Funk-Gong Sendeleistung verstärken?

Sowas ähnliches wirds werden. Langer Nagel durch kürzeres Metallröhrchen geschoben und am Eingang mit Schaumstoff halbwegs mittig fixiert. Der Nagel wird am unteren Ende mit 3-4 elastischen Schnüren mit festen Teilen und denjenigen Teilen verbunden, die bei Bewegung den Alarm auslösen sollen. Vorteil mit den Schnüren ist, daß man durch die Strammheit der Anbindung die Empfindlichkeit des Systems ziemlich fein dosieren kann. Einziges Problem ist noch, das ganze wetter-, vibrations- und auch sichtgeschützt ins Motorrad einzubauen.

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Dazu parallel noch einen Quecksilberschalter?

Interessante Sache, wird aber wohl nicht nötig sein.

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Skandalos
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Dieter Wiedmann schrieb:

nö. Die Ordnungswidrigkeit ist schon durch die Änderung der Antenne gegeben. Durch die Veränderung der Antenne erlischt die Betriebszulassung.

Waldemar

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Waldemar

die meisten Schlüssel laufen jetzt auf 868MHz, zum Glück.

Waldemar, aka DL7ANQ

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Waldemar

Moin,

Skandalos schrub:

Das Problem dürfte sein, dass du gerne Daueralarm hättest, aber jedweder Schalter nur hin und wieder kurz schaltet. Quecksilberschalter wurde ja schon empfohlen, den so einbauen, dass das Mopped stehend auf Seitenständer den Schalter offen hält, aufrecht aber schließt. Geht natürlich nicht bei Moppeds mit richtigem Ständer.

Was mit spontan einfällt: Reed-Kontakt der mittels Dauermagnet geöffnet wird. Der Reed-Kontakt ist irgendwo am Moped, der Dauermagnet an einer Schnur am Gebäude befestigt. Mopped wegbewegen -> Magnet fällt ab -> Kontakt schließt dauerhaft.

Aber dass die Sache so einfach funktioniert... ich habe hier schon öfters Ärger mit dem schlechten Empfang einer Funkwetterstation gehabt. Der Empfänger hat eine lange Antenne, aber der Sender ist recht klein, vielleicht hat der auch nur so eine Lambda-ntel-Antenne drin. Mal sehen...

CU Rollo

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Roland Damm

Unsinn, sowas gibt es für den Krempel nicht mehr. Erlaubt ist, was eine Hand voll technischer Rahmenbedingungen einhält, vor allem Frequenz, Strahlungsleistung und Bandbreite.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ehrlich? Das ist ja mal sinnvoll...scheint sich aber erst so langsam durchzusetzen.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Nur kurz schalten tut auch der originale Knopf am Sender. Der Rüttelschalter vibriert aber derart hochfrequent gegen seinen Kontakt, daß die Schließzeiten anscheinend nicht ausreichen.

Das Mopped wird bestimmt keiner klauen. ;-) Dummerweise hat das Mopped einen sehr großen Tank und wird von irgendeiner lebensmüden Person mit einer Tankstelle verwechselt. Dazu schneidet er eine der freiliegenden Benzinleitungen durch. Daß er hierbei die Leitung etwas vorziehen muß, will ich mir für den Alarm zunutze machen.

Möglicherweise werde ich doch noch einen Quecksilberschalter benutzen, da ich noch keinen passenden Ort für meinen Eigenbau-Rüttelschalter gefunden habe.

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Skandalos

Warum kippst du nicht einfach etwas Zucker in deinen Tank?

SCNR, Enrik

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Enrik Berkhan

Moin,

Skandalos schrub:

Wie wär's mit Benzinleitung mit einem sehr dünnen Draht umwickeln (Kupferlitze, Isolierung im Feuerchen entfernen und die Litze auseinanderdröseln - oder einfach dünnen Lackdraht sonstwo besorgen)? Dann braucht es nurnoch einen Inverter, der den Schalter dann schließt, wenn der Draht unterbrochen wird (abgekniffen, gerissen).

CU Rollo

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Roland Damm

Son Inverter dürfte aber etwas aufwendiger sein.

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Skandalos

Hallo Skandalos, du hast geschrieben:

Reed-Relais mit Umschaltkontakt ist nicht aufwendig und auch nicht so stromhungrig, daß er die Moppedbatterie zu schnell leernuckelt.

