RJ45-Kupplung mit Trennschalter

Nach einem Erdbeben denkt man da anders. D.h. der jenige der unter der runtergekrachten Betondecke seiner Massivhausruine liegt wird nicht mehr zum Denken kommen.

Wieso? Wenn ich mit meinem Handy auf ein anderes Netz wollte muesste ich wohl happige Roaming Gebuehren zahlen. Aber bei einer Katastrophe waere ich dazu bereit.

Im Gegensatz zu Deutschland mit dem neuen digitale System, ja :-)

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Joerg
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Ich sehe keine Grund deswegen keine funktionierenden Kommunikationsmittel zu haben. Man muss doch wenigstens Rettungsdienste und/oder den Sheriff rufen können!?

Thomas

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Thomas Einzel

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Waren wir nicht eben noch beim Tornado? Wenn man eine Holzdecke mit ein paar hundert kg auf dem Kopf bekommen hat, ist man auch bei Manitu, in Walhalla, oder woran man auch immer glaubt. Ja, die Wahrscheinlichkeit ist geringer, aber vorhanden.

"Auf dem Hügel" hatte ich ja bereits vorsorglich erwähnt. Du möchtest also "entkoppelten, monolithischen Stahlfaserbetonkubus auf einem Hügel" hören. Bitte :-) ...

Dann ist es ja gut!

Thomas

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Thomas Einzel

Nun ja, ehe man sich ueber "die Ami-Bauweise" mokiert muss man bedenken dass diese Bauweise ihre Gruende hat :-)

Eine Holzdecke kracht normalerweise nicht unkontrolliert runter weil die mit hunderten von Naegeln in den Waenden sitzt. Bei einem Beton- oder Steinbau haben die Waende keinerlei Flexibilitaet. Sie brechen dann oder verschieben sich gegeneinander. In beiden Faellen kommen die ebenfalls unflexiblen Betondecken als ganzes runter. Nennt man hier "Pancaking".

Au ja, ein Bunker, das isses :-)

Die meisten Leute haben auch "Family Radio Service" Funkgeraete auf

462/467MHz. Wir sorgen immer dafuer dass in unseren turnusmaessig die Batterien gewechselt werden. Die stehen so dass sie auf dem Fluchtweg gegriffen werden koennen.
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Joerg

Wieviele schwere Erdbeben gab es denn in den letzten hundert Jahren in Oklahoma, Kansas, Florida...? Und wieviele Wirbelstuerme?

Vor 4-5 Jahren funktionierte ein AT&T Handy problemlos in Chicago, in Michigan funktionierte damit das Roaming, aber nur fuer die Sprache. Zum Voicemail abhoeren musste man an den Lake Michigan fahren und das Handy gen Chicago richten, damit man ins AT&T Netz kam. SMS senden mit Sprint-Handy im Verizon Netz war nur in groesseren Orten moeglich. Im wilden Westen (ND, SD...) ging das nicht. Und mit T-Online Prepaid Handy im Verizon Netzgebiet war es gleich ganz aus... Verizon-Handy kam ohne SIM-Karte, T-Mobile brauchte Handy mit SIM, Sprint hatte irgend ein eigenes Protokoll Push+Talk, Alltel gab es nur in einigen Gegenden... uswusf.

Das die komplette Umstellung auf digital nicht mal eben schnell nebenbei erfolgt, ist schon klar. Ueber das verspaetet eingefuehrte LKW-Mautsystem in D wurde am Anfang auch viel gelaestert, das funktioniert aber inzwischen recht problemlos. Schaut man sich dagegen die Mauterhebung in den Nachbarlaendern oder den USA an, fuehlt man sich doch eher an die Technik der Erhebung von mittelalterlichen Wegezoellen erinnert (Zollhaus, Schranke, Kassierer...)

Cordialement Karsten

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Karsten Roch

Klar, per Telefon, falls es noch geht. Doch was nutzt eine Telco Infrastruktur wenn die Masten rausgerissen sind? Du glaubst doch nicht im Ernst das sowas hier (Beispiel aus Deutschland) nach einem echten Suedstaatentornado noch steht?

