ne!
nach einer Feuerwehrvorführung: es gelang einfach nicht den Tank zum
explodieren zu bringen - das absolut schlimmste war ein kleines "wuff"
Grüße aus der Eifel
Steffen
Nur in amerikanischen Filmen...
Kraftstofftanks explodieren generell nicht oder nur in ganz besonderen
Ausnahmefällen. Ein Fahrzeug mit durch Unfall leckgeschlagenem Benzintank
kann durch auslaufendes, an heißen Motorteilen entzündetes Benzin abbrennen,
was für darin eingeklemmte oder bewußtlose Personen natürlich auch tödlich
enden kann. Diesel entzündet sich selbst dann nicht.
Gruß,
Friedrich
Welchen Betriebsstoff muss man also zusetzen, um Strom aus dem Akku
ziehen zu können? Bei MEINEN Akkus muss ich nämlich gar nichts zusetzen.
Irgendwas angeschlossen und schon fließt der Strom.
Ist es nicht, weil auch die physikalische Wertigkeit noch eine nicht zu
unterschätzende Rolle spielt.
Du kannst doch jederzeit gute Argumente dagegen setzen. Nur "völlig
daneben" ist halt kein Argument, sondern eine Meinung, die keinen
Unterbau hat.
Wenn der Landbedarf keine Rolle spielt, der doppelte Energiebedarf egal
ist und man auf möglichen Komfort verzichten will, hast du Recht.
Wer sagt denn, dass ich keines fahren werde? Ich will erst mal sehen,
wie die anstehenden Probleme real gelöst werden. Dann sehen wir weiter.
Ich bin einer davon.
Ich gehe davon aus, dass du gelöscht hast, weil du den Inhalt nicht
nachvollziehen kannst.
Alltagstauglich und mit 600 km Reichweite? Möchte ich sehen.
Es geht aber um den Fall, dass sie GENUG Energie fassen können. Nicht um
das harmlose Zeug, das jetzt unterwegs ist.
Hi,
vielleicht. Vielleicht aber auch nur um einige Meter höher....oder hattest
Du an "Wärmeenergie" gedacht?
Was ist eigentlich mit den vielen explosiven Alkoholbehältern aka
Schnapspullen? Hat die schonmal einer getestet?
Strom ist dagegen eine "harmlose" Speichertechnik.
Das ist aber Murksdenken. Und triggert dann gleich die Frage, wieso Du so
notorisch auf Panikmache und Unbelehrbar machst.
Offenbar gehörst Du zu den wenigen Menschen, die a) ständig einen
Tauchsieder im Hintern tragen und b) das Kabel stets mit Krokodilklammern an
vorbeifliegenden Autoakkus anklemmen....wie zum Hodelump erwärmst Du denn
einen Menschen "mit Strom aus Akku"? Selbst als Heizdeckenvertreter mußt Du
schon viel Pech haben, wenn Dein Vorführmodell "zufällig" mit dem Stecker in
die Akkudose paßt...
Viel wichtigerr wär mir, wie es überhaupt zu schädlichen Wirkungen kommen
könnte. Bei Benzin ist das leicht, der Mensch atmet, so tut auch das Benzin
:-) und mit Benzin getränkt "brennt" auch der Mensch.
Doch mit nem kaputten Akku "belegt" wär das schlimmstenfalls wie Toaster.
Also in Deinem Fall 50% Hautverbrennung, sofern Du brav liegenbleibst und
gut geplättet wurdest. Hoffentlich hat der Akku nen schönes Riffelmuster
außen, dann siehst Du hinterher aus wie ne Waffel.
Eher sind die das nicht wegen solcher Nonsensualisten wie Dir.
Hi,
nimm einfach die Wendeltreppe auf der Rückseite...
Kann man eben nicht. Denk nur an "Lichtenergie", mach das mal mit ner
Trockenbatterie.
