KfZ-Steuer nach CO2-Ausstoß: Denkfehler wegen mangelhafter physikalischer Kenntnisse bei Politikern?

Woher soll ein natürliche CO2-Senke in den Ozeanen kommen oder verstehe ich dich falsch und du meinst du vielleicht damit, dass auch für Ozeane das Kalk-Kohlensäuregleichgewicht gilt und somit zum größten Teil das CO2 an Hydrogenkarbonate gebunden wird?

Das mit der Einleitung von CO2 in Tiefenwässer halte ich für keine gute Idee. Es ist zwar richtig, dass in großer Tiefe bereits ein natürlicher CO2-See gefunden wurde, jedoch halte ich das Einleiten von CO2 in die Tiefsee für einen Irrweg. Zumal ich persönlich es für alles andere erwiesen halte, dass die Klimaerwärmung durch menschengemachtes CO2 bewirkt wird, aber das ist eine andere Baustelle.

Grüße Harald

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Harald Maedl
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Moin,

Peter Niessen schrub:

Klar, aber in wie weit das den Endkundenpreis beeinflusst hängt gewaltig von der Stückzahl ab.

Ich vermute, was ihr da tut läuft auf recht geringe Stückzahlen hinaus.

Die hohen Entwicklungskosten bei Autos sind ja nur deswegen so hoch, weil man so viel Arbeit darein steckt, die Dinger billig zu produzieren. Ein erfahrener Bastler kann (etwas übertrieben formuliert) so ein Auto in der Zeit entwickeln, in der er es zusammenbaut. Da sind dann Entwicklungskosten plus Produktionskosten für den ersten Prototyp schon mal für 20000¤ zu haben. Nur das selbe Auto in Serie produziert würde dann immernoch 20000¤ pro Stück in der Herstellung kosten, was indiskutabel wäre. Aber es gibt Firmen, die Autos mit Straßenzulassung in kleinen Stückzahlen bauen, die trotzdem 'nur' 200000¤ Endkundenpreis kosten und nicht viele Millionen.

Wär' mal interessant zu wissen, wie viel Strom man eigentlich zur Aluminiumherstellung braucht. Ich könnte mir denken, dass da eine CO2-Abgabe von ~10Cent/kWh mächtig auf den Materialpreis schlagen würde, das würde beim fertigen Auto nach meiner Schätzung auch an die

1000¤ ausmachen (wo man doch heute so gerne in Alu baut).

CU Rollo

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Roland Damm

"Axel Berger" schrieb :

Hab für dich gegoogelt, weil ich die Studie (mindestens auszugsweise) auch nur aus dem Netz kenne. Vor ein paar Jahren konnte man sie online einsehen. Inzwischen ist das offenbar nicht mehr der Fall - mag sein, dass sie als veraltet anzusehen ist.

Du kannst sie aber für 5 Euronen kaufen:

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(Siehe Nr. 25)

Grüße TB

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T. Brandwein

Tom Berger schrieb:

Begründung für das geben, was derzeit als "Kfz-Steuer

Nö, das wäre ANTIproportional. Mit über meint er ja nur, dass es nicht unbedingt einen linearen Zusammenhang CO2-Ausstoß/Steuer geben muss.

Die Hauptprobleme, die ich bei der Geschichte sehe sind aber:

a) Die Vergleichbarkeit und Sinnhaftigkeit: Auf was soll sich die Steuer beziehen? Auf den vom Hersteller angegebenen Verbrauch im Euro-Drittelmix? Auf einen unabhängig getesteten Verbrauch? Beispiel: Ein Kleinwagen braucht im Mix 6l. Wenn ich ihn voll über die Autobahn trete gehen satt 10l durch, vom Verschleiß mal nicht zu sprechen. (kurze Übersetzung) Ein Dickschiff mit viel Hubraum braucht nach Norm 12l - bei vergleichbarer Geschwindigkeit lässt der sich auf der AB durchaus mit

7-8l fahren.

b) Die Normen haben sich zigmal geändert in den letzten Jahren/Jahrzehnten. Auf welche soll sich das beziehen? Ältere Autos haben oft gigantische Herstellerangaben zum Spritverbrauch, und brauchen im Alltag nicht unbedingt mehr wie neue - andere Meßmethoden. Vor allem sind neue Motoren oft auf eben diesen Testzyklus optimiert, im üblichen Fahrbetrieb sieht das gleich wieder anders aus mit dem Verbrauch.

c) Wenn ich besagten Kleinwagen 30000km/Jahr fahre, und das große Fahrzeug 5000km - wo wurde da mehr CO2 rausgeblasen?

