S: Erklärung für Spannungsteiler

Hallo,

Ralf Kusmierz schrieb:

sorry, hatte Deine untergesetzten Pfeile falsch interpretiert (doch, monospaced ist eingestellt) ;-)

ciao

Marcus

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Marcus Woletz
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Hallo, Marcus,

Du (mwoletz.info) meintest am 27.05.07:

Also eigentlich einheitenlos. Nur damit Massvorsätze (insbesondere "dezi") möglich sind, wurde diesem Ausdruck die Hilfs-Einheit Bel bzw. Neper verpasst..

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

Durch die unzähligen Antworten und Ansätze hatte ich zwar die ganze Nacht Kopfschmerzen (und 20 vollgekritzelte Seiten mit Variablen), aber da ich schließlich doch zu einem brauchbaren Ergebnis kommen konnte sage ich ein ganz herzliches DANKE an alle, die sich daran beteiligt haben. Schlussendlich ist daraus ein netter Kurzaufsatz geworden, den ich einer bekannten Physikprofessorin demnächst unterschieben werde - zum Quälen ihrer Studenten. ^_^ Außerdem habe ich mir ein Exceldokument angefertigt, in welches man nur die vorgegebenen Werte eintragen muss und sofort erfährt, welche Werte die Komponenten haben müssen. So ist es wirklich einfach.

Vielen Dank!

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Christian Grünwaldner

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Marcus Woletz schrieb:

Nein, das geht nicht, weil man das bei anderen Größen dann nämlich "Logarithmus" nennt und nicht Bel oder Neper - letztere Bezeichnungen implizieren nun einmal, daß der Anwender mit Leistung(sverhältniss)en rumfummelt und nicht mit "anderen Größen". Und praktischwerweise sind dann so bekannte Abhängigkeiten wie +/-n*20 dB/Dek ganz automatisch richtig, wenn man sich keine neuen Räder erfindet, sondern stumpf bei Leistungen, Leistungen, Leistungen ... bleibt.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Ralf Kusmierz schrieb Unsinn:

Das stimmt nur für die Bel - das Neper bezieht sich nicht auf Leistungsverhältnisse ("Energiegrößen"), sondern auf die Feldgrößen (z. B. Druck oder Spannung), so daß der doppelten zehnfachen Leistung in Neper +ln(SQRT(10)) = +1,15 Np entsprechen würde, was in Bel +10 dB sind. Der Faktor zwischen Np und dB beträgt also 0,1151... .

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Moin,

Klaus Butzmann schrub:

Sachte. Sowas wird alle Nase lang realisiert, ist quasi der Normalfall. Na gut, Parallelwiderstände nicht so, aber Reihenwiderstände sehr wohl. Wie willst du sonst bei einem Mehrwegesystem unterschiedliche Wirkungsgrade der verschiedenen Lautsprecher ausgleichen?

CU Rollo

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Roland Damm

Moin,

Ralf Kusmierz schrub:

Ist nur dann möglich, wenn es möglich ist:-) also dann, wenn man einen eigenen Verstärkerkanal zum regeln hat.

Warum in aller Welt sollte man das tun? Damit der Verstärker besser 'clipt' und schneller die Lautsprecher hochjagen kann?

Der aber einigermaßen linear ist. Außerdem gibt es auch Menschen, die sich sowohl mit E-Technik als auch mit Akustik befassen.

CU Rollo

Reply to
Roland Damm

Moin,

Ralf Kusmierz schrub:

Komisch nur, dass dieser Murks ziemlich oft in ziemlich guten Lautsprecherboxen gemacht wird, damit sie so gut klingen, wie sie es tun.

Sowas vermeiden macht man eigentlich nur da, wo die paar Cent für einen Widerstand signifikant auf den Herstellungspreis schlagen würden oder im PA-Bereich, wo man tunlichst keine Leistung verschenken will (und dann auch gerne mal ein paar Verstärker mehr plus aktive Weichen in Kauf nimmt).

CU Rollo

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Roland Damm

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Roland Damm schrieb:

Um die Ausgangsleistung zu begrenzen.

Wie das?

Aber nicht für unterschiedliche Lautsprecher gleich. Was heißt denn hier eigentlich "linear"?

Sach blohs ...

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Häng einfach das dran, wofür er ausgelegt ist und gut. Du kannst auch Lautsprecher mit höherer Impedanz dranhängen.

Die Tatsache des besten Wirkungsgrades bei Anpassung bleibt bestehen.

Wie hoch ist der Ausgangswiderstand eines Verstärkers, wenn 20W und 4Ohm dransteht?

Reply to
Carsten Thumulla

Moin,

Ralf Kusmierz schrub:

Na super, ich glaube kaum, dass es dem OP darum geht, eine Schaltung zu bauen, die das Durchbrennen zu schwacher Lautsprecher verhindern soll. Sowas macht man genau dann, wenn zwei Lautsprecher mit der selben Spannung angesteuert werden sollen/müssen, aber unterschiedlich laut sind. Da hilft es einem herzlichst wenig, wenn eine Verstärkerbremse bewirkt, dass beide Lautsprecher nur bei Vollaussteuerung gleich laut sind und dann auch nur deswegen, weil der Verstärkerzweig für den einen Lautsprecher übersteuert ist.

man irgendwas, keine Ahnung wo ich da anfangen soll. Wenn die Spannung des Verstärkers begrenzt ist und er in diese Begrenzung läuft, erzeugt er zeitweise Gleichspannung und die mögen Lautsprecher nicht.

