Wenn jemand an der Tür klingelt und du schaust durch den Spion wer da ist, aber derjenige hat eine Skimaske auf, dann denkst du dir wohl auch, dass das egal ist, weil du sein Gesicht vielleicht sowieso nicht kennst und lässt ihn rein.. :-)?
Der Meinung bin ich nicht. Ich tue mir keinen ab, wenn ich mich mit "Schmid" melde. Das darf gerne jeder wissen, daß zur gewählten Rufnummer der Name Schmid gehört. Somit wird schnell klar, ob richtig gewählt wurde...
Aber das wird doch durch ein sich Melden mit dem Nachnamen gar nicht in Frage gestellt. Wenn ich nicht kommunizieren will, dann gehe ich ggf. gar nicht erst ans Telephon...und wenn ich rangehe, und dann mit dem Anrufer nicht sprechen will, weil es z.B. ein cold call ist, dann sage ich ihm das eben und beende das GEspräch.
Ich habe immer einen guten walkman und einen Röhrenverstärker mit 2*2 EL84 dafür verwendet, dazu die alten Musikerboxer meines Vaters. Guter, voller Klang, mit wenig Leistung sehr gut hörbar, und man konnte sich auch noch unterhalten. Hat nie einer geklagt, es wäre zu leise, man war nur ob der Qualität immer erstaunt.
Das wäre meinem setup egal gewesen, nur den Besuchern nicht.
Es gibt viele Gründe, daß die Nummer nicht angezeigt wird. Aber normalerweise stellt sich wer am Telefon zuerst einmal vor, weil die Nummer allein eh nix hilft, sie hat vorwiegend den Zweck, daß man leichter rückrufen und abspeichern kann.
Ich frage die Anrufer immer nach dem Namen und nach der Adresse. Immer. Aber meistens versteh ich die nur schlecht und dann hilft es nix und wenn er mir einen falschen sagt dann ist es auch für die Würscht. Mohammad heißen sie fast alle oder wenigstens Ibra- him oder Aslan oder Nasr. Hmmm? Hotmail und Yah00.
Im privaten Bereich eventuell. Aber mittlerweile tun die Leute das auch im Geschäft. Kommt wohl aus dem Amerikanischen, wo man sich unverständlicherweise erst mit Hallo meldet. Was auch nervt: "Kann ich mit Herrn Meier reden?", ohne sich vorzustellen.
Selten dämlich ist auch die Ausrede "falsch verbunden"; ich weise dann darauf hin, dass die moderne Technik schon richtig verbindet, wenn man richtig wählt...
Zuhause melde ich mich bei Rufnummerunterdrückung generell nur mit Hallo. Anrufe sind prinzipiell eine Belästigung, das muss man nicht auch noch anonym tun.
In der Schweiz kann man eine Servicenummer eintippen, *xy# oder so was, dann werden anonyme Anrufer abgewimmelt. Wenn es wichtig ist, können sie dann was auf den Beantworter labern. Merkwürdigerweise ist es aber selten dermassen wichtig :-]. Leider kann ich diese Möglichkeit nicht nutzen, da die lieben Verwandten in DE es nicht packen, ihren Altanschluss auf Rufnummerübergabe zu stellen. (Gibt es da nicht einen einfachen Trick?). Sind die Deutschen eigentlich dermassen paranoid, dass da defaultmässig auf Ruf- nummerunterdrückung geschaltet wird?
Ein Kollege hat die Möglichkeit genutzt, allein schon, damit er nicht von Cheffe von Zuhause nach Zuhause belästigt wird....
Bei analogen Altanschlüssen in D funktioniert die Weiterleitung scheinbar manchmal nicht, oder nur sporadisch. Zumindest kann ich die Nummer meiner Mutter nur manchmal sehen.
Bei der Umstellung auf elektronische Wähltechnik wurde generell die Rufnummernfreigabe geschaltet. Ist später wg. Einsprüche geändert worden. Das mag deine Vermutung wg. paranoidität etlicher "Volksgenossen" bestätigen. Deine Verwandten müßten sich schon zum T-Punkt Laden bemühen.
mW gab es mal einen Telefonapp, dem eine Whiteliste eingegeben werden konnte?
Kann es sein, daß du den Bestand an alten analogen Hauptanschlüssen (die noch nie eine Nummer geliefert haben und mangels Neuanmeldung bis heute nicht tun) gewaltig unterschätzt oder mit einem bewußten 'unterdrücken' assoziierst?
Nein, die Rufnummernübermittlelung funktioniert grundsätzlich schon zuverlässig. Es gibt da eh keinen technischen Unterschied ob Altanschluß oder gerade erst geschaltet. Es gibt nur Defaults ob die Rufnummer wirklich bis zum Angerufenen durchkommt.
Anschluß vor der Digitalisierung geschaltet: Keine Rufnummernübermittelung, aber beantragbar.
Anschluß nach der Digitalisierung geschaltet: Rufnummernübermittelung, aber Unterdrückung beantragbar.
Bei Neuanschlüssen war in den letzten Jahren Übertragung standardmäßig an, wenn man das nicht wollte, mußte man widersprechen. Keine Ahnung, ob das noch so ist... Aber Altanschlüsse kann man natürlich nicht einfach umstellen, ohne den Kunden zu fragen.
Geht meines Wissens eigentlich ganz einfach: Vom Anschluß ohne Rufnummernanzeige aus (wichtig) eine 0800er T-Com Hotlinenummer anrufen und abgehende! Rufnummernübermittlung (CLIP) Freischalten lassen. Kostet nichts zusätzlich und geht auch mit alten Analogtelefonen. Allerdings wird gerne auch die Anzeige des ankommenden Rufes verkauft und die kostet Geld. "Da brauchen Sie ein neues Telefon"
Nö, bei Altanschlüssen (vor 1997) ist die Übermittlung default aus, bei neueren Anschlüssen (nach 1997)default ein.
Aber in der Regel ist dieser Tipp bei der Verwandtschaft zwecklos. "Wo muß ich da anrufen? Das ist mir zu kompliziert, ich kenne mich mit dem neumodischen Telefonzeugs doch nicht aus"
Das hattest du aber nicht geschrieben. Wenn Nummer freigeschaltet ist, wird sie auch übertragen. Allerdings gibt es wohl bisweilen kleine Problemchen wenn es nicht derselbe Anbieter ist.
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