Smart ED 3. Generation: Preise

Werner Schmidt schrieb:

Du meinst die Wärmestrahlung ist UV?

Harald

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Harald Hengel
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Hallo Harald Hengel, Du schriebst am 17.09.2011 13:48

*Du* scheinst das zu meinen.

Ein Sonnenbrand ist Folge von (übermäßiger) UV-Bestrahlung der Haut.

Wärmestrahlung ist infrarot und erzeugt ggfs. Verbrennungen, aber eben

*keinen* Sonnenbrand.

Gruß Werner

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Werner Schmidt

Werner Schmidt schrieb:

Dann hast du ein wenig zu viel gedacht. Klar, der Sonnebrand ist auf die die UV Strahlung zurückzuführen, das hat dich wohl in die Irre geleitet.

Stimmt, braucht ebr seine Zeit. Wie hält man das bei Minustemperaturen aus, das Sonnenbad im Schnee?

Harald

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Harald Hengel

Hallo Harald Hengel, Du schriebst am 17.09.2011 15:30

argl. Nein, das hat mich nicht in die Irre geführt#

Ich war thematisch noch beim Gasofen *im* *Auto*.

Gruß Werner

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Werner Schmidt

Am 17.09.2011 13:45, schrieb Werner Schmidt:

Wenn Schnee liegt, geht das sogar sackschnell - man Gletscherbrand.

Trotzdem ist ein Gasbrenner wenns um Wärmeerzeugung geht einem Elektroofen meilenweit überlegen - der Brennstoff bei Weitem ist billiger als Netzstrom, Transport und Lagerung von Brennstoff sind auch in großen Mengen vergleichsweise trivial, ein Gasbrenner ist quasi sofort nach dem Einschalten auf Betriebstemperatur und weitgehend sofort nach dem Abschalten wieder kalt.

Selbst wenn sich das mit dem Brennstoff langfristig ändern sollte (was ich noch nicht so wirklich glaube, denn erstens ist auch Methan regenerativ gewinnbar, zweitens sind die fossilen Vorräte weitaus größer als die Ölvorräte und drittens wird selbst Sonnenstrom wachsender Verbreitung besteuert und staatlich beaufschlagt werden, schon weil man nicht auf die Steuern verzichten will), wiegt gerade das Brennstoffhandling bei mobilem Einsatz gewaltig schwer - und in dem Punkt stößt Strom einfach an physikalische Grenzen, denn an R=U/I und P=UxI kommt man nunmal nicht vorbei.

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Erhard Schwenk

Erhard Schwenk schrieb:

Warum sollte es? Lediglich vor dem Start müsste die Batterie aufgewärmt werden, wie der Motorblock bei der Standheizung eines Verbrenners. ROTFL.

Falsche Schlußfolgerung. Die Wärmeerzeugung direkt aus Bennstoff setzt einfach mehr Leistung bei höherem Wirkungsgrad frei, deshalb ist der Koch mit einem Gasherd besser bedient.

Das Zünden des Brenners dauert jedoch, zumindest bei meiner Standheizung, erheblich länger: Kraftstoff vorpumpen, Zünden, Flamme stabilisieren ... erst nach 5 Minuten bollert die richtig los.

Die Klimaanlagen werden bei Verbrennern in der Regel mechanisch angetrieben, deshalb wurde sie an dieser Stelle nicht vergessen und folgt später in der Rechnung.

Da etwa 50 % der Scheibenheizung nach außen gehen dürften, halte ich das für keine gute Idee.

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Ralf Bartzke

Hallo Erhard Schwenk, Du schriebst am 17.09.2011 22:54

eh - wie an Harald schon geantwortet war ich noch beim Thema "Gasofen im Auto".

Gruß Werner

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Werner Schmidt

Erhard Schwenk schrieb:

Das ist Unsinn.

Über den Preis haben wir nicht geredet. Eine elektrische Heizung ist kaum langsamer auf Betriebstemperatur als eine Gasheizung und ebenso schnell abgekühlt.

Konzipierst du die Heizung mit Wärempufferelementen sieht es anders aus, bei beiden Systemen.

