Frage zu Rauchmeldern

Rauchmelder:

1. Wenn der Mensch schl=E4ft (auch ohne Alkohol zur Nachhilfe), schlafen Geschmacks- und Geruchssinn mit =96 das Geh=F6r aber nur partiell. Das hat sich in den Jahrzigtausenden der Evolution als optimale Anpassung (Kompromi=DF zwischen Entspannung und Alarmbereitschaft) erwiesen (siehe Darwin).
2. Auch der Hustenreiz ist im Schlaf stark reduziert wirksam =96 wer mit Husten erst mal eingeschlafen ist, wird meist eine Weile schlafen, ehe der n=E4chste Hustenanfall ihn weckt.
3. Folgerung: Der Mensch erstickt im Brandrauch. Holz- und Papierrauch ist schon schlimm genug, aber richtig b=F6se ist Kunststoff-Qualm, bei einigen Kunststoffen enth=E4lt der Rauch massiv Blaus=E4ure=85
4. In kleinen Mietwohnungen mag ein Rauchmelder im kleinen Flur vor der Schlafzimmert=FCr das Schlimmste verhindern, in gr=F6=DFeren Wohnungen sollten aber schon mehrere Melder vorhanden sein, bei Rauchern auch in den Schlafzimmern und generell auch in den Kinderzimmern (Erfahrungen hat die Feuerwehr).
5. Die Melder geben recht hohe Alarmt=F6ne ab, die leider von guten T=FCren stark ged=E4mpft werden, entfernte Melder h=F6rt man im Schlaf nich= t so gut und bald. Noch gravierender ist das f=FCr Menschen in fortgeschrittenem Alter: Die Altersschwerh=F6rigkeit betrifft vor allem die hohen T=F6ne =96 und nachts haben die dann obendrein ihren =84Steiff=93 (Knopf im Ohr) eben nicht drin, deswegen ist Vernetzung der Melder, ob mit Draht oder per Funk, eigentlich unverzichtbar, f=FCr Senioren nicht nur eigentlich, sondern absolut!
6. Was die Qualit=E4t der Melder angeht, sind solche mit Pr=FCfzeichen schon die bessere Wahl, VDS in Deutschland vergibt solche, ansonsten waren hier =84die von der Insel=93 mal Vorreiter, Melder nach British Standard (BS Nr. =85..) sind gepr=FCft.
7. Melder im Bad und in der K=FCche? Im Bad ist selten ein solcher Nebel, da=DF der Melder ausl=F6st, aber immer wieder brennen Waschmaschinen und Trockner=85Vor=FCbergehend abschalten? Geht meist ja nur mit Batterie rausnehmen, aber richtige Bastler finden daf=FCr auch eine L=F6sung (Batterie durch Holzst=FCck mit Anschlu=DFdruckkn=F6pfen ersetzen, dann zwei Dr=E4hte an die gut zug=E4ngliche =84Bedienstelle=93 un= d dort Kunststoffk=E4stchen mit Batterie und Schalter. Ist dann zwar nicht mehr typgepr=FCft, aber m.E. besser als gar nichts.) Melder in der K=FCche sind wirksame Erinnerung, da=DF der Topf auf dem Herd steht, w=E4hrend man am Telefon mit der Freundin oder Feindin =FCber die jeweils dritte ausgiebig klatscht. (nicht ernst gemeint, nat=FCrlich)). Uff, das war=92s. htm

Mw muß auch beim Transport geringster Mengen radioaktiven Materials eine Genehmigung vorliegen. Diese Genehmigung muß bei (Polizei)Kontrollen vorgewiesen werden. Diese Rauchmelder mit Americum dürften zu dieser Transportklasse gehören?

Definitiv; ich habe mal einer Lieferung dieser Dinger beigewohnt, da kam ein "Hundefänger"-Auto (VW Caddy oder sowas) dahergefahren, mit Radioaktivitäts-Aufklebern. Machte Eindruck :-)

-ras

horst-d.winzler schrieb:

Nein. Und Ionisationsrauchmelder dürfen durchaus in Privathaushalten eingebaut werden. Wers ohne Schwurbelei wissen will lese die Strahlenschutzverordnung, insbesondere Anlage III. Mit Brüssel hat das übrigens nicht die Bohne zu tun, Joerg ist schlicht paranoid.

Gruß Dieter

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Show.

Gruß Dieter

Also bei uns im Planungsb=FCro gabs scandale grande als in einem Umbauobjekt (Museum) mutma=DFliche alte Ionisationsmelder gefunden wurden... die h=E4tten angeblich den millionenteuren Umbau nochmals deutlich verteuert, nur durch ihr Vorhandensein. Waren dann aber doch fotoelektrische. Entweder da war jemand hysterisch oder in =D6sterreich sind die Vorschriften noch schlimmer.

sg Ragnar

Ragnar Bartuska schrieb:

Wohl hysterisch, denn so teuer kann die fachgerechte Entsorgung ja nun nicht sein. Hierzulande kommen die ins Blechfass, und wenn das voll ist ab in die UTD.

Gruß Dieter

War das auch schon um 1990 so? Das war damals eindeutig ein ziemlicher Ziehauf, x Papiere, Transportverbot auf normalem Versandwege (war sogar auf die Kartons aufgedruckt), Merkblätter, Verordnungen, weiß der Geier was.

-ras

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Ja.

Es gibt Paketdienste, die solcherlei 'Gefahrgut' transportieren dürfen, die Post darfs AFAIK nicht. Papierkrieg ist nötig, hält sich aber doch in Grenzen. Wie gesagt, einfach mal nachlesen.

Gruß Dieter

Dieter Wiedmann schrieb:

Danke für Aufklärung. Weißt du zufälligerweise wie es mit Gasentladungsableiter aussieht? Ich hatte in meinem Betriebswagen eine ganze Ladung längere Zeit transportiert. Ich erinnere mich, extra eine Genehmigung bekommen zu haben.

horst-d.winzler schrieb:

Müsste ich auch erst nachlesen. Was steckt denn da eigentlich drin, und wieviel?

Gruß Dieter

Vielleicht die Markierung am Auto, weil der auch noch anderen radioaktiven Kram dabei hatte?! Kontrastmittel, Strahlenquellen für die Uni, Reaktorpellets, wer weiß...vielleicht einfach speizialisert auf sowas, und die Rauchmelder waren noch das Harmloseste?

-ras

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Das allerdings ist gut möglich.

Gruß Dieter

Dafür spricht, daß er eher paranoid vermieden hat, daß ich auch nur einen Blick in seinen Laderaum geworfen hätte.

-ras

In Grenzen? Hoe. Ich hatte das mal in Schottland mitbekommen. Der Transport einer aehnlichen Substanz musste allen Ernstes bei einem Ministerium beantragt werden.

Ach du Schande. Ich hab die halbe Palette Kalisalz zu Streuzwecken ganz ohne Antrag rumkutschiert. Muss ich jetzt mit Strafverfolgung rechnen?

Kristian

Oh, das haettest Du jetzt nicht im Usenet loslassen duerfen. Nun ist das zu spaet, sie kommen, sie kommen, Stiefeltrappeln im Treppenhaus, ein Bollern an der Tuer ...

:-)

Kristian Neitsch schrieb:

In Joergs Schwurbeluniversum schon.

Gruß Dieter

X-No-Archive: Yes

begin quoting, "horst-d.winzler" schrieb:

Es geht nicht um die Rechtslage, sondern um deren Sinnhaftigkeit im jeweiligen Fall.

Gruß aus Bremen Ralf