S: Erklärung für Spannungsteiler

Du hast recht, du HIFI - Fanatiker ;-)

(Mit Religiösen leg ich mich nicht an, schon gar nicht, wenn sie A fahren und das Flacker-Glimmen in der Anode lieben :-)

MfG :-))

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Franz Glaser (KN)
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Weil die Leit eh nix hören außer 300 bis 3400 Herzerln. Die Alten wegen des Alters und die Jungen wegen der Diskos.

Außerdem: alles was drunter ist, ist aufwendig für die Mikros und die Hörer und das was drüber ist, das streut weit herum und macht die Mithörer nervös oder aufmerksam, je nachdem.

Es ist saumäßig teuer, die Filter und die Gabeln (jaja, die gibts auch / immer noch) für eine große Bandbreite zu dimensionieren. Und die Abtastrate für eine höhere Bandbreite muß höher sein, das kostet dineros.

Servas

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Franz Glaser (KN)

Moin,

Marcus Woletz schrub:

Ein entfernter und zum Glück auch nur flüchtiger Bekannter hat in seinem VW-Bus immer 400W-PA-Boxen rumgefahren. Was damit sein läppischer 100W-Verstärker fabrizieren konnte, hat man im Auto neben ihm (an der Ampel z.B.) im Bodenblech gemerkt:-) Da sieht man mal, was Wirkungsgrad ist...

Man hat mehr Freiheitsgrade bei der Abstimmung. Wenn ich irgend eine Macke der Lautsprecher nun mal nur mit irgendwelchen komplizierten Gehäusekonstruktionen wegbekommen kann (wenn es mit den billigen Lautsprechern überhaupt geht), kann das teurer sein, als wenn ich die Macke einfach drin lasse und sie elektronisch ausregele. Umgekehrt kann es genauso sein.

Weil ein breiteres Spektrum dem Sinn der Sache zuwiderlaufen würde. Telefon ist ja schon grpßzügig, man erkennt sogar die Stimme des Sprechers wieder. Da geht noch weniger. Bei IMO

800...1200Hz kann man die Sprache auch verstehen, aber erkennt die Stimme nicht mehr.

CU Rollo

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Roland Damm

Am Thu, 31 May 2007 06:41:49 +0200 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

[Ärger über Ruhestrom eisenloser Endstufen]

aktueller Bauart

interessant

Schaltverstärker?

ct

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Carsten Thumulla

Ja, so ein kleines Aiwa-Dingens, vor ein paar Jahren mal in irgendeinem Billigmarkt gekauft, für wenige EUR oder DM.

Ich werde es doch mal aufschrauben und reinsehen, denke ich :) Bisher ging ich einfach von einem simplen Transistorgrab aus, wie seit den

70ern bekannt, aber wer weiß?!

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Franz Glaser (KN) schrieb:

Diese "eisenlosen" Endstufen brauchten aber 2 Endpentoden in Serie. Für Philips und Telefunken war das wohl egal, Röhren aus eigenem Haus, Trafo hätte eher Budget gestört als die Bildröhre. Diese Lautsprecher waren in der Tat ziemliches Mickerzeug. Der Magnet war, angeblich wegen Störung des Bildes, reichlich winzig, und der Lautsprecher war oft "verkehrt herum" gebaut, also Magnet innerhalb der "Tüte", möglichst weit von der Bildröhre weg.

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Rolf_Bombach

Carsten Thumulla schrieb:

Das kommt auf den Verstärkertyp an sowie auf das Signal. Bei B Endstufe und Rechteck ist das Verhältnis Verstärker- verlust versus Ausgangsleistung optimalerweise 0/100, bei Dreieck 50/50, bei Sinus irgendwo bei 30/70.

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Rolf_Bombach

Rainer Zocholl schrieb:

Aber die Ausgangsspannung war ja gegeben, und bei dieser gegebenen Ausgangsspannung lautete die Aufgabe, die Leistung im Lautsprecher zu verringern.

Eben. Darauf wollte ich hinaus. Es wurde hier öfter zwischen Lautsprecher (ganze Kiste) und Chassis verwechselt.

Früher hatte man sich das gegönnt. Auch hatte man immer einen 1:1 Trafo rumliegen für alles Mögliche, von 4/8 Umformung bis Mittenbildung.

Jupp.

