Neuer Akku für Elektrofahrzeuge mit 250 Wh/kg

Anfangen muss man trotzdem erst mal. Am Einfachsten, indem man Brennstoffe liegen lässt, wenn zur Verstromung keine zwingende Notwendigkeit besteht. Die regenerativen lagerbaren Energien kommen dann im nächsten Schritt. Alles gleichzeitig haben zu wollen, ist etwas schwierig.

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Christoph Müller
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FO tut geschreibselt haben:

Ich weiß, dass du mit Modellbau nichts am Hut hast. Sonst wäre dir bekannt, dass mittlerweile Elektromotor, Regler und Akku bei gleicher Leistung und Laufzeit leichter sind als Verbrenner-Motor + Tank, aber ein Verbrenner braucht auch noch einen schweren Auspuff...

Matthias

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Matthias Kordell

Emil Naepflein tut geschreibselt haben:

Lithium-Schwefel klingt für mich ähnlich wie Natrium-Schwefel, vertragen die LiS-Akkus tiefe Temperaturen?

Matthias

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Matthias Kordell

Das tut man ja bereits seit 10 Jahren, da ist es sicher angebracht sich Gedanken darueber zu machen wie das in Zukunft weitergehen soll, zumal man ja bereits heute an Grenzen stoesst wenn alle Windkraftwerke volle Leistung liefern.

Darueber kann man doch jetzt schon reden, bzw. man muss es sogar wenn man darueber redet,dass man den Anteil der Regenerativen auf z.B. 50% steigern will.

Man muss es haben wenn man es braucht, sonst wir aus der Idee der regenerativen Energieversorgung nichts.

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Carla Schneider

Christoph Müller wrote in news:4d774176$0$6986$ snipped-for-privacy@newsspool4.arcor-online.net:

Dass die Nutzung dieser Rohstoffe Vorteile bringt, Wohlstand schafft, Armut beseitigt und viele Probleme vermeidet, reicht Dir nicht als Argument?

Wozu?

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Wolfgang Schwanke

schön wär's. Praktisch sind die thermischen Kraftwerke viel zu groß, um das auch wirklich zu können. Das ist nicht der Realität angepasste Technologie.

An diese Grenzen kommt dann, wenn man die natürlichen Marktmechanismen außer Kraft setzt und sie mit starrer Subventionspolitik ersetzt. Denn werden plötzlich beste Abfallwerter zu kümmerlichen Primärenergieentwertern. Gemeint sind die realen Biogasanlagen, die statt mit biologischen Abfällen mit eigens angebauten Pflanzen gefüttert werden müssen. Der übertriebene (!) Ausbau von z.B. Windkraft ist ebenfalls nur mit einer irrealen Subventionspolitik möglich. Das Geld, das man deshalb jetzt in den Netzausbau stecken muss, wäre im Aufbau von massenhaft lokalen Stromerzeugern wohl besser investiert.

Dafür gibt's seit Kurzem sogar eine eigene Newsgroup (mit Web-Interface) mit Zielgruppe Unternehmen, Verbände usw. Siehe Sig. Ist allerdings noch im Aufbau.

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Christoph Müller

Am 10.03.2011 01:48, schrieb Wolfgang Schwanke:

Nein, weil auch erhebliche und zudem überflüssige Nachteile damit verbunden sind, für die es keine Notwendigkeit gibt.

Um die Nachteile abzustellen.

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Christoph Müller

Heute überholte mich ein Bioethanolauto. Seitliche Aufschrift: ?Powered by nature?. Wenn das ein Alleinstellungsmerkmal sein soll, ist das Perpetuum mobile 2. Ordnung offenbar doch schon erfunden ...

vG

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Volker Gringmuth

Die Thermischen Kraftwerke sind ja zum grossen Teil schon lange vor der Windkrafteinspeisung gebaut worden. Andrerseits erlaubt es die Windvorhersage auch groessere Kohlekraftwerke bei denen man Stunden vorher wissen muss wieviel Strom man erzeugen will dafuer zu verwenden. Die Regelfaehigkeit ist auch keine Frage der Groesse sondern der Technik. Eine Gasturbine kann in Minuten hoch und heruntergefahren werden, ein Dampfkraftwerk braucht laenger, liefert aber zusammen mit Gasturbinen den hoechsten Wirkungsgrad. Kohlekraftwerke brauchen am laengsten zum Herunterregeln. Kernkraftwerke koennen relativ schnell geregelt werden, aber nur zwischen 100% und 50% Nennleistung. Darunter geht nur abschalten, und dann ein paar Tage warten bis zum wieder anfahren.

