RJ45-Kupplung mit Trennschalter

Dennoch ist es eigentlich nicht deine Pflicht für alle und jede Datei das passende Programm zum Anzeigen anzuschaffen. Als nächstes kommt wer daher und sendet Pro/ENGINEER Parts und wieder ein anderer hat lieber Solid Edge. Neutralformate sind eben deshalb geschaffen worden, dass man Daten austauschen kann.

Ist aber hier Off-Topic. Ich mach mal F'up2poster

Gruß

Manuel

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Manuel Reimer
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Wenn bei mir ein backup läuft, dann schafft das die Daten mit ca.

300-350 Mbit/s weg - da wäre 100Mbit-LAN eben eine totale Bremse, Verdreifachung der Zeit.

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Warum nicht?

Solange es die DSL-Leitung hergibt, egal. Und bis zu dem Punkt, an dem die DSL-Leitungen münden, kommen alle Programme per Glasfaser permanent an. Die Faser hat genug Kapazität, da ist das wurschtegal.

Das ist ja eine ganz andere Baustelle, das ist nicht Fernsehen im ureigensten Sinne, sondern eben Video.

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ach ja, zur ZEit...das geht bei mir auch Stunden, kein Problem.

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ueberlege mal wieviele Daten dann durch die Glasfaser und den lokalen Server muessen. Papa will Football gucken, Mama ihre Seifenoper, Toechterchen MTV und Sohnemann Kung Fu. Im Buero laeuft dann noch Bloomberg TV im Hintergrund und in der Kueche der HGTV Shopping Channel.

Genug? Das muesste man erstmal definieren.

Hier ist das inzwischen ein fliessender Uebergang. Der Fernsehkonsum der Leute ist mir hier allerdings schon seit je her auf den Senkel gegangen :-)

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Joerg

Backup laeuft hier nach "Dienstschluss". Vor dem Abendessen starte ich das und wir gehen zum gemuetlichen Teil des Tages ueber. Ist noch vor den Abendnachrichten alles fertig. Da hier alles per Hibernate laeuft muss man danach nur das Knoeppschen druecken.

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Joerg

...wird bei Ralphs IPTV bis zum DSLAM ohnehin per Multicast angeliefert. Der "Engpaß" ist nur seine Cu-Leitung. (was er hat nur AFAIK) ...

Genug ist nie genug. Wie viele Programme müssen es denn sein? Realisiert ist AFAIK aktuell:

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Technisch IMO nicht. Multicast/Rundfunk vs. Unicast/Punkt zu Punkt.

Thomas

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Thomas Einzel

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*staun*

Das sind ja schon eine ganze Menge Sender.

Bei uns gibt es fuer DSL-TV den "AT&T U-Verse" Service. Das kann Unicast (nennen sie "Video on Demand"), Zeitverschiebung und "Start-Over". Letzteres wenn z.B. mitten im Film das Telefon klingelt oder, sagen wir mal, etwas pressiert :-)

Technisch ist es natuerlich was ganz anderes aber fuer Otto Normalverbraucher ist der Uebergang fliessend. Wir haben das selbst nicht abonniert sondern empfangen ueber Antenne, daher kann ich nicht ueber Erfahrungen berichten. Nachbarn sagten dass es funktioniert.

Faengt bei $29/mo an und das Vollpaket mit TV-Internet-Telefon und 430 Fernsehsendern kostet dann $162/mo. Was immer man mit so vielen Sendern anfangen will.

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Joerg

...

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>

Finde ich eben auch. AFAIK über ein getrenntes Netz für die Multicasts mit 1Gbit/s, Option 10GBit/s soll wohl auch da sein. Über dieses parallele Netz werden keine "normalen" Netzwerkverbindungen geschaltet, beide Netze gehen als 2 VLAN über die ADSL2+ oder VDSL Leitung zum Kunden. Die passenden DSLAMs werdne mit min 2x 1GbitEthernet zur nächsthöheren Aggregationsstufe angeschlossen. Das ist keine Basteltechnik. ...

Timeshift wird bei der Entertain IPTV Variante lokal im Client realsisiert. Video on Demand und ein Filmarchiv existieren zu IPTV im gleichen Angebot parallel. Das sind dann natürlich Unicastverbindungen, allerdings AFAIK nicht zu einem zentralen Server sondern zu einigen verteilten Cacheservern.

Verbraucher- und Marketinggeschwätz ist aber in dieser NG AFAIK OT ;-) Den gleichen Sender 5000x in einer Stadt über Uni- oder Multicast zu liefern ist ja schon eine wünzüger Unterschied in der Bandbreite =:-O

162 Dollar... aktuell 117 Eur. Viel Geld, da bezahle ich selbst mit einem kleinen Pay TV Angebot und GEZ (+DSL16000 +ISDN +Festnetzflat) ca. die Hälfte davon. Scheint fast so, als fehle der Wettbewerb bei euch?