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Rolf_Bombach

Dazu kommt: Immer weniger Leute können telefonieren. Das fängt bei einfachen Grundsätzen an "fasse dich kurz". Dann werden Freisprechanlagen genommen und der Sprecher meint nun, er könne frei in beliebige Richtung beliebig weit vom Mikro sprechen. Dann noch die Krankheit heutiger Zentralen: Möglichst schnell, leise und undeutlich reden. Früher gab es noch den Beruf des Telefonisten resp der Telefonistin...

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Rolf_Bombach

Am 28.05.2007, 13:09 Uhr, schrieb Ralf Kusmierz :

Da hältst Du (in der Praxis) aber falsch. (HiFi-)Lautsprecher sind in der Regel so dimensioniert, dass sie den "normalen" Frequenzmix von Musik wie spezifiziert aushalten. Anders gesagt: Eine 3-Wege-Box, die 60W Sinus @1kHz aushält, wird diese 60 W nicht zwangsläufig (= so gut wie nie) auch bei z.B. 10 kHz aushalten. Anders sieht's bei PA-Boxen aus. Die können die volle Leistung über den ganzen Bereich. Naja, fast. Oder zumindest wesentlich besser als diese HiFi-Zigarrenschachteln. Drum sind sie ja auch so vergleichsweise massiv, bei gleicher Nennleistung.

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

Es geh schon damit los, daß im privaten Bereich meist der Angerufene sich nur noch mit "Ja?" meldet :-( Ja wer, ja wie, ja was??? Unhöflich und wenig zielführend.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am 28.05.2007, 18:52 Uhr, schrieb Ralf Kusmierz :

Och, mein Freund hat jahrelang Jugendarbeit und später Tontechnik gemacht

- lass Dir sagen: die meisten stört es überhaupt nicht, wenn die Musik etwas mehr als üblich aus den Boxen mumpft, weil sich die Frequenzweiche vor lauter Weltschmerz schon in ihre Bestandteile zerlegt hat... so tatsächlich geschehen...

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

Hallo Ansgar,

Ansgar Strickerschmidt schrieb: [...]

Das ist so nicht korrekt. PA-Chassis im Hochleistungsbereich haben Belastbarkeiten von 500W-800W. Hocht=F6ner derselben "Liga" haben RMS-Belastbarkeiten von ca. 100W. Und nein, normalerweise werden keine f=FCnf Hocht=F6ner mit einem Bass kombiniert. Dann f=E4llt Dir n=E4mlich = das Ohr ab. Denn normalerweise werden auch =FCber PA-Boxen Musik- oder sprach=E4hnliche Signale wiedergegeben (au=DFer bei R=FCckkopplungen vielleicht). Kein Mensch knallt 500W Sinus bei 10kHz auf einen Hocht=F6ne= r mit einem Wirkungsgrad von 120dB/W.

Sch=E4n relativiert. So kann man das stehe lassen ;-)

ACK. Schon die Basschassis mit einer RMS-Belastbarkeit von 500W bei einem Wirkungsgrad von 100dB-105dB ben=F6tigen entsprechende Magnete, gro=DFe Schwingspulen, die auch die entstehende W=E4rme abf=FChren k=F6nn= en, gro=DFe stabile (meist Druckguss-)K=F6rbe etc. pp.

Das kostet und wiegt. H=E4ufig sind auch heute noch Boxen im obersten Leistungsbereich als Bassh=F6rner ausgef=FChrt. Das ergibt nochmal bis zu=

10dB Wirkungsgrad. Was das f=FCr die Leistung bedeutet, wurde ja an anderer Stelle des Threads bereits ausgiebig diskutiert ;-)
[...]

ciao

Marcus

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Marcus Woletz

X-No-Archive: Yes

begin quoting, "Ralph A. Schmid, dk5ras" schrieb:

*klingeling* - zur Tür latsch, aufreiß: "Guten Tag, dies ist die Wohnung der Familie Kusmierz, Ralf Kusmierz mein Name. Kommen Sie doch herein. Was wünschen Sie?" Nicht wirklich, hm? Wer was von mir will, hat sich gefälligst erst einmal vorzustellen, und zwar, *bevor* ich entscheide, ob er vorgelassen wird.

