Da kähme man wohl auf 16lm, aber immer noch nicht auf 800.
Irnkwas scheint aber in der Rechnung nicht hin zu hauen weil das eine 1W Diode ist, und die muß höher kommen.
Die 1W Dioden bei Diana haben zB. 52lm (W32180) 85lm (W42180) Seoul Semic. die sins aber sämtlich 6500K. Die Luxeon sind 5500K daher wird soeine sein. Die haben 40-45lm und wenn man die mit überlast fährt, wie durch die 2W-Androhung beschrieben, dann sinkt die Lichtausbeute in den Tiefkeller (Siehe pdf).
Siehe dazu Diana Da gibts sicher auch für dein Bötchen passendes in Spritzgeschützt.
Am Thu, 01 Mar 2007 16:46:40 +0100 schrieb Kristian Neitsch:
Halt - die käme dann auf 32 Lumen. Macht 16 lm/W, und das ist genau dasselbe wie die Halogenlampe, die eben bei 50W 800 Lumen bringt.
Danke, die Dinger sind wirklioch schön - schade, dass keine Preise dran stehen (wozu die dann dennoch ein Bestellformular haben, wissen nur die Götter). Interessant ist v.a. das Forum.
Am Thu, 1 Mar 2007 15:47:23 +0100 schrieb T. Brandwein:
Warum gespannt warten, wenn ich Dir die Antwort schon heute geben kann: mit Null (in Ziffern: 0,0) Erfolg.
Zum Glück gibt's einen Anbieter, der T3 Diesel Bullis auf Euro3 bringt - kostet leider fast 700 Euro. Ich warte aber noch bis zum Sommer, weil dann auch ein Russfilter verfügbar sein soll.
ach, 50 cent würden reichen, aber auf Kerosin auchund zweckgebunden
na klar, war viel zu aufwendiggemacht (wie alle Autos aus Deutschland), da geht`s ja ums sparen (Sprit und auch Anschaffungskosten) und nicht um Egopflege (seht her wie vernünftig ich bin)
Am Wed, 28 Feb 2007 15:13:00 +0100 schrieb Axel Berger:
Ganz einfach: weil die meisten Leute eine klare Vorstellung davon haben, was sie für eine kWh Energie bezahlen müssen, und weil sie Benzin und Diesel literweise kaufen. Sicher ist hier SCI und ING, aber es lesen sicher auch andere Leute mit, denen ich es so einfach verständlich wie nur möglich machen will - das ist meines Erachtens ein Gebot der Höflichkeit den Lesern gegenüber.
Am Thu, 01 Mar 2007 19:42:07 +0100 schrieb Bodo Mysliwietz:
Was ist ein P.?
Er könnte ja in den ungeraden Kalenderwochen ein paar 1-Euro-Jobber damit beschäftigen, ein großes Loch in seinen Garten zu buddeln, und in den geraden Wochen ein paar andere 1-Euro-Jobber, die das Loch dann wieder zuschaufeln. Die Arbeitslosen werden dankbar sein :-)
Hättest Du mal nach (nachrüstbaren) Schnellstartern gefragt.
BTW: Leuchstoffröhren werden sogar in Discotheken eingesetzt ;-)
Eine ähnliche Äusserung kam parallel in de.ect.haushalt auch auf. Es standen die Äusserung im Raum das der Zündvorgang (einige Sek.) einer Leuchstoffröhre (58W) die gleiche Arbeit wie 2 Stunden Betrieb verschlinkt. Wären bei 3s für den Zündvorgang auch nur schwache 876 Ampere welche durch Automat, Schlater und Cu-Ader fließen müßten.
Gibt's dazu vielleicht, webbased, eine reale Aufzeichnung i/t für die Einschaltvorgänge von Glühlampen, ESL, div. gr. Leuchtstoffröhren?
Ich glaube auch nicht so recht, dass man das Wasser der Ozeane als langfristige Senke ansehen kann. Das einzige, was IMO CO2 dauerhaft bindet ist die Bildung von Kalk durch Muscheln, Korallen,... Auch der tropische Regenwald - anders als es gerne gesagt wird - ist meistens keine CO2-Senke. Wenn man die Bäume da verbrennt, wird eine begrenzte CO2_Menge frei die wieder gebunden wird, wenn man die Bäume wieder wachsen lässt (falls das ginge).
Ich hab davon gehört, dass die Idee auch wieder Umweltschützern nicht gefällt, aus verständlichen Gründen: CO2 flüssig in der Tiefsee sieht witzig aus. Ist nämlich dort eine Flüssigkeit die schwerer als das Wasser drumherum ist. Das Dumme ist, dass Geruchsstoffe so eine CO2-Blase verlassen können und Tiere dort unten anlocken. Die können in das CO2 reinschwimmen, aber ersticken da drin. Und werden dann anaerob zersetzt, was Geruchstoffe freisetzt....
Das wäre in Ordnung, wenn auf die Umweltsünden, die bei der Herstellung nötig sind, die gleichen Steuern entfallen würden. Also z.B. Strom in DE so besteuert würde, wie er (anteilig) CO2 bei der Erzeugung freisetzt. Aber soweit ich weiß verfeuern Kohlekraftwerke ihre Kohle steuerfrei.