Strom ist zwar "leicht anwendbar", aber enorm schwierig ohne "externe
Beschaltung" nutzbar.
In einem See voller Glühbirnen könnte Dein Akku vielleicht Licht abgeben.
Doch in einem Haufen Sand?
Versuch das doch mal selber. Nimm ne frische Monozelle aus dem Aldi und
versuche, die 5 Ah darin "irgendwie" umzuwandeln. Ohne Birne, Lampe,
Elektronik bitte. Nur die Trockenbatterie...Du darfst feuchte Hände haben
:-)
Gehst du davon aus, dass du eine hast, wenn du auf der Autobahn in einen
Unfall verwickelt bist?
Mit bestimmten Lasertypen geht auch das recht effektiv.
Mit zufälliger Beschaltung infolge eines Unfalls kann alles Mögliche
passieren. Wärmeentwicklung mit sehr großen Temperaturgradienten ist
dabei sehr wahrscheinlich.
Wir reden hier nicht von 1,5, sondern von 400 Volt. Auch nicht von mW,
sondern 100 kW und mehr. Manche Menschen scheinen einen Haken eines
Schwergewichtsboxers nicht von einer Streicheleinheit seiner Liebsten
auseinander halten zu können.
Hi,
dann ist das doch leicht, einfach ein Schild an die Auffahrt: "Laserverkehr
verboten". Wo kein Laser da kein Schaden...
Eben nicht. Mit "zufälliger Beschaltung" passiert bestenfalls das
Schlimmstmögliche, nach Murphy. Aber eben nicht einfach so.
Ich glaube zum Beispiel nicht dran, daß sich bei einem Crash zweier
Akkurenner ein Schwarzes Loch bilden würde.
Aber die 400V liegen nicht innerhalb einer Handbreite einfach so herum. Um
da dranzukommen, mußt Du erstmal in die Eingeweise des Fahrzeugs kriechen.
So the drama. Um also viele Leute mit einem Akku umzubringen, müßten die
eine Kette bilden und die jeweiligen "Enden" müßten dann zugleich die
"richtigen" blanken Akkustellen anfassen. Nunja, ich stelle nicht in Abrede,
daß es Deppen da draußen gibt, denen das gelingen könnte. Doch diese kriegen
dann eben den Darwinaward verdientermaßen...
Aber sicher doch. Dafür werden eigens Kabel produziert und die Fahrzeuge
eingebaut. Wie soll denn der Strom sonst an die Motoren kommen? Mit nur
einem Pol läuft der nicht gut.
Ein Unfall schert sich nicht darum. Der reißt eben mal alles auf.
Du schreibst von Absicht bzw. Dummheit. Ich von Unfall.
In Bussen ist das nicht selten der Fall.
Oder abisolierte Kabel. Soll's bei Unfällen durchaus geben.
Unfälle sind außerhalb deines Vorstellungsvermögens?
Es weckt übertriebene Assoziationen ("Sprengstoff"), falsch ist es nicht.
Das ist in dieser Pauschalität erst recht Unsinn. Modellbauakkus z.B. darf
man nicht unbeaufsichtigt laden....
Das Problem ist, dass zwischen Sicherheit und Energiedichte ein Zielkonflikt
besteht. Man KANN sichere LiIon-Akkus bauen, allerdings unter Aufgabe von
Energiedichte, die man eigentlich massiv erhöhen wollte (muß!)
Wie und ob das gelöst wird steht völlig in den Sternen. Die Voraussetzungen
sind nicht besonders gut, weil man es mit sehr grundlegenden Begrenzungen zu
tun hat (elektrische Spannungsreihe - Ein Litium-Ion hat eine fixe Masse und
kann eine bestimmte Energie speichern), die nur schwer zu durchbrechen sind.
