Unterverteilung im Sicherungskasten

Carsten Schmitz schrieb:


Unter Beachtung, daß ein Drehstromkreis "ein" Kreis ist. Scheint desterwegen Unklarheiten zu geben ;-)
-- mfg hdw
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Ich zitiere aus dem "Wissenschatz" von Voltimum.de:
"Aufteilung eines Drehstromkreises in mehrere Wechselstromkreise
Nach DIN VDE 0100-520 Abschnitt 528.1.2 "Zusammenfassen der Leiter von Stromkreisen" ist es zulässig einen Drehstromkreis mit einem Neutralleiter in mehrere Einphasen-Wechselstromkreise aufzuteilen, mit je einem Außen-, Neutral- und Schutzleiter.
Dazu müssen folgende Bedingungen beachtet werden:
a.. die Zugehörigkeit der Stromkreise muss durch ihre Anordnung erkennbar bleiben, b.. der Drehstromkreis muss durch einen Schalter freigeschaltet werden können (dafür kann auch ein 3poliger LS-Schalter oder eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung genutzt werden)
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Carsten Schmitz schrieb:

Genau das ist der Punkt. Man kann ihn als "schwammig" bezeichnen. Im Schadensfall, mit womöglich Personenschaden, möcht ich die "Schwammigkeit" vor einem Richter nicht testen müssen ;-)
Strafe ist nämlich immer sehr eindeutig ;-)
-- mfg hdw
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Ich kann dir jetzt nicht ganz folgen.
Alles, was hinter einer ! Sicherung ist, ist ein Stromkreis. Wo siehst Du da 2 Stromkreise ?
Auf wieviele Leitungen und Adern er das verteilt, spielt keine Rolle. Wo er verteilt auf verschied. Leitungen, Abzweigdose Flur oder über Verteiler oder auch im Si-Kasten, ist auch egal. Sehr viele Drähte in Si-Kasten oder auch 5-pol-Leitungen sind sicher unüblich, aber nicht unzulässig.
Warum 5-adrig, weiß ich auch nicht. Ev was übrig gehabt ?
Oder reden wir aneinander vorbei, ein Mistverständnis ?
MfG bastian
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bastian schrieb:

Ich würde nie sämtliches Licht an einen Stromkreis hängen. Hab einmal im völlig dunklen gestanden, da die verschmutzte Steckdosenleiste in der Werkstatt den 0,5A FI hat fliegen lassen, den 30mA hat es nicht intressiert. Irgendwo hatte ich den heißen 300W Lötkolben abgelegt, also erstmal 15min ungewiss im dunklen auf der Stelle stehen, damit ein Kontakt nicht zu schmerzhaft wird. Seit dem werd ich immer Licht haben, außer die Stadtwerke drehen das halbe Dorf ab oder die UV Sicherungen kommen.

Ja, m.W wenn diese gemeinsam abgeschaltet werden können, also wenn alle Stromkreise z.B durch einen gemeinsamen 3-Fach Automaten geschützt werden.
Ist aber nicht ganz ungefährlich, da wenn nicht verschiedene Außenleiter oder eine stark nicht ohmsche Belastung erfolgt, der N Leiter stark überlastet wird. Wand wieder aufstemmen oder auch nen Feuerwehreinsatz ist da viel teurer als 2 getrennte Kabel....

Wers richtig komfortabel haben will und Geld nicht so die Rolle spielt legt ein Kabel von jedem Schalter, jeder Steckdose, jeder Lampe in den zentralen Schaltschrank und kann dann flexiebel verklemmen wie es grade gebraucht wird bzw auch z.B das Licht via SPS steueren.

Wenn ich das richtig verstehe: Außenleiter Licht + Außenleiter Steckdosen + L + PE + 1* Unbenutzt *grusel*

Gruß Jan Conrads
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On Wed, 01 Oct 2008 19:26:15 +0200, Jan Conrads wrote:

Versteh' ich nicht. 5 Leitungen sind 1*PE 2*N 2*P

Dann lieber gleich ein Bussytem. Aber auch bei deiner Lösung hätte ich ja vielleicht den Bedarf, nicht jede Steckdose einzeln abzusichern, sondern hinter der Sicherung viele der Steckdosen zu verbindedn. Wie?

Warum sollte ich den Außenleiter ungenutzt lassen? Darf ich den nicht zum N umwidmen?
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Martin Trautmann schrieb:

Nein.
Gruß Dieter
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Martin Trautmann schrieb:

Nur wenn Du ihn auf der ganzen Länge blau anmalst.
DIN EN 60446 (VDE 0198):2008-02 Abschnitt 5.2.2
Gruß Willi
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On Wed, 01 Oct 2008 19:50:04 +0200, Willi Marquart wrote:

Danke, die Norm kenn' ich noch nicht. DIN-Normen für das Handwerk, Band 2 scheint solche "Nebensächlichkeiten" nicht zu kennen. Wärmebedarf von Ölfeuerungsanlagen oder die Neigung von Rollstuhlrampen wurden für das Elektrotechniker-Handwerk wohl als wichtiger eingestuft.
Schönen Gruß Martin
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Martin Trautmann schrieb:

Du darfst alles, solange du es nicht realisierst ;-)
Beauftrage einen Fachmann. Der weiß was wie zu tun ist.
--
mfg hdw

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Das wollen wir hoffen, die Realität sieht anders aus.
Lutz
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Lutz Illigen schrieb:

Leider...
-- mfg hdw
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On 02 Oct 2008 07:00:31 GMT, Lutz Illigen wrote:

Yepp - ich machte mir ernsthafte Sorgen um die TAB (Zählerplatz für Fernsteuergerät, Abstandsflächen um den Zählerkasten, Abstand zum HAK) - dem Fachmann war das alles völlig egal.
Schönen Gruß Martin
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Tach Martin Trautmann schrieb:

in den Fachzeitschriften werden diese Fragen immer wieder durchgekaut, zB hier http://www.de-online.info/praxisprobleme/index.php
MfG
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Martin Trautmann schrieb:

Und hat dein PE dann auch den gleichen oder einen größeren Querschnitt als deine 2*P ? Die bringen ja immerhin bei 16A/Sicherung ja nur 32A oder auch locker ca 50A für bis zu ner Stunde, bissl viel für 1,5mm² falls mal da nen üngünstiger Fall auftritt.

[snip]
und wie verdickst du den PE?
Gruß Jan Conrads
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Der PE braucht nicht für diesen theoretischen Fall ausgelegt sein. Da hier FIs eingesetzt werden sollen, wird dieser Fall (hier) auch nicht eintreten. Und da die beiden LSS auf verschiedenen Außenleitern liegen werden (es wird ja nur einen N geben!), wird selbst bei zwei gleichzeitig auftretenden Fehlern mit 16A Fehlerstrom und defektem Schutzschalter die Leitung nicht überlastet.
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Jo, einen Keller voll mit Schrank.
Lutz
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Lutz Illigen schrieb:

Eher den Keller als Schrank ;-)
--
mfg hdw

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Ich bin auch kein Freund davon.

Seit wann soll das erlaubt sein?
Lutz
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Warum nicht? Ich denke mal, dass das der Hersteller vorgeben muss. Ich hätte keine Probleme, zwei Adern des selben Querschnitts unter eine Klemme des LSS zu legen. Und wenn dies eine Klemme mit zwei Kammern ist, dann würde ich zwei Adern je Kammer (=vier Adern gesamt) als unproblematisch ansehen.
Oder halt dick verdrillen und rein in die Klemme. Nach mir die Sintflut!
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