Hmm...
Steinkohle: ~30MJ/kg also 30MJ/3,2kg(CO2) als Heizwert. Davon kann man rund 50% Strom machen, also 15MJ/3,2kg(CO2). Das sind 4,1kWh/3,2kg(CO2).
Größenordnungsmäßig liegt Benzin im Heizwert und in der CO2-Emission ähnlich wie Kohle.
Wenn also bei Benzin ~3kg CO2 (~1l) mit 60Cent besteuert werden, dann müsste das bei Strom aus Kohle 15Cent/kWh ausmachen. Bei dem Energiemix den wir hier in DE haben also noch so rund 50% davon, also ein Aufschlag auf den Strompreis von 8Cent. Hätte gedacht, das da mehr bei rauskommt. Allerdings würde das für Großabnehmer wohl dennoch eine Verdopplung des Strompreises bedeuten.
Aber bei der Autoherstellung braucht man ja auch Stahl, der erfordert auch noch Kohle.
Für einen Erklärungsansatz, weswegen das nicht so ist obwohl es so scheint, habe ich zwar neulich Schläge bekommen aber ich wiederhole das hier noch mal in der Hoffnung, dass sachlichere Argumente als 'Du bist doof' kommen:-)
Die letzten Jahre ist der Sprit immer teurer geworden und dennoch verbrauchen die Autos so viel wie eh und je. Das spricht für deine Behauptung. Aber: Derzeit spielt der Spritverbrauch einfach keine so große Rolle bei den Gesamtkosten eines Autos.
Derzeit ist man als Kunde hin und hergerissen, ob man nun das Auto kauft, was man am liebsten haben will oder das, was 1l/100km weniger verbraucht oder das, wo der Kindersitz schon im Preis drin ist oder das, wo die Alufelgen schon dran sind. All das sind Punkte, die für die Gesamtkosten ähnlich viel ausmachen. Den Leuten ist der Spritverbrauch so lange egal, wie der Spritpreis nicht die Gesamtausgaben für ein Auto bestimmen, also deutlich mehr als 50% des Gesamtpreises ausmachen.
Übrigens, alte Autos haben den größten Teil ihres Wertverlustes schon hinter sich. Wenn man ein altes Auto noch länger fahren will, dann machen die Spritkosten an den Gesamtkosten einen viel größeren Anteil aus, wie bei einem Neuwagen. Ergo beobachtet man auch folgendes: Alte Autos ~80Jahre alt die ganz viel verbrauchen, werden gebraucht ganz billig gehandelt. Einen von den ersten 12-Zylinder BMW der Neuzeit (10 Jahre alt) bekommst du gebraucht fast geschenkt.
Daran sieht man: Die Leute richten sich sehr wohl nach dem Spritpreis, aber nur, wenn er an die Gesamtkosten einen nennenswerten Anteil hat. Wenn ich hingegen sowieso 100000¤ für ein neues Luxusauto übrig habe, dann ist es mir auch egal, ob das Auto in seiner Lebensdauer Sprit für 10000¤ mehr oder weniger verbraucht. Wenn ich mir aber nur einen Gebrauchten für 5000¤ leisten kann, dann interessiert mich das erheblich mehr.
Fazit dieser Theorie: Es ist nicht verwunderlich, dass Neuwagenkäufer nicht zum sparsameren Auto greifen, so lange der Sprit so viel kostet wie jetzt. Und würde der Sprit auch 20% mehr kosten, würde das nichts am Käuferverhalten ändern. Würde er aber 2 oder 3 mal so viel kosten wie jetzt, dann schon, weil dann die Spritkosten zu dem entscheidenden Kostenfaktor bei der Autohaltung würden.
Daran sieht man, das die Leute mit so einem Konsumobjekt noch allerlei andere Werte verbinden, als nur den direkt in Geld zählbaren Wert (und die Kosten). Lichtfarbe, Einschaltzeit, Gewohnheit,... sind auch Werte, die der Kunde haben will und bereit ist, dafür zu zahlen.
Das wäre teilweise schon erledigt, wenn man auf den Strompreis eine Öko-Steuer draufschlägt, die der CO2-Emission bei der Stromerzeugung entspricht und zwar nach dem gleichen Satz wie bei Benzin.
Grund für weitere Subventionen/Steuern sehe ich nicht. Schließlich ist es der Natur auch egal, aus welcher Quelle das CO2 kommt.
Am Fri, 02 Mar 2007 00:02:07 +0100 schrieb Roland Damm:
Die primären Rohstoffkosten (und somit der CO2 Anteil) sind bei solchen Produkten marginal. Bedenke das du ca. 1Mrd Euro brauchst um ein Auto in die Serie zu bekommen. Oder auch in meinem Bereich (Werkzeugbau): Obwohl die Rohstoffpreise (Alu, Wolfram, Stahl usw.) extrem (bis Faktor 10 für Wo) gestiegen sind, spielt das in der Kalkulation praktisch keine Rolle. Der Löwenanteil der Kosten ist die Ware Arbeitskraft.
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