Smart ED 3. Generation: Preise

Ralf Bartzke schrieb:

Welchen Sinn hat das gemacht? Windkraftanlagen kann man abschalten und das wird gemacht. Gezahlt wird der Strom der praktisch hätte ereugt werden können, das wären 9 Cent pro kwh nicht erzeugtem Strom. Den Strom zum Einspeisepreis abzunehmen und mit Negativpreisen weiterzuverkaufen ist sinnfrei, es sei denn man bekommt die Abschaltung nicht schnell genug auf die Reihe, was bei Wind aber kein Problem ist.

Harald

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Harald Hengel
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a) Es wollen/muessen gar nicht alle Elektroautos mithalten, weil es Nutzer gibt, welchen die jetzigen 16kWh bzw. 100-150km Reichweite fuer die urbane Mobilitaet ausreichen.

b) Fuer diejenigen Nutzer, welchen die Reichweite nicht ausreicht, gibt es fuer das Elektroauto RangeExtender. Oder eine Stufe vorher etwas klassischer PlugIn Hybride. Der RangeExtender kann in einer Uebergangszeit noch mit Benzin/Diesel/Gas betrieben werden, spaeter vielleicht auch mal mit Wasserstoff/Brennstoffzelle.

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Martin Kobil

:

Im Augenblick gibt es im Sommer nicht genug Wind und Solarstrom, denn sonst w=FCrden nicht ypsen viele kwhs von Kernkraftwerken importiert werden und deutsche kontionell geheizte Kraftwerke abgeschaltet bleiben. Der Punkt ist der: Wer bitte schlie=DFt im Sommer die L=FCcke zwischen regenerativer Energie- und dem tats=E4chlichen Bedarf?

So? Um meine Bude Warmzukriegen brauche ich 12 kw, Minimum. Wieviel Leistung soll dann mein BHK haben?

Das BASF meine W=E4rme nicht abnimmt.

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Lars Wilhelm

Hallo Frank Kemper, Du schriebst am 23.09.2011 09:06

weil's dann in Summe zu viel dummes Zeug wird?

SCNR

Gruß Werner

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Werner Schmidt

Am 23.09.2011 12:48, schrieb Ralf Bartzke:

Wie bereits geschrieben wurde: E = P * t

Mit 15 kW brauchst Du schon für einen Winzakku von 15kWh eine Stunde zum Aufladen. Das reicht dann gerade mal für vielleicht 200km mit ner rollenden Verzichtserklärung, aber nur wenn man Klimaanlage, Heizung, Radio und Licht ausschaltet. Eine Alternative zum existierenden PKW ist das praktisch gar nicht, in ner Größeren Stadt wird damit schon eine Einkaufstour mit 2, 3 gut verteilten Zwischenstationen eng.

Wenn Du eine PKW-Alternative schaffen willst, brauchst Du entweder

1000km Tagesreichweite unter "Vollausstattung" - also mit 5 Presonen, Reisegepäck, Licht, Klima, Heizung, Stereoanlage, elektrischen Assistenzsystemen usw. - dann dürften 4-5 Stunden Ladezeit akzeptabel sein, weil man ja eh irgendwann übernachtet (womit Du aber immer noch ein Infrastrukturproblem hast, denn die Herberge braucht dann passende Ladestationen).

Oder Du mußt die Ladezeiten auf deutlich unter 5 Minuten drücken, denn kein Mensch will auf längeren Fahrten alle 150km ewig Pause machen. Dann dürften so mit 30 kWh Akkukapazität erträgliche Gebrauchsreichweiten entstehen (die 200km, die heute für so Kisten angegeben werden, sind _nicht_ die Gebrauchs-, sondern recht nah an der Höchstreichweite!).

30 kWh in 5 Minuten bedeutet eine Ladeleistung von 180kW. Bei 500V gibt das 360A, da brauchst Du "etwas" mehr als 7mm², zumal der TÜV noch eben 2,5-fache Sicherheit haben will.

Die 500V sind übrigens durchaus nicht ohne, immerhin findet der Ladevorgang unter Witterungseinflüssen statt und muß auch noch von Oma Pasulke gefahr- und problemlos zu beherrschen sein.