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Stephan Urban

Kristian Neitsch schrieb:

da sind uns die Franzosen wieder mal etwas voraus.

will ich aber nicht.

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Bodo Mysliwietz

"Bodo Mysliwietz" schrieb:

Ich geb zu, mich mit solchen Feinheiten nicht befasst zu haben. Irgendwann (vor Jahren) hab ich im Fachhandel für (im Vergleich zu Baumarkt-Sonderangeboten) recht "teures" Geld einen größeren Posten Neon-Lampen gekauft und davon blieb ein Rest übrig, der jahrelang Lagerraum beanspruchte. Die Lampen hatten sich in Büro und Werkstatt (also dauerbrennend) bewährt und daher bin ich wohl nicht auf die Idee gekommen, sie verbessern zu müssen/können. Aber Danke für die Anregung - es ist ja nicht zu spät.

Schwarzlichtröhren? ;-)

Die "Weisheit" ist nicht auf meinem Mist gewachsen und ich hab die Behauptung nur übernommen, denn es kommt mir nicht unwahrscheinlich vor, dass die Aktivierung eines Vorschaltgerätes kurzfristig hohen Strom (und Leistung) benötigt. Ich hab mich aber bisher noch nicht selbst damit befasst.

Ich auch nicht - und wenn könnte es sein, dass ich manches Fachchinesisch ohnehin nicht verstünde ;-( Tatsachw ist allerdings, dass wir im vergangenen Jahr mehr Strom verbraucht haben als üblich. Aber das dürfte vor allem daran liegen, dass einzelne Räume im Keller nun genutzt werden, was natürlich auch tagsüber Beleuchtung erfordert. .

Grüße TB

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T. Brandwein

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Harald Maedl schrieb:

Das Tiefenwasser ist einfach nicht mit CO2 gesättigt: Es kann viel mehr aufnehmen, ein Vielfaches der vorhandenen Konzentration darin.

Warum? Das atmosphärische CO2 ist nur ein winziger Anteil des ozeanischen, dem Meerwasser ist es völlig egal, ob es das oder ein Mehrfaches davon komplett aufnimmt. Wenn sich so ein CO2-See im Wasser lösen würde, passiert im wesentlichen nichts. Und das CO2 im Meer ist wiederum nur ein Bruchteil des mineralisch gespeicherten - das Spiel heißt nicht "Kohlenstoff und Sauerstoff", sondern "Kohlenstoff und Kalzium", das andere Spiel heißt "Eisen (bzw. Silizium) und Sauerstoff".

*Ein* Umlauf des Meerwassers im thermohalinen Zyklus (abtauchen in der Polarregion unter Tiefenwasserbildung, Transport als Grundströmung in die Tropen, Aufstieg an die Oberfläche, Erwärmung und Salzkonzentrationsanstieg, warmer Meeresstrom in die Polarregionen) dauert um die 30 Jahre, dabei hat das Wasser *kurz* die Gelegenheit, nach dem Aufstieg gelöstes CO2 an die Atmosphäre abzugeben, und ebenso kurz die Gelegenheit, vor dem Absinken in der Polarregion CO2 auf- und in die Tiefe mitzunehmen.

Unsere Kenntnisse über die Zusammensetzung (Druck, Temperatur, Salinität, Karbonat- und CO2-Konzentration) über die ozeanischen Volumina sind dabei, vorsichtig ausgedrückt, noch reichlich lückenhaft

- vielleicht existieren da noch ein paar "Überraschungspakete", die uns Mutter Erde mit den o. a. Zeitkonstanten (entsprechen etwa Generationen) noch "auspacken" wird?

Ich habe da auch so meine Zweifel, allerdings auch keine Beweise.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Danke für die vielen Meinungsäußerungen. Scheint ja ein heißes Thema zu sein. I.w. fühle ich mich bestätigt. Der einzige Grund, warum man die Kfz-Steuer für Pkw nicht abschafft und durch einen Zuschlag zur Mineralölsteuer ersetzt, ist offenbar wohl die Gefahr, dadurch größeren "Tanktourismus" ins nahegelegene Ausland auszulösen. Tja, dann sollte man doch mal mit den Nachbarn reden ...