Das hat allerdings nichts mit der Problematik der Windkraft zu tun, sondern mit der der Pflanzenverwertung. Abfall hat einen so niedrigen Energieinhalt dass sich der Transport zur Biogasanlage schon bei relativ kurzen Strecken nicht mehr lohnt.

Ja sicher. Wenn man aber mehr regnerative Energie nutzen will braucht man ihn.

Das waere aber ein Weg weg von der regenerativen Stromerzeugung. Die lokalen Stromerzeuger muessten ja mit Erdgas oder Oel betrieben werden. Biomasse gibt es insgesamt nicht so viel, als dass sie eine grosse Rolle spielen kann.

Seit wann verwenden Unternehmen oder Verbaende Newsgroups ?

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Carla Schneider

Eben. Deshalb sind sie ja der jetzigen Realität nicht mehr angepasst. Alte Heizkesseln sind's genauso wenig.

Das sind i.d.R. Dampfturbinen. Was will man da groß verändern, ohne gleich mächtig an Wirkungsgrad und somit Wirtschaflichkeit zu verlieren? Für Lastwechsel sind die schlicht nicht ausgelegt.

mag aber keinen Teillasatbereich.

Nur im Idealbereich. Der ist verdammt eng.

Da stört der Verlust an Wirkungsgrad anscheinend nicht so sehr.

Also wird man das natürlich vermeiden, wenn's irgendwie möglich ist.

Mit der Windkraft gibt's ähnlich unsinnige Entwicklungen. Die scheinen mir allerdings nicht gar so gravierend wie mit den Biogasanlagen zu sein.

Deshalb gehört eine Biogasanlage auch dort hin, wo der Abfall anfällt. Direkt auf den Bauernhof. Nicht weit draußen irgendwo auf die Grüne Wiese.

Wen? Die Subventionen? Da bin ich überhaupt nicht überzeugt davon. Was auf breiter Front fehlt, ist die Einbeziehung der ganz normalen als PARTNER. Jetzt werden sie doch nur als auszunehmende Beute zur Kenntnis genommen.

Bestenfalls vorübergehend, aber von Anfang an mit massiver Einsparung an Umweltbelastung. Auf DIE kommt es an!

Nur vorübergehend. Passt erst mal der Markt, dann wird man Aggregate bauen, die andere Brennstoffe verwerten können.

Sie wird sogar eine sehr große Rolle spielen, weil sie optimal Lücken füllen kann. Die Rolle der Biomasse wird auch gerne deshalb unterschätzt, weil man von einem gleichbleibenden Energiebedarf ausgeht. Es geht allerdings um einen gleichbleibenden NUTZenergiedarf. Wenn die Verlustenergie der Fahrzeuge und Kraftwerke plötzlich an sinnvolleren Orten entsteht, dann spart alleine das schon rund die Hälfte an Primärenergie, ohne dass wir deshalb weniger Nutzenergie hätten. Das alleine verdoppelt also schon den Anteil an regenerativer Energie, wenn ihre Nutzung nicht eingeschränkt wird.

Ich hoffe, bald. Du kannst ja sicher mithelfen.

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Christoph Müller

Christoph Müller wrote in news:4d7897e9$0$6883$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net:

Meine Vorwürfe treffen Dich dann zu Recht.

Diese Nachteile konntest Du bisher nicht darstellen. Sie sind eine Legende.

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Wolfgang Schwanke

Am 08.03.2011 21:14, schrieb Rolf Bombach:

Da ich kein Phsiker bin, kann ich dir darauf keine ANtwort geben. Bekannt ist jedoch das so manche Grenzen durch das Beimischen eines Stoffes, oder das Austauschen eines Stoffes, oder durch das Ändern eines grundlegenden Verfahrens, durchstoßen wurden. Es geht also nicht um die vier Grundkräfte, sondern wie manche Matrialien eingesetzt werden. Auch werden auch heutzutage noch manche Dinge gefunden, eher aus Zufall, statt durch Wissen. Der Mesnsch meint das er schlau ist. In Wirklichkeit entwickeln wir uns wieter, manche Möglichkeiten kommen hinzu... Wieso wusste der "schlaue "Mensch das vorgestern noch nicht?