Und selbst wenn Du das hinkriegst: die eigentliche Aufgabe wird der Europa-Güterverkehr sein. Das bedeutet: 25 Tonnen Nutzlast, 1000 Kilometer am Stück (mit Fahrerwechsel wegen der Lenkzeiten), Stillstand kostet bares geld. Bei den Kisten kommst Du mit 30kWh u.U. nichtmal bis zur Autobahn, und die Betreiber werden ganz sicher keine Stunde Ladezeit akzeptieren.

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Erhard Schwenk

Am 23.09.2011 16:44, schrieb Harald Hengel:

Wen interessiert schon unsere Zukunft, wenn man Geld haben kann?

Wir hätten jetzt überhaupt keine Großkraftwerke mehr. Deren Abwärme würde deshalb auch nicht mehr die Luft geblasen. Sie würde dann in den Gebäuden anfallen. Deshalb hätte man die Heizkessel verschrotten, womit etwa 1/3 unseres KOMPLETTEN Primärenergiebedarfs eingespart wäre. So viel Umweltwirkung haben die bisherigen Maßnahmen zusammengenommen noch nicht gebracht. Inzwischen wäre die 2. Gerätegeneration am Netz, die bevorzugt lokale regenerative Energieformen nutzt. Für Solar- und Windenergie wäre durch die Einsparungen erheblich mehr Geld für die Nutzung und Erforschung verfügbar, als bislang ausgegeben wurde. Individualverkehr auf der Schiene ist ebenfalls längst vorgeschlagen. Dieser hätte dafür gesorgt, dass auch die Mobilität mit nur noch 5...10% der heute nötigen Energie betrieben würde. Dabei wäre sogar der Reisekomfort noch höher als heute. Das hätte rund ein weiteres Drittel an Energie gespart. Zurückhaltend betrachtet bräuchten wir also nur noch die halbe Energiemenge, wovon jetzt schon 2/3 aus heimischen regenerativen Quellen gespeist würden.

"Der Stirlingmotor für den dezentralen Energieeinsatz". Meine erste Diplomarbeit 1981 an der FH München. Was hast du diesbezüglich neben solchen Sprüchen zu bieten?

Jetzt muss ich doch mal nach deiner Ausbildung fragen, damit wir nicht ewig aneinander vorbei diskutieren.

Man kann Stirlingmotore durchaus so bauen, dass ihr Wirkungsgrad dem eines Dieselmotors gleich kommt. Darf ich fragen, woher du deine Info hast?

Berauschend ist er nicht. Wenn man allerdings erst 60% Energie wegwirft, um dann einen Kompressor zu betreiben, ist er auch nicht sonderlich gut. Hier soll Strom mit z.B. 40% Wirkungsgrad produziert werden und mit der ABWÄRME gekühlt werden, damit diese nicht einfach wie im Großkraftwerk weggeworfen werden muss. Ist also durchaus ein zusätzlicher Nutzen.

Sag' mir, welche Ausbildung du hast. Vielleicht kann ich es dir dann erklären.

Nutzbare Wärme zeichnet sich nicht dadurch aus, dass man sie möglichst effektiv produziert, sondern dass sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist. Wärme kann schließlich immer höchst effektiv produzieren.

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Christoph Müller

WIE VIEL Strom wird denn aktuell importiert?

Du meinst künftig? Werden viele kleine Anlagen sein. Manche wohl auch im MW-Bereich. Der BASF und ähnlich großen Fabriken würde ich solche Wummer durchaus als sinnvolle Größe zutrauen. Dort ist meistens auch der Strombedarf ziemlich groß.

Die 12 kW brauchst du aber nicht im Sommer, sondern an den kältesten Tagen im Jahr. Je nach Wirkungsgrad würde sie dann wohl so um 6 kW Strom liefern, wenn sie Volllast läuft.

Dann schalte einfach deine Kiste nicht ein, wenn das ein Problem für dich ist.

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Christoph Müller

Am 23.09.2011 21:40, schrieb Christoph Müller:

Naja. Nicht wirklich.

Der bestimmende Faktor für den erreichbaren Wirkungsgrad jeder Wärmekraftmaschine (d.H. der Anteil der Wärme, die in kinetische Energie umgewandelt werden kann) ist letztlich die nutzbare Temperaturdifferenz. Je größer der zur Energiegewinnung abgreifbare Unterschied zwischen "heiß" und "kalt", umso effizienter die Maschine. Deshalb wurden Naßdampf- sehr schnell durch Heißdampfmaschinen ersetzt und deshalb liefert in Dampfkraftwerken die Heißdampfturbine den Löwenanteil des Stroms.