Harald

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Harald Hengel

Harald Hengel schrieb:

Steht doch just oben.

Ja.

Nein, ab nicht subventioniertem Windrad.

Weißt Du überhaupt, was diese kosten?

Ich lasse diese deshalb draußen, weil das E-Auto:

  1. Die Netzstabilität nicht im vollen Umfang braucht.
  2. Der Netzstabilität durch zeitweise Rückspeisung in das Stromnetz dienen kann.

Hast du mal grob überschlagen, was der Betrieb einer Hochspannungstrasse von 500 km Länge, Baukosten verteilt über 12 Jahre, je übertragene kWh kosten müsste? Falls nein, mach das doch mal.

Voraussetzung für diesen Glauben ist natürlich, dass der Staat Strom tatsächlich "subventioniert".

Ein möglicher Abnehmer wäre der Batteriesatz meines Autos.

So ein Blödsinn. Negative Preise sind reale Gewinne pro eingekaufter MWh. Dies ausnutzende Pumpspeicherkraftwerke bewirken keine Steigerung der durchschnittlichen Kosten pro verkaufter MWh, sondern deren Senkung.

Die Alternative ist, den Überschuss in der Ferne billiger anzubieten, statt ihn zu verwerfen.

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Ralf Bartzke

Werner Schmidt schrieb:

Thematisch waren wir bei dem T4eilaspekt in dem behauptet wurde, eine Gasflamme würde wesentlich schneller zu einer Erwärmung führen als eine elektrische Heizung.

Ich habe es bestritten, den eine elektrische Heizung braucht auch nur ein paar Sekunden um Wärme abzugeben. Der Voerredner hatte ausserdem erklärt ein el. Heizlüfter bräuchte recht lange bevor er Wärem abgibt. Ich versucht ihm seinen Irrtum zu erklären, unter Anderem damit, dass eine offene Gasflamme auch Wäremstrahlung abgibt, welche du besonders empfindest, während der warme Luftstrom des Heizlüfters die Feuchtigkeit der Haut verdunsten lässt, was ihn kühler erscheinen lässt. Praktisch hinkt elektrische Wäremerzeugung einem Gasbrenner nur geringfügig hinterher. Speziell in der Anwendung als Fahrzeugheizung ist kaum relevant. Setzt du das bei E-Heizung noch geschickt ein, Strahlungswärme vom Dach z.B., was mit Brennstoffen kaum realisierbar ist, hast du sogar schneller eine Wohlfühlwärme. Läuft das ganze im Verorgenen, es wird Luft durch Gas oder Elektrizität erwärmt und per Gebläse in den Fahrzeugraum geführt ist der Unterschied so gering, dass es keine Rolle spielt. Dass es vermutlich vernüftiger ist, statt elektrisch zu heizen lieber gas zu nehmen mag stimmen, nur wer das mit ja beantwortet muss sich fragen lassen, warum diese Vernunft nicht auch für den Motor gilt. ;-)

Harald

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Harald Hengel

Ralf Bartzke schrieb:

Die mit Warmluft erwärmte Scheibe weiss, dass sie das nicht aussen abgeben darf?

Harald

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Harald Hengel

Ralf Bartzke schrieb:

So blöd sind sie nicht, dass sie dir es geben. Die Überschüsse ergeben sich ohnehin erst wenn dein und anderen Akkus voll sind.

Du wirst also reicher je mehr Geld du ausgibst. Die Griechen haben es wohl auch geglaubst Merkel galubt immer noch dran. ;-)

Du meinst, wenn Pumspeicherkraftwerke das Wasser hochpumpen um es im Überlauf zum erneuten hochpumpen wieder runterieseln zu lassen senkt es deren Kosten. Die Pumpspeicherkraftwerke, du nur rumstehen und auf Überkapazitäten warten, sind noch nicht gebaut. Die die stehen müssen im festen Rhytmus arbeiten um Spitzenlasten abzudecken, die können nicht warten bis mal Überschüsse da sind.

Wer soll ihn verbauchen?