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Thomas Haland

Moin,

Skandalos schrub:

Die dumpfeste Methode ist ein Relais, dessen Spule Dauerstorm über den Draht bekommt. Das dürfte aber einigermaßen unschän die Batterie leersaugen. Aber bei 12V gibt's noch allerlei einfach zu handhabende Elektronik. Will sagen kann 12V als Versorgung vertragen und kann auch hinreichend starke Ströme schalten. Spontan fällt mir da ein NE555 (b.z.w. Nachfolger) ein, bei dem der Draht den Triggereingang belegt. Getriggert wird die Schaltung wenn der Eingang auf Low fällt. Eingangswiderstand so eines IC ist durchaus nahe unendlich, also kann die Spannung mittels sehr großer Widerstände gehalten werden, ergo wenig Ruhestromverbrauch. Die Sache müsste man mit einem Stromverbrauch von unter 10mA hinkriegen, was eine 10Ah-Batterie immerhin einen Monat durchhalten sollte. Die Schaltung wäre dann ein 8-beiniger IC und rund drei Widerstände und ein Kondensator. Widerstände und C kann man direkt ohne Platine am Sockel anlöten und nachher alles mit viel Heißkleber zu einem wasserdichten Gnubbel verwursten.

CU Rollo

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Roland Damm

Hallo Dieter,

Gut gesehen, Kompliment.

Nie parallel!

Nun denn, so lange er nicht als Dauersender erumsteht, ist die Wahrscheinlichkeit gefunden zu werden verflixt klein, mindestens so klein, wie die Wahrscheinlichkeit, dass es irgendjemand signifikant stören wird. Wo kein Kläger...

Marte

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Marte Schwarz

Hallo Dieter,

Huch! Bitte nie gerade! Der OP will alles, nur keine Richtcharakteristik. In Drahtrichtung ist sonst nicht viel Reichweite zu erwarten.

Marte

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Marte Schwarz

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Roland Damm schrieb:

Ich hätte an ein Relais, das von einem Transistor angesteuert wird, gedacht. Der Draht schließt den kleinen Basisstrom kurz, bis er durchgeknipst wird, dann zieht das Relais an. Der Stromverbrauch läßt sich mit einem Transistor auf jeden Fall auf ca. 2 % des Anzugsstroms senken, mit einem Darlington weitaus mehr.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Wieso? Doch gerade! Die Anordnung ist doch nahezu völlig stationär.

Oder wird dadurch das Risiko, zufällig in einem Interferenzloch zu liegen, größer?

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Skandalos

Doch, solange der neue Draht quasi direkt an der Leiterbahn entlangführt und diese dann nur verlängert, ist das kein Problem.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

So, hab das ganze eben ins Mopped eingebaut. Ein elendes Gefummels, mit zudem recht begrenzten Erfolgsaussichten, aber eigentlich bin ich schon erstaunt, daß es mir überhaupt gelungen ist, meinen Eigenbau-Rüttelkontakt funktionisfähig einzubauen. Aber wahrscheinlich werden mir im Laufe der Zeit noch Verbesserungen einfallen. Der Empfang ist jedenfalls bestens, dank Eurer Hilfe :-)

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Skandalos

Unsinn Unsinn. Diese Art von Geräten wird mit fest angeschlossener Antenne zugelassen. OK, es ist nicht die Betriebszulassung, aber der Betrieb von solchen Geräten ist nur mit dem CE Zeichen erlaubt. Der ist halt nur für das komplette Gerät erteilt worden. Betreiben von Funksendergeräten für nichtlizensierte ist halt nur dann erlaubt, wenn die Geräte das CE-Zeichen tragen. Wie gesagt, alles akademisch. Wenn man an das Dingens keine 1000W PA anschließt...

Waldemar

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Waldemar

Sobald man daran bastelt, ist der CE-Bapper eh obsolet, der ist wichtig fürs Inverkehrbringen, gibt aber keinerlei Auskunft über eine Betriebserlaubnis. Im Falle der Fälle werden ausschließlich die Parameter (hauptsächlich Frequenz, Strahlungsleistung, Bandbreite der Aussendung, Nebenaussendungen) betrachtet, werden die nicht überschritten, dann ist die Sache gegessen.

Schön sichtbar ist das bei den neuen Regeln zum Betrieb der Jedermann-Funkgeräte bei 446 und 149 MHz. Wenn das mal nicht Deregulierung ist, wie man sie seit Jahrzehnten erträumt?! 0.5W EIRP,

12.5KHz Kanalbandbreite, feste Antenne, im Falle von Störungen wird nach EU-Richtlinie $sonstwie bewertet, und gut. Für LPDs etc. sieht es nicht viel anders aus...es ist hochinteressant, mal die entsprechenden Blätter bei der BNetzA zu lesen, man ist erst mal erstaunt, was inzwischen alles erlaubt ist.

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

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