Dieselmotoren arbeiten durch die hohe Verdichtung mit der größten Temperaturdifferenz, deshalb sind die Wirkungsgrade von Ottomotoren etwas niedriger (und deshalb bringen Ladeluftkühler bei Turbomotoren einen Effizienzgewinn). Dabei hilft diesen Motorkonzepten, daß die heiße Verbrennungsluft ausgestoßen und "kalte" Luft angesaugt wird - was beim Stirlingmotor nunmal nicht der Fall ist. Im Winter haben aus dem gleichen Grund fast alle Otto- und Dieselmotoren etwas mehr Leistung als im Sommer - die Ansaugluft ist kälter.

Stirling-Motoren werden so große Temperaturdifferenzen Prinzipbedingt kaum nutzen können, weil man die dafür relevanten Massen nicht so schnell abkühlen/aufheizen kann.

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Erhard Schwenk

Erhard Schwenk schrieb:

Ein Akku von 15kWh ist mitnichten ein Winzig-Akku. Eine Stunde ist für die normale Batterieladung zudem ein eher zu schneller Wert. Solche Ladezeiten schaffen die Lichtmaschinen der meisten Autos gerade so.

200km ist die aktuell verfügbare Reichweite.

Mit dem verzichten, hat mancher eventuell ein Problem. Verzicht auf Geräusche, Verzicht auf Abgase, Verzicht auf Reichweite, Verzicht auf Höchstgeschwindigkeit, Verzicht auf Geld. Richtig schlimm.

Der Durchmesser der größten Stadt Deutschlands, Berlin, beträgt etwa 50 km.

Du übersiehst etwas schon diskutiertes. Man kann die Batterie auch mechanisch auswechseln, statt sie im Fahrzeug aufladen. Das geht binnen

3 Minuten, schneller als das Tanken.

Falls das nicht möglich ist, erfüllt das erste, in wenigen Monaten erhältliche Voll-Hybrid-Fahrzeug die obigen Forderungen, zumindest für den Standard-Fall, dass die 1000km Tagesreichweite nicht jeden Tag erforderlich sind. Es ist halt bei Anschaffung rund 10.000 Euro teurer, das dürfte wohl eher ein verständliches Problem sein.

Sicherheit war bisher nicht das Thema sondern die befürchtete Verlustleistung durch das Ladekabel. Ersatzweise kommt wieder was neues.

Gut, man braucht für 180kW statt 15 kW ein dickes Kabel mit 20 statt 2 Adern oder höhere Spannung. Und?

Hast Du mal eine wetterfeste Außensteckdose an einer Lokomotive, einem Baukran oder Gartenhaus gesehen? Oder wie ein Gasauto betankt wird?

Mit immerhin 230 Volt kann so manche Oma ihren Elektro-Rasenmäher durchaus noch bedienen.

Die 20.000 Volt Zündspannung der heute in vielen Kraftfahrzeugen vorhandenen Xenon-Scheinwerfer sind auch ein erhebliches Sicherheitsrisiko. Offensichtlich eines, das mit entsprechendem Aufwand auch beherrschbar ist.

Benzin ist auch nicht ohne. Eine Oma, die ihren Wagen mit einer brennenden Zigarette in der Hand betankt, habe ich deshalb noch nicht gesehen.

Der Umgang mit gefährlich hohen Ladespannungen ist in der Praxis lösbar: Der Stromfluss wird erst freigegeben, nachdem wenn die Verbindung sicher und regendicht hergestellt ist.

Dickere Pötte brauchen natürlich dickere Kabel oder Stromversorgung von oben (Eisenbahn oder zumindest Eisenbahn-Stromabnehmer). Von nichts kommt nichts.

Die immerhin 2 Megawattstunden fassenden Batterien eines U-Bootes wurden im 2. Weltkrieg im Hafen standardmäßig aus dem Landstromnetz, mit 2 *

150 Volt Spannung, binnen 2.5 Stunden aufgeladen. Wie ging das? Natürlich mit Kabeln und Anschlüssen, die hierfür geeignet dimensioniert waren.

