Energiesparlampe - Glühlampe



Hast Du den Zusammenhang zwischen Gluehfadentemperatur und Lebensdauer einerseits und Gluehfadentemperatur und Lichtausbeute andererseits zumeindestens ansatzweise verstanden?
--
Uwe Bonnes snipped-for-privacy@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

Institut fuer Kernphysik Schlossgartenstrasse 9 64289 Darmstadt
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Hallo Uwe,
Uwe Bonnes schrieb: [...]

ich habe noch keine theoretischen Abhandlungen über dieses Thema gelesen. Damit sollen sich andere beschäftigen. Rein intuitiv denke ich jedoch, dass die 1000h durchschnittliche Lebensdauer, bei bestimmtem Wirkungsgrad, nicht in Stein gemeißelt sind. Das würde bedeuten, dass bei Glühlampen keinerlei Qualitätsunterschiede möglich sind. Das kann ich mir kaum vorstellen. So werden zumindest bei der Fertigung des Glühdrahtes/Glühfadens Qualitätsunterschiede möglich sein. Ebenso hat das eingefüllte Gas Einfluss.
Im Übrigen kann hier wieder nur betonen: Eine Verkaufsverbot von Glühlampen ist Unsinn, da die eingesparten Energiemengen, im Vergleich zum gesamten Endenergieverbrauch, marginal sind. Aber die Bürokraten in der EU und in Deutschland werden nicht müde, die Bürger immer und immer wieder mit aktionistischen Schnellschüssen, die zuweilen sogar kontraproduktiv sind, zu gängeln. Ich bin mal gespannt, wann die erste seriöse Technikfolgenabschätzung und/oder Ökobilanz veröffentlicht wird, die die Kompaktleuchtstoffröhren in sehr schwachem Licht erscheinen lässt.
ciao
Marcus
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X-No-Archive: Yes
begin quoting, Marcus Woletz schrieb:

An wem könnte das liegen?

Das haben sie getan.

Sind sie aber.

Das ist aber so: Es gibt diesbezüglich einen gewissen Stand der Technik, und der kann mit vernünftigem Aufwand nicht verbessert werden. Es gäbe sicher Anwender, die bereit wären, für mehr Lebensdauer auch deutlich mehr zu bezahlen (etwa, weil der Wechsel mit sehr hohen Wartungskosten verbunden ist), aber die müssen für Panzer-Glühlampen nun einmal einen verringerten Wirkungsgrad bzw. erhöhten Stromverbrauch in Kauf nehmen. Steigende Strompreise führen eher zu verringerten Lebensdauern zur Steigerung des Wirkungsgrads.

Ja, natürlich: Man kann auch alles schlechter machen. Aber für Allgebrauchsglühlampen gibt es halt einen Standard, den der Handel nicht unterschreiten will.

Mutmaßen macht Spaß?
Gruß aus Bremen Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
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Marcus Woletz schrieb:

Mach dich drauf gefaßt, daß an euch BWLern vorbei die Ingenieure die Gasfrage mitsamt der Wirtschaftlichkeit längst durchgeackert haben.
Sie haben sogar eine Methode gefunden, mit höherer Glühfadentem- peratur eine höhere Lebensdauer zu erzielen, das Ergebnis heißt "Halogen"lampe.
??? heureka ???
Gl
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Am Thu, 25 Dec 2008 22:51:52 UTC schrieb Marcus Woletz

So viel Energie wie der Europäische Wanderzirkus (gelegentlich auch "Europaparlament" genannt) verbraucht, lässt sich über die Beleuchtung gar nicht einsparen. Das ist es, was mich an der Sache so ärgert! Anstatt sich mal wirklich ans Eingemachte zu trauen (und das Europaparlament ENTWEDER in Straßburg ODER in Brüssel sesshaft zu machen), plagt man lieber die Bürger mit absurden Richtlinien und Verboten. Dabei gäbe es tatsächlich noch manches zu "harmonisieren" oder zu regeln, z. B.: - Netzsteckdosen (nicht diese "Europastecker" mit serienmässigem Wackelkontakt) - Blinker- / Scheibenwischerschalter etc. in Kfz - Verpackungen, die man ohne schweres Gerät aufkriegt
Aber da bekämen es die klugen Kommissare mit Lobbies zu tun.
Die Europäische Union war mal eine gute Idee, dann ist sie dem Kommissionismus zum Opfer gefallen ...
Ade
Reinhard
--
Dipl-Ing. Reinhard Forster Software-Entwicklung
Mikroprozessor-Anwendungen D-76149 Karlsruhe
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wrote:

Es gibt eine Glühlampe die schon seit mehr als 100 Jahren brennt: http://de.wikipedia.org/wiki/Centennial_Light
Trotzdem würde wegen der geringen Ausbeute an Licht und dem sehr geringen Wirkungsgrad unter diesen Bedingungen niemand auf die Idee kommen sowas einzusetzen.
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Emil Naepflein schrieb:

Hallo,
daraus: "Ursache für die Langlebigkeit soll vor allem die geringe Leistung von nur 4 Watt und die Art der Instandhaltung sein."
Was bitte soll denn bei einer Glühlampe Instandhaltung sein? Heimliches Auswechseln, vorsichtiges Abstauben, erschütterungsfreier Betrieb? Na das nächste Erdbeben kommt bestimmt...
Bye
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Marcus Woletz schrieb:

Die Glühlampen mit langer Lebensdauer "brennen" dunkler, das heißt ungefähr, daß sie mit Unterspannung betrieben werden.
Ich habe gehört, daß die Amerikaner 3 Varianten zur Auswahl im Laden haben. Bei uns gibts das nicht ("kein Bedarf"...)
Es gibt auch "Birnen", die mechanisch mehr Schläge und Vibra- tionen vertragen, in Verkehrsampeln sind solche drin wegen des Windes und professionelle Handlampen hatten die. Da ist die Spirale anders "gewickelt" und sie haben mehr Stützen. Und sie kosten mehr.
Beim Auto hat es vor vielen Jahren ein Gezeter gegeben, als von 6V auf 12V umgestellt wurde: "Die Lampen werden nur mehr ein paar Minuten lang halten" ;-)) wegen der dünnen Fäden.
Heute gibz keine 6V Birnen mehr im Handel.
MfG
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Franz Glaser schrieb:

Hallo,
das Problem gibt es jetzt wieder, beim Übergang von 12 auf 42 V Bordspannung.
Bye
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Uwe Hercksen schrieb:

Ich frage mich echt wozu man 42 Volt braucht? Ok - ganz spezielle Sachen vielleicht. Xenon? Aber wozu? 99% aller Autos haben das nicht und kommen auch damit gut klar. Und für die meisten sind solche "Strahler" mehr Belästigng als sinnvoll und gehören verboten. Man braucht sowas nicht wirklich!
Und der ganze Rest funkt doch prächtig mit 12 Volt. Muss mann denn in ein Auto alles reinpacken, was technisch machbar ist aber eigentlich doch nicht wirklich gebraucht wird?
Und mann dann für jede eigentliche Popelreparatur einen Dipl.Ing braucht. Es ist heute ja IMHO schon eine Frechheit, daß man an vielen Autos die meisten Birnen nicht mehr selber wechseln kann. So kann das doch nicht weitergehen.
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Jens Fittig schrieb:

Das Auto wird wg. dünnerer Kabelbäume leichter. Man hat mehr Platz für weitere Kabel und kann mehr Komfort und zusätzliche Technik verbauen. Mit höherer Spannung ist es einfacher, höhere Leistungen zu übertragen. Z.B. für die Servomotoren der Lenkung, Bremsen usw. Statt aufwändiger Hydraulik kann man beim elektrischen System bleiben. Höhere Spannung durchbricht kleinere Oxidschichten leichter, was am Ende eine höhere Versorgungssicherheit bedeutet. Die Wackelkontakte werden weniger. Die Stecker werden kleiner und sind leichter zu stecken.

Wie man's nimmt. Manche Dinge macht man nicht - wegen der zu niedrigen Spannung.

Wirtschaftlichkeit ist das Verhältnis von Nutzen zu dem dafür nötigen Aufwand. Wem's gefällt, der setzt seinen Nutzen halt hoch genug an. Dann ist der Aufwand (z.B. Geld) kein Problem mehr.

