Unterverteilung im Sicherungskasten

On 2 Okt., 07:25, Lutz Illigen wrote: .

Was hei=DFt jetzt das wieder ?

Allpolig - auch Null und SL abschalten oder nur L und N ?

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bastian
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Das wollen wir hoffen, die Realität sieht anders aus.

Lutz

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Lutz Illigen

Jo, einen Keller voll mit Schrank.

Lutz

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Lutz Illigen

Leider...

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Eher den Keller als Schrank ;-)

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Horst-D.Winzler

Yepp - ich machte mir ernsthafte Sorgen um die TAB (Zählerplatz für Fernsteuergerät, Abstandsflächen um den Zählerkasten, Abstand zum HAK) - dem Fachmann war das alles völlig egal.

Schönen Gruß Martin

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Martin Trautmann

Martin Trautmann schrieb:

Unschön ist es, dass in der Verteilerdose meistens nur Steckklemmen zum Einsatz kommen. Wenn da mal die N-Leitung versehentlich rausflutscht, au wei.

Mit freundlichem Gruß

Jan

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Jan Kandziora

Es muss eine Trennvorrichtung geben, die die gesamte Leitung spannungsfrei schaltet. Also einen 2/3poligen LSS oder einen gemeinsamen FI.

Also ein FI, der die gesamte Leitung abschaltet. DAS wäre dann die geforderte Trennvorrichtung.

Du hast zwei blaue Adern in der Leitung? Wie stellst Du Dir das gemeinsame Abschalten vor?

Haben viele. Z.B. glaub ich ABB. Und da würde ich keine 5EUR für ausgeben, eher ein drittel davon.

??? Nein. Sind sie nicht. Du meinst die normalen Klemmleisten für die Neutralleiter. Neutralleiter-Trennklemmen sind Reihenklemmen mit einem Schieber, der eine N-Schiene kontaktiert (oder auch nicht).

Ich würde niemals zwei Stromkreise in einer Leitung führen. Ich würde pro Zimmer entweder eine 3x2,5 als Zuleitung nehmen, oder aber zwei Leitungen, wenn ich denn unbedingt Licht/Steckdosen trennen wollte. Und wenn ich mir schon diese Mühe mache, dann würde ich auch für die Lichtstromkreise einzelne LSS und einen getrennten FI nehmen.

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Carsten Schmitz

Es muss eine gemeinsame Trennvorrichtung zum spannungsfrei schalten aller STromkreise geben. Dies kann auich durch einen vorgeschalteten FI erfolgen.

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Carsten Schmitz

Warum nicht? Ich denke mal, dass das der Hersteller vorgeben muss. Ich hätte keine Probleme, zwei Adern des selben Querschnitts unter eine Klemme des LSS zu legen. Und wenn dies eine Klemme mit zwei Kammern ist, dann würde ich zwei Adern je Kammer (=vier Adern gesamt) als unproblematisch ansehen.

Oder halt dick verdrillen und rein in die Klemme. Nach mir die Sintflut!

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Carsten Schmitz

Carsten Schmitz schrieb:

Unter Beachtung, da=DF ein Drehstromkreis "ein" Kreis ist. Scheint desterwegen Unklarheiten zu geben ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Gemeinsamer FI waere gegeben. Ansonsten ist der Wunsch ja gerade die selektive Abschaltmoeglichkeit.

DIN 60446 in der 1999er Version erscheint mir da mit ausreichend Spielraum: Wenn blau vorhanden ist, dann ist das der Neutralleiter. Ob ich aber noch eine zweite Leitung als N verwenden darf, wird IMHO nicht explizit ausgeschlossen.

In der Version war auch noch nicht blau ueber die ganze Laenge vorgeschrieben. Schrumpfschlauch auf dem Kabelende waere also noch ausreichend gewesen.

Ah, also die normale - ja, da bekomme ich ZWEI Leitungen hinein. Ich dachte, es gaebe welche mit zwei sekundaerseitigen Kammern, insgesamt also vier Anschlusskabel-Optionen.

Durch die getrennte Verkabelun haette ich ja im Prinzip noch die Chance fuer den separaten FI - aber der wuerde ja wiederum die Forderung der gesamten Abschaltbarkeit verletzen.

Es erscheint mir etwas absurd, aus Gruenden der Vorschriftenlage eine Leitung einfach ungenutzt zu lassen - und mit 3 qmm Querschnitt aus zwei mal 1,5 qmm ist die Leitung sogar widerstandsaermer als mit 2,5 qmm, die Ausfallsicherheit sogar hoeher, wenn zwei N-Leiter gefuehrt werden, wo beim geringen Strombedarf der Beleuchtung einer reichen wuerde.

Fuer den praktischen Pfuscher ist 5-adriges Kabel weitaus einfacher zu bekommen (25,60 Euro/50 m)...

Schoenen Gruss Martin

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Martin Trautmann

Eben mir und anderen in div. Foren auch nicht.

Ich nicht.

Lutz

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Lutz Illigen

Nö, beste Klemmen aller Zeiten.