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Manchmal findet mal noch Rohrteile davon die sich irgendwie nach Absturz aus der schwarzen Wolke einen Meter tief ins Erdreich gebohrt haben.

Man sollte Funkgeraete haben.

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Joerg

In Oklahoma sechs oder sieben, KS und FL weiss ich nicht. Vor rund zwei Monaten war ein dickeres mit Richterskala 5.8 in Virginia. Dabei ist sogar in Washington D.C. ein Teil eines Kirchturms runtergekracht.

Mit dem GSM-Netz von AT&T gibt es auch hier Probleme. Ein Bekannter musste sich extra eine Yagi auf das Dach setzen und ein Kabel ans Handy machen. Er ist selbststaendig und Kunden muessen ihn unter der Nummer erreichen koennen.

Ueber das Sprint Netz kann ich echt nicht klagen. Es geht irgendwie ueberall, ausser wenn ich mal zu Kunden ganz weit in der Pampa muss. Da wo man im Autoradio auf dem UKW Bereich nur noch Rauschen hoert :-)

Sieh beim nachsten Mal genauer hin. Es gibt Fahrbahnen wo Leute mit elektronischer Erfassung einfach durchbrettern koennen, kein Personal. Das ist und muss jedoch freiwillig bleiben. Denn her kann niemand zum Einbau von Erfassungsgeraeten gezwungen werden und viele Amerikaner haben entschieden was gegen Big Brother oder automatische Abbuchung von Staats wegen und dergleichen. Ist verfassungsmaessig nicht durchsetzbar.

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Joerg

Am 04.11.2011 21:59, schrieb Thomas Einzel:

Auch Rettungsdienst werden von Stürmen nicht ignoriert. Daß das Mobilnetz immer und überall unbeschadet Stürmen überlebt, ist eine Mär. Wenn denn die Mobilstation eine Notstromversorgung hat (nicht alle haben sowas), wie lange würde die denn laufen?

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Horst-D.Winzler

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Genau diese Frage war der Subthread-Einsteigspunkt. Nun sind wir wieder an der gleichen Stelle.

Ob Draht, Funk oder was auch immer war ja die Frage. Aber mir fällt da noch etwas anderes ein: eure Ureinwohner können doch auch mit Rauch "morsen" - vielleicht geben die an (Spät)Einwanderer Seminare?

(aber bitte nicht den Klappstuhl ausgraben) ...

Genau diese Frage war der Subthread-Einsteigspunkt... huch?

Thomas

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Thomas Einzel

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Nahe dran. In Gegenden wo Bäume und Autos durch die Gegend fliegen... Man kann auch Fenster rein machen, nur würde ich die Fensterläden in der Bauart etwas modifizieren.

[Funk von/für/mit Sheriff und Feuerwehr]

RMR so um die 10km? Ja, das ist ja ein fast ein Plan B.

Flucht aus dem Haus vermutlich. In den "Erdschutzraum"?

Thomas

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Thomas Einzel

Horst-D.Winzler schrieb am 05.11.2011 05:26:

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Akkus sind AFAIK überall nur für die Kurzzeitüberbrückung da. Dass an MobFu Türmen in Deutschland Netzersatzanlagen stehen wüßte ich nicht, bei größeren kombinierten Standorten werden sie sicher vom Schiffsdiesel im FDG mit versorgt. Aber wir haben ja auch meistens eingegrabene Leitungen/Kabel, es hängt nicht alle nur am MobFu.

Wenn das _beides_ (ISDN und GSM) ausfällt, müsste ich sehen was nach solchen Naturereignissen von Haus und Mast mit 11m Band Antenne noch da ist und ob man da noch jemanden erreicht, vermutlich nicht. Dann gute Nacht. Ja, ein bisschen Strom für ein paar Stunden kann ich selber machen.