Wenn Stillstand bares Geld kostet, wechselt man in der Regel die Batterien, statt diese im Fahrzeug aufzuladen. Das kann mit einem Gabelstapler in wenigen Minuten erledigt sein. In etwa der gleichen Zeit, die man anschließend fahren kann, kann die Batterie wieder aufgeladen werden. Passt.

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Ralf Bartzke

Michael Landenberger schrieb:

Viele Hunde würden an die Decke springen vor Freude über diese Ladeleistung. Diese ist zudem steigerbar, wie an den (Korrektur) 0.015 Ohm * 30 Ampere² = 13,5 Watt Verlustleistung im Ladekabel zu erkennen ist.

Elektroautos müssen Akkukapazitäten in der

Ja.

Nein, realistisch gerechnet. Aus 400-500 kWh chemischer Energie werden bei optimistisch geschätzt 20% Wirkungsgrad im Stadtverkehr (tatsächlich werden nur 9,4% Wirkungsgrad genannt) 80 - 100 kWh mechanische Energie.

Warum "müssen" sie das überhaupt?

Dann rechne eben mit 600 kW, wenn es Dir gefällt. Und? 600 kW kann gekoppelter Straßenbahnzug ohne weiteres aus seiner Oberleitung zapfen, bei etwa 600 Volt Spannung.

Die Hersteller elektrischer Lokomotiven haben diese Kopfschmerzen auch. Sie leben damit und davon.

Das das angebliche Problem mit dem Ladekabel momentan keines ist, kann es erst in fernerer Zukunft überhaupt eines werden.

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Ralf Bartzke

Christoph Müller schrieb:

Ja.

Ich bezweifle allerdings, dass ein lediglich schneller abschaltbares Kraftwerk mit geringerem Wirkungsgrad oder höheren Emmisionen ein geeignetes Kraftwerk ist.

Für das eingefügte "trotzdem" kann ich in beiden denkbaren Interpretationen kleinen Grund erkennen.

Weil die Mini-Kraftwerke möglicherweise nicht leisten, was Du scheinbar glaubst: Effizienter zu sein als größere Kraftwerke.

Ja. Warum sind deren Wirkungsgrade und Umweltstandards kein Thema?

Erst nachdenken und nachweisen, dann handeln.

Hm. Könnte sein. Es gibt weitere Quellen hierfür. Ich ziehe diesen Einwand deshalb zurück.

Genau. Deine Lösung ist einfach, der Strom soll im Sommer von der Sonne kommen, weil ihn die Mini-BHKW ihn nicht mehr liefern können.

Der Haken ist einfach: Solarstrom ist mindestens lokal auch im Sommer viel unzuverlässiger und teurer als Kraftwerksstrom.

OK, Du erreicht mit neu gebauten Mini-BHKW 40%. Mit neu gebauten Groß-KWK könnte man aber deutlich mehr erreichen.

Weil es dadurch deutlich schwieriger wird, die oben genannten 40% zu erreichen.

Ich ändere meine Bezeichnung in mittleres Kraftwerk. Dieses beliefert im Winter etwa 25.000 Einwohner mit Heizwärme und erzeugt dabei zusätzlich Strom.

Ja.

Diese Behauptung ist nicht einleuchtend. Zudem wird eine Obergrenze für die Temperatur bereits vom verwendeten Brennstoff vorgegeben.

Hm. Könnte sein. Hast Du berücksichtigt, dass man bei einem Großkraftwerk größere Materialstärken nutzen und finanzieren kann, um größere Drücke beherrschen?

Die beste Voraussetzung, um mit Großkraftwerken gleichziehen zu können wäre ein höheres Temperaturgefälle, und dieses sehe ich bisher nicht.

Das ist richtig, wenn das Großkraftwerk seine Heizwärme in die Ferne liefern muss. Wenn die Kleinanlage jedoch ihre Heizwärme in die Ferne liefern muss, ist das Gegenteil richtig.

Das (Mittelgroße) Kraftwerk in meiner Nähe wird dementsprechend abgeschaltet bzw. in seiner Leistung reduziert. Ist an seinem Abgasausstoß zu erkennen.

