"Rettet die Glühbirne - Vom Unsinn der Energies parlampe" (Bericht auf Phönix)

Am 29.10.2012 03:23, schrieb Helmut Hullen:


In alten Häusern finden sich noch Rohrsystem für Gasbeleuchtung. Ist folglich ein alter Hut. Die damaligen Nutzer hatten aber nach Einführung des E-Lichts umgehend umgestellt. Offensichtlich waren die Gründe das zu tun, überzeugend.

Ich vermute, das deine Wohnungen nicht 4m bis zur Wohnungsdecke messen? Und deine Wohnungsfenster inzwischen dichter sind, als die Damaligen. Entsprechend die Türen?
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mfg hdw


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Hallo, Horst-D.Winzler,
Du meintest am 29.10.12:

Das Ende zum Kronleuchter ist in einem der Zimmer noch gut zu sehen. Das andere Ende (in Richtung Gasuhr) dürfte irgendwann zugegipst worden sein.
[...]

Nein - nur 3 Meter.

Neue Fenster, alte Türen. Bisher haben wir's überlebt. Ach ja: kein Schimmel in der Wohnung.
Viele Gruesse! Helmut
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Am 29 Oct 2012 03:23:00 +0100 schrieb Helmut Hullen:

Ging es nicht irgendwie um Energie- und Geldersparnis?

Mag als Stimmungslicht ja ganz nett sein, hinsichtlich Energieeffizienz aber völlig unbrauchbar. Und produziert neben CO2 auch noch andere Verbrennungsrückstände, z.B. Ruß.

Ja, und je mehr davon in der Wohnung entsteht, desto häufiger muß gelüftet werden. Und dabei geht Dir wieder Wärmeenergie nach außen verloren.
Gruß Lennart
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Hallo, Lennart,
Du meintest am 29.10.12:

"Im Prinzip ja" - aber abends Licht einschalten ist erst mal Energieverschwendung. Und wenn ich für diese Verschwendung noch Licht mit hohem Blau-Anteil bekomme, nur weil ich sparen will: nein - dafür will ich kein Geld ausgeben.

Da erlaube ich mir ab und zu, den Schwerpunkt auf "Stimmungslicht" zu verlagern. So ähnlich verfahre ich auch in vielen anderen Bereichen des Lebens. Eigentlich würde eine Höhle im Wald als Unterkunft reichen , und zur Ernährung reichen auch Brombeeren und Ameisen.

Eben - "Energiesparen, koste es, was es wolle" ist kein Prinzip, das ich bevorzuge. Insbesondere plane ich derzeit nicht, meine CO2-Emission wesentlich zu reduzieren.
Viele Gruesse! Helmut
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Am 2012-10-29 19:26, schrieb Helmut Hullen:

Warum glauben eigentlich so viele Leute, dass ESL-/LED-Licht immer einen hohen Blauanteil hätte? Das Verhältnis der Farbanteile wird durch die Farbtemperatur sehr gut beschrieben. Und in den üblichen Lampenregalen findet man fast nur 2700 K Monokultur, oder bei Osram-ESL auch 2500 K Braunlicht, damit der Abend bereits morgens anfängt (grusel).
Im Gegenteil, man muss eher nach Lampen mit einem *ausgeglichenen* Blauanteil (4000-5000 K) lange suchen, insbesondere wenn auch die Farbwiedergabe gut sein soll. Im Glühlampenregal man es definitiv nicht.
Gruß, Ingo
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On 2012-10-28 11:23, Helmut Hullen wrote:

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Am 29.10.2012 06:31, schrieb René Schuster:

<http://www.dpg-physik.de/veroeffentlichung/physik_konkret/quellen_physik-konkret_apr10.html

Zu Punkt Lebensdauer einer ESL. Ich durfte inzwischen mehrere, gar nicht so alte ESL wg. Fadenbruchs der Katoden auswechseln. Diese ESL scheinen keinen Niederschlag in betreffender Statistik zu finden, obwohl es bisher nicht gerade wenige waren.
Diese Rechnung betreffs der Umweltbelastung durch die Glühlampe ver. ESL ist ja wohl ein Witz. Denn der Strom kann auch durch Windgeneratoren etc produziert werden. Ich denke, wenn man mal die Gründe für hohen Stromverbrauch analysieren würde, stände die Glühlampe als Beleuchtung in den Haushalten garnicht so schlecht dar.
BTW ich habe bereits zu Zeiten als die ESL noch sehr teuer waren, von Glühlampe auf ESL umgestellt. Auch desterwegen denke ich, das ich mir ein Urteil erlauben kann.
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mfg hdw


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On 2012-10-29 09:01, Horst-D.Winzler wrote:

Deswegen wird auch mit dem Strommix gerechnet.
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rs

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Hallo, René,
Du meintest am 29.10.12:

Und daraus ergibt sich immer noch nicht, dass ESLs (Leuchtstofflampen) unterm Strich weniger Quecksilber freisetzen als Glübirnen. Schon bei einer Brenndauer von nur 5000 Stunden setzen sie mehr frei.
Viele Gruesse! Helmut
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On 2012-10-29 20:01, Helmut Hullen wrote:

Der gesetzliche Höchstwert für den Quecksilbergehalt beträgt 3,5 mg, Markenlampen enthalten tw. weniger als 1,5 mg.
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rs

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Hallo, René,
Du meintest am 30.10.12:

Eben - bei einer Lebensdauer von nur 5000 Stunden setzt eine solche Lampe mehr Quecksilber frei als eine vergleichbare Glühbirne.