Lötzinn, die flutschen genau so wie alle anderen Leiter auch.

Lutz

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Lutz Illigen

Es wird dir aber auch nicht erlaubt. VDE sagt es IMHO eindeutig.

Lutz

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Lutz Illigen

Und hat dein PE dann auch den gleichen oder einen größeren Querschnitt als deine 2*P ? Die bringen ja immerhin bei 16A/Sicherung ja nur 32A oder auch locker ca 50A für bis zu ner Stunde, bissl viel für 1,5mm² falls mal da nen üngünstiger Fall auftritt.

[snip]

und wie verdickst du den PE?

Gruß Jan Conrads

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Jan Conrads

Jetzt bin ich extra mal ins Lager gegangen: Der ABB Automat S201 B16A hat zwei Kammer als Abgang. Und das ist ein preiswerter Standardautomat.

Mir ist die Behandlung des Neutralleiters auch suspekt. Habe ich eine 5x2,5, dann darf ich nur einen N in der Leitung führen. Habe ich eine 7adrige Leitung, die durch Ziffern gekennzeichnete Adern hat, darf ich soviele separate N haben, wie ich will. Der Schutzgedanke ist halbherzig und unnötig. Solange nicht - wie beim gelbgrünen - genau und ohne Ausnahmen festgelegt ist, was als N zu benutzen ist (bzw. wofür der blaue ausschließlich erlaubt ist), ist das ganze einfach nur dumm. Beim gelbgrünen kann ich mich drauf verlassen, dass dieser nur die Funktion Erde hat (und die "verwandten" Funktionen PA, PEN,...), aber ganz sicher nicht eine gefährliche Spannung gegen Erde führt (im fehlerlosen Fall). Bei blauen Adern kann es sein, dass ich 230V drauf habe (Schaltader, Außenleiter). Und der N kann auch eine nummerierte schwarze Ader sein.

Wozu das Verbot, wenn es dennoch keine Klarheit gibt? Wieso sollte man dann überhaupt Farben einschränken/reservieren?

Das ist der Preis von 5x1,5. Bist Du sicher, dass da die Strombelastbarkeit ausreicht? Verlegeart, Bündelung? Ich kenne die bauliche Situation nicht, aber ich bevorzuge 3x2,5mm² als Zuleitung zu den einzelne Räumen.

Ich habe oft als Zuleitung zu WaMa und Trockner eine 5x2,5 gelegt (damals, als ich noch Neubauten machte). Da fragt man sich natürlich, ob es wirklich sinnvoll ist, L1, L2, N und PE zu nehmen und eine Ader frei zu lassen. Oder ob man nicht doch den braunen als zweiten N benutzen sollte. Oder ob man nicht doch sogar die beiden N paralell anklemmen sollte.

Aus rein physikalischer Sicht wäre die optimale Ausnutzung einer 5x2,5 sicher, sw und bn auf zwei verschiedene Außenleiter zu legen und gr und bl gemeinsam als N zu benutzen. Und ich denke, dass da jeder Installateur sofort Bescheid wüsste, wenn er die graue und blaue Ader gemeinsam unter einer N-Klemme sehen würde. Ich sähe da kein Gefahrenpotenzial.

Aber das wäre natürlich trotzdem ganz böse und verboten!

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Carsten Schmitz

Ich zitiere aus dem "Wissenschatz" von Voltimum.de:

"Aufteilung eines Drehstromkreises in mehrere Wechselstromkreise

Nach DIN VDE 0100-520 Abschnitt 528.1.2 "Zusammenfassen der Leiter von Stromkreisen" ist es zulässig einen Drehstromkreis mit einem Neutralleiter in mehrere Einphasen-Wechselstromkreise aufzuteilen, mit je einem Außen-, Neutral- und Schutzleiter.

Dazu müssen folgende Bedingungen beachtet werden:

a.. die Zugehörigkeit der Stromkreise muss durch ihre Anordnung erkennbar bleiben, b.. der Drehstromkreis muss durch einen Schalter freigeschaltet werden können (dafür kann auch ein 3poliger LS-Schalter oder eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung genutzt werden)

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Carsten Schmitz

Der PE braucht nicht für diesen theoretischen Fall ausgelegt sein. Da hier FIs eingesetzt werden sollen, wird dieser Fall (hier) auch nicht eintreten. Und da die beiden LSS auf verschiedenen Außenleitern liegen werden (es wird ja nur einen N geben!), wird selbst bei zwei gleichzeitig auftretenden Fehlern mit 16A Fehlerstrom und defektem Schutzschalter die Leitung nicht überlastet.

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Carsten Schmitz

Ja der VDE ist in einigen/vielen Dingen sehr schwammig.

Fragen über Fragen.

Nein, für diesen Fall gibt es die mehradrige Leitung mit drei blauen Adern. Ich denke aber nicht das die reissenden Absatz findet.

Ohne mich.

Ich schon.

Yepp.

Lutz

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Lutz Illigen

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