Du setzt stillschweigend voraus, dass der für dieses Konzept erforderliche, extrem teure und ineffiziente Solarstrom sogar regional verlässlich verfügbar ist. Das ist nicht der Fall.

Ein entsprechendes Stromhandelssystem mit entsprechenden Vorgaben gibt es für die Stromproduktion bereits.

Die bisherigen Kraftwerke werden die Stromproduktion mit welchem Stromhandelssystem auch immer nicht aus wirtschaftlichen Gründen augenblicklich einstellen, wenn Ihnen dadurch physikalische Selbstzerstörung droht.

Was soll das? Behauptungen in die Welt setzen kann jeder. Zur Frage kann ich keinen Bezugspunkt erkennen.

Ach, so einfach ist das. Mit der zweiten Gerätegeneration soll das für die erste Gerätegeneration versprochene Ergebnis kommen. Es ist dann sicher billiger, auf die erste Gerätegeneration zu verzichten und sich der zweiten zuzuwenden.

Du machst hier offensichtlich den gleichen Fehler wie zahlreiche Politiker und sonstige Akteure vor der Finanzkrise.

Sie hielten die Geldströme für die Realität und die Realität für das Modell, das diese abbildet. Bis zu einem gewissen Punkt gelang es auch, beide miteinander in Übereinstimmung zu halten. Das Ergebnis dieses Versuchs ist ein Desaster.

Ja.

Auch.

Konkurrenz ist zwar meist nicht erwünscht, belebt aber das Geschäft und ist deshalb nicht verboten.

Aus Gründen des zu niedrigeren Wirkungsgrades und der höheren Kosten und der geringeren Zuverlässigkeit der Leistungsabgabe der Kleinanlagen.

Sowas kommt schon vor. Es ist gut, es zu verhindern.

Woher kommen denn diese regenerativen Energieträger?

Die Frage ist dann nur noch, mit welchem Auto und wie oft.

Mir ist dies bekannt.

Leider ist er das nicht.

Ja. Nur die Solarzellen dafür fehlen halt.

Falls Du nur Stromerzeuger geschickt miteinander verschalten möchtest, dies ist bereits der Fall.

Hier fehlt die Erläuterung, warum nicht.

Das ist richtig. Leider reicht in diesem Land verfügbare Biomasse nicht aus, um den Biomassebedarf in beliebigen Mengen zu decken.

Summatra PDF: "Diese Seite kann leider nicht angezeigt werden"

Ich finde darin nichts relevantes mehr.

Interessante Ideen, um Energie einzusparen, aber nicht, um sie zu erzeugen.

Zumindest ohne ASTROHS.

Dann fehlt aber rund 20% emissionsfreie Leistung im Stromnetz. Die sollte man vorher schnell noch ersetzen.

Eine Geschäftsgrundlage haben die ganz sicher noch für Jahrhunderte.

Wie viel % Elektroenergie bleiben übrig?

Vorher müssen wir noch schnell mit weniger Energie leben lernen.

Der ersten Aussage kann ich wegen gegenteiliger Sachlage nicht folgen.

Die Pflanzen reichen dafür nicht aus.

Ja. Mit einer erheblich geringeren Bevölkerungsdichte.

So ist es.

Doch, wir haben soo viel mehr Bevölkerungszahl * Lebensstandard.

... von den dezentralen kleinen Einheiten.

Bei weitem nicht so stark wie der Bedarf an Wohnungsheizung.

Wir müssten wir jede Menge Grashalme umknicken, um die dafür notwendigen Solarzellen zu produzieren und nochmal jede Menge Grashalme, um den Strom zu produzieren, den man zur Produktion der Solarzellen braucht.

Genau.

Wir haben es, ganz sicher.

Ja.

Zu gewissen Zeiten fällt die durch Liegenlassen von Brennstoff noch verfügbare Leistung auf Null.

Die Kriesenzeiten werden sich mit dem steigenden Windkraft- und Solaranteil im Stromnetz zu Normalzeiten entwickeln.

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Ralf Bartzke

Harald Hengel schrieb:

Das ist kein Fehler. Der Staat könnte die Energiesteuer auf Benzinproduktion abschaffen und durch Spezialsteuern zur Fianzierung der Stromproduktion ersetzen. Die Spezialsteuern im Strom könnte er im Gegenzug durch die Energiesteuer ersetzen.