Doppelte Leistung (elektrisch) ergibt doppelte Leistung (akustisch). Solltest du dich in Zonen bewegen, wo das nicht mehr gilt, kannst du irgendwelche Argumente die sich auf High Fidelity beziehen sowieso vergessen.

CU Rollo

Reply to
Roland Damm

Hallo Ralf,

Ralf Kusmierz schrieb:

[...]

deine Ausf=FChrungen m=F6gen ja alle richtig sein, nur kann ich mit dem Leistungsbegriff in diesem Zusammenhang nichts anfangen (Schande =FCber mich). Deshalb hatte ich Dich ja an anderer Stelle schonmal gebeten, den Begriff "leistungsbezogene Gr=F6=DFen" zu definieren. Es w=E4re ja alles = OK, wenn es nicht z.B. auch dBu g=E4be. Deshalb nehme ich mal an, dass der Leistungsbegriff hier etwas anderes bedeutet.

Und wo der Faktor 10 bzw. 20 herkommt, ist mir auch klar. Aber wie gesagt, der Leistungsbegriff ist mir hier fremd.

ciao

Marcus

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Marcus Woletz

Hallo Carsten,

Carsten Thumulla schrieb: [...]

je besser der Verst=E4rker ist, desto kleiner ist der Ausgangswiderstand.=

Gr=F6=DFenordnung 0,01 Ohm.

ciao

Marcus

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Marcus Woletz

Hallo Helmut,

Helmut Hullen schrieb: [...]

klar, hier geht es allerdings definitiv nicht um Nachrichtentechnik ;-)

Leistungsverst=E4rker auch nicht ;-)

ciao

Marcus

Reply to
Marcus Woletz

Hallo Ralf,

Ralf Kusmierz schrieb:

[...]

Wenn der Verst=E4rker =FCber die Spannung ausgesteuert werden soll, die schaltungsteschnisch/betriebsspannungsm=E4=DFig m=F6glich ist, dann werde= n die Spitzen der Schwingungen "gekappt". Im Prinzip durch die entstehenden "Knicke" in der Kurve enth=E4lt das am Lautsprecher ankommende Frequenzgemisch dann energiereiche h=F6herfrequente Anteile, die den Hochtonlautsprecher (der i.a. nur f=FCr wenige Watt Leistung ausgelegt ist) =FCberlasten/zerst=F6ren k=F6nnen. Deshalb ist in besseren Verst=E4r= kern eine Clippinganzeige bzw. ein Softclipping eingebaut, das die Ausgangsspannung sanfter begrenzt und damit auch die hochfrequenten Antei= le.

[...]

ciao

Marcus

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Marcus Woletz

Am Mon, 28 May 2007 10:27:12 +0200 schrieb Marcus Woletz:

Bei einer Ausgangsimpedanz von 4Ohm? Praktisch hätte man schon mit einem LP von 2Ohm üble Nichtlinearitäten.

Zum Krawallmachen wäre das bei Kurzschußfestigkeit geeignet.

ct

Reply to
Carsten Thumulla

Hallo Carsten,

Du verwechselst Ausgangsimpedanz mit minimalem Lastwiderstand.

Solange die Strombegrenzung nicht einsetzt, prägt eine Audioendstufe eine Spannung in den Lautsprecher ein, damit ist es signalmäßig egal welchen Widerstand er hat. Er bestimmt lediglich die abgegebene Leistung.

Genau deswegen laufen Endstufen nicht mit Leistungsanpassung. Es wäre auch vollkommen sinnlos, da bei gleichbleibender Betriebsspannung eine an den Lautsprecherwiderstand angepassten Endstufe *weniger* Leistung abgibt als eine Spanungsquelle.

Siegfried

Reply to
Siegfried Schmidt

Am Mon, 28 May 2007 11:12:56 +0200 schrieb Siegfried Schmidt:

Dann verwechselst Du Widerstand und Impedanz.

Dann hängt man also 2Ohm LP an 4Ohm Verstärker?

Daß Verstärker heutzutage mehr Reserven haben setzt doch das Typenschild nicht außer Kraft.

Du reagierst hysterisch auf "Leistungsanpassung". Wo habe ich das behauptet?

ct

Reply to
Carsten Thumulla

Wenn man die halbe Spannung anlegt hat man auch den halben Strom und deshalb weniger als die halbe Leistung. Legt man 1/Wurzel2 Spannung hat hat man am Ende die halbe Leistung.

LG Andy

Reply to
Andreas Erber

Hallo Carsten,

Ich kann sie gar nicht verwechseln, da sie bei der Endstufe genügend genau identisch sind.

Was hat du an 'minimalen Lastwiderstand' nicht begriffen?

Bei einer Ausgangsimpedanz von 4Ohm wäre das zwangsläufig der Fall.

Siegfried

Reply to
Siegfried Schmidt

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