Was hat das mit 42 Volt zu tun? Die Physik bleibt die Gleiche.

Das ist eine Frage der Firmenphilosophie. Man will mit Reparaturen und Ersatzteilen das Auto wg. des Gewinns gerne nochmal verkaufen. Das Gleiche kennt man auch von den Druckerherstellern. Der Drucker kostet fast nichts mehr. Dafür die Patronen um so mehr.
--
Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller schrieb:

Lach! Das macht so wenig aus das es in keiner Relation zum Aufwand steht. Eine bestimmte Restdicke müssen die Kabel aus mechanischen Gründen haben. Besser wäre es z.B. statt unzähliger Einzeladern mit einer "Saftader" und einer Steuerader zum Heck zu fahren und dort vor Ort über eine Elektronik dann auf die Verbraucher ab Hinterachse zu verteilen. Also z.B. alle Rücklicher. Dito zu allen anderen Stellen, in deren Nähe mehrere Verbraucher sitzen. Das würde Kabel und Kupfer sparen. Dazu intelligente BUS-orientierte Lampensockel, Aktoren oder Sensoren.
Das gibt es ja alles schon. Nur zu wenig. Und könnte mit der bestehenden 12 Volt-Technik komplett realisiert werden. Mit handelsüblichen einheitlichen Birnen. Zukünftig auf LED-Basis!

Und wer braucht den ganzen Irrsinn wirklich?
Früher hat man wegen einer ausgefallen Tacho-Birne diese (selbst) billig gewechselt. Heute gibt es dafür für 500 Euronen eine Tachoeinheit. Nach 3 teuren Werkstattbesuchen, bei denen 2 davon garantiert überflüssig waren. Nur weil die Herren Monteure mangels Durchblick den Fehler nicht gefunden haben. Und der dritte tauscht dann einfach alles, was er in die Finger bekommt.
So sieht es doch in der Realität schon lange aus. Abzocke durch Tauschwahnsinn wo man hinschaut!

Das ist Theorie. Lichtquellen (LEDs) brauchen immer weniger, Elektromotoren für Scheibenheber oder Spiegelverstellungen sind heute auch kleiner, leichter und sparsamer. Die sind kein Argument für 42V-Technik!

Lieber bewährte Hydraulik als anfällige Elektronik! Ich möchte keine elektrische Lenkung(shilfe) oder Bremse. Ich bin zuviel selbst Elektroniker, als das ich mich auf so was verlassen möchte. Ich erlebe täglich die Pannen mit Elektronik live. Nein danke - so was will ich nur für die nötigsten Sachen wo es eben nicht anders geht. Wie z.B. ABS als Zusatz. Und wo ein Auto auch bei ABS-Ausfall noch bremsbar bleibt.

Bisher hat es auch funktioniert. Und dass es gut funktioniert, beweisen alle meine Japaner seit fast 30 Jahren. Noch nie einen Elektro- oder Elektronikfehler!

^^^^^^^^^^^^^^ Was ist das bitte? ^<g>

Na klar - in Zukunft mit der Pinzette.

Man kann alles(!) problemlos mit 12 Volt-Technik machen. Es beweisen ja Millionen von Autos.

LOL! Unnötiger Schnickschnak hat nichts mit Wirtschaftlichkeit zu tun. Das sind ABM-Massnahmen für Ingenieure und garantierte Verdienstquellen für die Industrie. Damit denen die Arbeit nicht ausgeht.

na ja - die Autoanschaffungskosten haben sich in den letzten 20 Jahren mehr als verdoppelt. Mein Gehalt nicht. Und wenn man seit Jahren bei jedem Autokauf eine Klasse tiefer wählen muss damit man es sich noch leisten kann sinnlosen Luxus durch die Gegend zu kutschieren dann hört bei mir der Spass auf. Ein Auto ist für mich und viele ein Fortbewegungsmittel. Und kein Luxus- oder Prestigeobjekt. Ich arbeite für andere Sachen als mir ein schweineteures aber sinnloses Elektronikgrab vor's Haus zu stellen.
Ich bin einigen Komfort gewöhnt und möchte ihn auch haben. El. Fensterheber, ZV, el. Aussenspiegel etc. Aber was in den letzten 10 Jahren alles so entstanden ist, ist in meine Augen die pure Spinnerei!