Eben, "aller bekannten Stoffe" und "hinreichend". Beides lässt noch Sprünge nach oben zu. Wie mein Beispiel bei der Fotografie. Auf einmal gibt es andere Sensoren, die die physikalischen Gegebenheiten scheinbar umgehen... Nein, tun sie nicht - aber sie nutzen es besser.

Nö, aber vielleicht auf 90%

Mhh, ich kenne E-Motoren mit Wirkungsgraden über 98%.. Sicher gibt es noch bessere.

Es geht nicht darum die Grenzen zu erreichen, sondern andere/veränderte Möglichkeiten.

Oder eben z.B. das gefrierende Wasser, welches hier angesprochen wurde. Was kann man tun, das zu verhindern, oder sogar zu nutzen?

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Det. Hoffmann

Golf III benziner, jetzt so ~20 jahre alt, 8l/100km im Ruhrgebiet, d.h. stadtverkehr kombiniert mit autobahn, 1,52EUR/l, macht etwa 12ct pro km.

das ist kein kleinwagen, der ist nicht sonderlich sparsam sondern an der eher oberen grenze, und der sprit ist halt kurzfristig teuer geworden.

man laesst ihn morgens vor seiner haustuer an, und fragt sich dann: fahre ich sechs minuten zum naechsten railtaxi-bahnhof, dann 15min railtaxi, und suche dann einen parkplatz, oder fahre ich gleich ueber die autobahn durch, bin genausoschnell da, weil ich nicht auf eine leere platform warten muss, und habe das gewuerge mit der abrechnung nicht?

der sprit ist im tank, man sitzt eh am steuer und faehrt...

deine zahlen sind absurd. du kannst mit dem Railtaxi die physik nicht ausschalten, und die erste wirklich gebaute platform, mit stromabnehmer und dem gewicht fuer die sonstige ausruestung, wird optimistisch nicht unter 2l umgerechneten benzinverbrauch kommen. (ein aerodynamisch gut konstruierter nahverkehrszug kommt bei 50% auslastung auf irgendwas zwischen anderthalb und zwei liter je hundert personenkm. weniger schafft ein railtaxi konstruktionsbedingt auch nicht)

das laesst sich uebrigens auch begruenden: du schleppst ein riesengeweih durch die gegend, um an die oberleitung zu kommen, du hast durch die feste plattformgroesse mit unterschiedlich langen gefaessen darauf auch bei konvoifahrt massive aerodynamische verluste, und du wiegt etwa das dreifache des einzelnen Golf III.

dass da ein faktor zehn bis zwanzig zum von dir kalkulierten verbrauch drin ist, zeigt nur, wie wenig du dich mit der realitaet auseinander- gesetzt hast.

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frank paulsen

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erklärt dir, wie's funktionieren soll. Da wirst du normalerweise nicht lang warten müssen. Weitere Details dazu gibt's hier:
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Das Gewürge mit der Abrechnung wird etwa so kompliziert sein wie mit der Telefonrechnung.

Na ja - bei 15 Minuten Fahrt wird man sich noch überlegen, wie man fahren will. Ab 50...100 km eher nicht mehr.

Dann rechnen wir mal nach. Wenn heute ein Auto 5 l/100 km braucht, dann braucht es wg. der Treibstoffhestellung ehrlich gerechnet 10 l/100km.

Per Astrail-Konzept kann man davon ausgehen, dass die Treibstoffe nicht mehr den Maschinen, sondern die Maschinen den Treibstoffen angepasst werden. Wenn Platz, Spritzigkeit und Gewicht nicht mehr die wesentliche Rolle spielen, geht das. Deshalb entfallen die Gestehungsverluste weitestgehend. Statt 10 l/100km kommt damit auf ehrlichen 5 l/100km.