Dies würde tatsächlich nichts ändern, weil weder Betroffene noch Staat der Zweck einer Steuer interessiert, sondern nur deren Höhe.

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Ralf Bartzke

Am 23.09.2011 13:57, schrieb Lars Wilhelm:

Waschmaschine und Geschirrspüler brauchen deutlich weniger Strom, wenn Du sie mit Warmwasser versorgst

Andreas

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Andreas S

Christoph Müller schrieb:

Und die BHKW erzeugen weniger Abwärme? Ich meine insgesamt, du darfst Herstellung, Wartung etc. nicht aussen vor lassen. Das ist noch einmal ein nicht unerheblicher Aufwand bei vielen Kleinstkraftwerken.

Das ist Blödsinn, weil wir unter anderem auch den Sommer haben. Du rechnest immer danach, dass die elektrische und thermische Energie der BHKW *immer* genutzt werden kann.

Das ist keineswegs der Fall. Zwar kann es derzeit unter politischen Bedingungen durch Zwangsabnahme soe gesehen werden, in kleiner Menge spielt die Kleineinspeisung auch keine Rolle. Aber in größerem Umfang fängt schon das Problem an, dass das Netz nicht bedingungslos rückspeisefähig ist, da sind massive Umbauten erforderlich.

Was nutzt die deine Dipkomarbeit, wenn du die grundsätzlichen Zusammenhänge nicht begriffen hast.

Welche Temperatur brauchst du um einen Stirlingmotor zu betrieben? Warum hast du deine Technik nich an Großkraftwerke verkauft? Die sind daran interessiert ihre Kosten zu minimieren, wenn sie ihre Restwärme noch sinnvoll nutzen könnten wären sie froh und Geld damit verdienen.

Wenn die es nicht können, warum sollte es mit BHKW funktionieren?

Wow, warum treibt man heute nichts mit so innovativer Technik an?

Zum Kühlen brauchst du Tempraturen die niedriger sind als das zu kühlende Gut. Für Gebäudekühlung im Sommer also Temperaturen unter rd. 20° Deine Abwärme dürfte zunächt einmal deutlich über 20° liegen, wie machst du eine Kühlung draus?

Ja, wenn.......... Nur wie?

Du kannst es also nicht erklären.

Und im Sommer sit die Abwärme der BHKW am richtigen Ort?

Harald

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Harald Hengel

Ralf Bartzke schrieb:

Man könnte dann ja den liegen gelassen Brennstoff verwenden, wenn es noch kein anderer getan hat.

Ein Problem ist, wenn wie an billigem Brennstoff sparen und derzeut teurere Technologien einsetzen, haben wir einen wesentlichen Nachteil. Allerdings ergibt sich späterer Vorteil wie Christoph es sich vorstellt, denn den das werden andere verbrauchen und es wird nicht verügbar sein, wenn wir es gebrauchen. Die einzige Ausnahme wäre, aller auf der Erde sparen, was undenkbar ist, alternativ könnten wir natürlich Erdöl in großen Mengen einkaufen und lagern.

Harald

Reply to
Harald Hengel

Ralf Bartzke schrieb:

Ändern nicht, aber du solltest akzeptieren, dass Strom über diese Steuern direkt subventioniert wird, was beim Mineralöl nicht der Fall ist.

Harald

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Harald Hengel

Am 23.09.2011 22:46, schrieb Erhard Schwenk:

Das Zauberwort dazu heißt "Regenerator"!

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Christoph Müller

Am 24.09.2011 10:10, schrieb Harald Hengel:

In der Tat. Sie erzeugen NUTZwärme.

Das Problem hast du mit einem Heizkessel ganz genauso.

Ich betreibe einen Stirlingmotor. Der läuft mindestens 5 Jahre wartungsfrei. Nur der Brenner braucht Wartung. Wie bei einer normalen Heizung.

Im Sommer ist der Strombedarf geringer. Deshalb werden Wartungsarbeiten an Kraftwerken normalerweise auch im Sommer vorgenommen. Im Sommer haben haben wir zudem viel mehr Solarstrom. Wozu also sinnlos Energiespeicher verheizen? Man wird sie dann verheizen, wenn man mit der Wärme auch was anfangen kann. Manche Leute Duschen und Baden auch im Sommer.