Das habe ich nicht behauptet, daß es mit den 42 V was zu tun hat.

Klar - Abzocken wo man kann

Genau das ist es

Und jetzt wirds OT und falsch. Autos werden im Gegensatz zu Druckern, Fernsehern, DVD-Playern etc. immer teurer! Und immer anfälliger. Und im Falle des Falles _muss_ man in die Spezialwerkstatt.
Wenn ich dann solche Abzocke wie bei Me* mitbekomme, wo die für das einfache Enstperren eines serienmäßigen Primitivautoradios (Batterie war kaputt-> Code weg) 80 EUR verlangen, geht mir der Hut hoch. Für 79 EUR gab es dann jetzt aus dem Baumarkt ein neues BT-USB-CD-Radio. Und der Hinweis: Nie wieder Me*. Aber sowas dürfte inzwischen ja überall die Regel sein.
Bevor ich mir also ein sinnloses neues Elektronikgrab kaufe fahre ich meinen alten Bock solange weiter bis er auseinanderfällt. (BDDTUS)
Da ist die Autoindustrie selbst schuld wenn die Umsätze einbrechen. So wie ich denken inzwischen viele. Weil sie einfach genug von überzüchteten Karren und Werkstattabzocke wegen teurer Austauschmentalität haben.
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Moin,
Jens Fittig schrub:

FACK. Allerdings bin ich sogar so einer, der bedingt einen Aufpreis in Kauf nehmen würde, wenn man dafür eine Fensterhebelkurbel bekommt anstatt diesem Elektro-Geschicklichteisspiel.
Aber das ist eh nicht mein Problem, momentan und wohl auch noch die nächsten Jahre ist man mit alten Gebrauchtwagen sowieso besser bedient, als mit Neuwagen.
Apropos Wackelkontakt: Habe ich im Auto erst einmal erlebt, bei einem 15 Jahre alten Golf. Und auch da wackelte der Kontakt nur mitten im Kabel, der Kontakt ließ sich mit Taschenmesser und einer Lüsterklemme wieder herstellen. Bei dem Auto waren allerdings sämtliche Kabelisolierungen brüchig, daher auch der Fehler. Und damit schießt sich der Kreis zur Frage nach 42V Bordspannung: Gegen brüchige Kabelisolierungen hilft eine höhere Spannung auch nicht.
CU Rollo
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Roland Damm schrieb:

Was fährst du für Schrottautos bei denen Fensterheberschalter Geschicklichkeitsspiele sind?

Ack - mein nächster Neuer wird sicher wieder ein Alter <g> Die werden immer billiger.

Die hat nur zwei Zwecke:
1: minimal Kupfer sparen - > Gewinn für die Hersteller
2: maximal viel neues Zubehör und das extra teuer wegen neuer Technologie - > Gewinn für die Hersteller.
Das steckt dahinter. Vernünftige Argumente gibt es keine. Man kann sicher jeden angeblichen Vorteil widerlegen
Ich plädiere für ein sinnvolles Bus-System. Mit Standard_end_komponenten. Also keine intelligenten teuren Birnen, die auf Kommando an- oder ausgehen und deren Intelligenz man beim Lampendefekt gleich mitwegwerfen muss sondern auf intelligente Sockel.
Den Irrsinn mit idiotischer Wegwerfelektronik hat man ja in fast allen neuen Lichtformen. Ob das unter dem Gesamtstrich unweltfreundlicher ist als die alte Glühbirne?
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Am Tue, 16 Dec 2008 22:10:48 UTC schrieb Jens Fittig

