Wo man eine relativ geringe Lichtstärke braucht, da sind LED-Leuchtmittel zu
bedenken. Sie sind wirklich sparsam (ca. 1W) und halten ewig. DAS ergibt
eine Stromkostenersparnis, die sich wirklich lohnt.
X-No-Archive: Yes
begin quoting, Thomas Heger schrieb:
Und für Nostalgiker sollte man auch noch Kerzen-Leuchtmittel und
Öl-Leuchtmittel ins Kalkül ziehen. Obwohl manchen Sprachpanschern mit
Untertanenmentalität auch angesichts der dicksten Zaunlatte kein
Leuchtmittel-Scheinwerfer aufgeht.
LED-Lichtdioden-Leuchtmittel ;-) sind von der Energieffizienz her
selten sparsamer als Glühlampen, haben aber gewöhnlich eine schlechte
Farbwiedergabe. Daher sollte man sich das mit dem Lebensdauervorteil
überlegen.
wenn sie nicht vorzeitig aufgrund Überstrom und mangelnder Kühlung
dahinscheiden. Billig sind sie auch nicht direkt.
Gruß aus Bremen
Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
Am Thu, 21 Feb 2008 07:29:41 +0100 schrieb Thomas Heger:
Das ist Quatsch und wäre durch den Unsinn zu kontern, dass es schließlich
auch Glühlampen gibt, die nur ein halbes Watt Leistung aufnehmen. Nicht die
Leistungsaufnahem ist interessant, sondern wie viel Licht mit einer
gegebenen Leistung erzeugt wird.
LEDs haben mit gut 20 Lumen/Watt etwa denselben Wirkungsgrad wie
Halogenlampen, Energiesparlampen hingegen sind mit 60 bis 100 Lumen/Watt
weitaus effizienter. Und bei LEDs kommt noch das schlechte Farbverhalten
dazu.
Tom Berger
Das wäre ein Argument, stimmt aber nicht. Siehe dazu Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtdiode
"Zur Zeit (2007) gilt für die Lichtausbeute handelsüblicher LED-Leuchten die
Faustregel: Leistung der LED(s) multipliziert mit 4 ergibt die Leistung in
Watt einer klassischen Glühlampe. Die besten LEDs erreichen bereits einen
Faktor 4 gegenüber Halogenlampen, sind aber noch kaum in handelsüblichen
Lampen anzutreffen."
Ausserdem werden Halogenlampen oft gedimmt, so daß diese häufig nicht mit
optimalen Betriebsbedingungen arbeiten (und der Dimmer auch noch Leistung
verbrät) Noch schlimmer sind Trafosysteme. An die Lichtfarbe muß man sich
u.U. gewöhnen. Falls man farbiges Licht braucht, ist man mit LEDs aber
ohnehin besser bedient, da man keinen Filter braucht. Energiesparlampen kann
man wegen anderer Bauformen auch nicht so ganz mit LEDs vergleichen. LEDs
sind eher wie Halogenlampen einzusetzen.
Ja, aber das sind entweder Taschenlampenbirnchen (Glühlampen für
Handleuchten, ich weiss) welche gnadenlos mit Überspannung betrieben
werden und dementsprechend wenig lang halten. Oder Kleinglühlampen
mit "normaler" Lebensdauer, aber Lichtausbeuten weit unter 20 lm/W.
Dreifarbenleds haben durchaus vernünftige Farbqualität. Energiesparlampen
haben oft immer noch eine Farbqualität, die mir nicht passt. LED-
Beleuchtungen setze ich nicht ein, höchstens als Weihnachtsdeko.
Am Thu, 21 Feb 2008 21:20:39 +0100 schrieb Rolf_Bombach:
Nein - die drei Farben sind da nämlich nur als sehr enge Frequenzspitzen
gegeben, während der Mensch physiologisch an ein kontinuierliches
Farbspektrum angepasst ist. Ob sich die oft behaupteten schnellen
Ermüdungserscheinungen bei solchem Licht tatsächlich bestätigen, kann ich
allerdings nicht sagen.
Oft, aber nicht immer - ich kaufe eben nur solche, deren Farbqualität mir
passt :-)
Tom Berger
Das Auge hat idR aber nur drei wirksame Sensoren welche zudem
recht breitbandig reagieren. Es kann daher nicht unterscheiden,
ob schmalbandiges oder breitbandiges Lichtspektrum vorliegt.
Ja, und zuhause sieht man dann, dass die wieder mal einen
andern Farbton haben.
Kommt drauf an:
- Lackierung der Glashülle
- Glühlampe wird gedimmt
- Zusammensetzung des Schutzgases
1000h sollte ein Glühteil halten. Mit verschiedenen Tricks geht's auch
länger (Dimmen, Nulldurchgangsschaltung, Softstart). Energiesparlampen
haben eine 10x längere Lebenserwartung
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