Gruß,
Friedrich
Hi,
Du hast offenbar keine solchen Akkus...denn sonst wüßtest Du, daß es dabei
Feuer geben kann, oder diese auch "explodieren" können. Und da ein
Modellbauer meist Äther und Methanol neben offenen Lackdosen lagert, ist das
riskant. Das Feuer entsteht dabei an glühenden Drähten. Lade die Akkus ruhig
unbeaufsichtigt...solange Du das draußen tust, auf ner Betonplatte, kann
DCir nix passieren.
Nö. Es geht auch mittels Brain 1.0
Es gibt solche "Lösungen" schon. Doch bislang ist ja nichtmal die Normierung
der Spannungen halbwegs angelaufen, wie soll es da ein standardisiertes und
feuersicheres Akkucontainment geben? Beim Tesla stecken in allen Ecken
Akkupakete, den ersten Unfall damit warte ich auch mit Grausen ab.
Du hast keine Ahnung. Die LiS von Thundersky/Winston haben die 2,5-fache
Energie/Gewicht wie die die LiFePO4. Und der nächste Technologiesprung
mit Zinn-Schwefel-LiIon ist mit rund 1.100 Wh/kg schon am Horizont. Dies
ist ein weiter Faktor 4.
Offensichtlich, deswegen werden ja auch praktisch überall Elektro-PKWs mit
Batterien für 600km, die in 10 Minuten nachladbar sind, angeboten.
Warten wir's ab. Diese phänomenalen Fortschritte in der Leistungsfähigkeit
von Batterien wurden schon vor 20 Jahren als "demnächst" angekündigt. So wie
Daimler seit 20 Jahren "in 3-5 Jahren" mit der Brennstoffzelle in Serie
geht.
Gruß,
Friedrich
Ich weiß, dass du mit Modellbau nichts am Hut hast. Sonst wäre dir
bekannt, dass mittlerweile Elektromotor, Regler und Akku bei
gleicher Leistung und Laufzeit leichter sind als Verbrenner-Motor +
Tank, aber ein Verbrenner braucht auch noch einen schweren
Auspuff...
Matthias
Wenn man Erdgasautos und Flüssiggasautos crashsicher bekommt, dann wird
das mit einem Akku auch möglich sein.
Wenn ein Erdgastank bei einem Crash aufreißt, dann dürften die
Auswirkungen ähnlich oder schlimmer als bei einer Batterie sein, denn da
explodiert wirklich was (durch den Druck) und verbrennt extrem exotherm.
Die Energiedichte ist dort deutlich höher als in einem Akku.
Vergleiche die explodierenden Gasflaschen in diversen Youtube-Videos von
Großbränden.
Bisher habe ich von keinem einzigen Fall gehört, in dem ein Erdgasauto
wirklich spektakulär hochgegangen ist.
Also Akku in einen oder mehrere Erdgastanks mit Überdruckventil und gut
ist (vereinfacht).
Michael
Da gibt es einen grundlegenden Unterschied: Erd- und Flüssiggas braucht
erst mal Sauerstoff, um brennen zu können. Kommt keine Luft dran, brennt
auch nichts. Platzt ein Tank, dann fällt durch die Entspannung erst mal
die Temperatur während sich gleichzeitig das Volumen vergrößert und die
Luft verdrängt. Wenn's brennt, dann von außen nach innen, weil innen nun
mal der Sauerstoff aufgrund der vorangegangenen Verdrängung fehlt.
Solche Einschränkungen gibt es mit Akkus nicht. Die Nennleistung kann
man jederzeit abrufen. Ginge selbst im Vakuum, weil ja sämtliche nötigen
Komponenten schon im System sind. Per Lichtbogen lässt sich so ziemlich
alles zünden, was noch irgendwie chemische Energie in sich trägt.
Da sieht man sehr schön, was ich gemeint habe. Erst fliegen die
Gasflaschen auseinander DANN erst brennt das Ganze. Von außen nach
innen, wobei sich das Ganze stark erwärmt und damit größer wird.
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