Ist es nicht. Punkt.
Aber stell Dir mal folgendes Szenario vor: Da gibt es eine Firma, die Leuchtmittel (oder was auch immer) herstellt, die ein (Menschen-)Leben lang halten. Wie lange sind die wohl im Geschäft? Ein paar Jahre läuft's toll. Dann ist der Markt gesättigt, denn die blöden Dinger gehen ja kaum kaputt. Und was nun? Wo bleibt das Wachstum? Und die Rendite?
Es gab mal einen Fahrradhersteller namens Sursee. Dessen Produkte waren so gut, dass nur die Einwirkung einer Tonne mobilen Blechs für Nachschub sorgen konnte. Dafür hat ein Sursee-Rad etwas (na gut, deutlich) mehr gekostet als der Serienschrott aus dem Baumarkt. Und da Radler dazu neigen, sich lieber nicht überfahren zu lassen, ging diese Firma vor einigen Jahren pleite. Tja ...
Ich vermute, dass in die heutigen (Massen)Produkte mehr Ingenieurstunden für eine kalkulierte Lebensdauer investiert werden als für die eigentliche Entwicklung: Hält das Ding (Glühbirne, Fahrrad, Auto, ...) zu lange, geht der Hersteller wegen Marktsättigung ein. Hält das Produkt nicht lang genug, geht er ein, weil die Kundschaft zur etwas weniger kurzlebigen Konkurrenz wechselt.
Gar nicht so einfach, das alles ... Spannend wird's wohl in etwa fünf Jahren, wenn tatsächlich (fast) alle Haushalte (fast) überall Energiesparlampen eingeschraubt haben. Die sollen ja vieeeeel länger halten als Glühbirnen, also wird man da wohl auch ein Selbstzerstörungs-Gen einbauen müssen. Aber da kaputte ESL Sondermüll sind (Quecksilber und so), werden auch wieder Arbeitsplätze in der "Entsorgungslogistik" gesichert ...
--
Dipl-Ing. Reinhard Forster Software-Entwicklung
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Hallo Reinhard,
Reinhard Forster schrieb: [...]

du hast hier einen deutlichen Smiley vergessen, sonst nehmen die Leser das für bare Münze! Aber es ist leider so: diese völlig kranke, der gesamten Menschheit schädliche Denkweise geistert heute durch viel zu viele Köpfe. Schlimm, dass die Menschheit noch nicht erkannt hat, dass das Prinzip "Ressourcenverschwendung" (und ich meine hier Ressource global gesehen, nicht nur materiell) krank und abartig ist. Aber wir werden auch noch drauf kommen, und wenn es noch tausende Jahre dauert.
[...]
ciao
Marcus
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Am Thu, 25 Dec 2008 23:15:15 UTC schrieb Marcus Woletz

Hab ich nicht.
Wenn's um sogenannte "Investitionsgüter" geht, ist das schon ein Problem. Der Markt an z. B. Lebensmitteln oder Tintenpatronen wird nie gesättigt sein, weil das Verbrauchsgüter sind. Bei - beispielsweise - Autos sieht das anders aus: wenn die Mehrheit der Bevölkerung dahinterkommt, dass ein Auto auch nach zehn oder zwanzig Jahren noch seinen Zweck erfüllt, ist die Autoindustrie mit allem Drum und Dran pleite. Das Gejammer ist doch jetzt schon groß, weil die Leute angesichts der derzeitigen Finanzlage einmal ein Jahr Autokauf aussetzen.

So lange werden wir wohl nicht mehr warten müssen - die meisten Ressourcen dürften deutlich früher ausgehen ...
Ade
Reinhard
--
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Ich verstehe es eh nicht, wie bei den derzeitigen Autopreisen noch so viele Neuwagen zu verkaufen sind. Nie im Leben wäre ich bereit, 30000 oder mehr EUR für ein Auto auszugeben, welch ein Irrsinn! Nur, um dann mit dem neuesten Modell zu posen? Letztlich muß mich das Ding von a nach b und wieder zurück bringen, und gut.
-ras
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Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de /
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Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb am 26.12.2008 16:10: ...

Genau, am besten 100% aller Autokäufe sind Gebrauchte, natürlich höchstens 2 Jahre alt ;->
Thomas
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Am Fri, 26 Dec 2008 21:26:17 +0100 schrieb Thomas Einzel:

Muss garnicht sein. Habe mit reichlich betagten Winterautos für 500 DM, später Euronen, allerbeste Erfahrungen gemacht. Die haben teilweise sogar zwei Winter überstanden:-)
Prabodh der gerne sein Schnauferl spazierenfährt.
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