Keine Ahnung. Beim letzten Suchlauf eines meiner Satreceiver waren es nur ca. 3300. Genutzt werden eins, zwei Dutzend, geschätzt.

Thomas

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Thomas Einzel

Am Fri, 04 Nov 2011 12:56:28 +0100 schrieb Thomas Einzel:

Tendenz abnehmend dank abnehmendem Niveau und penetranter werdender Werbung.

Lutz

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Lutz Schulze

Es gibt hier paar hundert Programme, die parallel über die Glasfaser zum Verteilpunkt kommen und von dort dann per multicast gezielt zu den Empfängern gehen. Seit Jahren läuft das so stabil und problemlos im Wirkbetrieb. Dazu hat die Faser auch noch genug Kapzität für die video on demand-Seher...kenne aber kaum einen, der das intensiver nutzt.

Ja, verständlich :)

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Timeshift bzw. "Paus drücken" wird über die integrierte Festplatte am IPTV-Kastl realisiert, die Übertragung bleibt die Gleiche.

Hier ist es ein zweistelliger EUR-Betrag für Fernsehen, Internetflat und Telephonflat. Ob mehr niedrig zweistellig oder mehr hoch zweistellig hängt davon ab, wie viele Programme, wie schnell das Internet sein soll und ob POTS oder ISDN oder VoIP. Bei mir derzeit viele Programme (weil das eh kaum 'n Unterschied macht), 50/10 Mbps und ISDN, woraus demnächst VoIP wird, weil ich das Festnetz eh kaum noch brauche.

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Lutz Schulze schrieb am 04.11.2011 13:43:

Diesen Satz o.ä. Aussagen kenne ich - in der Regel sind dann Privatdauerwerbesender gemeint. Sorry, schaut sie einfach nicht - fertig.

Die Werbung mag nerven, kommt jedoch in den oben von mir geschätzten "eins, zwei Dutzend" kaum vor und wenn, dann max. zwischen den Sendungen. Mit Werbeunterbrechungen sehe ich nichts mehr, aus dem Alter bin ich raus.

Zur Tendenz kann ich auch kaum etwas sagen, ich bin beim heimischen Entertainment mehr für Entwurf, Installation und den Betrieb zuständig, als für die Nutzung.

Ich selbst schaue nur noch sehr selektiv Fernsehen. Discovery HD, SyFy, NatGeoHD vielleicht noch ab und zu. Seltener ZDF HD o.ä. - da bin ich dann eher temporärer Mitgucker.

Thomas

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Thomas Einzel

Am Fri, 04 Nov 2011 15:38:24 +0100 schrieb Thomas Einzel:

Genau das wollte ich sagen. Vor einigen Jahren blieb ich ab und an auf verschiedensten Kanälen hängen, mittlerweile sind es immer wieder dieselben weil einige unerträglich geworden sind. Kann natürlich auch an mir liegen und ich erkenne die Qualität nur nicht ;-)

Lutz

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Lutz Schulze

[...]

Ist erstaunlich wie die das machen. Hier steht unten am Huegel ein klimatisierter Kasten von rund zwei Kubikmetern Groesse, fuer geschaetzt

300 Leute.

Bei Sendungen wie "Dancing with the Stars" duerfte das passieren, es ist so in etwa wie das Ohnesorg-Theater mal zehn. Gibt es das eigentlich noch?

Doch, den gibt es schon, in unserem Fall von der Kabelfernsehgesellschaft Comcast, plus noch zwei Sat-TV Anbieter. Also insgesamt vier plus kostenloser Antennenempfang (der reicht uns). Es sind bei denn fetten Angeboten oft etliche Sachen bei die von der Quelle her teuer sind. Kanaele mit neueren Kinofilmen, Sportsender, hie und da auch Lehrgaenge. Als ich in Deutschland mal in einem gehobeneren Hotel abstieg wo die TV-Vollbedroehnung inklusive war da gab es das ausser Sportsendern nicht (und da kam nur Fussball, gaehn). Wir haben auch keine GEZ-Steuer.

Bei uns nur zwei, Kanal 58-2 fuer die Filmklassiker (kommen da den ganzen Tag) und Kanal 13-1 fuer die CBS Nachrichten am Abend. Wenn meine Frau abends mal nicht da ist sehe ich Univision oder Telemundo um Spanisch zu lernen.

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Joerg

Das geht aber offenbar so weit dass man eine Sendung auch dann gucken kann wenn man sie voll verpasst und auch nicht programmiert hatte.