Thomas

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Thomas Einzel

Fenster, Laeden, sowas fliegt eh alles weg. In Tornado- und Hurricane-Gegenden haben viele einen Erdbunker. Da gibt es nur eine dicke schwere Klappe die von innen verriegelt werden kann.

Reichweite? Nur wenn man in freier Umgebung ist, in Staedten weniger.

Bei uns normalerweise nur weg, um z.B. aus dem Dunstkreis eines anrueckenden Waldbrandes rauszukommen. Es gibt hier Gefahren die viele Europaer nur aus den Abendnachrichten kennen.

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Joerg

Den Einstiegspunkt muss is verpasst haben oder er ist mir entfleucht :-)

Wichtig ist dass man die elementaren Dinge des Lebens kennt oder wieder erlernt. Dann kommt es nicht zu panischen Anrufen wir dem eines Nachbarn. "Sch...e! Ich komme nicht mehr aus der Garage mit dem Auto weil der Strom weg ist und der Genie Motor nicht geht". Ruebergetappert, Kordel gezogen .. *KLOCK* .. Tor hochgeschoben. Dem Nachbarn fiel die Kinnlade runter.

"Und wie kriegen wir das jetzt wieder zu?" ... "Genauso, nur umgekehrt, ich komme dann durchs Haus wieder raus und ziehe die Tuer zu. Den Schluessel habt Ihr doch, oder?" ... "Aeh, huch, oh, stimmt, nein, ich muss nochmal schnell rein".

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Joerg

Schade das man Weltkrieg II Luftschutzbunker nicht exportieren kann. Ich vermute, das wäre das was den Superreichen in den Hurrikan gefährdeten Gebieten der USA noch zu ihrem Glück fehlt.

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Wie zu sehen, gibs die in verschiedenen Ausführungen. Quasi für (fast) jeden Geschmack was dabei.

Bei den Luftschutzbunkern kannst du dir die Vorstellung, da würde was wegfliegen, sparen. ;-)

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Horst-D.Winzler

Viel zu spartanisch. Bunker sind bei uns meist unterirdisch und reiche Leute leisten sich schonmal welche mit Billardraum, Bar, und allem was man so "braucht" :-)

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Hier einer fuer "Normalverdiener":

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Nur sind die oberirdischen auch aetzend teuer.

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Joerg

Am 05.11.2011 19:31, schrieb Joerg:

Deshalb ja nur etwas für die upper class. Garantiert exclusiv.

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Horst-D.Winzler

Die haben viel praktischere Dinge. Man hopst in den Bell JetRanger der einen zum naechsten Flugplatz bringt wo der eigene Hawker 4000 mit laufenden Triebwerken wartet. Damit geht es zum Fuenfthaus auf der eigenen Insel. Dort sitzen sie abends am Fernsehen und sagen "Hach wie schrecklich" ;-)

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Joerg

Am 04.11.2011 22:24 schrieb Thomas Einzel:

So ein Häuschen vielleicht?

Kristian

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Kristian Neitsch

Joerg schrieb am 05.11.2011 17:48: ...

Klapperschlangen? Indianer? Investmentbanker?

*fröstel*

8-) Thomas

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Thomas Einzel

Kristian Neitsch schrieb am 05.11.2011 21:03:

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Die große Glasfassade macht sicher ein größeres Problem als nötig, aber tendenziell ähnliches was ich meinte.

Man kann sicher auch einen Erdschutzraum mit allem drum und dran mit einer Holzlaube drauf kombinieren (meine wahrscheinlich gewählte Variante). Interessanterweise erwähnte Jörg bei den auch von ihm erwähnten Erdbunkern die zwischenzeitlich auch von ihm eingeworfenen Erdbeben - nicht mehr.

Aber dieses "wir sind die coolsten, können alles am besten und haben immer recht" scheint wohl Teil der amerikanischen Tugend zu sein. Ebenso wie sie sich damit laufend überheben.

Gute Nacht (21:45 Uhr)

Thomas

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Thomas Einzel

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