Ist "tw." so etwas wie "bis zu" bei den DSL-Tarifen?
Viele Gruesse! Helmut
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Helmut Hullen schrieb:

Nur, falls die Lebensdauer durch Glasbruch beendet wird. Das Hg wird ja nicht schleichend im Betrieb freigesetzt, bis dunkel bleibt, da es weg ist. Nur wenige ESL gehen zu Bruch. Die werden ja eingesammelt und unter kontrollierten Bedingungen geöffnet. Dass das entweichende Hg und das aus der Leuchtschicht abdestillierte dann in Fässer abgefüllt wird und in der Unter- tagedeponie landet, da teurer als neues, ist ärgerlich, aber gehört nicht direkt zum Thema.

Nach Stiftung Warentest 2010 liegt der Durchschnitt bei 2 mg.
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mfg Rolf Bombach

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Das ist aber sehr optimistisch gedacht. Hier im örtlichen Lebensmittelsupermarkt gibt es eine Sammelbox aus Pappe für ESL, Akkus und Batterien mit einem Einwurfschlitz oben. Den Absturz in diese Box überlebt kaum eine ESL und wenn doch kann ein etwas dickerer Akku beim Fall auf eine ESL für Glasbruch sorgen.
Norbert
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Norbert Hahn schrieb:

Glaub ich dir, ist traurig. Und verstösst sicher gegen ein Dutzend Vorschriften. Bei einem AKW wäre das längst ein meldepflichtiges Ereignis. Was sagen die Umweltbehörden oder die Berufsgenossenschaft dazu? Für Angestellte in der Umgebung der Kiste besteht IMHO durchaus eine Gefahr. In CH werden Batterien und Leuchtstofflampen getrennt gesammelt und der Bruch bewegt sich im einstelligen unteren Prozent- bereich.
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mfg Rolf Bombach

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Hallo, René,
Du meintest am 29.10.12:

Danke! Mit den dortigen Daten für eine 60-W-Glühbirne und eine 14-W-ESL (Leuchtstoff), über eine Brenndauer von 10.000 Stunden (die Zeit wird als Lebensdauer einer ESL angenommen):
Glühbirne: etwa 9 g Hg ESL : etwa 7,5 g Hg
Also kein wesentlicher Unterschied. Dabei wird noch nicht mal berücksichtigt, dass anscheinend etliche ESLs die angenommene Lebensdauer von 10.000 Stunden deutlich unterschreiten.
Und der Anteil der Kohle-Kraftwerke am Strommix soll ja zurückgefahren werden, dann steht die Glühbirne noch besser da.
Viele Gruesse! Helmut
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On 2012-10-29 12:02, Helmut Hullen wrote:

Dafür doch nicht.

Glühbirne: 60 * 10000 / 1000 * 0,016 = 9,6 *m*g KLL: 14 * 10000 / 1000 * 0,016 + 3,5 = 5,7 *m*g

Gut 65 %.

Dabei wird auch noch nicht berücksichtigt, dass Markenlampen tw. weniger als 1,5 mg Hg enthalten und dass das in den Lampen enthaltene Hg nicht zu 100 % unkontrolliert in die Umwelt gelangt.

Nicht in Deutschland, da wird eifrig neu gebaut, schließlich müssen ja die AKW ersetzt werden.
--
rs

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Hallo, René,
Du meintest am 30.10.12:

Erzähl mal mehr: Wie hat sich in den letzten Jahren die installierte Kraftwerksleistung entwickelt?
<http://de.wikipedia.org/wiki/Installierte_Leistung#Installierte_Leistung_in_Deutschland
betsätigt Deine Behauptung nicht.
Viele Gruesse! Helmut
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Am 30.10.2012 08:23, schrieb Helmut Hullen:

Folgender Artikel spricht für sich.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/0,2828,863495,00.html
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mfg hdw


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Hallo, Horst-D.Winzler,
Du meintest am 30.10.12:

------------------- Zitat ein --------------
Und laut DIHK-Mann Bolay "verfestigt" sich der Trend zu mehr Eigenversorgung: "Für die überwiegende Zahl der Firmen ist das lukrativ." ------------------- Zitat aus --------------
Zurück in die späten 50er ... damals haben viele Betriebe ihren Strom auch noch selbst erzeugt.
Viele Gruesse! Helmut
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On 2012-10-30 10:23, Helmut Hullen wrote:

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