Zumindest fast immer. Wer die Abwärme nicht nutzen kann, braucht schließlich einen viel höheren Strompreis, um seine Anlage laufen zu lassen. Dann muss nämlich mindestens die komplette Primärenergie + Abschreibung + Verschleiß + Wartung + etwas Gewinn mit dem Stromverkauf rausspringen. Wer die Wärme braucht, wird seine Maschine etwas früher laufen lassen.

Wie eben erklärt - mit ASTROHS wird's trotzdem meistens so sein.

An welche Umbauten denkst du da?

Mein Profs. haben die Arbeit immerhin mit "sehr gut" bewertet. Du scheinst dich etwas genauer auszukennen. Ich bitte um Aufklärung.

Das scheinst du ja besser zu wissen als ich. Also?

Warum sollte ich?

Du meinst, dass die Nutzbarkeit von Wärme davon abhängt, mit welcher Maschine sie produziert wurde? Mag ein interessanter Gedanke sein. Ich kann ihm allerdings nicht folgen.

Weil die Anlagen sehr viel kleiner sind und deshalb dort betrieben werden, wo die Wärme Nutzen bringen kann. Auf der Grünen Wiese geht das offensichtlich nicht. Sonst würde man sich nämlich keine teuren Kühltürme leisten.

U-Boote werden bzw. wurden durchaus damit betrieben.

Ich selber betreibe einen, der allerdings NICHT auf Wirkungsgrad optimiert ist, sondern auf 1 kW und Teillast. Grund dafür ist das aktuell geltende Abrechnungssystem, das einen hohen Wirkungsgrad sinnlos macht.

Die kann man aber auch mit hohen Temperaturen gewinnen. Wird z.B. bei gasbetriebenen Campingkühlschränken so gemacht.

Google mal nach "Kühlen mit Solarwärme"

792.000 Ergebnisse. Was soll ich dir da noch groß erklären? Du sagst mir nichts über deine Ausbildung. Also weiß ich nicht, wie ich es dir erklären soll. Vielleicht schafft das eines der 792.000 Treffer bei Google.

Jedenfalls eher, als im Kühlturm auf der Grünen Wiese.

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Christoph Müller

Christoph Müller schrieb:

Du meinst so eine Art Perpetuum Mobile?

Harald

Reply to
Harald Hengel

Christoph Müller schrieb:

Du machst regelmässige Ölwechsel bei deinem Heizkessel?

Das ist sehr wenig.

Welche Wartung braucht der?

1 mal im Jahr messen, weil es vorgeschrieben ist. Aber man kann natürlich auch jedes Jahr eine sinnfreie Wartung machen lassen, die Heizungfritzen freut es.

Eine Heizung läuft >25 Jahre. Je nach Art durchaus auch ohne Wartung.

Dein BHKW auch?

Du meinst die Industrie arbeitet im Sommer nicht?

Das hat sicher mehrere Gründe, unter anderem auch, dass es sich bei Frost schlechter arbeiten lässt oder man Bereiche heizen muss, die normalerweise eher gut durchlüsftet sind.

Woher, die Anlagen sind kaum ernst zu nehmen.

Dazu müssen sie heizen?

Rückspeisefähige Trafos.

Weil du dann endlich beweisen kannst, dass deine Theorien passen.

Nein, ich meine, dass ein laues Lüftchen nicht reicht, auch wenn es subjektiv warm ist.

Das geht durchaus, nur ist der Transport so aufwändig, dass es sich rechnet. Hinzu kommt, dass eine gewisse Kontinuität gewährleistet werden muss. Abschalten für Wartung geht dann nicht ohne Massnahmen die Wärem anderweitig bereit zu stellen.

Die braucht man immer, eine Notabschaltung kann immer erforderlich werden.

Welche?

Mit hohen, nur widerspricht das sinnvoller Motornutzung. Die gasbetriebenen Campingkühlschränke haben einen mieserablen Wirkungsgrad. Wenn die Wärme dafür aus Sonne gewonnen werden kann, mit einer relativ billigen Anlage kann das Sinn machen. Wenn du dafür einen Motor laufen lässt macht das nicht viel Sinn.

Harald

Reply to
Harald Hengel

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