Hilfe: Wie wählt man den richtigen Elektromotor??

Aber die gefallen mir nicht, weil sie hinterhältig brummen. Außerdem sind sie oft kaputt (Heizungskreislaufpumpen, Abwasserpumpen in der Waschmaschine etc).

Der Glockenankermotor hat so was Elegantes an sich, fast keine Trägheit und ein superlineares Verhalten und - überhaupt wollt ich ihn unbedingt in die Debatte werfen :-)))

Die Menge zählt gar nicht, da wären ja Fliegen interessanter als Elektromotoren.

MfG

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Franz Glaser (KN)
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Franz Glaser schrieb:

Autsch!

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Michael Redmann

Passt zwar nicht ganz zum Thema, aber welches Buch beschäftigt sich denn wirklich mit Wickeltechniken, eventuell sogar mit aktuell in Mode geratenen Dingen wie Einzelzahnwicklungen? Und erwähnt Techniken wie den Wicklungsstern (zum Auslegen der Wicklung), den Oberwellengehalt, den bestimmte Wicklungen erzeugen und so weiter und so fort.

Ich kenn' ja doch einige Bücher, aber solche grundlegenden Sachen zur Auslegung von Mschinen und insbesondere Wicklungen suche ich noch. Also falls jemand einen Tip für mich hat...

Die "eierlegende Wollmilchsau" würde dann natürlich auch noch die Berechnung von parasitären Effekten wie Rastmomenten erklären, außerdem Berechnung von Geräuschentwicklung etc.

Bücher wie Fischer, Fuest, Constantinescu helfen da nicht weiter. Und TJE Miller ist gut aber teuer. Ich habe mal nen Blick in eine Buch für die Ausbildung von Elektromaschinenbauern aus der DDr geworfen, war klasse, habe ich aber zum Kaufen auch nciht auftreiben können.

Manuel

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Manuel Buff

Oh doch, bei der Gleichstrommaschine rotiert durchaus der Anker. Der Begriff Anker bezieht sich übrigens nicht auf den stehenden oder rotierenden Teil sondern auf denjenigen Teil, in den Ströme induziert werden.

Der Wirkungsgrad ist schon wichtig, bzw. eher noch das Verhältnis Leistung / Gewicht bzw. Volumen. Aber das wird mit höherem Wirkungsgrad i.A. besser.

Manuel

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Manuel Buff

Naja, der Synchronmotor, insbesondere mit Permanentmagneten ist sicher sehr wichtig. Ich denke, als Servomotor hat er den Gleichstrommotor mittlerweile überholt; Zumindest wenn hohe Dynamik und kleiner Bauraum gefordert sind.

Manuel

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Manuel Buff

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Manuel Buff schrieb:

Müller, Elektrische Maschinen (der war Prof. in Dresden).

Das geht eigentlich nur numerisch über die Änderung des magnetischen Widerstands des Kreises mit dem Polradwinkel.

Andere Baustelle: Lüftung usw.

Die Ing.-Lehrbücher aus der DDR sind ganz allgemein überraschend gut - wenn noch zu kriegen: zuschlagen. (Gut, manches veraltet natürlich.)

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Manuel Buff schrieb:

Ok ;-)

Induziert werden aber nunmal Spannungen, und die Ströme finden sich nun ausgerechnet in der Käfigläufer-Asynchronmaschine - na, wo?

Soll das jetzt irgendwie ein Widerspruch sein?

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Am 2004-10-21 schrieb Manuel Buff:

Der Synchronmotor wird immer seltener. Früher war er in fast jeder 220V Wanduhr (wenns kein langsamlaufendener Spaltpolmotor war) und in fast jeder Zeitschaltuhr drin, wenn sich da heute was bewegen soll, wird ein einfacher Schrittmotor verwendet (wobei ein solcher natürlich stark verwandt mit einer Synchronmaschine ist). Als Servomotor hat er auch Nachteile, denn Permanentmagnete verlieren in Motoren auch mal ihre magnetischen Eigenschaften, wodurch Schlupf und somit ein Totalausfall des Motors entsteht.

Die meisten Reihenschlussmaschinen sind übrigens Wechselstromteile (Mixer, Bohrmaschine, Staubsauger usw).

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Juergen Bors

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