Verluste bei 1000km Stromleitung

Am 06.10.2010 16:35, schrieb Emil Naepflein:

Soviel isses glücklicherweise noch nicht.

Woher weisst Du, welche das zum Zeitpunkt x sind? Kennst Du die Lieferverträge des KW-Betreibers, den Revisions- plan oder die Brennstoffkosten oder sonstige Optimierungen im Kraftwerkspark? Wenn ja, bist Du KW-Betreiber, wenn nicht, dann bist Du Netzbetreiber. Das Netz ist kein Steckbrett mit Bananensteckern.

Ich dachte, Du wolltest die abschaltbaren Kraftwerke per HGÜ verbinden? Dann passt das nicht.

Gibt's das nicht schon?

Viele Grüße Jörg

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Joerg Bradel
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Volker Staben schrieb:

Au ja, 400kV Einfachfreileitung, 13.9 µF/km (sic). "Korrigierte Ausgabe 2005", aber so ein mühü sieht halt viel professoraler aus als ein schnödes n.

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Rolf Bombach

Auf Seite 49 unten steht bei mir was von 13,9 ?F/km. /Das/ ist doch mal ne Kapazität!

vG

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Volker Gringmuth

Wenn wir schon dabei sind: Wieso hat man in der damaligen UdSSR eigentlich die Leitung Ekibastus?Kökschetau eigentlich mit der extrem hochen Spannung gebaut (1,15 MV)?

Zu der Zeit des Erbauens waren dort doch auch schon HGÜ-Leitungen in Betrieb, und man dürfte sich mit der Spannung ja auch nicht gerade wenig Probleme einhandeln, m.W. hat man vorher sogar mit dem Bau einer HGÜ-Leitung in der Nähe von Ekibastus begonnen.

Beim Googlen habe ich nur das hier gefunden:

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Entladungen sind schon beeindruckend, leider verstehe ich den russischen Text dazwischen nicht.

Grüße, Torsten

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Torsten Schneider

Torsten Schneider schrieb:

Hallo,

hier steht noch etwas:

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Vergleich mit
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man das die übertragbare Leistung bei 1,115 MV noch erheblich grösser wird als bei 380 oder 750 kV. Durch die hohe Spannung werden die Verluste durch den ohmschen Widerstand der Leiterseile geringer, damit die Koronaverluste nicht zu hoch werden benutzte man Bündelseile mit sogar acht Einzelleitern.

Bye

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Uwe Hercksen

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