Auf der Straße werden 80% des Tankinhalts eigentlich völlig sinnlos verjuxt. Der Antrieb selbst braucht also mitsamt seiner Nebenaggregate wie Klimaanlage usw. nur den Gegenwert von 1 l/100km. Per Astrail-Konzept fällt wg. des stationären Betriebs i.d.R. deutlich weniger Abwärme an und die, die anfällt, dort, wo sie auch gebraucht wird. Folglich braucht man sie nicht mehr den Fahrzeugen in Rechnung stellen.

Das Railtaxi fährt standardmäßig wie ein Waggon im Windschatten, wodurch sich die nötige Antriebsenergie etwa halbiert. Macht dann also 0,5 l/100km. Weil das Railtaxi den Elektroautos selbst mit schwachen Akkus einen echten Massenmarkt bietet, kann man davon aus gehen, dass durch die typische Bremsenergierückgewinnung solcher Fahrzeuge auch auf der Kurzstrecke die Antriebsenergie etwa halbiert wird. Die 0,5 l/100km gelten dann also auch außerhalb des Railtaxis.

Das Astrail-Konzept bevorzugt systembedingt die nicht lagerbaren Energien wie Sonne, Wind und Wasser, so dass nur noch wenige umweltbelastende Substanzen übrig bleiben. Mit geeignetem Management sollte man es also hin kriegen, dass nur noch 10% der Energie aus speicherbaren Quellen stammt. 0,5 l/100km * 0,1 = 0,05 l/100km Schadstoffäquivalent, wenn man davon ausgeht, dass die speicherbaren Energieträger allesamt fossiler Natur wären. Sie sollen aber zu nahezu

100% durch regenerative Energien ersetzt werden, so dass am Ende fast gar keine Schadstoffbelastung mehr übrig bleibt.

mache ich das? Wo denn?

Ausprobieren.

hier zu sehen:

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ist durchaus eine strömungsoptimierte Form, was man von konventionellen Stromabnehmern eher nicht behaupten kann.

Woher willst du das wissen? Im Übrigen: Masse ist auf der Schiene nicht das große Problem. Die Fahrzeuge dürfen da 5...7 mal schwerer sein als gummibereifte Fahrzeuge auf Asphalt, um auf die gleiche Rollreibung zu kommen.

Aufgrund deiner Einwände werde ich das Gefühl nicht los, dass du dich mit der Materie noch nicht ernsthaft befasst hast.

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Christoph Müller

Am 10.03.2011 22:39, schrieb Wolfgang Schwanke:

Wenn du deiner Sache so sicher bist... "Dezentrale Kleinstkraftwerke", Diplomarbeit 1984 im Fachbereich 09 Wirtschaftsingenieurwesen bei Prof. Dr. Unterberger an der Fachhochschule München. Da kannst du dich auf 194 Seiten mal richtig austoben und du wirst fündig werden. Wäre jedenfalls besser als nur Behauptungen aufzustellen.

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Christoph Müller

aber das aendert doch nichts daran, dass die masse der wege, die mit dem PKW zurueckgelegt werden, deutlich kuerzer sind als die strecke zum naechsten Railtaxi-haltepunkt.

die mittlere weglaenge im MiV lag 2008 bei 14,7km, d.h. das Railtaxi kann optimistisch irgendwas um 50% und realistisch eher 60-70% der fahrten *nicht* nuetzlich unterstuetzen. es bringt naemlich bei 15km weglaenge ueberhaupt nichts, da noch einen umweg zum Railtaxihalt einzubauen.

telefonrechnungen sind genau dann unkompliziert, wenn man eine flatrate hat. sonst muss man die naemlich auf sachliche korrektheit pruefen, was einen gewissen aufwand bedeutet. genauso, wie ich hier meine sonder- telefonate zwischen anlagenprotokoll und rechnung vergleiche, muesste ich auch mein fahrtenbuch mit der Railtaxiabrechnung vergleichen. das geht zwar heutzutage dank elektronischer unterstuetzung recht flott, bedeutet aber einen mehraufwand.

richtig. nur machen solche strecken halt einen verschwindend geringen anteil aus. ich zitiere mal aus MiD2008:

,---- | Der allergrößte Teil der täglich zurückgelegten Wege bleibt | deutlich unter 100 Kilometern. Weniger als zwei Prozent der | Wege überschreiten diesen Wert. `----

das ist eine halbwegs nuetzliche annahme, der primaeroelverbrauch eines heute ueblichen mittelklassediesels liegt in der praxis zwischen 12 und