Harald

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Harald Hengel

Am 18.09.2011 00:12, schrieb Harald Hengel:

Glas ist eben kein guter Wärmeleiter

Andreas

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Andreas S

Andreas S schrieb:

Du hast ein Wort zu viel im obigen Satz.

Ausserdem wie kommst du darauf, dass die durch Luft erwärmte Scheibe die Wärem nicht nach aussen abgibt, im Gegensatz zur durch den Heizdraht erwärmten?

Harald

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Harald Hengel

Elektrisch beheizbare Windschutzscheiben gibt es seit 20 Jahren.

Michael

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Michael Paul

Am 18.09.2011 22:41, schrieb Michael Paul:

keine gute Idee.

Die die ich kenne, sollen aber gegen Beschlag auf der Innenseite und Eis auf der Außenseite wirken und nicht den Innenraum effektiv heizen.

Bernd

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Bernd Laengerich

Am 14.09.2011 21:46, schrieb Martin Kobil:

Ich könnte auch 1000 Gründe nennen - wenn ich nur welche wüsste :D

An*scnr*dreas

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Andreas Cammin

Harald Hengel schrieb:

Ich werde mir meinen Strom durchaus geben wollen, wenn mein Akku noch nicht voll ist.

Ich lass das jetzt mal mit weiteren Erläuterungen.

Kein Kommentar.

Warum eigentlich nicht?

Verbraucher.

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Ralf Bartzke

Ralf Bartzke schrieb:

Den Akku ist nicht voll, wenn er voll ist?

Klar, weil du glaubst, der Strom, für dessen Abnahme bezahlt werden muss, steht kostenfrei zur Verfügung. Die Kosten addieren sich jedoch, Strom einkaufen und für die Abgabe des Stroms bezahlen. Dass damit an anderer Stelle Gewinne gemacht werden können, gleicht es nicht aus.

Ist dir das zu real? Pumpspeicherwerke müssen ihre Kapazitäten bereit haben, wenn Spitzenlasten anstehen, das ist mehrfach Täglich, die können nicht warten bis sie mal besonders günstigen Strom aus Überkapazitäten abgreifen können. Natürlich kann es gelegentlich passen, dass sie pumpen müssen und gleichzeitig Überkapazitäten billig zu bekommen sind. In dem Moment jedoch, wo der Preis ins Negative fällt und die Kosten für den Pumpenverschleiss gedeckt sind, verdient man Geld indem man das Wasser einfach in den Überlauf pumpt.

Weil die zu speichernden Wassermengen dafür gigantisch sind, die Leistung eher lächerlich. Ausserdem wo bauen. Irgendwo in Bayern ist so etwas im Bau, dass kann dann für eine Region ein paar Stunden Flaute überbrücken.

Wer transportiert?

Harald

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Harald Hengel

Harald Hengel schrieb:

Es ist mit Sicherheit problematisch, eigenen Ideen anderen zuzuordnen.

Nein.

Günstigen Strom aus Überkapazitäten gibt es fast in jeder Nacht für 1..3 Stunden. Die Aufladedauer sowohl von Pumpspeicherkraftwerken als auch Batteriespeicherkraftwerken ist gut geeignet, diese Zeitspanne hierfür zu nutzen.

Ja. Eben. Könnte ein E-Auto am Ladestecker ähnlich machen, wenn die Batterie bereits voll ist: Klimaanlage oder Bremswiderstände automatisch einschalten.

Dieses Problem ist mir bekannt. Die Investitionskosten pro kWh Speicherkapazität und die Leistung ist bei einem Pumpspeicherkraftwerk ähnlich hoch wie bei einem Batteriespeicherkraftwerk (mit Blei-Akkus), nur die Lebenserwartung (50 statt 5 Jahre) ist größer.

Das ändert nichts daran, dass Überschuss-Strom fast täglich deutlich billiger einzukaufen ist als normaler Strom. Warum sollte ein Pumpspeicherkraftwerk dies nicht nutzen, um seine Kosten zu senken dadurch seinen Gewinn zu steigern?

Das Stromnetz.

Reply to
Ralf Bartzke

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