VoIP will ich nicht, hatte gestern wieder das Vergnuegen mit einem Auftragsfertiger der VoIP benutzt. It ain't the good old telephone no more. Und nach einem Tornado oder so ist das meist alles tot.

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Joerg

...

Ich kenne VoIP in sehr unterschiedlichen Ausprägungen. Privat nutze ich neben ISDN auch SIP mit G.711 - das ist qualitativ nicht von ISDN zu unterscheiden *) - und mit G.729, Qualität deutlich schlechter als ISDN, aber spürbar besser als GSM *) - z.B. remote vom Hotel WLAN aus via VPN nach Hause.

*) ordentlich funktionierende Technik, funktionierendes traffic shaping/QoS und ausreichend Bandbreite mit passenden Latenzen vorausgesetzt.

Naja, Dampfschiffe fahren ja auch kaum noch. Und ehrlich, wann hast du die letzte neue Schaltung mit Röhren entwickelt? Und wenn man dann noch CRTs und Leistungsröhren ausklammert...?

In Deutschland wird in den nächsten ca. 5 Jahren von POTS/ISDN nichts mehr wirklich übrig bleiben. Alles per SIP und im Backbone per MPLS (AFAIK). Nur für Leute ohne DSL wird es POTS an MSANs geben. Das sind dann noch z.B. 500m "god old telephone" und dann auch VoIP.

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Ich erschrecke mich immer wieder im Fernsehen wie die Häuser dort gebaut sind und was für Sägespäne nach einem Tornado bleiben. Das sind keine Häuser, das ist nur erweitertes Zelten. Da braucht man einen Stahlbetonbau auf dem Hügel...

Wenn die Infrastruktur nach den gleichen Prämissen gebaut ist, ist es quasi unmöglich, dass diese nach solchen Naturereignissen noch funktioniert. Vermutlich sind die Mobilfunknetze dann genau so wirtschaftlich gebaut und nichts geht mehr im Katastrophenfall. Man bekommt (nur) wofür man bezahlt.

Thomas

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Thomas Einzel

Am 04.11.2011 18:50, schrieb Thomas Einzel:

Die Grundlagen des amerikanischen Hausbaus sind 10-er Kanthölzer, Möbelspanplatten und reichlich Plastefolie. Und nach jedem Hurricane, Tornado... werden die Bauvorschriften an die Schadensbilder vom letzten Mal angepasst.

Das wäre aber richtig hart. Für die Termiten. Die wollen auch leben.

Dazu bedarf es nicht mal unbedingt einer Katastrophe. Die untereinander gänzlich inkompatiblen Standards für Mobiltelefone und Netze treiben einen schon im Normalbetrieb zur Verzweifelung.

Regards Karsten

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Karsten Roch

Karsten Roch schrieb am 04.11.2011 19:08:

...

Ja, ich finde erschreckend.

Nein konsequent und auf längere Sicht wirtschaftlicher.

Die können sich ja wie in den letzten 100 Millionen Jahren abzüglich 500 an den natürlichen Ressourcen laben. Die schaffen das.

Also wird im Katastrophen Fall was gemacht? Mit der Winchester im Sattel zur nächsten Stadt reiten und Hilfe holen? Hat wenigsten der Sheriff und die Feuerwehr ein von dem allem unabhängiges Funk-Kommunikationssystem?

Thomas

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Thomas Einzel

Ok, solange das Netz gut funktioniert ist es einigermassen ok. Aber nur einigermassen denn die Latenz von hier bis zur Ostkueste kann dabei schon nerven.

GSM geht zumindest bei uns ausserhalb von Metropolen oft nicht so gut. Es ist oefter vorgekommen dass sich Leute sich mein Handy (auf Sprint CDMA Netz) ausleihen mussten.

Muesste ich nachsehen, m.W. vor etwa drei Jahren. Normale Kleinroehre. Wenn man waehrend eines "High Voltage Event" weiterhin das Signal braucht sieht ein Halbleiter ziemlich alt aus.

Droht sich hier auch an. Wobei es allerdings eine Verpflichtung fuer Backup gibt die dann nicht so einfach ist. In USA wird Telco-Technik meist auch einfach solange betrieben bis die Raeder abfallen :-)

Da ist leicht gesagt wenn man so Stuerme noch nicht mitbekommen hat. Hier ein Beispiel aus Deutschland:

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Und das war lange nicht sowas wie hier, wo es schwere Autos und LKW von der Strasse abhebt. Das hier war mal ein Haus in Taxas, aus Stein gebaut wie bei Euch:

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Und das war mal ein Auto dort:

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Joerg

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