Gruß, M.B.

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Martin Blanke

T. Brandwein schrieb:

Schon lange nicht mehr die einzige Anwendung. Die werden gleichermassen wie andere Spots in schnellen Lichteffekten eingesetzt.

Aber das in wenigen Sekunden genau so viel Arbeit durchgehen soll wie in

7200s Betrieb ist für mich schon recht unglaubwürdig - da erwarte ich das der Putz mit einem grünen Lichtbogen von der Wand fliegt.
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Bodo Mysliwietz
*Stephan Urban* wrote on Fri, 07-03-02 17:28:

Nein, nie. Ein Verbrennungsmotor hat den besten Wirkungsgrad stets (fast drehzahlunabhängig) bei Vollast. In der Teillast wird er schlecht. Daß die beiden unten den o.g. Bedingungen im Verbrauch recht ähnlich werden mag sein, aber in der Reihenfolge vertauscht und dann so drastisch, niemals.

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Axel Berger

Moin,

Bodo Mysliwietz schrub:

Wenn man sie zwischen zwei Einschaltvorgängen nicht zu lange aus lässt, dann lassen sich auch gewöhnliche Leuchtstoffröhren verzögerungsfrei einschalten, ohne irgendwelche elektronischen Tricks.

CU Rollo

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Roland Damm

Ja das waere zu belegen: Ich kaufe meine Leuchtmittel immer dann auf Vorrat wenn sie im angebot sind, dann sinken die Mehrkosten f=EF=BF=BDr energiesparlampen auch das doppelte...

Auch dann noch wenn du das beim Kauf ersparte gewinnbringend an der Boerse anlegst?

das haent vielleicht auch schlicht mit den Lampen zusammen... ich habe hier drei bei denen passen die Sockel derenergiesparlampen nicht rein... Oder schlicht bei einigen darauf, dass sie kein geld uebrig haben um ueberhaupt dei notwendigen Investitionen zu taetigen um zu sparen? die Mehrkosten fallend laufend schleichend an, das einsparpotential auf einmal... wenn du denn Gluehlampen kaufst...

wenn du wie ich im nagebot kaufst musst du das geld eben auch mal ein oder zwei Jahre im Schrank ligen lassen koennen...

Im wesentlichen den, dass es verscheidene Blickwinkel auf die Geschichte gibt...

Michael

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merwerle

Genau diesen Effekt h=E4tte doch auch die Erh=F6hung der Mineral=F6lsteuer. Der fette SUV s=E4uft nun mal mehr Sprit als der kleine Lupo und w=FCrde daher teurer und unatraktiver.

Ausserdem ist der psychologische Effekt der Steuererh=F6hung bei der Mineral=F6lsteuer wesentlich st=E4rker als der einer Luxusteuer auf den SUV. Denn letztere muss ich nur einmal bezahlen und =E4rgere mich nur einmal beim Kauf dar=FCber. Bei hoher Mineral=F6lsteuer werde ich einmal pro woche zur Kasse gebeten. Das =E4rgert mehr und bringt mich durchaus auch dazu, nachtr=E4glich meine Entscheidung zu =FCberdenken und vielleicht den BMW X5 doch wieder gegen einen sparsameren umzutauschen. Habe ich die Luxusteuer f=FCr den SUV dagegen erstmal bezahlt, ist es f=FCr mich rein =F6konomisch sinnvoll, das Ding so oft wie m=F6glich zu fahren, um die gezahlte Luxusteuer auch zu rechtfertigen.

Zudem kann man verkehrstechnisch zwei Arten von Umweltsch=E4dlingen indentifizieren: Zum einen den PS-Protz, der meint sich einen Cayenne o=2E=E4. zuzulegen, statt eines sparsamen Autos. Zum anderen den Faulpelz, der unn=F6tige oder zu viele Fahrten hinlegt. Mit einer SUV-Luxussteuer triffst du nur den einen, nicht den anderen. Mit einer erh=F6hten Mineral=F6lsteuer triffst Du beide. Sowohl denjenigen, der sich ein PS- Monster in die Garage stellt, als auch den anderen, der mit seinem Lupo jeden Tag selbst die 500m zum B=E4cker mit dem Auto f=E4hrt.