Wenn mein Telefon klingelt und dann "Egon Meier" im Display erscheint, dann melde ich mich logischerweise mit "Tach, Egon, nett, daß Du anrufst" (obwohl dann das Risiko besteht, daß die Antwort "Nein, hier ist Franziska" lautet), aber bei "anonym" soll derjenige welcher sich doch erst einmal identifizieren. In der comm.abuse-NG hatte ein Netizen seine Telefonanlage sinnvollerweise so modifiziert, daß er alle Anrufe ohne CLIP auf einen Anrufbeantworter umleitet, der dem Anrufer den Grund erklärt, ihn auffordert, sich zu identifizieren und eine Rückrufnummer zu hinterlassen - äußerst sinnvolles Vorgehen, IMHO.

(So sinngemäß: "Sie haben für diesen Anruf die Rufnummernunterdrückung aktiviert und werden deswegen auf einen Anrufbeantworter umgeleitet. Bitte hinterlassen Sie nach dem Signalton Name und Rufnummer, es wird dann zurückgerufen - *piep*." Damit hält man sich Telefonspammmerpack sehr wirksam vom Leibe.)

"Ja?", "Hallo?" oder "Wer ist da?" (selbsterfundene Variation eines kleinen Kindes im Kindergartenalter) ist nicht unhöflich, sondern eine vollkommen korrekte Verhaltensweise an privaten Anschlüssen. Bei "Kreiskrankenhaus Nürnberg, Station 14, Schwester Ursula am Apparat" sieht das natürlich anders aus.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Hallo Ralf,

Ralf Kusmierz schrieb: [...]

also vorsichtig formuliert, h=E4tte ich jetzt gesagt: typisch deutsch. etwas deutlicher h=E4tte ich gesagt: armselig, arrogant, unfreundlich, unpers=F6nlich, kalt. Na ja, halt typisch deutsch :-/

[...]

Meine feste =DCberzeugung: Absoluter total verbl=F6deter Schwachsinn. Sin= d wir wirklich schon derart verklemmt und von Paranoia aufgefressen, dass wir nicht mehr wie normale Menschen miteinander kommunizieren k=F6nnen?!

*Kopfsch=FCttel*

Ich w=FCrde das als Kommunikationskrieg bezeichnen.

Absolut NACK!

ciao

Marcus

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Marcus Woletz

Moin,

Ansgar Strickerschmidt schrub:

Kann ich bestätigen. Nach so einer Veranstaltung durfte ich mal 'nen Bass-Chassis zum Profi bringen, da war die Membran von der Schwingspule abgerissen. Sowas hat der Profi auch noch nie gesehen gehabt. Natürlich durften wir auch die Weichen flicken, die kaputten Bauteile hatten sich allerdings auch schon fast selbst ausgelötet.

CU Rollo

Reply to
Roland Damm

Moin,

Marcus Woletz schrub:

Nach meinem Empfinden kommunizieren normale Menschen dann miteinander, wenn beide das Bedürfnis dazu haben. Heute ist die Welt ja schon so krank geworden, dann man ja schon fast bei der Polizei als Vermisst gemeldet wird, wenn man mal 10 Minuten nichts ans Handy geht. Unter normaler Kommunikation verstehe ich, dass man sich ein Gespräch auch nicht aufdrängen lassen muss sondern sich sehr wohl aussuchen darf, mit wem man greden will und mit wem nicht.

CU Rollo

Reply to
Roland Damm

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Roland Damm schrieb:

Bestätigt es nur wieder: Hauptsache Krach, Klang ganz egal :-(

Gruß aus Bremen Ralf

Reply to
Ralf Kusmierz

Meine Telefonkontakte sind sehr unterschiedlich, oft aus dem Irak und aus Indien und Pakistan, wo noch keine Nummern ange- zeigt werden. Auch viele heimische Institutionen unterdrücken die Nummer, Krankenhäuser, weil sowieso die Durchwahl nicht weiterhelfen täte zum Beispiel. Und wenn ich den Namen nicht versteh, dann hilft es auch nix.

Ich würde mir eher wünschen, daß die Datenschutzbestimmungen gelockert würden, daß Gespräche _aufgezeichnet_ werden dürfen. Dann kann ich nämlich den Namen mehrmals wieder hören und aufschreiben, den der Mensch am anderen Ende genannt hat. Der Staat zeichnet nämlich auf aber ich selber darf nicht.

MfG

Reply to
Franz Glaser (KN)

Moin,

Ralf Kusmierz schrub:

Für manche Leute mag das so sein, aber lange nicht für jeden. Ich kenne durchaus im Profi-Bereich Leute, die sehr genau hinhören können und das auch tun. Auch wenn es laut ist.

CU Rollo

Reply to
Roland Damm

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