15l je 100km.

die abwaerme fehlt aber der heizung! das ist ja bei elektroautos heute schon ein problem(chen). eine standheizung verbraucht ungefaehr einen halben bis ganzen liter je stunde, das gilt so ungefaehr auch fuer klimaanlagen. das railtaxi soll 130 fahren, also kann man davon ausgehen, dass das auto darauf allein ungefaehr einen liter primaeroel je 100km nur zum heizen oder kuehlen verbrauchen wird.

und du gehst oben von 0,05 bis 0,1l/100km aus. *das* meinte ich mit

*absurd*

die kombination KFZ auf Railtaxiplatform duerfte einen wesentliche hoeheren luftwiderstand als ein reines KFZ haben, das versuche ich dir seit geraumer zeit zu erklaeren: du hast die doppelten spaltverluste, und kannst konstruktionsbedingt nur eine noch zerkluefteteren unterseite anbieten, als du sie beim auto eh schon hast.

also: doppelte spaltverluste, und grob abgeschaetzt auch etwa die doppelte stirnflaeche. macht ueber den nassen daumen den vierfachen luftwiderstand eines alleinfahrenden KFZ. davon sparst du nach deiner (von mir so nicht unbedingt anerkannten) abschaetzung die haelfte, bist also immer noch beim doppelten luftwiderstand.

und du bist in einem geschwindigkeitsbereich, wo der luftwiderstand beim auto schon die haelfte des fahrtwiderstandes ausmacht:

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jetzt ist natuerlich beim system stahl/stahl der rollwiderstand signifikant geringer, naemlich so knapp ein viertel, aber selbst unter dieser annahme wirst du die kombination KFZ auf plattform mit ungefaehr

30kW antriebsenergie ansetzen muessen.

dabei vernachlaessige ich jetzt, dass die kombination KFZ+platform das gewicht erheblich vergroessert, was also den energiebedarf fuers beschleunigen signifikant erhoeht. denn ich gehe davon aus, dass die rueckspeisung beim bremsen besser funktioniert als bei hybrid-pkw.

die 0,5l gaelten nicht mal fuer ein ungeheiztes und ungekuehltes elektroauto auf der Railtaxiplatform. solltest du es unter 5l/100km primaeroel-verbrauch bringen, waere das schon extrem verblueffend, tatsaechlich wirst du irgendwo beim doppelten landen. (und damit optimistisch die haelfte des primaerenergieverbrauches eines sparsam bewegten KFZ erreichen)

denn: dein windschatten wirkt keineswegs fuer die KFZ auf den plattformen, wegen der laengenunterschiede. das hatten wir schon.

und er wirkt natuerlich auch keineswegs fuer die stromabnehmer, die du prinzipbedingt in etwa 5m hoehe unter die oberleitung bringen musst. mit nem feinen, widerstandvergroessernden spalt zur ladung...

*du* musst das ausprobieren. bau so ein teil, und praesentiere messwerte.

das ist eine irrige annahme.

die bekannten zahlenwerte fuer den rollwiderstand von eisenbahnraedern beziehen sich auf raddurchmesser von 800mm.

du willst auf deinen plattformen LKW transportieren, mit 4m hoehe, und das fuehrt dazu, dass du *allerhoechstens* einen durchmesser von 500mm erreichen kannst! habe ich dir auch schon vorgerechnet, anhand des G2-profiles.

aber gerne nochmals: 4650mm platz hast du zwischen SOK und ende lichtraum. dass du da noch einen stromabnehmer zwischenpacken musst, vernachlaessige ich hoeflicherweise. 150mm brauchst du mindestens, weil du die 'ueberfluessigen' raeder ja hochfahren musst, und irgendwo muss auch der radkranz hin.

bei der 'grossen Eisenbahn' haben entsprechende fahrzeuge uebrigens (kleinste) raeder mit 335mm durchmesser, und sind trotzdem nicht freizuegig einsetzbar.

ich denke, ich habe das jetzt hinreichend nachvollziehbar dargestellt.

Followup-To: de.soc.verkehr

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frank paulsen

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