Letztenendes ist das ganze eine populistische Frage. Dem Standard- Bildzeitungsleser kann ich eine Luxussteuer auf Gel=E4ndewagen eben eher schmackhaft machen als einen h=F6heren Spritpreis.

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jmeyer7123

Axel Berger schrieb:

Naja, der beste Wirkungsgrad bei Volllast, also bitte! Das ist so nicht richtig. Der höchste Wirkungsgrad (g/kWh) liegt nicht immer bei Volllast, eher in den seltensten Fällen. Normalerweise immer etwas unterhalb der Volllast.

Was richtig ist, der geringste Verbrauch ist abhängig von Geschwindigkeit (also der Motorlast (Fahrwiderstand) und der Drehzahl.

Nicht immer ist es sinnvoll im "Bestpunkt" zu fahren. Geringer Verbrauch wird nicht in g/kWh ausgedrückt sondern in g bzw. l/km

Das hat aber mit dem Wirkungsgrad aber erst mal nix zu tun!

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Matthias D.
*Matthias D.* wrote on Tue, 07-03-06 08:43:

So, sicher? OK, bei einer Drehzahl knapp unter der des maximalen Drehmoments ist der Abstand Optimal- zu Vollastlinie am größten, ab Drehzahlen knapp oberhalb davon werden die beiden Linien identisch und unterhalb nähern sie sich wieder an. Rein formal hast Du Recht, zufrieden? Aber: Bei niedrigen Drehzahlen ist es nahezu unmöglich "knapp unter Maximum" mit dem Fuß einzustellen und der Unterschied im spezifischen Verbrauch ist marginal. Der Wirkungsgradabfall in der Teillast ist dagegen alles andere davon.

Natürlich, es ist schließlich nur ein Punkt. Wohl aber sollte man die leistungsabhängige Optimallinie anstreben. Und wenn das vorhandene Getriebe nicht zuläßt weiter hochzuschalten, dann verläßt man die zwangsläufig. Daß die Leistung zu niedrigeren Geschwindigkeiten fast immer schneller fällt als der Wirkungsgrad ist hier und jetzt unerheblich, es war ja gerade der Vergleich zweier Fahrzeuge bei gleicher Geschwindigkeit gefragt.

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Axel Berger

Martin Blanke schrieb:

Full ACK.

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Mit Sachlichkeit? Hehehe...

Ich wage mal zu behaupten, daß mehr als 90% der Politiker das garnicht wollen. Gewünscht wird wohl eher möglichst viele Steuern aus der Sache zu erwirtschaften, um sich andere, autofernere Wünsche zu erfüllen. Die jetzige Aufführung erinnert eher an eine schlechte Seifenoper. (Danke, dafür zahle ich doch gerne Gebühren...)

Betrachten wir doch einmal die Entwicklung der letzten Jahre: Durch ständige Steuer- und Abgabenerhöhungen, Mauteinführung usw. wird Mobilität für den Bürger direkt und indirekt immer teurer. Verdienste der Industrie wie wesentlich sauberere und sparsamere Motoren können dies teilweise kompensieren, spielen aber in der Diskussion keine Rolle. (Merke: Autos sind BÖSE!)

Es gibt ja schließlich auch kein Grundrecht auf Mobilität. Stellt der Bürger dann einmal die Frage, wie er sich denn konkret ohne Auto fortbewegen soll, um zB. zur Arbeit zu kommen wird eilfertig auf den ÖPNV oder das Fahrrad verwiesen, in vielen Fällen sind das aber abstrakte Verweise.

Der Staat macht weiter leise Kasse, so wie mit den Rauchern. Nachhaltig sind daran vor allem die trotz steigender Einnahmen weiter wachsenden Schulden.

Auch in der Diskussion in diesem Thread schimmert IMHO der stillschweigende Konsens mit, daß vor allem die finanziellen Einnahmen des Staates konstant zu sein haben bzw. steigen müssen.

Seit ein paar Wochen haben "die Wissenschaftler" ganz plötzlich herausgefunden, daß der Weltuntergang in Form des Klimawandels droht und am deutschen Energiesparwesen die Welt genesen muß. Ferner steht fest, daß ein Großteil des globalen Klimawandels nachgewiesenermaßen von großen SUV's und Glühbirnen ausgelöst wird (Industrie und Gebäudeheizung spielen bekanntermaßen eine eher untergeordnete Rolle).

Und schnell schnell, wir haben nur noch bis zum nächsten Wahlkampf Zeit!!!

