunden überbrücken.
Übrigens: Als Italien seinen Blackout hatte, war plötzlich Leistung zu viel da. Da man diese nicht durch den Schornstein abblasen wollte, hat man schnell (innerhalb von 15 min WIMRE die Stauseen "eingeschaltet" um die Energie aufzunehmen).Ich meine auch mal was von einem kWh-Preis von über 1 Euro für Stauseestrom gehört zu haben. Wirtschaftlich ist das erst dann, wenn man sich vor Regressforderungen der Wirtschaft schützen muss :-)
Marc