Auch hier noch einmal einen Großen Dank an das deutsche Staatsfernsehen für die ausgewogene und wissenschaftlich fundierte Berichterstattung.

Im Fernsehen läuft derzeit die Gehirnwäsche auf vollen Touren, schon mal so zur Vorbereitung auf eine PKW-Maut (Auch gut gegen den Terrorismus) und für weitere Steuererhöhungen (zB. für mehr Krippenplätze)

So, jetzt mal im Ernst:

- ca. 80% der Autofahrer kaufen ihre Wagen gebraucht, haben also direkt keinen Einfluss ob sparsame Autos gebaut werden. Umgekehrt fallen die Kraftstoffkosten bei Neuanschaffungen iV. zum Wertverlust kaum ins Gewicht, hier steht Prestige und Spaß im Vordergrund. Außerdem gibt es Steuervergünstigungen. Was könnte sich daran wohl ändern?

- Wer hingegen so "arm" ist, daß er sich ein altes Auto unter 2000¤ kaufen muss, zahlt besonders viele Steuern. (zB. etwa 500¤/jahr für einen Renault19 Diesel mit KAT, die Kiste verbraucht übrigens sagenhafte 5.4l, ein richtiges Minealölsteuergift)

- ältere Vorschläge, wie zB. ab 20XX den Verbrauch von _neu zugelassenen_ PKW schlichtweg auf durchschnittl. Xl Normal / Xl Diesel im Drittelmix zu begrenzen (Nein, keine neuen Steuern usw.) und zB. Russfilter für neue Diesel-PKW schlichtweg vorzuschreiben würden Auf Dauer die Staatsfinanzen ruinieren. Immerhin könnte der Bürger damit richtig Geld sparen, ohne daß Steuermehreinnahmen entstünden.

- Viel bequemer ist es doch Änderungen an der Steuer von bereits zugelassenen Fahrzeugen durchzuführen. Hier kann so ab einem Alter von 4-6 Jahren mit ersten steuerlichen oder Feinstäubischen Bestrafungen begonnen werden, ohne daß es gleich wehtut. Und wozu soll das jetzt konkret gut sein? Auto wegschmeißen?

- Porsche Cayenne & Co. sichern Arbeitsplätze. Und wer will schon Arbeitsplätze vernichten?

Tut mir leid, ich sehe schwarz. Mit den jetzigen Politikern ist es wie an der Tanke: Es ist alles ziemlich teuer und die Qualität ist nicht so besonders.

O.J.

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Ole Jansen

Hallo,

dazu müsste er erstmal einen neuen Motor entwickeln der einen soviel besseren Wirkungsgrad hat damit der SUV-Benzinsäufer statt mit 15 l plötzlich mit 3 l auf 100 km auskommt. Ich fürchte da ist nicht mehr genug Luft beim Wirkungsgrad. Das SUV braucht soviel weil es so schwer ist, eine so grosse Stirnfläche hat und weil seine Form wenig strömungsgünstig ist. Macht man das Vehicle leicht, klein, schmal, niedrig und strömungsgünstig schafft man zwar die 3 l aber es ist kein SUV mehr.

Wie wäre es mit einem SUV Modell, mit Verbrennungsmotor angetrieben und funkferngesteuert, damit kommt man auch unter 3 l, sogar bei ungünstiger Form?

Bye

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Uwe Hercksen

Hallo,

man trifft aber auch den Ich-AG Kurierfahrer der den ganzen Tag mit seinem Lupo unterwegs ist um kleine, leichte und eilige Sendungen zu befördern, der muss dann auf Fahrrad oder Mopedkurier umsatteln.

Bye

Reply to
Uwe Hercksen

Hallo,

und während die 1-Euro-Jobber beim Schauflen schuften haben sie einen wesentlich höheren CO2 Ausstoß als wenn sie auf ihrem Sofa sitzen... Die Physik und Chemie gilt auch für biologische Oxidationsprozesse zur Energiegewinnung innerhalb von Organismen.

Bye

Reply to
Uwe Hercksen

Uwe Hercksen schrieb am 08.03.2007 17:41:

Nix da! Das Modell (z.B. 1:6) hat sich auch mit der 1/6-Menge Sprit zufrieden zu geben. Also kein 3l- sondern ein 0,5l-SUV(Modell).

Kristian

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Kristian Neitsch

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